Archive for April 24th, 2018

Genuss-Sonntage von Mai bis Oktober 2018 an der Grabkapelle auf dem Württemberg

Eine kulinarische Reise um die Welt

K-Priesterhaus-15Die Grabkapelle auf dem Württemberg ist der Beweis einer königlichen Liebe. Da Liebe bekanntlich auch durch den Magen geht, bietet sich allen Verliebten und Genießern jeden Sonntag die Gelegenheit, Spezialitäten aus Russland, Amerika, Italien, Frankreich und Schwaben bei wunderbarer Aussicht auf die Stadt und die Weinberge zu genießen.
Genuss-Sonntage auf dem Württemberg

Die Grabkaplle auf dem WÜRTTEMBERGTERMIN

Mai bis Oktober 2018
Jeden Sonntag, 11.30 – 16.30 Uhr

Im Mittelpunkt jeden Monat ein anderes Land

  • Mai: Russland
  • Juni: Amerika
  • Juli: Italien
  • August: Frankreich
  • September: Schwaben
  • Oktober: Herbstzauber

Fotos, Klaus

Tag gegen Lärm 2018

Posted by Klaus on 24th April 2018 in Allgemein

FöVfB-Spiel-20.9.2016-1Der Tag gegen Lärm 2018 steht unter dem Motto: „Laut war gestern!“. Auch in Baden-Württemberg hat sich in den vergangenen Jahren einiges im Bereich Lärmschutz getan. Der Lärmkongress am 7./8. Juni 2018 sei da ein wichtiger Schritt, sagte Lärmschutzbeauftragter Thomas Marwein.

Dieses Jahr steht der 25. April, der Tag gegen Lärm, unter dem Motto: „Laut war gestern!“. Auch in Baden-Württemberg hat sich in den vergangenen Jahren einiges im Bereich Lärmschutz getan. Thomas Marwein, Lärmschutzbeauftragter der Landesregierung, dazu: „Wir brauchen die öffentliche Debatte für ein Mehr an Lärmschutz. Es ist wichtig darüber zu diskutierten, wie wir unser Wohn- und Lebensumfeld menschengerecht – und damit auch leiser – gestalten können. Der Lärmkongress am 7./8. Juni 2018 ist da ein wichtiger Schritt.“

„Der Tag gegen Lärm ist aber auch Ansporn, sich für eine Zukunft einzusetzen, in der das Motto „Laut war gestern!“ auch sprichwörtliche Realität wird“, so Marwein weiter. In Baden-Württemberg sind allein entlang der Hauptverkehrsstraßen – das sind Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen mit mehr als 8.200 Fahrzeugen pro Tag – mehr als eine Viertelmillion Menschen Lärmbelastungen ausgesetzt, die zu Gesundheitsschäden führen können. Allein in Mannheim, Stuttgart und dem Landkreis Esslingen sind es jeweils mehr als 10.000. „In Baden-Württemberg wurden im Innerortsbereich bislang auf rund 50 Kilometern lärmtechnisch optimierte Straßenbeläge verbaut, außerhalb geschlossener Ortschaften sogar bereits auf rund 110 Kilometern. Auch die Anwendung von Tempo 30 in mehr als 200 Ortsdurchfahrten bringt eine deutliche Entlastung für zehntausende AnwohnerInnen. Und auch der Lärmschutz an der Schiene kommt voran“, so Marwein.

Motorradlärm

Besonders jetzt zum Auftakt der Motorradsaison wird deutlich, dass nicht nur Politik und Wirtschaft gefordert sind, sondern ebenso die Gesellschaft und jede/r Einzelne. „Während die meisten Motorradfahrer ihrer Freizeitbeschäftigung besonnen und unauffällig nachgehen, bringt ein kleiner Teil durch eine unangemessene und dadurch mitunter extrem laute Fahrweise AnwohnerInnen und Erholungssuchende im Umkreis beliebter Motorradstrecken gegen sich auf. Im Moment vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht auf das Problem Motorradlärm angesprochen werde. Bei allen Erfolgen. Wir brauchen mehr Schwung für den Lärmschutz, sonst sind wir im Jahr 2100 noch nicht am Ziel“, betonte Thomas Marwein.

Mehr Schwung im Lärmschutz – „LärmKongress 2018“

Der „LärmKongress 2018“, der am 7. und 8. Juni in Stuttgart stattfinden wird, soll sich daher der Frage widmen, wie man Lärm besser bekämpfen und Lärmbetroffenen gezielt helfen kann. Um Lärmproblemen besser begegnen zu können, braucht es eine Stärkung des Lärmschutzes und neue Ansätze auf rechtlicher Ebene, um dieses Thema auch im Hinblick auf eine menschengerechte Verkehrs- und Stadtplanung weiter hochzuhalten und zu stärken. Lärm ist keineswegs allein ein Problem der Ballungsräume. Zwar bestehen durchaus regionale Unterschiede, die nicht zuletzt auch mit der jeweiligen Bevölkerungsdichte zusammenhängen, jedoch sind in allen Stadt- und Landkreisen mehrere hundert bis mehrere tausend Bürgerinnen und Bürger potenziell gesundheitsgefährdendem Straßenverkehrslärm ausgesetzt.

Lärmaktionspläne zeigen Wirkung

Thomas Marwein zeigte sich überzeugt, dass die EU-Umgebungslärmrichtlinie viel in Sachen Lärmschutz bewirkt hat und helfen wird, diese Betroffenenzahlen weiter zu senken. Auch dank der Lärmaktionspläne, zu deren Aufstellung die betroffenen Städte und Gemeinden verpflichtet sind, konnte eine Vielzahl konkreter Maßnahmen wie Geschwindigkeitsbeschränkungen, der Einbau lärmmindernder Fahrbahnbeläge oder die Umgestaltung von Ortsdurchfahrten angestoßen und so die Lärmbelastung der Menschen vor Ort verringert werden. Den vielleicht größten Gewinn sieht Marwein in der deutlich gesteigerten öffentlichen Wahrnehmung, die das Thema Lärmschutz durch die Mitwirkung der BürgerInnen an der Lärmaktionsplanung erfährt.

Weitere Informationen

Seit mittlerweile 21 Jahren ist der letzte Mittwoch im April ein fixer Termin im Kalender von Lärmschützern in Deutschland und der Welt: Beim „International Noise Awareness Day“, dem „Tag gegen Lärm“, stehen die Ursachen von Lärm, seine Folgen und die Bemühungen um guten Lärmschutz im Fokus. Dieses Jahr fällt der „Tag gegen Lärm“ unter dem Motto „Laut war gestern“ auf den 25. April.

Verkehrsministerium: Lärmkongress 2018

Tag gegen Lärm

Quelle, Ministerium für Verkehr

Foto, Oldie

Zu viele Lebensmittel landen im Müll

Posted by Klaus on 24th April 2018 in Allgemein
Blick zum Müll

Blick zum Müll

Nach einer aktuellen Verbraucherstudie werden immer noch viele, wertvolle und essbare Lebensmittel in Privathaushalten weggeworfen. Fast die Hälfte aller Lebensmittelabfälle im Land seien vermeidbar – das entspricht rund 26 Kilogramm pro Person im Jahr.

„Eine aktuelle Untersuchung zeigt: Immer noch werden viele, wertvolle und essbare Lebensmittel in Privathaushalten weggeworfen. Als Landesregierung werden wir uns weiterhin und verstärkt für die Reduzierung von diesen vermeidbaren Lebensmittelabfällen und einen wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln einsetzen“, sagte Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch. Eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Konsumforschung im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat die Lebensmittelabfälle in privaten Haushalten in Deutschland erfasst. Eine Sonderauswertung für Baden-Württemberg zeigt, dass im Land pro Jahr bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern etwa 600.000 Tonnen Lebensmittelabfall anfallen. Fast die Hälfte davon wäre vermeidbar – das entspricht rund 26 Kilogramm pro Person. Diese Menge liegt über dem gesamtdeutschen Durchschnitt. „Die Zahlen zeigen, dass Handlungsbedarf besteht. Auch wenn wir nach einer aktuellen Erhebung des WWF im Vergleich der Bundesländer mit im Spitzenfeld liegen. Die Reduzierung von Lebensmittelverlusten ist weltweit ein wichtiges Thema und auch wir in Baden-Württemberg sind in der Verantwortung, unseren Beitrag dazu zu leisten“, betonte Gurr-Hirsch.

Die Landesregierung habe darum einen Maßnahmenplan erarbeitet, der kontinuierlich weiterentwickelt werde und die relevanten Akteure und Handlungsfelder miteinbeziehe. „Es gibt noch viel Potential, die Abfallmenge in Privathaushalten zu senken und so wertvolle Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten“, sagte die Staatssekretärin. In Baden-Württemberg fiele pro Haushalt im bundesdeutschen Vergleich laut der Studie am meisten Lebensmittelabfall an. Ein möglicher Erklärungsansatz dafür sei, dass im Land überdurchschnittlich viel und hochwertig zuhause frisch gekocht werde, dies sei erfreulich.
Wertschätzung von Lebensmittel erhöhen

„Der häufigste Grund für die Entsorgung von Lebensmitteln sind Probleme mit der Haltbarkeit, insbesondere mit der Verderbnis oder ein ‚altes‘ Aussehen. Auch zu viel Gekochtes, Tellerreste und zu viel Gekauftes landen häufiger in der Tonne. Darin sehen wir entscheidende Ansatzpunkte für unsere Maßnahmen“, erklärte die Staatssekretärin. „Zum einen möchten wir Verbraucherinnen und Verbrauchern durch Bildungsangebote die Möglichkeit geben, mehr über Einkaufsplanung, die richtige Lagerung und das Haltbarmachen von Lebensmitteln zu lernen. Auch die Weiterverwendung von übrig gebliebenem Essen zu neuen, schmackhaften Speisen ist dabei Thema. Zum anderen sehen wir in der Bewusstseinsschaffung und Sensibilisierung für das Thema Lebensmittelverluste sowie in der Erhöhung der Wertschätzung von Lebensmitteln wichtige Handlungsansätze“, betonte Gurr-Hirsch.

Über das Mindesthaltbarkeitsdatum sind die Menschen in Baden-Württemberg offenbar gut aufgeklärt: Sie werfen Lebensmittel selten aufgrund eines abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatums weg. Wird ein Lebensmittel allerdings deswegen entsorgt, so erfolgt dies häufig in ungeöffneter Verpackung, also ohne, dass seine tatsächliche Genussfähigkeit überprüft wurde. „Wir möchten das Vertrauen in die eigene Beurteilung des Zustands eines Lebensmittels stärken. Dafür braucht es Wissen und Erfahrung rund um Lebensmittel, ihre Lagerung und Zubereitung“, sagte Gurr-Hirsch.

Nicht nur Verbraucherinnen und Verbraucher sind Akteure im Kampf gegen Lebensmittelverluste. Auch der Lebensmitteleinzelhandel und der Bereich der Außer-Haus-Verpflegung spielen eine wichtige Rolle. Darum sind auch diese in die Maßnahmen der Landesregierung eingebunden. „Gemeinsam mit dem Handelsverband, dem DEHOGA und zahlreichen Betrieben wollen wir durch Kooperationsprojekte und Aufklärungsarbeit zu einer Reduzierung von Lebensmittelabfällen beitragen. Gerne bringen wir uns dabei auch in die vom Bundesministerium angekündigte Nationale Strategie zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung ein“, betonte die Staatssekretärin.
Weitere Informationen

Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich im September 2015 zur Erfüllung des SDG 12.3 (Sustainable Development Goal) der UN verpflichtet, bis 2030 die weltweite Lebensmittelverschwendung pro Kopf auf Einzelhandels- und Verbraucherebene zu halbieren sowie die entlang der Produktions- und Lieferkette entstehenden Lebensmittelverluste zu verringern. Auch im Koalitionsvertrag 2016 bis 2021 der Landesregierung sowie in der Ernährungsstrategie des Landes ist die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung als ein wichtiges Ziel verankert. Baden-Württemberg ist die Herausforderung bereits aktiv angegangen und hat entsprechende Maßnahmen erarbeitet, die kontinuierlich weiterentwickelt werden.

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Gesamtstudie

Mach’s Mahl: Sonderauswertung für Baden-Württemberg

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Vernetzung von Aktivitäten im Bereich Vermeidung von Lebensmittelverschwendung

Quelle, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Foto, Steffen Fechner

Jedermann Tour auf attraktiven Strecken durch Stuttgart und die Region Stuttgart

Posted by Klaus on 24th April 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart stuttgart.de

Die Jedermann Tour ist das Rennen für Hobbysportler im Rahmen der Deutschland Tour. Am 26. August, dem Finale der viertägigen Deutschland Tour, können die Teilnehmer das Motto „Region Stuttgart. Deine Tour.“ auf zwei Strecken erfahren und sich dabei sogar auf die Spuren der Profis begeben. Sowohl der erfahrene Rennrad-Amateur als auch der neugierige Einsteiger sind Teil einer Premiere: Zum ersten Mal ist die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg Start- und Zielort eines Jedermann-Rennens.

Die erwarteten 3.500 Hobbyradsportler wählen zwischen der kleineren „Weinbergrunde“ (57,5 Kilometer mit 686 Höhenmetern) und einer „Runde durch die Region Stuttgart“ (117,5 Kilometer mit 1.339 Höhenmetern). Die Teilnehmer beider Strecken starten am Sonntagvormittag am Schlossplatz Stuttgart. Über die für den Autoverkehr gesperrte B14 werden die Radsportler durch die Stadt über Bad Cannstatt nach Stuttgart-Obertürkheim geführt, wo die Strecken getrennt werden.

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„Für Stuttgart ist das Jedermann-Rennen ein zentrales Element der Deutschland Tour“, sagt Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport. „Denn es ermöglicht ambitionierten Hobby-Fahrerinnen und -Fahrern aus ganz Süddeutschland die Teilnahme an diesem Sportevent der Extraklasse. Zwei sportlich wie touristisch interessante Streckenführungen durch die Region, eine rasante Abfahrt in den Stuttgarter Talkessel auf freien Straßen und die Zieldurchfahrt auf der Theodor-Heuss-Straße sind ein Traum für jeden Rennradfahrer“, so der Sportbürgermeister.

„Runde durch die Region Stuttgart“ für ambitionierte Radsportler

Die Fahrer der „Runde durch die Region Stuttgart“ fahren weiter durch die mittelalterliche Reichsstadt Esslingen und überqueren den Neckar auf der Sirnauer Brücke. Kurz darauf wartet nach 24 Kilometern in Deizisau mit einem scharfen Anstieg die erste Schwierigkeit des Tages. Nach diesem Auftakt gibt es nur wenig Zeit zum Erholen, denn für die Teilnehmer geht es nach der Neckarüberquerung in Wernau in das hügelige Albvorland. Kurz nach der sehenswerten Fahrt mitten durch das historische Kirchheim unter Teck und Notzingen wird der Landkreis Esslingen verlassen und der Landkreis Göppingen begrüßt die Hobbyathleten. Auf dem Weg nach Ebersbach-Roßwälden geht es für die Fahrer ständig auf und ab.

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Zur Halbzeit des Rennens wird die Fils überquert und die Verpflegungsstelle in Ebersbach an der Fils erreicht. Hier gilt es Energie zu tanken, denn nachdem das Nassachtal – das Tal der Köhler – durchfahren ist, geht es auf den Schurwald nach Schorndorf-Schlichten auf 495 Metern Höhe. Bei Streckenkilometer 66 hält der Rems-Murr-Kreis den höchsten Punkt der diesjährigen Jedermann Tour bereit. Nach diesem Höhepunkt können sich die Beine ausruhen. Die Abfahrt führt durch den Geburtsort von Gottlieb Daimler, Schorndorf, in das Remstal. Entlang der Rems führt die Strecke, umgeben von Weinbergen, über Winterbach, Remshalden und Weinstadt bis nach Waiblingen. Durch den Beinsteiner Torturm hindurch, vorbei an der historischen Altstadt, erwartet die Hobbysportler ab jetzt Profi-Atmosphäre. Nicht nur die kürzere „Weinbergrunde“ trifft hier auf die „Runde durch die Region Stuttgart“, auch das Finale der Elite-Strecke verläuft ab Waiblingen auf dem Kurs der Jedermänner.

Kurze „Weinbergrunde“ für Einsteiger

Während die Teilnehmer der längeren Runde von Stuttgart-Obertürkheim südöstlich in das Neckartal fahren, verläuft die kürzere Runde ab hier sanft ansteigend nach Stuttgart-Uhlbach. An der Kelter vorbei geht es in die Weinberge hinauf bis zum Rotenberg auf 374 Meter Höhe. Die Fahrer passieren die imposante, tempelartige Grabkapelle für Königin Katharina von Württemberg und erleben einen herrlichen Blick auf die Landeshauptstadt. Da die „Weinbergrunde“ auch Einsteigern offensteht und sogar mit Tandems oder ganz ohne Zeitmessung befahren werden kann, spricht nichts dagegen, diesen sehenswerten Ausblick etwas länger zu genießen.

Jedermann Tour auf attraktiven Strecken durch Stuttgart und die Region StuttgartVergrößern
Eine rasante Abfahrt in Richtung Fellbach führt weiter durch die Weinberge des Rems-Murr-Kreises mit einem stetigen Auf und Ab. Durch Kernen-Stetten und Kernen-Rommelshausen hindurch, geht es über eine kurze Abfahrt ins Remstal und weiter nach Waiblingen-Beinstein. Weiter an der Rems entlang, erreichen auch die Hobbysportler das Beinsteiner Tor in Waiblingen, wo alle Strecken wieder zusammengeführt werden.

Gemeinsames Finale aller Strecken

Von Waiblingen aus geht es über zwei kurze Anstiege vom Rems-Murr-Kreis in den Landkreis Ludwigsburg. Hinter Fellbach fahren alle Radsportler hinab nach Remseck am Neckar. Nach dem Käfertal, zwischen Max-Eyth-See und Weinbergen, wird die Landeshauptstadt wieder erreicht. Hier gilt es, die letzten Reserven für das große Finale zu mobilisieren. Ansteigend über den Hallschlag, am Löwentor vorbei, bis hinauf zum Pragsattel, führen die letzten Kilometer des Tages an den Killesberg. Ab hier kommt Freude auf, denn bergab und flach geht es bis zum Zielstrich auf der Partymeile Stuttgarts, der Theodor-Heuss-Straße. Grund zum Feiern haben nicht nur die Jedermänner, denn direkt nach den Hobbyradsportlern wird in der Stuttgarter Innenstadt auch der Sieger der Deutschland Tour 2018 ermittelt.

Professioneller Service für Hobbysportler

Fans und Teilnehmer der Jedermann Tour können ab sofort auf www.deutschland-tour.com/jedermanntour die Strecken anschauen und die GPS-Daten für ihre Radtouren downloaden. Neben diesem Service profitieren alle Teilnehmer von komplett für den Autoverkehr gesperrten Straßen, einer großen Pasta Party am Vorabend, professioneller Verpflegung und Materialservice im Rennen sowie einem einmaligen Profi-Erlebnis inklusive derselben Zieldurchfahrt. Die Jedermann Tour bietet nicht nur die Organisation eines sorgenfreien Fahrrad-Festes, sondern auch ein hochwertiges Geschenk. Mit der Anmeldung erhält jeder Teilnehmer ein kostenfreies Trikot, das zusammen mit der Startnummer ausgegeben wird. Der offizielle Ausstatter der Deutschland Tour, Santini Cycling Wear, kleidet die 3.500 Hobbyradsportler mit einem exklusiven Jersey im Design der Deutschland Tour ein.

Nur noch wenige Tage gilt das Frühbucher-Angebot, das den Start ab 57 Euro ermöglicht. Ab Donnerstag, 26. April, erhöht sich erstmalig die Meldegebühr. Die Anmeldung erfolgt unter www.deutschland-tour.com/jedermanntour.

Grafiken, Stadt stuttgart

1. Mai-Fest beim Musikverein Untertürkheim

MV-UTDietbachstraße-371. Mai-Fest ab 11 Uhr

Vereinsgarten des Musikvereins
Untertürkheim

 

 

Adresse Vereinsheim:

Dietbachstraße 37

70327 Stuttgart

musikverein-untertuerkheim.de
Flyer, Veranstalter
Info: neckarufer.info/
Foto, Klaus

Privates Filmmaterial aus den Stadtbezirken Stuttgarts gesucht

Posted by Klaus on 24th April 2018 in Stuttgart

Das HAUS DES DOKUMENTARFILMS  sucht für eine historische Dokumentation über Stuttgart und seine Stadtteile  Filmmaterial.  

K-sm-Wilhelmspalais-1Dazu veranstalten wir am Samstag, den 28. April 2018, im neuen STADTPALAIS einen Publikumstag: „Heimat-Bilder – Stuttgart im Film entdecken“.
Es geht zum einen darum, Filme, die noch in Privatbesitz sind, zu sichten und zu entdecken. Zusätzlich präsentieren wir unbekannte Filme aus der Landesfilmsammlung Baden-Württemberg und bieten Informationen zur Film- und Videoarchivierung, auch einen Workshop zur Umwandlung von VHS in neue (digitale) Formate, damit die wertvollen  Familienaufnahmen erhalten und auch in der Zukunft sichtbar bleiben.

Wir fragen bei Ihnen nach Filmaufnahmen von  Untertürkheim, auch von Stuttgart, um eine möglichst adäquate Darstellung des Alltags in den zurückliegenden Jahrzehnten zeigen zu können, dabei gibt es hinsichtlich der Filmaufnahmen keine zeitliche Beschränkung.

>> Termine und Details zum 28. April 2018, im neuen STADTPALAIS

Vielen Dank im Voraus und viele Grüße

HAUS DES DOKUMENTARFILMS
Europäisches Medienforum Stuttgart e.V.

Teckstraße 62
D-70190 Stuttgart

Telefon +49711 929 30916
Telefax +49711 929 30920
E-Mail: N.N.@swr.de
Internet: hdf.de | doksite.de

Info: neckarufer.info/
Foto, Klaus

Musikverein Gaisburg eröffnet die „Zeltsaison“ am Berger Festplatz

MG FestzeltFlyer Musikverein Gaisburg

Vorstandschef Frank Appel auf der Hauptver- sammlung: „Wir sind stark aufgestellt für eine erfolgreiche Zukunft“

Posted by Klaus on 24th April 2018 in Allgemein

Presseinfo

Nach Rekordjahr 2017: finanzielle Ziele der Strategie 2020 bestätigt Anhebung der Dividende auf 1,15 Euro vorgeschlagen
Onlinehandel sorgt weiter für anhaltendes Wachstum
Wechsel im Aufsichtsrat: Vorsitzender Wulf von Schimmelmann scheidet aus

dpdhl-hv-2018-appel-600Der weltweit führende Post- und Logistikkonzern, Deutsche Post DHL Group, sieht sich nach dem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2017 auf einem guten Weg, seine strategischen und finanziellen Ziele für 2020 zu erreichen. „Wir sind stark aufgestellt für eine erfolgreiche Zukunft“, sagte der Vorstandsvorsitzende Frank Appel auf der Hauptversammlung des Konzerns in Bonn. „2017 haben wir in der heutigen Struktur das beste Ergebnis unserer Geschichte erzielt.“ Appel bekräftigte das Ziel, das operative Ergebnis (EBIT) im laufenden Geschäftsjahr auf 4,15 Milliarden Euro zu verbessern, einschließlich des aus der Umstellung auf den Bilanzierungsstandard IFRS 16 resultierenden Effekts von 150 Millionen Euro. Bis 2020 werde das EBIT auf mehr als 5 Milliarden Euro steigen. Dies sei anspruchsvoll, aber realistisch.

Die Vorzeichen für solides Wachstum seien gut, sagte Appel. Der Onlinehandel wachse weiter und bleibe ein wichtiger Motor für das Geschäft von Deutsche Post DHL Group. Im Jahr 2020 würden geschätzt weltweit 2,1 Milliarden Menschen im Internet einkaufen. Der globale Onlineumsatz werde auf 4,1 Billionen US-Dollar steigen – vorausgesetzt der E-Commerce ist für die Kunden einfach. „Logistik ist das Rückgrat des E-Commerce. Und wir machen ihn einfach. Vom Auftrag zur Abholung, über den aktuellen Status, bis hin zum Zahlvorgang.“ So umfasse das Netz von DHL Parcel Europe bereits 26 Länder. 2017 kamen Bulgarien, Irland Kroatien und Rumänien dazu. Mehr als 60.000 Anlaufstellen stünden für das Abgeben oder Annehmen von Paketen bereit.

Zuversicht für Freihandel und Globalisierung

Auch mit Blick auf das konjunkturelle Umfeld äußerte sich Appel zuversichtlich: Der Welthandel werde sich trotz vieler Unsicherheiten weiterhin positiv entwickeln. Dies untermauere auch das neue DHL Global Trade Barometer. „Die Zukunft ist global, alles andere ist Irrglaube“, sagte Appel. „Wer neue Barrieren aufbaut, hat auf Dauer keinen Erfolg. Mauern lösen keine Probleme. Wir wollen, dass das Morgen besser wird als das Heute. Dazu müssen wir enger zusammenwachsen.“

In seiner Rede vor den Aktionären verwies der Vorstandsvorsitzende auf die positiven Effekte des globalen Warenaustauschs für die Verbesserung der Lebensverhältnisse in vielen Regionen der Welt. Als global führendes Logistikunternehmen investiere Deutsche Post DHL Group weltweit. „Wo wir investieren, helfen wir mit, dass sich die Gesellschaft und der Wohlstand der Menschen entwickeln. Protektionismus ist der falsche Weg. Egal, wo und in welcher Form.“

Rückblick auf das Geschäftsjahr 2017

Zufrieden zeigte sich Appel mit den Rekordergebnissen des zurückliegenden Geschäftsjahres. Dank einer erfolgreichen Entwicklung in allen vier Divisionen hatte Deutsche Post DHL Group das Konzern-EBIT um 7,2 Prozent auf 3,74 Milliarden Euro gesteigert. Der Umsatz des Konzerns stieg um 5,4 Prozent auf 60,4 Milliarden Euro. Appel dankte den weltweit rund 520.000 Beschäftigten für ihren Einsatz: „Die Basis unseres Erfolgs: Ein starkes Team und die besten Mitarbeiter der Branche.“

Anhebung der Dividende vorgeschlagen

dpdhl-hv-2018-podium-600Vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsent- wicklung haben Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vorgeschlagen, die Dividende um 10 Cent (+9,5 Prozent) auf 1,15 Euro je Aktie zu erhöhen. Dies wäre die höchste Ausschüttung seit dem Börsengang im Jahr 2000.

Sollten die Aktionäre den Plänen zustimmen, würde der Konzern eine Gesamtsumme von 1,4 Milliarden Euro ausschütten. Die Ausschüttungsquote läge bei 52 Prozent. Damit bewegt sich das Unternehmen weiterhin innerhalb der Spanne von 40 bis 60 Prozent, die der Vorstand im Jahr 2010 als Zielkorridor gesetzt hatte. Die Auszahlung der Dividende erfolgt am 27. April 2018.

Beitrag für Mensch und Gesellschaft

Gute Finanzzahlen seien für den Konzern wichtig, aber sie seien nicht alles, sagte Appel in Bonn. „Wir führen unser Geschäft so, dass wir einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten.“ Dies sei Deutsche Post DHL Group auch im vergangenen Jahr wieder gelungen, wie regelmäßige Kunden- und Mitarbeiterbefragungen zeigten. Und auch beim Klimaschutz habe der Konzern sehr gute Fortschritte gemacht: Gegenüber 2007 habe das Unternehmen die CO2-Effizienz in der Logistik um 32 Prozent verbessert. Bis 2050 sollen die Treibhausgasemissionen netto auf null reduziert werden. Dazu habe Deutsche Post DHL Group im vergangenen Jahr bereits verschiedene Maßnahmen auf den Weg gebracht: So hat der Konzern zum Beispiel gemeinsam mit Mitarbeitern und Kooperationspartnern mehr als eine Million Bäume gepflanzt. Zudem wurde eine Verdoppelung der Produktionskapazitäten für den selbstentwickelten E-Lieferwagen StreetScooter auf den Weg gebracht. Über 5.500 StreetScooter seien bereits auf deutschen Straßen für den Konzern unterwegs. Mittelfristig plant das Unternehmen, rund 20.000 Autos jährlich herzustellen. „Die E-Mobilität ist endlich in den Köpfen angekommen“, sagte Appel. „Der bisherige Erfolg des StreetScooters macht uns Mut. Nun schalten wir einen Gang hoch.“

Die Zukunft der Logistik gestalten

Um die StreetScooter-Erfolgsgeschichte zu beschleunigen, habe der Konzern kürzlich das neue Vorstandsressort Corporate Incubations unter der Leitung von Jürgen Gerdes eingerichtet. Der Bereich werde auch Brutkasten für andere neue Ideen mit Chancen für die Zukunft sein, sagte Appel. Neue Technologien machten vieles möglich. Es gehe um bisher unbekannte Formen der Mobilität, um digitale Plattformen oder neue Prozesse. „Wir werden die Zukunft der Logistik schon heute erfinden“, so Appel. Bis ein Nachfolger für Gerdes als Vorstand für den Bereich Post – eCommerce – Parcel bestellt sei, übernehme er selbst die Verantwortung für das Ressort, sagte der Vorstandsvorsitzende.

Personelle Wechsel im Aufsichtsrat

Auf der Tagesordnung des Aktionärstreffens steht zudem die Wahl von zwei neuen Vertretern in den Aufsichtsrat der Gesellschaft. Dr. Ulrich Schröder hatte sein Mandat als Aufsichtsrat aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Zudem endet die Amtszeit des Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr. Wulf von Schimmelmann turnusgemäß mit Ablauf der heutigen Hauptversammlung. Vor den Aktionären würdigte Vorstandschef Appel die Verdienste von Schimmelmanns, der dem Gremium seit 2007 angehörte und ihm seit 2009 vorsaß: „Mit ruhiger Hand, tiefem Verständnis und Pioniergeist hat Wulf von Schimmelmann stets wichtige Impulse gegeben.“ Deutsche Post DHL Group sei heute hervorragend aufgestellt und schreibe ausgezeichnete Zahlen. Dies sei auch der Verdienst von Schimmelmanns.

Neu in den Aufsichtsrat gewählt werden sollen Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender der KfW Bankengruppe, und Dr. Mario Daberkow, Mitglied des Vorstands der Volkswagen Financial Services AG. Es wird erwartet, dass der Aufsichtsrat in seiner ersten Sitzung in neuer Zusammensetzung im Anschluss an die Hauptversammlung aus seiner Mitte Dr. Nikolaus von Bomhard, den früheren Vorstandsvorsitzenden der Münchener Rück AG, zum neuen Vorsitzenden bestimmt.

Fotos, DP DHL

Mittelfristiger Ausbau der Schwarzwaldbahn rückt näher

Perspektive für Metropolexpress nach Renningen, Weil der Stadt und Calw

Calw/Weil der Stadt/Renningen | Durch den Vorstoß von Verkehrsminister Winfried Hermann, auch die Bahnstrecke zwischen Weil der Stadt und Calw zu elektrifizieren, sieht sich die Bürgeraktion Schwarzwaldbahn in zwei Punkten bestätigt: Das beschlossene Konzept für die Hermann-Hesse-Bahn bleibe damit unverändert aktuell, auch hinsichtlich der Elektromobilität auf Schienen. Und für die später mögliche Ausbaustufe, den Metropolexpress zwischen Calw, Renningen und Stuttgart, eröffne sich eine noch bessere Perspektive.

„Wir freuen uns über den Vorstoß des Verkehrsministeriums, dass die ganze Schwarzwaldbahn von Stuttgart bis Calw elektrisch betrieben werden soll“, sagt Erwin Eisenhardt (Renningen) von der Bürgeraktion. Das zeige, „dass die bessere Bahnanbindung von Renningen, Weil der Stadt und Calw mit der Landeshauptstadt von der Landespolitik positiv begleitet wird.“ Gleichzeitig bestätige sich damit, dass das vom Kreis Calw verfolgte Konzept der Hermann-Hesse-Bahn zwischen Calw und Renningen inhaltlich und zeitlich richtig sei: „Das ist die einzige realistische, wirtschaftliche und kurzfristig umsetzbare Form der Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Calw und Weil der Stadt“, so Eisenhardt: „Die Kommunen im Kreis Calw haben diese längst beschlossen, eine andere baureife Planung gibt es nicht, und sie ist auch nicht absehbar.“ Die von Minister Hermann genannte Vorstellung einer Elektrifizierung bis 2025  sei von Optimismus geprägt, aber nicht von konkreten Aussichten. Daher dürfe darauf nicht gewartet werden. Auch auf der Hermann-Hesse-Bahn sei elektrischer Betrieb jedoch bereits weit vorher möglich, in Form der Wasserstoffzüge, die ein niedersächsischer Hersteller inzwischen in Hessen teste.

Alle anderen Überlegungen – etwa wie die einer S-Bahn nach Calw – seien wesentlich komplizierter und machten die Betriebsabwicklung schwieriger. Die S-Bahn sei daher bereits 2012 abgelehnt worden – von den zuständigen Gremien in Stuttgart. Dies habe seinen Grund, denn eine S-Bahn sei nicht das geeignete Verkehrsmittel für das ‚Calwer Nordschwarzwaldnetz‘ mit der Anbindung an die Nagoldtalbahn. Das S-Bahn-System sei sowieso bereits überlastet und verspätet. Daher sei der Einsatz auf der langen eingleisigen Strecke nach Calw auch aus fachlicher Sicht abzulehnen: „Wir wollen, dass die S 6 pünktlich bleibt“, wie Erwin Eisenhardt feststellt.

„Da muss man weiterdenken“, betont auch Klaus Hünerfeld (Renningen) von den ehrenamtlichen Bahnplanern. Die sinnvolle Ausbaustufe nach der Hermann-Hesse-Bahn sei die Anbindung von Calw an das Netz der Metropolexpresszüge, die das Land künftig in der Metropolregion einsetzen möchte. „Calw, Renningen, Weil der Stadt und Leonberg müssen in dieses Netz mit eingebunden werden“, so Hünerfeld: „Das ist die beste Lösung, aber erst als zweiter Schritt.“ Entscheidend sei, dass die Hermann-Hesse-Bahn mit den Pendelzügen zwischen Calw und Renningen nun möglichst rasch auf das Gleis komme, ohne jede Verzögerung oder geänderte Planung. Jetzt auf eine mögliche Elektrifizierung zu warten bedeute, die Bahn um viele Jahre zu verzögern oder ganz zu verhindern, ob mangels tieferem Einblick oder gezielt. So erhalte man weder bessere Verkehrsverbindungen noch werde dem Umweltschutz gedient. Klaus Hünerfeld, selbst regelmäßiger Nutzer der S-Bahn, resümiert: „Viele Calwer, aber auch viele Renninger und Weil der Städter warten darauf, dass nach 35 Jahren Stillstand endlich wieder Züge fahren, und das bald.“

www.unsere-schwarzwaldbahn.de

V.i.S.d.P.:
Bürgeraktion Unsere Schwarzwaldbahn (B.A.U.S.)
Bahnverbindung CalwRenningen (- Stuttgart)

Hans-Joachim Knupfer

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