Archive for April 6th, 2018

Deutliche Ausweitung (Nahverkehr) der Warnstreiks

Streik möglich ver.di Bezirk Fils-Neckar-Alb wird die Warnstreiks im öffentlichen Dienst in der kommenden Woche nochmals deutlich ausweiten, um den Druck auf die Arbeitgeber im Vorfeld der dritten und letzten vereinbarten Verhandlungsrunde weiter zu erhöhen. Im Bezirk sind jeweils ganztägige Arbeitsniederlegungen am Mittwoch und Donnerstag geplant. Neben Kitas, Kliniken, der öffentlichen Verwaltung, der Müllentsorgung und vielen weiteren Bereichen wird in dieser dritten Warnstreikwelle nun auch der kommunale Nahverkehr in Esslingen zeitgleich mit der SSB bestreikt. Die Kundgebungen finden am Mittwoch, 11. April in Reutlingen und am Donnerstag, 12. April in Esslingen statt.

Donnerstag, 12. April 2018:

In Esslingen werden ca. 650 Streikende erwartet. Bestreikt werden alle Bereiche inklusive Kitas in den Landkreisen Esslingen und Göppingen, sowie der Nahverkehr in Esslingen.

Hinweis: Mit dem Warnstreik bei der SSB und dem Stadtverkehr Esslingen wird der öffentliche Nahverkehr im Großraum Stuttgart sehr stark betroffen sein. Die (nicht kommunalen) S-Bahnen werden fahren.

Ablauf:

08:00-11:30 Uhr: Streiklokal Evangl. Gemeindehaus Esslingen a.N. (Am Blarerplatz)

11:30-12:00 Uhr: Demozugaufstellung am Streiklokal + Demozug durch Esslingen a.N.

12:00-13:00 Uhr: Kundgebung Rathausplatz, Esslingen a.N.

Info: fils-neckar-alb.verdi.de/themen/nachrichten
Foto, Klaus

Aufruf: Drehorgeln treffen sich in Gablenberg – Wenn Mechanik musiziert

Alte Schule Heimat des Muse-o

Alte Schule Heimat des Muse-o

Hast du Töne: Ein Spektakel wie dieses hat Stuttgart noch nicht erlebt. Am Samstag, 6. Oktober wird Gablenberg zum Ort des ersten Drehorgeltreffens in der Stadt. Um die 20 Leierkastenmänner und vielleicht auch -frauen kommen zusammen und lassen ihre Instrumente ertönen. Aus diesem Anlass und passend dazu will MUSE-O eine Ausstellung über mechanische Musikinstrumente auf die Beine stellen, wofür wieder einmal Objekte gesucht werden.

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Foto, Klaus

Nächste Woche deutliche Ausweitung der Warnstreiks im öffentlichen Dienst

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 6. April 2018

Verdi Streik

Verdi Streik

Nächste Woche deutliche Ausweitung der Warnstreiks im öffentlichen Dienst

ver.di Baden-Württemberg wird die Warnstreiks im öffentlichen Dienst in der kommenden Woche nochmals deutlich ausweiten, um den Druck auf die Arbeitgeber im Vorfeld der dritten und letzten vereinbarten Verhandlungsrunde weiter zu erhöhen. Im Land sind jeweils ganztägige Arbeitsniederlegungen von Dienstag bis Donnerstag geplant. Neben Kitas, Kliniken, der öffentlichen Verwaltung, der Müllentsorgung und vielen weiteren Bereichen wird in dieser dritten Warnstreikwelle nun auch der kommunale Nahverkehr in neun Städten bestreikt.
Die größten Kundgebungen sind am Dienstag in Karlsruhe, am Mittwoch in Mannheim mit dem ver.di Vorsitzenden Frank Bsirske sowie in Reutlingen und Heilbronn, und am Donnerstag in Stuttgart und Ulm.

Martin Gross, ver.di Landesbezirksleiter: „Am 16. April muss es einen Tarifabschluss im öffentlichen Dienst geben, der tarifpolitisch in das Jahr 2018 passt. Dies ist offensichtlich noch nicht bei den Arbeitgebern angekommen. Deshalb machen wir jetzt in der kommenden Woche ordentlich Druck.“

Nach den neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes vom Dienstag beläuft sich der Überschuss der Kommunen bundesweit sogar auf 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2017. Im Land sind es zum zweiten Mal in Folge fast eine Milliarde Euro Überschuss, so dass die Hauptgeschäftsführerin des Städtetages Baden-Württemberg, Gudrun Heute
Bluhm, die Finanzlage der Kommunen insgesamt als „derzeit gut“ bezeichnet hat.

Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin: „Die Kommunen im Land können nicht mehr verbergen, wie gut sie finanziell dastehen. Jetzt muss der KAV Baden-Württemberg zur Lokomotive im Arbeitgeberlager werden, die den gesamten Zug endlich in Bewegung bringt.“

Warnstreiks in Baden-Württemberg in der kommenden Woche:

Dienstag, 10. April 2018:
Warnstreik in allen Bereichen und Kommunen des öffentlichen Dienstes in den ver.di Bezirken Mittelbaden-Nordschwarzwald, Südbaden und Schwarzwaldbodensee.
Zentrale Kundgebung in Karlsruhe mit ver.di Landesbezirksleiter Martin Gross. Betroffen sind überall neben der Verwaltung Kindertagesstätten, Kliniken, soweit öffentlich die Abfallbeseitigung und in Karlsruhe, Baden-Baden und Freiburg auch der Nahverkehr und in Konstanz Nahverkehr und Fähre.
Demo 10:30 Uhr ab dem Bürgerzentrum Südstadt, Ludwig-Erhard-Allee, Fritz-Erler-Str., Kaiserstr., Marktplatz, Erbprinzstr., Kundgebung auf dem Friedrichplatz mit ver.di Landesbezirksleiter Martin Gross, Auftaktkundgebung mit der stellvertretenden ver.di Landesbezirksleiterin Hanna Binder.

Mittwoch, 11. April 2018:
Bezirk Rhein-Neckar
Ganztägiger Warnstreik in folgenden Bereichen: Kitas Stadt Mannheim; Müllabfuhr und Straßenreinigung Stadt Mannheim; Stadtentwässerung Stadt Mannheim; Müllabfuhr und Straßenreinigung Stadt Heidelberg; Jugendamt Mannheim; Fachbereich Bildung /Stadt Mannheim; Technisches Rathaus Mannheim; Abteilung Arbeit und Soziales Stadt Heidelberg, Wasser- und Schifffahrtsamt Mannheim/Heidelberg;
Rhein-Neckar-Verkehrsverbund; Nationaltheater Mannheim; Theater Heidelberg, Sparkasse Rhein-Neckar Nord sowie die Universitätsmedizin Mannheim.
Ab 7:30 Uhr drei Demonstrationszüge durch Mannheim zum Paradeplatz. Ab 8:30 Uhr zentrale Kundgebung auf dem Paradeplatz in Mannheim mit dem ver.di Vorsitzenden Frank Bsirske.

Bezirk Fils-Neckar-Alb:
Warnstreik in allen Bereichen inklusive Kitas in den Landkreisen Reutlingen und Tübingen sowie Zollernalb, zentrale Kundgebung in Reutlingen.

Bezirk Heilbronn-Neckar-Franken
Auch in der Region werden alle Bereiche des öffentlichen Dienstes bestreikt, Schwerpunkt sind die Stadt Heilbronn, dort auch der Nahverkehr. Die Kindertagesstätten in allen beteiligten Kommunen sind betroffen. In der Region sind die Städte Schwäbisch Hall, Crailsheim, Neckarsulm, Weinsberg Bad Friedrichshall, Neuenstadt und die kleine Gemeinde Kupferzell im Streik. Die Landratsämter und einige Straßenmeistereien in der Region sind ebenfalls aufgerufen. Mit der Bundeswehr Neckarzimmern, den SLK Kliniken und der Kreissparkasse Heilbronn beteiligen sich weitere Dienststellen.
Gleichzeitig streiken auch die Beschäftigten der Telekom aus Schwäbisch Hall und Bad Mergentheim und reihen sich in die Streikenden des öffentlichen Dienstes ein.
In einem Sternmarsch mit vier Demonstrationszügen gehen die Streikenden zum Kiliansplatz in Heilbronn, dort Kundgebung mit ver.di Landesbezirksleiter Martin Gross.

Bezirk Ostwürttemberg-Ulm
Der Nahverkehr in Ulm wird bestreikt.
Kontakt: Maria Winkler 0171 6206030

Bezirk Oberschwaben:
Alle Bereiche, zentrale Kundgebung in Friedrichshafen mit der stellvertretenden ver.di Landesbezirksleiterin Hanna Binder.

Donnerstag, 12. April 2018:
Hinweis: Mit dem Warnstreik bei der SSB und dem Stadtverkehr Esslingen wird der öffentliche Nahverkehr im Großraum Stuttgart sehr stark betroffen sein. Die (nicht kommunalen) S-Bahnen werden fahren.
Bezirk Stuttgart
In der Region Stuttgart: Landeshauptstadt Stuttgart, Landkreis Ludwigsburg, Landkreis Rems-Murr und Landkreis Böblingen werden sämtliche Bereiche ganztägig bestreikt. Auch die SSB ist ganztägig im Ausstand. Außerdem wieder Kitas, Kliniken, Abfallwirtschaft und Verwaltung.
Kundgebung um 11.55 Uhr auf dem Schlossplatz mit der stellvertretenden ver.di Landesbezirksleiterin Hanna Binder.

Bezirk Ostwürttemberg-Ulm
Warnstreik in Ulm, Aalen und im Ostalbkreis sowie Heidenheim.
Zentrale Kundgebung in Ulm mit ver.di Landesbezirksleiter Martin Gross.

Bezirk Fils-Neckar-Alb: Warnstreik in allen Bereichen inklusive Kitas in den Landkreisen Esslingen und Göppingen, mit Nahverkehr in Esslingen. Zentrale Kundgebung in Esslingen.

ver.di fordert für die Beschäftigten sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 200 Euro pro Monat. Gleichzeitig sollen die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 100 Euro pro Monat angehoben werden. Die Vorschrift, Auszubildende nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zu übernehmen, will ver.di wieder in Kraft setzen. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 12 Monate betragen. Der Bund wird aufgefordert, das Verhandlungsergebnis zeit- und wirkungsgleich auf die 344.000 Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie 182.000 Versorgungsempfängerinnen und -empfänger zu übertragen.

Die nächste Verhandlungsrunde wurde für den 15. und 16. April 2018 in Potsdam vereinbart.

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Das Leuze Mineralbad wegen Revisions- und Wartungsarbeiten geschlossen

Posted by Klaus on 6th April 2018 in In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart

Leuze in BergAufgrund der jährlichen Revisions- und Wartungsarbeiten bleibt das Leuze Mineralbad von Montag, 9. April, bis einschließlich Sonntag, 15. April, geschlossen. In diesem Zeitraum finden auch keine Therapie-Anwendungen statt. Ab Montag, 16. April, können alle Einrichtungen des Leuze Mineralbads wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten genutzt werden.

Das Leuze Mineralbad ist mit der S-Bahn S1, S2 und S3 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt, der Stadtbahn U1, U2 bis Haltestelle Mercedesstraße, U14 bis Haltestelle Mineralbäder und U19 bis Haltestelle Wilhelmsplatz Bad Cannstatt und dem Bus Linie 45, 56 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt zu erreichen.

Kontakt: DAS LEUZE Mineralbad, Am Leuzebad 2, 70190 Stuttgart, Telefon 216-99700.

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eCall – Mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Posted by Klaus on 6th April 2018 in Allgemein

K-Rettungstag9Das Notrufsystem eCall ist für alle neuen PKW-Typen Pflichtausstattung. Dadurch werden Rettungskräfte bei schweren Unfällen automatisch zur Einsatzstelle gerufen und mit Informationen zum Unfall versorgt.

„Ab Samstag, 31.03.2018, ist das neue Notrufsystem eCall Pflichtausstattung für alle neuen PKW-Typen. Mit diesem System werden die Rettungskräfte bei schweren Unfällen automatisch zur Einsatzstelle gerufen – sie können damit schneller vor Ort sein und wertvolle Zeit gewinnen. Ecall ist damit ein ganz wichtiger und unverzichtbarer Baustein in der Rettungskette – und ein hervorragendes Beispiel für den großen Nutzen der Digitalisierung im Rettungswesen. Die Leitstellen in Baden-Württemberg stehen bereit!“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

112--1Ab 31. März 2018 muss europaweit das Notrufsystem eCall in alle neu typgenehmigten Modelle von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen eingebaut werden. Der Fahrzeughalter kann wählen, ob der Notruf an die europäische Notrufnummer 112 oder an eine Zentrale eines Drittanbieters, zum Beispiel des Pkw-Herstellers, übermittelt werden soll. Fällt die Wahl auf die 112, wird über das System automatisch der Notruf 112 gewählt, sobald Sensoren im Auto einen schweren Zusammenstoß registrieren. Das System stellt automatisch eine Telefonverbindung zur Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst beziehungsweise zur Zentrale des Drittanbieters her und übermittelt Daten zum Unfall, zum Beispiel den Standort des Fahrzeugs, die Fahrtrichtung – wichtig zum Beispiel bei Unfällen auf Autobahnen – oder die Antriebsart des Fahrzeugs. Nach der Datenübermittlung besteht eine direkte Sprachverbindung zwischen den Fahrzeuginsassen und der Leitstelle beziehungsweise der Zentrale des Drittanbieters.

„Aber auch wenn aufgrund von schweren Verletzungen keine Sprachverbindung zu den Insassen hergestellt werden kann, wird über die automatische Datenübermittlung schnell für Hilfe gesorgt. Das ist für mich ein ganz wichtiger Faktor“, erläuterte Strobl. Mit einem Knopf im Auto könne ein eCall zudem auch manuell ausgelöst werden, etwa von Zeugen eines Unfalls oder bei einem dringenden medizinischen Problem wie zum Beispiel einem Herzinfarkt.

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Fotos, Blogarchiv

Jetzt in das Instrumentenkarussell einsteigen

Jugendmusikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abt. Wangen

Jetzt in das Instrumentenkarussell einsteigen

karussell 2010Um Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre musikalischen Fähigkeiten zu entdecken, startet der Jugendmusikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abt. Wangen am Montag, 23. April 2018 wieder sein „Instrumentenkarussell“. Bei dieser musikalischen Rundreise durch die verschiedenen Instrumentenfamilien können Kinder im Grundschulalter während einer sechswöchigen Testphase alle Instrumente des Jugendmusikzugs unverbindlich ausprobieren.

Das Instrumentenkarussell soll Neulingen helfen, die Welt der Musik auf vielfältige Weise zu erkunden und Aussehen, Handhabung, Tonerzeugung, Spielweise und Klang der Instrumente kennenzulernen. Durch den intensiven Kontakt und den direkten Vergleich der Instrumente können persönliche Vorlieben und Stärken im musikalischen Bereich entdeckt werden. Zum Ausprobieren stehen Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Horn, Tenorhorn, Posaune und Schlagzeug bereit.

„Die Kinder sollen spielerisch mit den Instrumenten in Kontakt kommen“, sagt Tobias Veit, Leiter des Jugendmusikzugs bei der Wangener Feuerwehr. „So bauen wir beispielsweise eine Trompete zunächst auseinander und versuchen anschließend, die Einzelteile wieder so zusammen zu puzzeln, dass wir ihr die ersten Töne entlocken können.“

Das Instrumentenkarussell findet wöchentlich montags von 17 bis 18 Uhr in den Räumen der Feuerwehr in der Wangener Kelter, Ulmer Straße 334, statt. Kursbeginn ist am 23. April 2018. Die Teilnahme kostet 40 Euro. Darin enthalten ist die individuelle Betreuung der Kinder in Kleingruppen, das Unterrichtsmaterial, eine abschließende Beratung der Eltern sowie eine kleine Überraschung für alle Teilnehmer. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Wer sein Lieblingsinstrument gefunden und sein musikalisches Talent entdeckt hat, kann selbstverständlich seine musikalische Ausbildung beim Jugendmusikzug beginnen.

Anmeldungen bitte an tobias.veit@jugendmusikzug.net oder telefonisch unter (0711) 44 26 11.

Infos gibt es unter: jugendmusikzug.net/2018/04/jetzt-in-das-instrumentenkarussell-einsteigen/

Banner, Jugendmusikzug