Archive for April, 2018

eCall – Mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Posted by Klaus on 6th April 2018 in Allgemein

K-Rettungstag9Das Notrufsystem eCall ist für alle neuen PKW-Typen Pflichtausstattung. Dadurch werden Rettungskräfte bei schweren Unfällen automatisch zur Einsatzstelle gerufen und mit Informationen zum Unfall versorgt.

„Ab Samstag, 31.03.2018, ist das neue Notrufsystem eCall Pflichtausstattung für alle neuen PKW-Typen. Mit diesem System werden die Rettungskräfte bei schweren Unfällen automatisch zur Einsatzstelle gerufen – sie können damit schneller vor Ort sein und wertvolle Zeit gewinnen. Ecall ist damit ein ganz wichtiger und unverzichtbarer Baustein in der Rettungskette – und ein hervorragendes Beispiel für den großen Nutzen der Digitalisierung im Rettungswesen. Die Leitstellen in Baden-Württemberg stehen bereit!“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

112--1Ab 31. März 2018 muss europaweit das Notrufsystem eCall in alle neu typgenehmigten Modelle von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen eingebaut werden. Der Fahrzeughalter kann wählen, ob der Notruf an die europäische Notrufnummer 112 oder an eine Zentrale eines Drittanbieters, zum Beispiel des Pkw-Herstellers, übermittelt werden soll. Fällt die Wahl auf die 112, wird über das System automatisch der Notruf 112 gewählt, sobald Sensoren im Auto einen schweren Zusammenstoß registrieren. Das System stellt automatisch eine Telefonverbindung zur Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst beziehungsweise zur Zentrale des Drittanbieters her und übermittelt Daten zum Unfall, zum Beispiel den Standort des Fahrzeugs, die Fahrtrichtung – wichtig zum Beispiel bei Unfällen auf Autobahnen – oder die Antriebsart des Fahrzeugs. Nach der Datenübermittlung besteht eine direkte Sprachverbindung zwischen den Fahrzeuginsassen und der Leitstelle beziehungsweise der Zentrale des Drittanbieters.

„Aber auch wenn aufgrund von schweren Verletzungen keine Sprachverbindung zu den Insassen hergestellt werden kann, wird über die automatische Datenübermittlung schnell für Hilfe gesorgt. Das ist für mich ein ganz wichtiger Faktor“, erläuterte Strobl. Mit einem Knopf im Auto könne ein eCall zudem auch manuell ausgelöst werden, etwa von Zeugen eines Unfalls oder bei einem dringenden medizinischen Problem wie zum Beispiel einem Herzinfarkt.

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Fotos, Blogarchiv

Jetzt in das Instrumentenkarussell einsteigen

Jugendmusikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abt. Wangen

Jetzt in das Instrumentenkarussell einsteigen

karussell 2010Um Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre musikalischen Fähigkeiten zu entdecken, startet der Jugendmusikzug der Freiwilligen Feuerwehr Stuttgart, Abt. Wangen am Montag, 23. April 2018 wieder sein „Instrumentenkarussell“. Bei dieser musikalischen Rundreise durch die verschiedenen Instrumentenfamilien können Kinder im Grundschulalter während einer sechswöchigen Testphase alle Instrumente des Jugendmusikzugs unverbindlich ausprobieren.

Das Instrumentenkarussell soll Neulingen helfen, die Welt der Musik auf vielfältige Weise zu erkunden und Aussehen, Handhabung, Tonerzeugung, Spielweise und Klang der Instrumente kennenzulernen. Durch den intensiven Kontakt und den direkten Vergleich der Instrumente können persönliche Vorlieben und Stärken im musikalischen Bereich entdeckt werden. Zum Ausprobieren stehen Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Horn, Tenorhorn, Posaune und Schlagzeug bereit.

„Die Kinder sollen spielerisch mit den Instrumenten in Kontakt kommen“, sagt Tobias Veit, Leiter des Jugendmusikzugs bei der Wangener Feuerwehr. „So bauen wir beispielsweise eine Trompete zunächst auseinander und versuchen anschließend, die Einzelteile wieder so zusammen zu puzzeln, dass wir ihr die ersten Töne entlocken können.“

Das Instrumentenkarussell findet wöchentlich montags von 17 bis 18 Uhr in den Räumen der Feuerwehr in der Wangener Kelter, Ulmer Straße 334, statt. Kursbeginn ist am 23. April 2018. Die Teilnahme kostet 40 Euro. Darin enthalten ist die individuelle Betreuung der Kinder in Kleingruppen, das Unterrichtsmaterial, eine abschließende Beratung der Eltern sowie eine kleine Überraschung für alle Teilnehmer. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Wer sein Lieblingsinstrument gefunden und sein musikalisches Talent entdeckt hat, kann selbstverständlich seine musikalische Ausbildung beim Jugendmusikzug beginnen.

Anmeldungen bitte an tobias.veit@jugendmusikzug.net oder telefonisch unter (0711) 44 26 11.

Infos gibt es unter: jugendmusikzug.net/2018/04/jetzt-in-das-instrumentenkarussell-einsteigen/

Banner, Jugendmusikzug

Benefizkonzert Klassik im Kloster „Kinder für Kinder“ am 13. Juli 2018 in der Klosterkirche Bad Herrenalb

KIK-2018-1„Kinder für Kinder“ lautet das Motto für das Benefizkonzert von Klassik im Kloster® am 13. Juli 2018 in der Klosterkirche Bad Herrenalb.
100 Schülerinnen und Schüler vom Helmholtzgymnasium in Karlsruhe hatten bereits im Herbst 2017 einen großen Auftritt mit dem Thema „Filmmusik“. Mit einem Spenden- werlös von 4.000 Euro für den Verein Indischer Regenbogen e.V. konnte Kindern durch die Gruppe der Fatima Schwestern imit ihrem Hauptsitz in Pune, Bundesstaat Maharashtra, Indien, geholfen werden.
BH-KlosterkircheDaher musizieren auch 2018 das Orchester und der Chor des Helmholtz Gymnasiums Karlsruhe erneut bei Klassik im Kloster und ergänzen die erfolgreiche Serie der Filmmusik durch weltbekannte Musical Melodien.
Längst ist Klassik im Kloster ® als eine feste Institution im Kulturkalender des Nordschwarzwalds nicht mehr wegzudenken. Seit 2006 wurden durch Benefizkonzerte über 30.000 Euro gespendet.

Info und Flyer facebook.com/events/KiK, badherrenalb.de/klassik-im-kloster/benefizkonzerte-in-der-klosterkirche-bad-herrenalb

Foto, Klaus

Vollsperrung der B10 und B14 von Gaisburger Brücke bis Rosensteinbrücke

Posted by Klaus on 5th April 2018 in In und um Gablenberg herum
Info der Stadt Stuttgart
Für das Straßenbauprojekt Rosensteintunnel müssen Abbrucharbeiten am Portal Leuzetunnel in der Uferstraße, diverse Unterhaltungsarbeiten, Grünrückschnitte sowie Gleisarbeiten beim Wilhelma-Theater durchgeführt werden. Trotz der hierfür notwendigen Straßensperrung ist die Wilhelma zu den normalen Zeiten geöffnet und das Parkhaus erreichbar. Der Stadtbahnverkehr ist nicht betroffen. Die Linie U14 hält direkt vor dem Haupteingang der Wilhelma. Für die Arbeiten werden die B10 und die B14 in der Uferstraße und in der Neckartalstraße zwischen der Gaisburger Brücke und der Kreuzung Rosensteinbrücke von Samstag, 7. April, 0 Uhr bis Montag, 9. April, 5 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Die Sperrung betrifft neben dem Leuzetunnel auch den Berger Tunnel. Eine örtliche Umleitungsstrecke wird eingerichtet. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Hinweise im Leitsystem NeckarPark zu beachten.

NEU Karte Umleitung Sperrung B10-B14VergrößernUmleitung für die Vollsperrung der B10 und B14 von der Gaisburger Brücke bis zur Rosensteinbrücke vom 7. bis 9. April. Grafik: Stadt Stuttgart

Das Parkhaus der Wilhelma ist während der Öffnungszeiten der Wilhelma und bei Veranstaltungen im Wilhelma-Theater jederzeit für Besucher über die König-Karls-Brücke und aus der Innenstadt kommend über den Schwanenplatz-Tunnel erreichbar. Die Rückfahrt ist nur über die Cannstatter Straße in Richtung Innenstadt möglich. Den Besuchern aus Richtung Esslingen kommend wird empfohlen, die Parkmöglichkeiten auf dem Cannstatter Wasen (P 10) zu nutzen. Den Besuchern aus dem Stuttgarter Norden wird die Nutzung des Parkhauses Mahle empfohlen.

Den Besuchern der Konzertveranstaltungen in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle und in der Porsche-Arena wird empfohlen, rechtzeitig anzureisen oder öffentliche Verkehrsmittel und P+R-Angebote zu nutzen. Die Eintrittskarte gilt als Fahrkarte in allen Verkehrsmitteln des VVS. Die Besucher-Parkplätze auf dem Cannstatter Wasen können aus Esslingen kommend weiterhin über die Gaisburger Brücke angefahren werden. Es gelten auch hier die Hinweise im Leitsystem NeckarPark.

Das Parkhaus des Mineralbads LEUZE ist jederzeit für Besucher erreichbar. Die Zufahrt kann nur über die Umleitungsstrecke über die König-Karls-Brücke bzw. aus Richtung S-Ost (Abzweigung Villastraße/Neckarstraße) erfolgen. Die Parkplätze unter der König-Karls-Brücke sind nur aus Richtung Bad Cannstatt zu erreichen. Der Geh- und Radweg zwischen dem Leuzebad und dem Berger Steg wird gesperrt.
Eine örtliche Umleitungsstrecke wird eingerichtet. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Hinweise im Leitsystem NeckarPark zu beachten. Das Tiefbauamt bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen.

Für Fragen und Informationen zum Straßenbauprojekt Rosensteintunnel steht das Tiefbauamt den Bürgerinnen und Bürgern am Bürgertelefon unter 216-80888 oder per E-Mail strassenbauprojekt.rosensteintunnel@stuttgart.de zur Verfügung. Bürgersprechstunde ist jeweils am ersten und dritten Mittwoch jeden Monats im Baubüro, Neckartalstraße 42/1 zwischen 16 und 17 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen im Internet unter stuttgart.de/rosensteintunnel.

Neue Telefonnummern für Branddirektion und Integrierte Leitstelle

Posted by Klaus on 5th April 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

TelefonIm Zuge der Technikerneuerung in der Integrierten Leitstelle ist im Zeitraum vom 6. bis 8. April eine Umschaltung von der bisherigen amtseigenen Telefonanlage der Branddirektion auf die städtische Telefonanlage der Landeshauptstadt vorgesehen. In diesem Zusammenhang ändert sich die telefonische Erreichbarkeit der Branddirektion und Integrierten Leitstelle.

Die bisherige Rufnummer 0711/ 5066-0 ändert sich in 0711/216-70. Die Direktdurchwahl von außen zur Nebenstelle (am Beispiel Durchwahl Nebenstelle 1234) lautete bisher 0711/5066-1234 und ändert sich in 0711/216-71234.

Während der Umstellung kann es zu Beeinträchtigungen und kurzzeitigen Ausfällen der Telefonanlage kommen. In einem dreimonatigen Übergangszeitraum werden Anrufe über die seitherige Haupt- beziehungsweise Durchwahlnummer durch entsprechende Bandansage auf die neue Telefonnummer hingewiesen.

Symbolfoto, Sabine

Deutsche Post startet heute die Kahn-Zustell- saison

Posted by Klaus on 5th April 2018 in Allgemein

Postbotin stellt in Kürze zehntausendstes Paket über die Fließe zu
Bewohner Lehdes erhalten Briefe und Pakete bis Oktober per Kahn

DP DHL spreewald-01-600Ab heute bringt die Deutsche Post im Spreewalddorf Lehde Briefe und Pakete wieder über die Wasserwege. Für Postbotin Andrea Bunar beginnt heute ihre siebte Saison als Kahn-Zustellerin. Pro Woche liefert sie mehr als 600 Briefe, Einschreiben und Karten sowie rund 70 Pakete und Päckchen über die Fließe. Viele der 65 Haushalte Lehdes haben keine direkte Anbindung zur Straße.

In den nächsten Tagen wird die Kahnzustellerin das zehntausendste Paket zu einem ihrer Kunden staken. Die Pakete können bis zu 31,5 Kilogramm wiegen. Die größten Auslieferungen waren bisher ein Aluminium-Gewächshaus, eine Hollywoodschaukel und eine Gartenhecke. „Es kommt über die Jahre einiges an Gewicht zusammen. Auch den Kahn bewege ich mit reiner Muskelkraft durch die Fließe. Pro Tour acht Kilometer“, sagt Andrea Bunar. Die klimaneutrale und leise Kahn-Zustellung ist im UNESCO Biosphärenreservat Spreewald ideal. Die Deutsche Post spart damit pro Saison 350 Kilogramm CO2-Emissionen ein.

Andrea Bunar bringt nicht nur die Post, sie bietet auch den Service einer kleinen Filiale an: Die Kunden können ihr Sendungen mitgeben, Brief-, Päckchen- und Paketmarken kaufen. Auf ihrer Tour durch Lehde leert die Postbotin außerdem drei Briefkästen an Ausflugslokalen.

Morgens startet die 47-Jährige ihre Zustelltour in Lübbenau mit dem Auto. Gegen Mittag steigt sie in ihren gelben Kahn um. „Meine Kahntour ist sehr idyllisch. Ich sehe unterwegs oft Rehe, ab und zu auch Ringelnattern“, sagt Andrea Bunar. Bei Wind birgt die Tour besondere Herausforderungen: „Der Aluminiumkahn ist sehr leicht, so dass er bei Windböen abdriftet. Dann brauche ich Kraft, um ihn auf Kurs zu halten“, erklärt die Postbotin. Muskelkater in den Armen ist in den ersten Wochen nach dem Saisonstart inklusive. „In den Wintermonaten fahre ich mit dem Auto und laufe längere Wege zu Fuß. Manchmal sogar über vereiste Brücken und Treppen. Ich freue mich, dass ich jetzt wieder auf dem Wasser unterwegs bin“, sagt die Postbotin.

DPDHL kahnzustellungAndrea Bunar pflegt privat und beruflich die Traditionen der Region: „Bei Festen wie der Fastnacht trage ich die sorbische Tracht. Mit der Kahnzustellung erhält die Deutsche Post die 121-jährige Tradition, die weit über den Spreewald hinaus bekannt ist“, sagt Andrea Bunar. Ende der 1890er Jahre mussten die Bewohner Lehdes ihre Post sonntags beim Kirchgang abholen. Mit der Industrialisierung und der damit verbundenen Landflucht nahm der Postversand zur Kontaktaufnahme mit den Daheimgebliebenen immer mehr zu. Deshalb beschloss die Post 1897, die Sendungen per Kahn direkt zu den Kunden nach Hause zu bringen. Heute ist die Paket- und Briefzustellung der Deutschen Post bis in den entlegensten Winkel an sechs Tagen pro Woche bundesweiter Standard.

Zum Saisonstart gibt es für Briefmarkenfreunde wieder einen Sonderstempel. Bis 2. Mai 2018 können Interessierte ihre Vorlagen unter Angabe der Stempelnummer 06/046 zum Stempeln an die Deutsche Post AG schicken: Niederlassung Privatkunden/Filialen, Sonderstempelstelle, 92627 Weiden; Pakete: Franz-Zebisch-Straße 15, 92637 Weiden.

Fotos, DP DHL

Siehe auch: facebook.com/kahnpostfrau

Polizei Baden-Württemberg ist attraktiver Arbeitgeber

Posted by Klaus on 4th April 2018 in Allgemein

Info, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

K-Polizei-B-WDie baden-württembergische Polizei ist ein attraktiver Arbeitgeber. Allein im Jahr 2017 gingen dort rund 5.600 Bewerbungen ein. Für 2018 und 2019 werden in ihrer bislang größten und umfangreichsten Einstellungs- offensive jeweils 1.800 Polizisten eingestellt.

Die Polizei Baden-Württemberg ist ein beliebter Arbeitgeber. „Der Nachwuchs für die Polizei Baden-Württemberg gibt aktuell gar keinen Grund für Sorgen – weder qualitativ noch quantitativ“, sagt deshalb Innenminister Thomas Strobl. Das beweisen die hohen Zahlen von Bewerberinnen und Bewerber: 2017 gab es rund 5.600 Bewerbungen.

Umfangreiche Einstellungsoffensive

K-Polizei-Beruf-„Junge Menschen interessieren sich für die Arbeit bei der Polizei und sie wollen Verantwortung für die Sicherheit in unserem Land übernehmen. Mit den jeweils 1.800 Einstellungen in den Jahren 2018 und 2019 geht es um nichts weniger als die größte und umfangreichste Einstellungsoffensive der Polizei in Baden-Württemberg“, so Strobl weiter. Potentielle Bewerberinnen und Bewerber finden in der Polizei Baden-Württemberg einen gut aufgestellten und erfolgreichen Arbeitgeber, der sich um die Belange seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmert: „Nicht zuletzt aus diesem Grund haben in den vergangenen Jahren durchschnittlich nur gut sechs Prozent der Anwärterinnen und Anwärter den Polizeiberuf wieder aufgegeben oder aufgeben müssen – damit können wir uns auch im bundesweiten Vergleich wahrlich sehen lassen.“

Innenminister Thomas Strobl ist wichtig, dass der Polizeiberuf nicht schlecht geredet wird: „Der Polizeiberuf ist nach wie vor attraktiv und wir haben keine Nachwuchssorgen. Andere Meldung sind schlicht falsch.“

Zudem weist Innenminister Thomas Strobl darauf hin, dass durch die Rücknahme der Absenkung der Eingangsbesoldung der Einstieg in den Polizistenberuf seit diesem Jahr finanziell attraktiver geworden sei. „Das hatten wir ursprünglich bis zum Jahr 2021 versprochen – umgesetzt ist es bereits seit dem 1. Januar dieses Jahres. Hier halten wir mehr als versprochen wurde. Schön, dass das den Polizeianwärterinnen und -anwärtern, die jetzt beginnen, voll zu Gute kommt.“

Polizei Baden-Württemberg

Polizei Baden-Württemberg: Bewerbung

Foto, Klaus

Trendwende beim Wohnungseinbruch

Posted by Klaus on 4th April 2018 in Allgemein

Info, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

K-KE-Polizei-1Zum dritten Mal in Folge nehmen Wohnungseinbrüche in Baden-Württemberg ab. Zudem hat sich seit 2013 die Aufklärungsquote des Wohnungseinbruchsdiebstahls nahezu verdoppelt. Die Polizei setzt zudem auf Information zur Einbruchsprävention für Bürgerinnen und Bürger, um den Einbruch von vornhinein zu verhindern.

„Zum dritten Mal in Folge hat die Polizei in Baden-Württemberg den Wohnungseinbruchsdiebstahl zurückgedrängt. Alleine im Jahr 2017 um 24 Prozent! Wir haben damit eine Trendwende geschafft. Und kümmern uns um die Menschen dort, wo das subjektive Sicherheitsgefühl besonders leidet. Grundlage dieses Erfolgs ist ein kluger Maßnahmen-Mix unserer Polizei – angefangen bei der Fahndung über die Ermittlung bis hin zur Prävention. Und es zeigt sich: Unsere Anstrengungen im Bereich der Prävention zeigen Wirkung. 46 Prozent der Wohnungseinbrüche endeten 2017 im Versuchsstadium (2016: 43,8 Prozent). Der Wohnungseinbruch wird auch weiterhin ein Schwerpunkt unserer Polizeiarbeit sein“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Innere, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl.

Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist im Jahr 2017 von 11.095 auf 8.437 zurückgegangen. Die Polizei konnte dabei auch die Aufklärungsquote um 2,5 Prozentpunkte auf 21,7 Prozent steigern – und den Erfolg bei der Bekämpfung des Wohnungseinbruchsdiebstahls noch einmal verstärken. Seit dem Jahr 2013 hat sich die Aufklärungsquote damit nahezu verdoppelt.

Länderübergreifende Zusammenarbeit

Ein Schwerpunkt bei der Bekämpfung des Wohnungseinbruchsdiebstahls liegt in Baden-Württemberg auch in den länderübergreifenden Kooperationen mit Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz. „Einbrecher machen nicht an Landesgrenzen Halt. Deshalb werden wir unsere erfolgreiche länderübergreifende Zusammenarbeit ganz konsequent weiterverfolgen – um so die Strukturen, Aktionsräume und Fluchtwege organisierter und hochmobiler Einbrecherbanden aufzubrechen“, sagte Innenminister Thomas Strobl.

Zuletzt wurden in diesem Zusammenhang bei den im November 2017 und März 2018 länderübergreifenden und gemeinsam durchgeführten Schwerpunktkontrollen allein in Baden-Württemberg insgesamt 7.563 Personen und 4.435 Fahrzeugen kontrolliert sowie 4.795 Dokumente überprüft. 26 Personen wurden in dem Zusammenhang festgenommen, 298 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten zur Anzeige gebracht. „Das kann, darf und soll sich herumsprechen in bestimmten Kreisen“, betonte Innenminister Thomas Strobl.

Vorbeugen und schützen

Polizei-EinbruchsDie Polizei im Land hat im vergangenen Jahr auch stark auf die Prävention gesetzt. Dazu hat das Landeskriminalamt etwa zwei Informationsfahrzeuge im Einsatz, das überall dort hinfährt, wo Bedarf ist und Bürgerinnen und Bürger über effektive Maßnahmen zum Einbruchsschutz informiert. Alleine im vergangenen Jahr waren die Fahrzeuge an insgesamt 313 Tagen im Einsatz.

Speziell ausgebildete sicherungstechnische Beraterinnen und Berater haben 2017 alleine rund 15.600 kostenlose und produktneutrale Beratungen durchgeführt – entweder in einer der 35 landesweiten kriminalpolizeilichen Beratungsstellen oder unmittelbar vor Ort, in der Wohnung oder dem Haus. Flankiert wurden diese Maßnahmen auch mit der Kampagne 10 goldene Regeln für ein sicheres Zuhause etwa im öffentlichen Personennahverkehr.

„Ein Einbruch in den eigenen vier Wänden traumatisiert viele Opfer. Sie sind psychisch immer noch gezeichnet, auch wenn die Tür oder das Fenster längst repariert sind. Unser Ziel ist deshalb alles dafür zu tun, um einen Einbruch möglichst zu verhindern. Gerade auch beim Neubau sollte der Einbruchsschutz mitbedacht werden!“, unterstrich Innenminister Thomas Strobl.

Das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration hat deshalb zusammen mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau die neue Handreichung „Vorsicht Einbrecher! erarbeitet. Diese wird künftig landesweit über die Baubehörden allen Baugenehmigungen beigelegt: So erreichen die Informationen auch direkt die Bauherren bereits in einem frühen Stadium des Bauvorhabens. Sie informiert über Beratungsangebote, staatliche Förderung beim Einbruchschutz und praktische Tipps, wie beispielsweise die Einbruchsicherung von Immobilien. „Sicherheit by Design“ soll so in einer frühen Phase präventiv und freiwillig erreicht werden“, so Innenminister Thomas Strobl.

K-Polizei-Fenster1Türen und Fenster am häufigsten aufgehebelt

„Bei einem Wohnungseinbruch werden am häufigsten Türen oder Fenster aufgehebelt. Aber es gilt: Gelangen die Täter nach kurzer Zeit nicht in das Objekt, lassen sie in den meisten Fällen von ihrem Vorhaben ab. Unser konsequentes Vorgehen macht den Einbrechern das Leben ungemütlicher. Dazu gehören vor allem auch die massiven Anstrengungen der Kriminalprävention“, so Innenminister Strobl. Einer der Hauptfaktoren für erschwertes Eindringen ist der Einbau von einbruchhemmender Sicherungstechnik. Insgesamt 46 Prozent der Wohnungseinbrüche endeten 2017 im Versuchsstadium – das ist ein Plus von knapp drei Prozentpunkten.

Ein weiterer Erfolgsfaktor zur Verhinderung eines Einbruchs ist eine wachsame Nachbarschaft, die rechtzeitig Hinweise an die Polizei gibt. Für diesen Schwerpunkt haben die Regierungsfraktionen im letzten Jahr gezielt Mittel zur Verfügung gestellt, um im gesamten Land innovative Präventionsprojekte von Kommunen, Städten und Landkreisen gegen die Einbruchskriminalität zu fördern. Der Innenminister resümiert: „Diesen Weg eines gesamten Maßnahmenbündels werden wir erfolgreich fortführen. Auf den Erfolgen ruhen wir uns nicht aus, sie sind uns freilich künftige Motivation für engagiertes, ambitioniertes Vorgehen gegen Wohnungseinbrüche.“

Landeskriminalamt Baden-Württemberg: 10 goldene Regeln für ein sicheres Zuhause (PDF)

Polizei Baden-Württemberg: Vorsicht Einbrecher! (PDF)

K-EINBRUCH: Eine Initiative Ihrer Polizei und der Wirtschaft

Fotos, Klaus

Fahrzeugtreffen „Alternattive Antriebsformen“ im Technik Museum Sinsheim

Posted by Klaus on 3rd April 2018 in Allgemein

E-RollerOb nun Gas, Strom, Hybrid oder Wasserstoff – alle sind sie am 08. April beim Fahrzeugtreffen willkommen. Die Halter dieser zukunftsorientierten Fahrzeuge haben die Möglichkeit, sich zum Erfahrungs- sowie Meinungsaustausch auf dem Freigelände des Museums zu versammeln. Wie in den Jahren zuvor gibt es die verschiedensten Konzepte zu besichtigen und zu erleben. Die Fahrzeugbesitzer führen die Automobile vor und geben interessierten Besuchern Einblick in die Technik und Leistungsmerkmale ihrer sparsamen Fortbewegungsmittel.

Lesen Sie mehr…

Foto, Sabine

Vorbereitende Untersuchungen im Stadtteil Gaisburg – Frist für Fragebogenaktion verlängert

Posted by Klaus on 3rd April 2018 in In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart

GAISBURGIm Stadtteil Gaisburg laufen derzeit vorbereitende Untersuchungen, um das Gebiet in den kommenden Jahren aufwerten zu können. Zur Auftaktveranstaltung am 8. März hatten sich viele Bürger über das Sanierungsverfahren für den Stadtteil informiert. An der Fragebogenaktion im Untersuchungsgebiet, die ebenfalls zu den Vorarbeiten gehört, hat dagegen bislang nur jeder fünfte Eigentümer oder Haushalt teilgenommen.

Die Rücklaufquote ist jedoch maßgeblich für die Beurteilung der Mitwirkungsbereitschaft der Betroffenen vor Ort. Die Umfrage muss für ein Programm der Städtebauförderung einen repräsentativen Querschnitt des gesamten Untersuchungsgebiets abbilden: Ohne Kenntnisse über Gebäudestruktur und Modernisierungsbedarf, den vorhandenen Energiemix oder die Passgenauigkeit der vorhandenen Angebote können keine fundierten Aussagen über mögliche Konzepte der Stadterneuerung erarbeitet werden.

Auch die Ideen und Vorschläge der Bewohner über öffentliche Bereiche in ihrem Stadtteil sind wichtiger Bestandteil der Planung. Das Projekt wird von der Städtebauförderung unterstützt.

Gaisburg 131873Die Frist zur Rücksendung der Fragebögen wird deshalb bis Freitag, 18. Mai, verlängert. Bei der Umfrage werden ausschließlich für die Sanierung relevante Fragen gestellt. Der Schutz der persönlichen Daten durch das Stuttgarter Büro planbar³ ist sichergestellt. Der Fragebogen kann auf www.stuttgart.de/vorbereitende-untersuchungen digital ausgefüllt und per E-Mail an info@planbar-hoch3.de gesendet werden. Auskunft erteilt das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Telefon 216-20322.

Fotos, Blogarchiv