Archive for the ‘Allgemein’ Category

Heiraten in der Straßenbahnwelt

Posted by Klaus on 16th Juli 2013 in Allgemein, Stuttgart
Für Heiratswillige gibt es einen neuen Wunschort für Trauungen.

Partywagen

Künftig können Ehen und Lebenspartnerschaften auch in der Straßenbahnwelt Stuttgart, Veielbrunnenweg 3 in Bad Cannstatt, geschlossen werden. Das Ja-Wort können sich Paare sowohl in der Veranstaltungshalle dieses denkmal- geschützten Straßenbahndepots aus dem Jahre 1929 als auch in der historischen Straßenbahn „Café Alte Achse“ geben.

Außergewöhnliches Zeugnis der Industriearchitektur

Das Straßenbahndepot Bad Cannstatt war bis 2007 die Heimat der Meterspurfahrzeuge der Linien 2 und 15. Im Jahr 2009 öffnete das Depot mit der Straßenbahnwelt Stuttgart wieder seine Pforten. Das im Klinkerstil errichtete Wohn- und Dienstgebäude sowie die beiden Wagenhallen mit insgesamt 20 Gleisen gelten als außergewöhnliches Zeugnis der Industriearchitektur. In einer facettenreichen Ausstellung werden auf rund 2500 Quadratmetern die Höhepunkte der Stuttgarter Straßenbahngeschichte gezeigt. Sie beginnt mit dem ersten Pferdebahnwagen von 1868 bis hin zum Klassiker GT4. Der von 1959 an eingesetzte vierachsige Triebwagen, liebevoll „Strampe“ genannt, war bis 2007 alltäglich. In den Ausstellungsstücken, den Fahrleitungen, den noch vorhandenen Gleisen sowie im Oldtimerbetrieb spiegelt sich der Charme lang vergangener Zeiten wider.

Cafe-Alte-AchsePlatz für 150 Personen

Seit 2009 wird die Straßenbahnwelt Stuttgart an Privatpersonen oder Firmen vermietet und steht auch für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung. Die Veranstaltungshalle ist für bis zu 150 Personen konzipiert und verbreitet mit ihren Straßenbahnoldtimern ein besonderes Flair. Das „Café Alte Achse“ umfasst 20 Sitzplätze.
Wer sich im Straßenbahndepot trauen lassen möchte, kann sich an das Standesamt Bad Cannstatt, Marktplatz 10, Telefon 216-57469, wenden.

SHB2Weitere Wunschorte

Eheschließungen und Begründungen von Lebenspartnerschaften können nicht nur in den 18 Standesämtern Stuttgarts gefeiert werden, sondern auch an 18 Wunschorten. Die Wunschorte sind der Festraum im Rathaus Stuttgart, Schloss Solitude, der Marmorsaal im Weißenburgpark, der Bahnhofsturm, das Hegelhaus, das Weißenhofmuseum im Haus Le Corbusier, das Alte Schloss und die Stadtbibliothek Stuttgart. Für die Formalitäten an diesen Wunschorten ist das Standesamt Stuttgart verantwortlich. Für Hochzeiten in der Damaszenerhalle in der Wilhelma, im Casino im Mercedes-Benz-Museum, im Kleinen Kursaal, im Theaterschiff, in der Mercedes-Benz-Arena und in der Straßenbahnwelt ist das Standesamt Bad Cannstatt der Ansprechpartner. Die Organisation des Wunschortes Altes Uhlbacher Rathaus übernimmt das Standesamt Obertürkheim. Für die Wunschorte Schloss Hohenheim und Altes Rathaus Plieningen wenden sich Interessierte an das Standesamt Plieningen-Birkach. Die Verantwortung für die Alte Kelter in Vaihingen übernimmt das Standesamt Vaihingen.

Info Stadt Stuttgart
Archivfotos

Stuttgart – Baustellen in den Sommerferien

Posted by Klaus on 16th Juli 2013 in Allgemein, Stuttgart
BaustellenDas Tiefbauamt nutzt die verkehrsärmere Ferienzeit, um an zahlreichen Straßen, Brücken und Tunnelbauwerken dringend erforderliche Sanierungsarbeiten zu erledigen.

In der beiliegenden Tabelle sind die wichtigsten diesjährigen Ferienbaustellen nach Stadtteilen sortiert aufgelistet. Es sind auch die Maßnahmen der EnBW AG sowie der SSB AG aufgeführt. Viele der genannten Baustellen wären außerhalb der Ferienzeit wegen des hohen Verkehrsaufkommens kaum oder nur mit unvertretbar großen Störungen des Verkehrsablaufs durchführbar. Bei der einen oder anderen Maßnahme fehlt eine genaue Terminangabe. Diese wird rechtzeitig durch eine gesonderte Presseinformation bekannt gegeben oder kann im Internet auf im Baustellenkalender tagesaktuell abgerufen werden.

Dennoch werden sich auch in diesen sechs Wochen Behinderungen leider nicht vermeiden lassen. Das Tiefbauamt ist dabei bestrebt, Beeinträchtigungen des Verkehrs und Belästigungen von Anliegern auf ein unvermeidbares Mindestmaß zu reduzieren. Darüber hinaus sind zahlreiche Maßnahmen geplant, die möglicherweise an einem Werktag durchgeführt werden (zum Beispiel einzelne Schachtreparaturen). Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde auf die Auflistung dieser Kleinmaßnahmen verzichtet.

Stuttgart Ost: 12.08.2013 – 18.08.2013 Talstraße / Ulmerstraße Einspurige Verkehrsführung in der Talstraße auf Höhe der Einmündung zur Ulmerstraße, Sperrung der Zu- und Abfahrt von und zur Ulmer Straße – Beseitigung Unfallschwerpunkt
05.08.2013 –30.09.2013 Ulmer Straße auf Höhe der Fa. MEGA – Vollsperrung EnBW-Maßnahme : Erneuerung
Fernwärmeleitung
26.08.2013 – 06.09.2013 Bahnübergang Hack- Rotenbergstraße – Vollsperrung der Überfahrt Straßenbauarbeiten

Das Tiefbauamt bittet die Betroffenen um Verständnis.
Übersicht der Ferienbaustellen 2013 (PDF – 27 KB)

Info, Stadt Stuttgart
Foto, Klaus

Zerstörung ist keine Chance – Die alte Bahn- direktion muss stehen bleiben

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Was-noch-davon-übrig-istDas Gebäude der alten Bahndirektion, auch bekannt als H7, wird zur Zeit durch von der Bahn beauftragte Firmen entkernt bzw. bearbeitet.
Der Gemeinderat hat mit großer Mehrheit beschlossen, dass das zentrale Gebäude der alten Bahndirektion erhalten werden muss. Die Bahn hingegen wäre ganz glücklich, wenn sie das Gebäude komplett abreißen könnte. Denn es steht ihren Bauarbeiten zu Stuttgart 21 im Weg.
Wie in der Stuttgarter Zeitung vom 5. Juli zu lesen war, hat Technikvorstand Dr. Kefer dem Aufsichtsrat im Juni 2013 ein Papier vorgelegt, in dem steht, dass der Abriss der alten Bahndirektion eine „Chance“ wäre, 12,5 Mio. EUR Baukosten einzusparen.
Wir sind weiterhin der Auffassung, dass die alte Bahndirektion – wie im Planfeststellungsbeschluss
PFA 1.1 vom 28.01.2005 festgelegt – stehen bleiben muss.
Ehem.-BahndirektionIm Hinblick auf die bisherigen Tätigkeiten der Bahn, was Abrissarbeiten betrifft, sind wir vorsichtig geworden. Auch beim Abriss der Flügel am Hauptbahnhof ist die Bahn mit dem bestehenden Dach und dessen Statik lasch umgegangen. Die Stadt muss sicherstellen, dass durch die Arbeiten an der alten Bahndirektion das Gebäude nicht „versehentlich“ so großen Schaden nimmt, dass am Ende doch ein kompletter Abriss „unvermeidlich“ wird.

Wir beantragen daher:

1. Die Stadtverwaltung überprüft die Arbeiten der Bahn am Gebäude der alten Bahndirektion und berichtet im Ausschuss für Umwelt und Technik über die Einhaltung der Vorgaben. Insbesondere wird geprüft, ob das Gebäude durch die laufenden und geplanten Abrissarbeiten in seiner Substanz geschädigt wird.
2. Die Stadtverwaltung erinnert die Bahn auf Grundlage des Beschlusses des Gemeinderats vom 22.10.2002 und des Planfeststellungsbeschlusses PFA 1.1 an die Erhaltungspflicht und stellt klar, dass Überlegungen zum kompletten Abriss der alten Bahndirektion nicht im Sinne der Stadt Stuttgart und des Gemeinderats sind.

Unterzeichnet:
Peter Pätzold – Clarissa Seitz – Jochen Stopper

Fotos, Klaus

Weiterentwicklung der Planungen für den Stadtgarten

Posted by Klaus on 16th Juli 2013 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Anfrage der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Stadtgarten1Der Wettbewerb zur Umgestaltung des Stadtgartens hat stattgefunden, ein Preisträger wurde ermittelt. Es stellt sich nun die Frage, wie dessen Entwurf umgesetzt werden kann und soll.
Es stellt sich auch die Frage, wie mit dem wertvollen Baumbestand des Stadtgartens umgegangen werden soll. Erinnert sei an die Vorgaben aus dem „Kooperativen Städtebaulichen Gutachten / Mehrfachbeauftragung Stadtgarten Stuttgart-Mitte 2012:

„Großbäume sind zu erhalten. Sie können nur ausnahmsweise aus zwingenden gestalterischen oder funktionalen Gründen beseitigt werden. Ist dies der Fall, sind im Entwurfskonzept angemessene Ersatzpflanzungen vorzusehen.“ (Seite 23)
„Der Baumbestand. Mit ihm ist schonend umzugehen, aus gestalterischen oder funktionalen Gründen sind im Einzelfall schonende Eingriffe in den Bestand denkbar, sofern keine vitalen Großbäume betroffen sind.“ (Seite 24)

Stadtgarten8Da uns sehr daran gelegen ist, dass die Planungen zur Realisierung kommen, beantragen wir,
– dass die Verwaltung dem Ausschuss für Umwelt und Technik möglichst bald einen Vorentwurf der Planung samt Baumbilanz sowie den Zeitablauf vorlegt;
– dass der Mittelbedarf per Mitteilungsvorlage rechtzeitig vor den Haushaltsberatungen dargestellt wird;
– dass dargelegt wird, wie Nutzer des Stadtgartens wie z.B. Uni-Angehörige oder Mitarbeiter des Klinikums und anderer anliegender Institutionen informatorisch in die Planung einbezogen werden.

Unterzeichnet:
Michael Kienzle – Jochen Stopper – Peter Pätzold

Hinweise:

Stadtgarten wird umgestaltet und aufgewertet
Stuttgart – Den Stadtgarten sichern
Der Stadtgarten Stuttgart soll wieder verschönert werden

TIPP: Grüne treten an beim Drachenboot-Cup
Wer diese Gaudi erleben und das Team anfeuern will, kommt an den Neckar:
Neckarufer am Mühlgrün, Heinrich-Ebner-Str. 4, 21. Juli 2013, 13:30 Uhr

Hinweis: 300jähriges Jubiläum des Fischerstechens in Bad Cannstatt 20. und 21. Juli 2013

Archivfotos

„Ach wie gut dass niemand weiß, dass ich … heiß“

Kreativität gefragt: Der Schokoschaumkuss braucht einen neuen Namen

PostkarteTübingen – Viele werden sich an die Schokoschaumkuss-Debatte Ende 2012 erinnern. Landaufwärts wie landabwärts erhitzten die beliebte Süßigkeit und ihr aus Kolonialzeiten rührender Name die Gemüter der Republik. Auf den politischen Wirbel folgt nun die kreative Initiative: Deutschlands Genießerinnen und Genießer sind herzlich eingeladen, den Monaten der Namenslosigkeit ein Ende zu setzen.
Vom 3. bis zum 8. Dezember 2013 findet in Tübingen zum achten Mal das Internationale Schokoladenfestival „chocolART“ statt. 2012 folgten über 250.000 Besucher dem weit gefächerten Angebot kakaohaltiger Versuchungen in die malerische Altstadt am Neckar. Während dieser Zeit befindet sich Tübingen im ästhetischen Ausnahmezustand, die Stadt verwandelt sich in eine verspielt-charmante Sphäre ungeahnter Genuss-Erlebnisse und illuminierender Überraschungen. Ganz im Zeichen dieses gustatorischen Großereignisses handelt es sich bei besagten Schokoschaumküssen um köstlichste Kleinode der Konditor-Kunst. Gezaubert vom Ellmendinger Konditormeister Johannes Becker, genügen die luftig- schokoladigen Verführungen höchsten Geschmacksansprüchen. Und natürlich ist der für den Schokoüberzug verwendete Kakao fair gehandelt – Tübingen als „fair trade town“ steht für Genuss ohne Reue!
Alles, was der Leckerei noch fehlt, ist ein neuer Name, unter dem sie ungehindert Lust und Freude verbreiten kann. Da sind Sie gefragt: Ab heute besteht für alle Geschmacksfreunde von 0 bis 99 Jahren die Möglichkeit, sich per Post, Fax oder Email mit einem Namensvorschlag an die Agentur „Tübingen Erleben“ zu wenden. Ehrensache, dass wir die Gaumen der Einsender der zehn besten Vorschläge nach Strich und Faden verwöhnen: ein Jahres-Abonnement verlockender Pralinen, ein ausgefeilt komponiertes Schokomenü für zwei Personen während der chocolART, jede Menge Schokoschaumküsse, und und und…lassen Sie sich überraschen!
Einsendeschluss ist Freitag, der 19. Juli 2013.
chocolART – Marketing
Tübingen Erleben GmbH
Ansprechpartner: Stefanie Stauß
72070 Tübingen, Holzmarkt 7
Tel.: 07071 – 25 700 69
E-Mail: stefanie.stauss(at)tuebingen-erleben.de
Homepage: chocolArt
Facebook-Fansite: Schokoladenfestival.chocolART

Postkarte, Veranstalter

Den Hinweis hat uns Klaus Enslin zugeschickt, vielen Dank

Deutsche Post DHL – Einkaufaktuell überzeugt mit neuem Reichweitenrekord

Posted by Klaus on 15th Juli 2013 in Allgemein

Pressemitteilungen Deutsche Post DHL
AWA-Analyse: Jede Woche werden bis zu 15,39 Mio. Leser erreicht

Postauto mit WerbungEinkaufaktuell verbindet regionale Einkaufstipps mit Mehrwert – eine Kombination, die bei den Lesern sehr gut ankommt: Laut der aktuellen Zahlen aus der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA) lesen Einkaufaktuell bis zu 15,39 Millionen Verbraucher. Die wöchentliche Öffnungsquote liegt somit bei 83,19 Prozent. Damit gehört das Medium zu den meistgenutzten Printpublikationen in Deutschland.

Die Gesamtreichweite konnte im Vergleich zum Vorjahr um 370.000 (ca. 2,4 Prozent) gesteigert werden. Ein bemerkenswertes Ergebnis, sind doch die Gesamtergebnisse in diesem Jahr eher durchwachsen: Nur 45 der 240 durch die AWA erfassten Titel konnten Gewinne verbuchen. „Diese Ergebnisse zeigen erneut die Akzeptanz und Bedeutung gedruckter Haushaltswerbung für die Verbraucher. Sie ist präsent, wird gelesen und hat einen hohen Nutzwert“, erklärt Lutz Glandt, Mitglied des Bereichsvorstands BRIEF der Deutschen Post.

Der sogenannte Weiteste Leserkreis, also Personen, die Einkaufaktuell schon einmal gelesen oder durchgeblättert haben, beträgt 25,6 Millionen. Doch nicht nur die Reichweite von Einkaufaktuell konnte erneut überzeugen: „Das Produkt wird zugleich intensiv von den Verbrauchern genutzt: 74,4 Prozent der Nutzer lesen mindestens die Hälfte aller Seiten. Zudem ist uns eine Steigerung der Öffnungsquote auf 83,19 Prozent gelungen“, freut sich Vertriebsdirektor Hans Harden über die neu veröffentlichten Zahlen. Zum Vergleich: Im Vorjahr betrug diese 81,85 Prozent.

Weibliche Leser mit hoher Kaufkraft

61,4 Prozent der Leser sind weiblich, das heißt jede Woche werden rund 9,45 Millionen Personen angesprochen, die sehr häufig Kaufentscheidungen für sich oder ihre Familie treffen. Dabei ist die Zielgruppe mit einer hohen Kaufkraft ausgestattet: 61,5 Prozent der Haushalte steht monatlich ein Nettoeinkommen von 2.000 Euro und mehr zur Verfügung. 77 Prozent der Leser von Einkaufaktuell leben in einem Haushalt mit zwei oder mehr Personen.Insgesamt weisen die Leser eine hohe Ausgabebereitschaft für die eigene Einrichtung, gutes Essen, Reisen, Kleidung, Hobbys und Wellness auf. Der typische Einkaufaktuell-Leser achtet darüber hinaus stark auf Sonderangebote (75,2 Prozent) und regionale Produkte (46,8 Prozent).

Einkaufaktuell ist bereits seit zehn Jahren erfolgreich am Markt präsent und verbindet regionale Einkaufstipps mit einem aktuellen TV-Programm. Die wöchentliche Auflage liegt bei bis zu 19,13 Millionen Haushalten in 23 konsumstarken Ballungsräumen – mit Ausnahme der Werbeverweigerer. Werbebotschaften lassen sich so wirkungsvoll bei den Endverbrauchern platzieren – auf Wunsch auch regional und lokal ausgesteuert. Seit 2011 werden Angebote und Prospekte auch online auf einkaufaktuell.de verlängert. Die Deutsche Post sorgt mit ihrem flächendeckenden Zustellnetz dafür, dass Einkaufaktuell zuverlässig in der Regel samstags in den Briefkästen jedes zweiten Haushalts in Deutschland landet.

Archivfoto

Erste Rad-Sternfahrt mit mehr als 4.000 Radlern

Posted by Klaus on 15th Juli 2013 in Allgemein, Stuttgart

Radsternfahrt10Bei strahlendem Sonnenschein gehörten die Straßen von Ludwigsburg, Waiblingen, Plochingen und Filderstadt bis hin zum Stuttgarter Schlossplatz allein den Fahrradfahrern. Gut 4.000 Teilnehmer von jung bis alt folgten dem Aufruf von Verkehrsminister Winfried Hermann, bei einer besonderen Radtour ein Zeichen fürs Fahrrad zu setzen und einfach Spaß beim gemeinsamen Radeln zu haben.

„Dieser Sonntag gehört den Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern“, sagte Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, der zur ersten baden-württembergischen Radsternfahrt in die Stuttgarter Innenstadt aufgerufen hatte. Mehr als 4.000 Radfahrer jeden Alters hatten sich begeistern lassen und traten von Ludwigsburg, Waiblingen, Plochingen und Filderstadt mit Spaß und eigener Körperkraft bis zu zwei Stunden in die Pedalen. Doch nicht die sportliche Anstrengung stand im Fokus, sondern das Gemeinschaftserlebnis: Mit angenehmer Geschwindigkeit auf Straßen fahren, die im Alltag vorrangig dem Pkw- und Lkw-Verkehr gehören. Von der Polizei und zahlreichen freiwilligen Helfern begleitet, setzten sich die Radfahrer in einem langen Band von Filderstadt aus in Bewegung – zusammen mit Verkehrsminister Hermann, Bürgermeister Reinhard Molt und der Landesvorsitzenden des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Baden-Württemberg e.V. (ADFC), Dr. Gudrun Zühlke in Richtung Stuttgart.

In Waiblingen waren Bürgermeisterin Birgit Priebe und Dieter Waller, fünfmaliger Weltmeister und siebenmaliger Europameister im Triathlon, vorausgefahren, begleitet von den Radfahrern aus dem Rems-Murr-Kreis. Der Plochinger Beigeordnete Michael Hanus radelte mit den Teilnehmern aus dem Kreis Esslingen am Neckar entlang dem Ziel entgegen und der Ludwigsburger Erste Bürgermeister Konrad Seigfried fuhr mit einer bunten Schar von Teilnehmern auf der nördlichen Route nach Stuttgart hinein.

Bei seiner Begrüßung auf dem Stuttgarter Schlossplatz sprach Minister Hermann insbesondere der Polizei, die für das sichere Ankommen der Radler sorgte, den freiwilligen Helfern des ADFC, die die Touren als Ordner begleitet hatten, sowie den Umweltverbänden BUND und VCD sowie den vier Startkommunen einen ganz herzlichen Dank aus. Ohne diese Akteure hätte die RadSTERNFAHRT der Initiative RadKULTUR in diesem Umfang nicht stattfinden können. Außerdem bedankte er sich bei allen freiwilligen Helfern, Unterstützern, natürlich den zahlreich erschienenen Radfahrern und Besuchern der Abschlussveranstaltung auf dem Schlossplatz, die dieses Fahrrad-Erlebnis erst zu einem solchen gemacht haben.

radkultur-bw
Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur
Foto, Klaus Weitere Fotos unter Stuttgart die Radler kommen – Radsternfahrt 14.07.2013

Kanzlerin Merkel will uns mit Bekenntnis für Datenschutz an der Nase herumführen

Posted by Klaus on 15th Juli 2013 in Allgemein

Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland

Zu den von Bundeskanzlerin Angela Merkel im ARD Sommerinterview »Wir haben es mit dem größten Abhörskandal der Geschichte zu tun und statt Aufklärung und Änderung zu versprechen, versucht uns Kanzlerin Merkel, mit komplexen Ausführungen zur EU-Datenschutzverordnung an der Nase herumzuführen. Es ist schön, dass Frau Merkel auch den gewerblichen Datenschutz für sich entdeckt. Es ist auch schön, dass Sie jetzt Datenlecks stopfen und den leichtfertigen Umgang mit der digitalen Privatsphäre bei Facebook und anderen gewerblichen Anbietern regulieren will. Darauf weisen wir bereits seit Jahren hin. Nur leider wird die Zusammenarbeit der Polizei und Geheimdienste kaum durch die EU-Datenschutzverordnung geregelt. Und bezeichenderweise sind es gerade die deutschen Beamten, die in den Verhandlungen um eine gemeinsame EU-Datenschutzverordnung starke Datenschutzregeln bekämpfen.

Doch auch wenn wir beim „deutschen Recht auf deutschem Boden“ bleiben, gibt es kaum etwas, mit dem sich Frau Merkel und ihre Minister hinsichtlich eines besonderen Datenschutzes schmücken könnten: So ist es doch gerade auch ihre Regierung, die nach den Terrorgesetzen unter Rot-Grün mit immer neuen Überwachungsgesetzen immer tiefer in die Privatsphäre eingegriffen hat. Mit der Bestandsdatenauskunft, die Polizei und Geheimdiensten einen fast ungehinderten Zugriff auf Nutzerdaten bei Telefon- und Internetanbietern erlaubt, hat der deutsche Überwachungsstaat erst vor ein paar Tagen seine neueste Frucht geerntet. Auch die Vorratsdatenspeicherung steht weiter im CDU-Wahlprogramm, freilich neu getarnt als „Mindestspeicherfrist“.

Ja, und hier stimmen wir Merkel zu: Wir haben jederzeit und auch jetzt die Möglichkeit, Grundrechte wieder zu stärken. Wir müssen bei der Erhebung von Daten durch Behörden konsequent das Prinzip der Datensparsamkeit zum höchsten Prinzip machen. Wir müssen die Auskunftsrechte der Bürger darüber, wer welche Daten über sie speichert, stärken. Und wir müssen alle Überwachungsgesetze auf ihre Verhältnismässigkeit hin überprüfen lassen: und zwar öffentlich und umfassend und nicht in irgendwelchen Geheimgremien oder in Hinterzimmer tagenden Regierungskommissionen. Werden die Piraten in den Bundestag gewählt, werden wir einen öffentlichen Ausschuss für die Sicherheitsgesetzgebung fordern. Und ich bin mir sicher, dass wir die meisten Überwachungsgesetze zurücknehmen werden müssen, da sie jeder Verhältnismäßigkeit entbehren.

Die Verschlüsselung von Kommunikation ist immer Notwehr. Und es kann nicht sein, dass der Bürger zu Notwehr greifen muss, um seine selbst Freiheit zu schützen: und zwar nicht vor irgendwelchen dubiosen Datendieben mit zweifelhaften Geschäftsmodellen, sondern vor keinem geringeren als dem eigenen Staat.«

Ob Hier wirklich in den nächsten Wochen gebaut wird????

Posted by Klaus on 14th Juli 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Baustelle-Rotenbergstr Baustelle-Talstraße

 

Ob hier (Rotenberg- Talstraße) wie angekündigt in den nächsten Wochen ein Neubau entsteht bezweifle ich doch schwer

Fotos, Klaus

31,6 Millionen US-Dollar: Auktions-Rekordpreis für Silberpfeil Mercedes-Benz W 196 R

Posted by Klaus on 14th Juli 2013 in Allgemein, Oldtimer

Presse-Information

Mercedes-Benz Classic

Silberpfeil-DaimlerOriginaler Siegerwagen von Juan Manuel Fangio aus dem Jahr 1954 versteigert
Auktion von Bonhams anlässlich des Goodwood Festival of Speed 2013

Stuttgart – Beim „Goodwood Festival of Speed Sale“ des britischen Auktionshauses Bonhams am 12. Juli 2013 richteten sich alle Augen auf das Los mit Nummer 320: ein Mercedes-Benz 2,5-Liter-Rennwagen des Typs W 196 R – ein originaler Grand-Prix-Rennwagen von Juan Manuel Fangio aus dem Jahr 1954 und bisher der einzige Nachkriegs-Silberpfeil in Privatbesitz. Bei 17,5 Millionen Britische Pfund fiel der Hammer – Rekordpreis auf einer Auktion für ein Automobil. Das Fahrzeug geht an einen bislang unbekannten Telefonbieter, der dafür inklusive der fälligen Zuschläge effektiv 20.896.800 Britische Pfund (umgerechnet 31,6 Millionen US-Dollar) bezahlt.

„Das Auktionsergebnis zeigt, welche außerordentlich hohe Wertschätzung historische Fahrzeuge von Mercedes-Benz in Sammlerkreisen genießen“, sagt Michael Bock, Leiter von Mercedes-Benz Classic. „Wir gratulieren dem unbekannten Bieter zu seinem Kauf und werden ihn – sofern gewünscht – gerne bei den nächsten Schritten unterstützen.“

Insgesamt existieren von ehemals 14 gebauten Fahrzeugen dieses Typs nur noch 10 Stück: Sechs W 196 R gehören zur Sammlung von Mercedes-Benz Classic, hinzu kommen drei weitere Museumsfahrzeuge in Turin, Wien sowie Indianapolis; und das in Goodwood zur Versteigerung aufgerufene Fahrzeuge mit der Fahrgestellnummer 006/54. Dieses Fahrzeug war bisher schon der einzige erhaltene originale Silberpfeil der Nachkriegsära, der sich in privatem Eigentum befindet.

Auf dem Mercedes-Benz Silberpfeil vom Typ W 196 R mit der Fahrgestellnummer 006/54 gewinnt Juan Manuel Fangio 1954 die Großen Preise von Deutschland und der Schweiz. Mit diesen Siegen legt Fangio den Grundstein für seinen ersten Formel-1-Weltmeistertitel mit Mercedes-Benz. Gleichzeitig feiert die Stuttgarter Marke im Juli 1954 mit dem W 196 R eine triumphale Rückkehr in den Grand-Prix-Sport.

Im Vorfeld der Auktion haben die Experten von Mercedes-Benz Classic den 1973 von der damaligen Daimler-Benz AG dem National Motor Museum in Beaulieu (England) gestifteten und von dem Museum 1980 verkauften Silberpfeil im Rahmen einer Herstellerexpertise untersucht. Auf der Basis dieser detaillierten Prüfung sowie der lückenlosen Dokumentation durch Mercedes-Benz Classic haben die Markenhistoriker eine ausführliche Expertise zur Originalität und Authentizität des Fahrzeugs erstellt. „Durch unserer Expertise hat der neue Eigentümer keinerlei Unklarheiten zu diesem Rennwagen“, sagt Michael Bock. „Sie belegt die Historie und Originalität des Fahrzeugs vollständig und nachvollziehbar.“ Dass Mercedes-Benz Classic seine außerordentlich hohe Kompetenz den Sammlern und Liebhabern historischer Wagen der Marke zur Verfügung stellt, trägt zur positiven Wertentwicklung klassischer Mercedes-Benz Fahrzeuge bei.

Wussten Sie schon?
Die Geschichte der S-Klasse steht im Mittelpunkt einer Sonderausstellung im Mercedes-Benz Museum. Sie läuft noch bis zum 3. November 2013.

Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar:

mercedes-benz-classic

Foto, Daimler