Archive for Dezember, 2014

2. Esslinger Weihnachtsgeschenktauschbörse am Samstag 3. Januar 2015 von 10-16 Uhr

Esslingen Altes RathausPressemitteilung vom 15.12.2014

2. Esslinger Weihnachtsgeschenktauschbörse am Samstag, 3. Januar 2015 von 10:00 – 16:00 Uhr am Postmichelbrunnen in Esslingen

Alle Jahre wieder, das gleiche Dilemma: man bekommt etwas geschenkt, was man so gar nicht braucht und will. Wer mit seinen Weih- nachtsgeschenken nicht zufrieden ist, der kann am Samstag, den 3. Januar von 10 – 16 Uhr am Postmichelbrunnen in Esslingen seine unliebsamen Geschenke eintauschen.

Wer kennt das nicht? Weihnachtsgeschenke, die man aus Höflichkeit annimmt, aber eigentlich nicht wirklich braucht oder will.

Damit man in Zukunft nicht bis zum nächsten Schrottwichteln warten muss, um die Geschenke loszuwerden, veranstalten die Geschäfte rund um den Esslinger Postmichelbrunnen nach dem großen Erfolg im letzten Jahr nun die zweite Weihnachtsgeschenktauschbörse, in der am 3. Januar von 10 -16 Uhr am wieder Weihnachtsgeschenke gehandelt werden.

So funktioniert die Tauschbörse: Der Tauschartikel wird einer von vier Preiskategorien zugeordnet. Dafür bekommt man eine bestimmte Anzahl von Postmicheltalern, die man dann wiederum gegen ein oder mehrere andere Weihnachtsgeschenke eintauschen kann.

„Es geht um den Spaß, ein Geschenk auf das man verzichten kann, gegen irgendetwas anderes einzutauschen“, erklärt Sven Seuffert-Uzler vom Modehaus Kögel und ergänzt, „Wichtig ist aber: Wir machen keinen Flohmarkt mit Weihnachtsgeschenken von anno dazumal, sondern es geht um aktuelle oder neuwertige Geschenke“.

Tauschartikel, die übrig bleiben werden als Spende für die Benefizaktion „Fundstücke“ verwendet – einer Aktion der Initiative Postmichel und des Soroptimist Club Esslingen zugunsten von Flüchtlingen. Bei Fundstücke verkaufen Esslinger Einzelhändler schöne Dinge, Rest- und Einzelstücke, für einen guten Zweck. Der Flohmarkt „Fundstücke“ findet am Samstag, den 7. Februar von 10 bis 16 Uhr am Postmichelbrunnen statt.

Die Mitglieder der Initiative Postmichelbrunnen sind

Modehaus Kögel
www.modehaus-koegel.de

Hobby Foto Esslingen
www.hobbyfoto-esslingen.de

Restaurant Palmscher Bau
www.palmscher-bau.de

Mademoiselle Pamplemousse

Apotheke am Fischbrunnen
www.apotheke-am-fischbrunnen.de

FLO Backkultur & Kaffeeglück
www.dieringer-baeckerei.de

Heiges Spiel- und Lederwaren
www.heiges.de

Juwelier Sandkühler
www.juwelier-sandkuehler.de

Buchhandlung Stocker & Paulus

Sven Seuffert-Uzler
Leiter Kommunikation

Foto Blogarchiv (Rathaus ES)

FSC-Audit gescheitert

Posted by Klaus on 14th Dezember 2014 in Allgemein

SchönbuchSehr geehrter Herr Rau,

Sie hatten uns vor längerer Zeit Ihre Hilfe angeboten. Wir benötigen diese nun. Sehen Sie bitte unsere Seite: www.waldkritik.de
Der FSC-Audit, wir hatten dazu eine Beschwerde eingereicht ist wegen unannehmbarer Regularien gescheitert. FSC widerspricht seinen eigenen Statuten, will Bürgerbeteiligung und Transparenz und knebelt die Beschwerde durch ein unwürdiges Regelwerk.
Bitte geben Sie einen Hinweis auf unsere Seite und zur Sache.

Herzlichen Dank und einen freudvollen 3. Advent, herzliche Grüße

Harald Kunz

So sollten  unsere Waldweg aussehen (Foto, Klaus)

Tolle-WaldwegeFSC-Audit Kreisforstamt Tübingen 11.12. 2014

Die Initiativgruppe Waldkritik hat eine Beschwerde bei der LGA Intercert eingereicht und bittet um die Überprüfung von Schäden, die 2013/2014, durch Holzernte- und Holzabfuhrmaßnahmen im Verwaltungsbereich der Unteren Forstbehörde Tübingen entstanden sind. Kernpunkt der Beschwerde ist deren Prüfung nach Prinzip 6 des Deutschen FSC Standard: Auswirkungen auf die Umwelt. Aus unserer Sicht wurden die Untermerkmale des Prinzips bei den Holzernte-und Holzbringungsmaßnahmen in mehrfacher Hinsicht nicht eingehalten.

Weiterlesen unter Waldkritik
Siehe auch: wikipedia/Forest_Stewardship_Council

Anmerkung, wer möchte schon auf solchen Waldwegen spazieren gehen??? Was würde der Wald dazu sagen??

Foto, Walkritik

Geschützt: Wo isch denn dees 209 – Sonntagsfrage von Udo

Posted by Klaus on 14th Dezember 2014 in Oldtimer, Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

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Anmerkung zum Klimagipfel von Oldie

Posted by Klaus on 14th Dezember 2014 in Allgemein

Immer mehr Unwetter und Katastrophen auf der Welt, wegen dem Klimawechsel !

Da steht doch vergangene Woche in den STN, im letzten Jahr 16 Millionen PKW in China neu zugelassen !

Deutsche und ausländische Autohersteller bauen neue Produktionsstätten in China, USA usw. und in jedem Quartal kommen neue Erfolgszahlen der deutschen Hersteller, so viel wie noch nie Autos hergestellt und verkauft !

Wettrennen zwischen Daimler, BMW, Audi und Porsche.

Und da wundern wir uns über den Klimawandel ! Das sind ja nicht nur die Unmengen Autos und ihre Abgase, sondern auch der für einen Laien unvorstellbar steigende Erdölverbrauch !

Aber mir ist bekannt, Arbeitsplätze müssen erhalten bleiben und wenn die Welt im Chaos versinkt !

Oldie

Vielen Dank für den Beitrag

 

Fahrplan 2015: Die wichtigsten Neuerungen im Überblick

Info der SSB

K-Neue-U15Zum Fahrplanwechsel am Sonntag, den 14. Dezember 2014, verbessert die SSB ihr Angebot auf allen Stadtbahnlinien und vielen Buslinien. Das Fahren mit den Stadtbahnen und Bussen der SSB wird damit noch attraktiver.

Die wichtigsten Neuerungen ab 14. Dezember 2014:
• Die Stadtbahnen fahren nun von Montag bis Samstag bis etwa 20:30 Uhr im 10-Minuten-Takt (ausgenommen die Stadtbahnlinien U 5 und U 8).
• Bei zahlreichen Buslinien wird das Angebot am Abend verbessert.
• Es kommen weitere neue Stadtbahnen des Typs S-DT 8.12 mit mehr Komfort zum Einsatz.
Alle wichtigen Informationen zum Fahrplan 2015 finden Sie in der unten angehängten Broschüre. Für aktuelle Fahrplanauskünfte nutzen Sie bitte unser Online-Angebot unter www.ssb-ag.de.

Stadtbahnlinien

Verlängerung des 10-Minuten-Taktes am Abend
Zukünftig werden alle Stadtbahnlinien, außer den Linien U 5 und U 8, von Montag bis Samstag bis gegen 20:30 Uhr im 10-Minuten-Takt fahren. Auf der Linie U 5 wird der 20-Minuten-Takt um eine Stunde verlängert und bei der Linie U 8 wird eine  zusätzliche Fahrt in jede Richtung angeboten.

Aushangfahrpläne

Und Infos zum VVS

Foto, Klaus

Der neue Stadtplan – digitaler Blick auf Stuttgart

Posted by Klaus on 12th Dezember 2014 in Allgemein, Stuttgart
Stuttgart-MitteDas Stadtmessungsamt der Landeshauptstadt Stuttgart feiert in diesem Jahr das 100-jährige Jubiläum des amtlichen Stadtplans. Dessen Druckversion findet noch immer breiten Anklang in Öffentlichkeit und Verwaltung. Im digitalen Zeitalter wird es für Städte allerdings immer wichtiger, raumbezogene Informationen auch über interaktive Kartenanwendungen im Internet bereitzustellen. Dazu stellt jetzt das Stadtmessungsamt eine webbasierte Lösung zur Verfügung, die zu den innovativsten Stadtplananwendungen in Deutschland zählt und Geoinformationen aus der gesamten Stadtverwaltung frei zugänglich im Internet präsentiert. Dies ermöglicht einen umfassenden digitalen Blick auf Stuttgart.

Zum Start der modernen Stadtplananwendung klickt man unter www.stuttgart.de ganz oben auf „Stadtplan“ oder gibt in der Adresszeile des Browsers www.stuttgart.de/stadtplan ein. In der Stadtplan-Ansicht werden hauptsächlich Informationen für die Bürgerinnen und Bürger gegeben. Will man beispielsweise wissen, wo die nächste Kindertagesstätte oder der nächste Altglascontainer zu finden ist, zu welchem Wahlbezirk man gehört und wie der Flächennutzungsplan am Wohnort aussieht, so kann man dies über die Auswahlfelder im Bereich „Inhalte“ ganz einfach abrufen. Von ausgewählten Positionen können zudem Schrägluftbilder angezeigt werden. Bemerkenswert ist auch die Genauigkeit der Informationen. So werden Karten bis zum Maßstab 1:500 und bis zum Flurstück mit Gebäude und Hausnummern angeboten.

Einen sehr anschaulichen Eindruck über die Stadtentwicklung in den vergangenen Jahren bekommt man anhand verschiedener „Generationen“ von Senkrechtluftbildern. Über die Schaltfläche „Luftbilder“ im rechten oberen Bereich der Anwendung wird zugleich ein Schieberegler eingeblendet. Mit dieser Funktion sind derzeit Luftbilder der Jahre 2006, 2009, 2011 und 2013 einfach zu überblenden.

Neben dem Stadtplan gibt es die Themen Leben und Wohnen, Freizeit und Kultur sowie Natur und Umwelt mit zahlreichen Hinweisen und Tipps. Zugänglich sind alle Angebote über das „Themenmenü“ auf der linken Seite. Dort ist auch der Wechsel zu weiteren, speziellen Kartenanwendungen und zum Geoportal des Stadtmessungsamtes möglich. Einen anschaulichen Überblick über die vorhandenen Kartenanwendungen und die Datenbestände bietet die Seite www.stuttgart.de/maps.

Einen besonderen Schatz stellt die Anwendung „Historische Karten“ dar, die die Möglichkeit bietet, die Entwicklung der Landeshauptstadt anhand verschiedener historischer Stadtpläne, Luftbilder und Fotos zu erkunden. Die Anwendung ist unter der Adresse www.stuttgart.de/historischeratlas auch direkt möglich.

Die Bereitstellung der umfassenden und vielfältigen Geodaten ist nur dank der guten Zusammenarbeit der städtischen Ämter möglich, die das umfangreiche Datenmaterial bereitstellen. Die Kooperation erfolgte im Rahmen der stadtweiten Arbeitsgemeinschaft Geoinformationssysteme (GIS-AG), die seit 2001 in der Stadtverwaltung besteht und der 15 Ämter und Eigenbetriebe angehören. Dadurch soll für die Bürger unter anderem mehr Transparenz geschaffen sowie die Bürgerbeteiligung gefördert werden. Insofern stellt die neue Stadtplananwendung einen zentralen Baustein beim Auftritt der Landeshauptstadt Stuttgart in der Öffentlichkeit dar.

Die innovative Internet-Kartenanwendung wird technisch und inhaltlich kontinuierlich weiterentwickelt. So können b ereits mit der aktuellen Version die Nutzer sowohl vom Desktop aus als auch von Mobilgeräten wie Tablet-PCs auf den Stuttgarter Online-Stadtplan zugreifen. Die Darstellung auf Smartphones ist für das Betriebssystem iOS realisiert und wird derzeit für Android weiterentwickelt. Zusätzlich ist für Anfang 2015 die Freischaltung einer Kartenanwendung zum Thema Verkehr und Mobilität geplant. Eine weitere Kartenanwendung mit der Ausrichtung Planen und Bauen ist ebenfalls in Vorbereitung. 2015 werden zudem auch wieder neue Luftbilder über die Stadtplananwendung bereit gestellt.

Weitere Auskünfte und Informationen unter Landeshauptstadt Stuttgart, Stadtmessungsamt, Kronenstraße 20, geo.stmessa@stuttgart.de sowie www.stuttgart.de/stadtmessungsamt

Info, Stadt Stuttgart

Historische Luftbilder von
Gablenberg: gis6.stuttgart/1955_Gablenberg
Gaisburg: gis6.stuttgart/1955_Gaisburg
Rohracker: gis6.stuttgart/1955_Rohracker
Wangen: gis6.stuttgart/1955_Wangen

Foto, Blogarchiv

Stuttgart Ost – Mit Luftgewehr geschossen

Posted by Klaus on 12th Dezember 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemeldung der Polizei

Isetta POLIZEI Ein 55 Jahre alter Mann hat am Donnerstagabend (11.12.2014) mit einem Luftgewehr mehrere Male vom Balkon seiner Wohnung geschossen. Dabei ist ein Arbeiter in einer Wohnung an der Haußmannstraße getroffen und leicht verletzt worden. Gegen 18.10 Uhr schoss der 55-Jährige durch das geöffnete Fenster einer gegenüber liegenden, zirka 25 Meter entfernten Wohnung. Dort waren Arbeiter gerade mit Bodenbelagsarbeiten beschäftigt. Offenbar weil ihn der dadurch entstandene Lärm störte, griff der 55-Jährige zu der Waffe. Während die meisten Projektile in der Zimmerdecke und den Wänden stecken blieben, prallte ein Schuss ab und traf den 27-jährigen Arbeiter im Gesicht. Der Mann wurde leicht verletzt. Aufgrund des Schusswinkels überprüften Polizeibeamte die umliegenden Wohnungen und befragten auch den 55-Jährigen, der die Schussabgabe einräumte. Die Ermittlungen dauern an.

Foto, Blogarchiv

Neue DHL Packstationen im Stuttgarter Haupt- bahnhof

Posted by Klaus on 12th Dezember 2014 in Allgemein, Stuttgart

Pressemeldung

DP-Packstation-S-HbfStuttgart, 12. Dezember 2014: DHL Paket erweitert auch in diesem Jahr wieder das Netz und die Kapazitäten seiner Packstationen. So stehen den Postkunden im Stuttgarter Hauptbahnhof jetzt wieder zwei Packstationen zur Verfügung, zwischen der großen Schalterhalle und dem Arkadenausgang. Zusammen bieten die beiden neuen Automaten Platz für 314 Pakete und Päckchen. Bei Bedarf kann die Kapazität eines solchen neuen modularen Geräts auf bis zu 390 Fächer erweitert werden. In Stuttgart stehen den Kunden jetzt Packstationen an 30 Standorten zur Verfügung. Neben dem Versand und dem Empfang von Paketen ist an Packstationen auch die Abgabe von Retouren-Sendungen unkompliziert möglich, und zwar an sieben Tagen pro Woche rund um die Uhr.

„Die Packstation gehört mittlerweile genauso zum Alltag, wie die Filiale oder der Briefkasten. Die Nutzerzahlen zeigen, sie ist in Deutschland wirklich angekommen und deshalb wollen wir unseren Kunden jetzt auch mit dem neuen System einen noch besseren Service bieten“, unterstreicht Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel der Deutschen Post DHL. Der modulare Aufbau ermöglicht eine Anpassung der Kapazität an den tatsächlichen Bedarf an dem jeweiligen Standort. Die Umleitung von Paketen in eine Filiale wird somit weitgehend vermieden. Insgesamt sind derzeit rund 2.750 Packstationen mit mehr als 250.000 Fächern in 1.600 Städten und Gemeinden in Deutschland verfügbar.

Die leichte Bedienbarkeit der Packstation, die schon immer ein wesentlicher Grund für die Akzeptanz der Automaten war, wurde im vergangenen Jahr nochmals verbessert. Im dreizehnten Jahr nach ihrer Einführung an ersten Pilotstandorten in Mainz und Dortmund ist die Packstation so erfolgreich wie nie: Insgesamt sechs Millionen Kunden haben sich bis heute für den Service packstation/paket.de registriert.

2012 hatte DHL die bereits im Online-Banking bewährte mTAN eingeführt und damit die Nutzung der Packstation noch sicherer gemacht. „Indem der Kunde künftig seinen Zugangscode direkt aufs Handy erhält, vereinfachen wir die Abholung von Sendungen an der Packstation noch einmal deutlich und begegnen gleichzeitig dem zunehmenden Versand von Phishing-Mails mit Sicherheitsstandards, die man bisher nur für Bankgeschäfte kennt“, unterstreicht Andrej Busch, CEO von DHL Paket Deutschland.

Fotos: Deutsche Post
Die beiden neuen Packstationen im Stuttgarter Hauptbahnhof, die das Unternehmen im Durchgang von der großen Schalterhalle zu den Arkaden aufgestellt hat, bieten zusammen Platz für 314 Päckchen und Pakete.

Von 2015 an wird die braune Biotonne in Stuttgart zur Pflicht

Posted by Klaus on 11th Dezember 2014 in Allgemein, Stuttgart

BiotonneVom 1. Januar 2015 an wird die getrennte Sammlung von Bioabfall zur Pflicht. Grundlage ist das Kreis- laufwirtschaftsgesetz (KrWG). Technischer Bürgermeister Dirk Thürnau und Dr. Thomas Heß, Geschäftsführer des städtischen Eigenbetriebs AWS Abfallwirtschaft Stuttgart, haben am Mittwoch, 10. Dezember, über die damit verbundenen Änderungen informiert.

„Bioabfälle stellen eine wichtige Ressource zur Energiegewinnung sowie für das Recycling von Nährstoffen und Humus dar. Das ist einer der Gründe, weswegen seit dem Jahr 2000 alle Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, Bioabfall freiwillig getrennt vom Restabfall in einer braunen Tonne sammeln zu können“, sagt Bürgermeister Dirk Thürnau. Inzwischen sind rund 37 Prozent der Gebäude an die Bioabfallsammlung angeschlossen.
Sukzessive Umstellung

Um die gesetzliche Regelung eines 100-Prozent-Anschlusses umzusetzen, beginnt der Eigenbetrieb AWS 2015 damit, nach und nach die Eigentümer beziehungsweise Hausverwaltungen bezirksweise anzuschreiben, deren Grundstücke noch über keine Biotonne verfügen. „Damit erhalten diese die Möglichkeit, Bioabfall über die braune Tonne separat vom Restabfall zu sammeln. Bis zur vollständigen Umstellung sind rund drei Jahre vorgesehen“, so AWS-Chef Thomas Heß.

Angefangen wird mit den Stadtteilen, welche von der Niederlassung Neckar bedient werden. Weiter geht es mit den Stadtteilen der Niederlassung Mitte, gefolgt von den Stadtteilen, welche von der Niederlassung Filder bedient werden. Unabhängig von dieser Reihenfolge kann jeder Interessierte schon heute eine Bioabfalltonne für sein Grundstück bestellen. Generell unterliegt die Biotonne einem Anschluss- und Benutzungszwang. Ausnahmen sind bedingt möglich bei Eigenverwertung von allen Bioabfällen und im Falle von Stellplatzproblemen. Die Befreiung von der Teilnahme an der Bioabfallsammlung ist schriftlich mit einem entsprechenden und vom Eigenbetrieb AWS im Internet zur Verfügung gestellten Formular zu beantragen.
Wöchentliche Leerung

Ab Januar 2015 werden die Biotonnen wieder wie zuletzt 2010 das ganze Jahr über wöchentlich geleert. Für die Sammlung von Bioabfall stehen braune Tonnen in drei Größen zur Verfügung: 60, 120 und 240. Jeder teilnehmende Haushalt bekommt ein kleineres kostenloses Vorsortiergefäß für die Küche.

Die Biotonnen werden vorerst ausschließlich im Teilservice geleert. Dies bedeutet, dass sie vom Benutzer am Abfuhrtag zur Leerung am Straßenrand bereitgestellt und danach wieder zurückgebracht werden müssen. Ein schattiger Standplatz ist besonders im Sommer vorteilhaft.
Abfuhrtermine online

Über die Abfuhrtermine informiert der aktuelle Abfallkalender. Die Termine können auch online unter www.stuttgart.de/Abfuhrtermine abgefragt werden.

Alle Nahrungs- und Küchenabfälle sowie Garten- und Parkabfälle sollen künftig über die braune Tonne gesammelt werden.

Mehrkosten entstehen

Wie bisher auch, wird für die Biotonne eine separate Gebühr erhoben. Im Vergleich zu 2014 wird diese steigen. Denn der Bioabfall wird vom 1. Januar 2015 an wieder ganzjährig und nicht nur halbjährig jede Woche abgeholt. Außerdem müssen bereits anfallende Mehrkosten, wie Personal-, Fahrzeug- und Entsorgungskosten, entsprechend berücksichtigt werden.

Für 2015 wird für die 60-Liter-Biotonne eine Jahresgebühr in Höhe von 42 Euro erhoben, für die 120-Liter-Biotonne 82,20 Euro und für die 240-Liter-Biotonne
156,60 Euro.

Bei der Erhöhung der Bioabfallgebühren entfallen 26 Prozent auf die Erweiterung des Service mit der ganzjährigen wöchentlichen Leerung, während 15,77 Prozent zusätzlichen Einführungskosten geschuldet sind, so Thomas Heß. Im Gegenzug dazu werden die Restabfallgebühren erneut gesenkt, und zwar um 2,12 Prozent. Der Gemeinderat hat den entsprechenden Beschluss in seiner Sitzung am 4. Dezember gefasst.

Steigerung der Entsorgungsmenge geplant

Im Jahr 2013 hat der Eigenbetrieb AWS rund 14.000 Tonnen Bioabfall gesammelt und einer Kompostierung zugeführt. Bei 585 961 Einwohnern zum 31.12.2013 entspricht dies rund 23 Kilogramm pro Einwohner und Jahr. Ambitioniertes Ziel des Eigenbetriebs AWS ist es, diese Zahl auf 50 bis 60 Kilogramm pro Einwohner und Jahr nach erfolgter Umstellungsphase zu steigern. „Bei rund 600.000 Einwohnern wären dies rund 30.000 bis 35.000 Tonnen Bioabfall, die dann jährlich gesammelt werden sollen“, sagt Bürgermeister Thürnau. Bis zur geplanten Inbetriebnahme der Stuttgarter Bioabfallvergärungsanlage, was voraussichtlich ab 2017 der Fall sein soll, wird der in Stuttgart gesammelte Bioabfall klassisch behandelt, das heißt kompostiert.
Hotline gibt Auskunft

Im Zuge der sukzessiven Umstellung der Bioabfallsammlung von freiwillig auf Pflicht, hat der Eigenbetrieb AWS eine separate Hotline unter der Telefonnummer 0711/216-91700 eingerichtet, die ab sofort geschaltet ist. Hier erhalten die Interessierten ausschließlich Auskunft zur Einführung der Pflichtbiotonne.

Info, Stadt Stuttgart

2015 Gilt es Sie  für die Neckarvororte, Untertürkheim, Luginsland, Rotenberg, Obertürkheim, Uhlbach, Hedelfingen, Rohracker und Wangen

Stuttgart Ost und Frauenkopf ist 2016 dran

Siehe auch das Amtsblatt Nr.50 vom 11.12.2014

Foto, Blogarchiv

OB Kuhn: „SSB-Betriebsratschef verhält sich völlig korrekt“

Posted by Klaus on 11th Dezember 2014 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB, Stuttgart

Oberbürgermeister Fritz Kuhn, Aufsichtsratsvorsitzender der SSB AG, hat anonym vorgetragene Vorwürfe im Zusammenhang mit der Besetzung von zwei Vorstandspositionen des Verkehrsbetriebs als „haltlos und falsch“ zurückgewiesen. Das Verfahren zur Besetzung der Position des Arbeitsdirektors wie des Kaufmännischen Vorstands folge den gesetzlichen Vorgaben und werde zu jeder Zeit korrekt durchgeführt, so Kuhn. Er betonte, die im Aktienrecht vorgesehene Sitzungsfolge mit den notwendigen Abstimmungen werde zügig und im ständigen Benehmen mit dem Aufsichtsrat eingehalten. Zudem sei der Personalausschuss immer rechtzeitig und umfassend informiert worden.

Auch könne dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden, Betriebsratschef Klaus Felsmann, kein Vorwurf gemacht werden, dass er seine Gremienpflichten wahrnehme. Kuhn fügte an: „Herr Felsmann muss, so ist die Rechtslage, im Vermittlungsausschuss dabei sein, ungeachtet dessen, ob er selbst Kandidat ist.“ In der Sitzung habe sich Felsmann „vollständig korrekt“ verhalten, „daran gibt es keinen Zweifel.“

Es sei mehr als befremdlich, dass aus vertraulichen Personalvorlagen für den Aufsichtsrat öffentlich zitiert werde, ja sogar Namen preisgegeben würden. „Das beschädigt die Kandidaten und schadet letztlich der SSB.“ Kuhn verwies darauf, dass die Mitglieder des Aufsichtsrats aktienrechtlich ausdrücklich zur Verschwiegenheit verpflichtet sind.

Info Stadt Stuttgart