Archive for the ‘Künstler/innen’ Category

„Mein Neuenbürg im Heimattal“ von Erich Blaich

Posted by Klaus on 12th Juli 2013 in Allgemein, Künstler/innen

Grösseltal Steg 16.01.13 sepia xHallo,

der 2. Teil des Bildbandes „Mein Neuenbürg im Heimattal“ ist nun komplett und druckreif. Neben der Vervollständigung(?) der unzähligen Neuenbürg-Motive habe ich auch das eine oder andere nach künstlerischen Gesichtspunkten gestaltete Foto eingefügt.
Interessenten für ein oder zwei Bücher können wieder bei mir bestellen, mehrere Exemplare sollten jedoch direkt bei viaprinto geordert werden. Die genaue Bestelladresse gebe ich auf ernst gemeinte Nachfrage bekannt.

Link zur Druckvorschau: viaprinto/produkte

Herzliche Grüße

Erich Blaich diablaich
Dobeler Str. 1
75334 Straubenhardt
Fon: 07082-50614

Faszinierende Fjordstadt Oslo – Ausstellung Edvard Munch

Eine der modernsten Metropolen Europas

Die Stadt der Gegensätze feiert 2013 mit einer umfangreichen Ausstellung Edvard Munch, ihren berühmtesten Sohn. Neben dem größten Künstler der Neuzeit gibt es jedoch mehr zu entdecken. Die Metropole am Wasser begeistert durch ihre futuristische Architektur und das pulsierende Leben in der Stadt.

Oslo überrascht und begeistert zugleich. Und das nicht nur zur Jahrhundertausstellung, die 2013 zum 150. Geburtstag von Edvard Munch gefeiert wird. Während Kunstinteressierte weltweit die atemberaubende Auktion in New York verfolgten, als eine Version des bekanntesten Munch-Gemäldes “Der Schrei” versteigert wurde, verkündet das norwegische Parlament just zum Beginn der großen Jubiläumsfeierlichkeiten einen weiteren Paukenschlag. Für 800 Millionen Euro wird eine neue norwegische Nationalgalerie am Hafen entstehen. Dieses Projekt verschlägt einem krisengeschüttelten Europa den Atem. Aber nicht genug damit. Weil das in den sechziger Jahren gebaute und mittlerweile 50 Jahre alte Munch Museum die große Menge der Munch Werke nur sporadisch präsentieren kann, wurde vom Stadtrat der Beschluss gefasst, ein neues Munch Museum direkt neben der spektakulären Kulisse der Osloer Oper zu genehmigen.

Das Kulturprojekt zwischen Börse und Hauptbahnhof wurde von dem norwegischen Architekturbüro Snøhetta direkt in die Bucht der Hafenregion hineingebaut und kostete 2008 umgerechnet rund 520 Mio. Euro. Das Gebäude aus schneeweißem Carraramarmor steht mitten im Wasser auf Pfählen steht erinnert an einen schwimmenden Eisberg. Das Dach ist begehbar und bietet im Sommer sogar Platz für Open Air Veranstaltungen mit bis zu 20.000 Personen. Es begeistert nicht nur architektonisch seine Besucher aus dem In- und Ausland sondern auch die CNN, die bereits 2012 die Oper als eines sechs wichtigsten Meisterwerke der modernen Architektur titulierte.

Die nordische Metropole setzt sich in Szene. Die Hauptstadt des Königreiches ist aus ihrem nordischen Winterschlaf erwacht. Die Energie, die aus dem Boden stammt wird gewinnbringend investiert. Das nordische Öl verhilft dem Land zu spektakulären Aktionen, die wiederum Neugierige ins Land der Mitternachtssonne locken.

Und Oslo hat Charme. Der historische Stadtkern um die Festung Akerhus sowie die schnurgerade, direkt zum Schloss führende Prachtstraße Karl Johans Gate zeugen von der Baulust der Norweger, die sich in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder den europäischen Stilrichtungen angepasst haben. Die wunderbare Fassadenarchitektur des 19. Jahrhunderts begeistert mit Jugendstil und Bauhaus sowie klassizistischer Schinkelarchitektur.

Daneben faszinieren die futuristisch anmutenden Gebäude des 21. Jahrhunderts, die ebenfalls im Hafen entstanden sind. Das moderne Aker Brygge, das als neuer Stadtteil jung und alt begeistert. Die alten Werfthallen sind heute moderne Einkaufszentren und bieten alles was das Herz begehrt. Nach Ladenschluss ladet der Blick auf die traumhafte Kulisse der alten Festung Akerhus und den alten Hafen zum Verweilen ein. Kein Wunder also, dass sich das bunte Treiben in die In-Lokale dieses Stadtbezirks verlagert hat. Ob Hummer, Lachs oder Krabben, dem Gaumenschmaus sind keine Grenzen gesetzt. Selbstverständlich bietet der neue Stadtteil um das A. F. Museum auch idyllische Ecken, um in Ruhe zu Plaudern, sich in der Sonne zu entspannen oder einfach nur im Gras zu liegen, um den vorbeieilenden Fährschiffen nachzuschauen.

Die Stadt der Gegensätze ist voll im Trend. Der Wandel von einer Königsstadt zu einer modernen Metropole und damit zu einer Plattform für junge Menschen die neuen Ideen realisieren längst vollzogen. Oslo – eine lohnenswerte Reise.

Weitere Informationen: visitoslo munch150

Bericht mit Fotos Sabine Zoller

Verdi und Wagner – Künstlerportraits von Kampmann in der Sparkasse Bad Herrenalb


Die markanten Charakterköpfe der beiden Ausnahmekomponisten zieren ab sofort die Schalterhalle der Sparkasse Bad Herrenalb. Stefan Klee, Filialdirektor der Sparkasse, begrüßt den Grafiker und Künstler Rolf Kampmann schon in den frühen Morgenstunden. Denn es gilt, gemeinsam mit seinem Team in der Schalterhalle einen passenden Platz für die beiden Portraits zu finden, die 2013 im Mittelpunkt der Benefizkonzerte von „Klassik im Kloster“ stehen. Kampmann, der bereits seit 2006 für die grafische Gestaltung der Programmhefte zuständig ist, hat 2013 seinen Lieblingskomponisten in Aquarell gemalt. Auf die Frage, warum ausgerechnet Richard Wagner, schaut er mit seinen blauen Augen verschmitzt über den Rand der Hornbrille und antwortet nüchtern: „Weil ich seine Musik sehr gerne mag!“ Rolf Kampmann, Grafiker und Spezialist für Werbeanzeigen spricht nur selten über seine Malerei. Aber die 50 x 70 cm großen Aquarell-Bilder zählen mittlerweile zum Geheimtipp von Hotels, Rezeptionen und In-Lokalen, die sich mit Berühmtheiten aus Musik, Kultur und Kinogeschichte umgeben.

Ob in Pink, Umbra, Marine blau oder in einfachen Grautönen. Der Künstler bleibt seinem minimalistischen Metier treu. „Die Aquarelle zeigen Charakterköpfe!“, so Kampmann, der sein jüngstes Werk von Richard Wagner in Händen hält. „Wagner als Komponist und Weltgenie darzustellen ist schlichtweg nicht machbar.“ Kampmann spezialisiert sich daher auf das markante Gesicht. Durch die Leuchtkraft der Aquarellfarben kann er sich bei jedem Portrait auf eine Hauptfarbe fokussieren, um dann in sanften Zwischentönen das Gesicht des Dargestellten herauszuarbeiten. „Das ist fast so wie bei einem Scherenschnitt“, erläutert Kampmann, der seine Kunst als Minimalismus versteht. „Durch das Weglassen unnötiger Details ist der Betrachter auf Du und Du mit dem Bild.“ Mit Farbe und flächigem Pinselstrich entstehen die Persönlichkeiten, die der Künstler selbst schätzt. Seinen Unikaten ordnet er individuelle Farbnuancen zu, damit neben Mimik oder Gestik der Charakter im Bild besser fixiert werden kann. Neben Wagner gibt es nun auch Verdi in Aquarell.

Die beiden Portraits dienen in der Sparkasse als optische „Hingucker“, um den Verkauf der Konzertkarten zu forcieren, denn nur knapp 100 Meter vom Gebäude der Sparkasse entfernt liegt die Klosterkirche Bad Herrenalb. Stefan Klee, der die Konzerte ebenfalls seit 2006 unterstützt ist von den Aquarellarbeiten begeistert. „Im November werden wir die Vielfalt der Kampmann-Charakterköpfe in einer eigenen Ausstellung präsentieren.“

Foto 1, In der Sparkasse:v.l.n.r. Michael Böttcher, Dennis Bahr, Rolf Kampmann, Stefan Klee, Heiko Schumacher

Bericht mit Fotos, Sabine Zoller

10. Indische Filmfestival Stuttgart vom 17. bis 21. Juli 2013 im Metropol Kino

IFF-13-Logo-als-Vektor-DateStuttgart feiert 100 Jahre indisches Kino
Jubiläum für das Indische Filmfestival Stuttgart: Zum 10. Mal wird die baden-württembergische Landeshauptstadt vom 17. bis 21. Juli 2013 zum Zentrum für die Fans aktueller Filme aus ganz Indien. Etwa 60 Produktionen aus den Kategorien Spielfilm, Kurzfilm und Dokumentarfilm werden im Metropol Kino gezeigt. Gefeiert wird auch das 45-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Stuttgart und der indischen Filmmetropole Mumbai. Mit einem einmaligen Stummfilm-Konzert verneigt sich Stuttgart vor der nunmehr 100-jährigen indischen Filmgeschichte.

Zur Eröffnung am Mittwoch, den 17. Juli, erwartet das veranstaltende Filmbüro Baden-Württemberg e. V. auf dem Roten Teppich auch die indische Schauspielerin und Regisseurin Revathi, die mit ihrem aktuellen Film (‚Molly Aunty Rocks!’) im Programm vertreten ist und in der Spielfilm-Jury einen Sitz hat. Eröffnet wird das Festival mit dem Episoden-Spielfilm
„Bombay Talkies“, der 100 Jahre Indisches Kino feiert. Unzählige Cameo-Auftritte der Crème de la Crème indischer Darsteller, euphorische Bollywood-Balladen und aufrichtige Charakterdarstellungen sorgen für ein unvergessliches Kinoerlebnis.
A-Throw-of-Dice3Ein besonderes Highlight im Jubiläumsprogramm verspricht die Präsentation des Stummfilmklassikers ‚Schicksalswürfel’ (‚A Throw of Dice’) vom Münchner Bollywood-Pionier Franz Osten. Der indische Sitarspieler Nishant Khan, der in seiner Heimat als Nachfolger des legendären Ravi Shankar gefeiert wird, begleitet den Stummfilm musikalisch.
Mit ‚Schicksalswürfel’ beging auch die indische Regierung im Mai in Mumbai den 100. Geburtstag des indischen Kinos.
Tribute to Rituparno Ghosh Mehr als 150 aktuelle indische Filmproduktionen wurden für das 10. Indische Filmfestival
Stuttgart eingereicht. Etwa 60 Streifen davon schafften den Sprung ins Festivalprogramm.
Eine Auswahl dieser Filme konkurrieren in drei Kategorie im Wettbewerb um den German Star of India. Die Preise werden vom Hauptsponsor des Festivals, Andreas Lapp, dem indischen Honorarkonsul für Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, gestiftet. Zwölf hochkarätige Juroren entscheiden, wer bei der Preisverleihung am Sonntag, den 21. Juli, die Preise im Gesamtwert von 7.000 Euro erhalten wird. „Als Honorarkonsul liegt mir der Austausch der Kulturen sehr am Herzen. Das Indische Filmfestival Stuttgart ist eine sehr gute Möglichkeit, für ein paar Tage den Zauber Indiens in die Landeshauptstadt zu holen“, freut sich Andreas Lapp.

Weitere Infos unter indisches-filmfestival/2013

Flyer und Foto vom Stummfilmkonzert (Foto: indisches Filmfestival Stuttgart)

Das Klassik im Kloster Banner hängt – Die Vorbereitungen sind in vollem Gang

KiK1 KiK2Und zwar genau gegenüber der Klosterkirche und dem Paradies, so dass es möglichst viele sehen können an exponierter Stelle, in luftiger Höhe am Parkhausdeck der Sparkasse.

Zwei Mitarbeiter der Sparkasse waren dann auch so nett und haben die Aktion Aufhängen unterstützt: Martin Lacroix und Heiko Schumacher (rechts)

Weitere Infos unter Klassik-im-Kloster

Fotos, Sabine Zoller

Neubau John Cranko Schule

Posted by Klaus on 6th Juli 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Künstler/innen

Anfrage der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

John-Cranko-SchuleIn der VA-Sitzung am 03.07.2013 wurde ersichtlich, dass sich die Kosten für den Neubau der John Cranko Schule nach heutiger Planung fast verdoppeln werden. Diese Verdoppelung der Kosten, von denen die Landeshauptstadt Stuttgart nach der Vereinbarung mit dem Land Baden-Württemberg die Hälfte zu bezahlen hat, nehmen wir Freie Wähler zum Anlass, noch einmal auf die Suche nach einem Alternativstandort für die John Cranko Schule zu gehen. Dies vor allem deshalb, weil uns zugetragen wurde, dass die Umgebung um das Theaterhaus auf dem Pragsattel ein möglicher und geeigneter Standort für die renommierte Schule sein könnte.

Daher fragen wir:

John-Cranko-Schule2Wäre ein Standort in der Umgebung des Theaterhauses für die John Cranko Schule geeignet und wären dadurch auch Synergieeffekte zwischen der John Cranko Schule und dem Theaterhaus zu erzielen?

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Fraktionsvorsitzender – Konrad Zaiß, stellv. Fraktionsvorsitz – Rose von Stein – Robert Kauderer, Joachim Fahrion, Christoph Gulde, Ilse Bodenhöfer-Frey

Infos: vba-stuttgart und vba-stuttgart/Entwürfe

Fotos, Klaus

Dinosaurier in „Recycling Art“

Posted by Klaus on 5th Juli 2013 in Allgemein, Fotos, Künstler/innen

Eine Kunstausstellung der besonderen Art im Garten bei Familie Güttner-Geschwill

Bad Herrenalb. Kurz nach 18 Uhr lugt ein kleiner Junge verschmitzt hinter dem Zaun hervor „Darf ich den Dino sehen?“ – Der junge Spezialist will sich persönlich überzeugen, ob das vielgepriesene Objekt wirklich ein Reptil aus der Kreidezeit darstellt.

Und ob! Gerhard Geschwill, der Kurator der ungewöhnlichen Ausstellung lehnt sich an das drei Meter lange Kunstobjekt und lächelt verständnisvoll: „Die Skulptur sieht zugegebener Maßen wirklich wie ein Dinosaurier aus“ und ergänzt: „Der könnte als künstlerisches Ausstellungsstück sogar in der Empfangshalle eines Naturkundemuseums stehen.“ Der zähnefletschende Prototyp aus prähistorischer Zeit ist ein Unikat von Timothy Wildhorse Salt. Der Engländer lebt in Worms und arbeitet mit Materialien, die er auf Schrottplätzen und bei landwirtschaftlichen Betrieben findet. Diese Technik gilt als „Recycling Art“. Der Künstler versucht nach Aussage von Geschwill das Objekt so präzise wie möglich wiederzugeben, „fast als „trompe d’oeuil“, also als Augentäuschung, wobei man erst beim Näherkommen feststellt, dass es gar kein Original, sondern eine Wiedergeburt aus ganz fremden Materialien ist. Darüber geht aber Timothy Wildhorse Salt weit hinaus : Viele seiner Skulpturen entwickeln eine eigene Existenz und Aussage.“

Für den kleinen Nachbarjungen war der Dino zwar nicht realistisch, aber dennoch „stark“. Er hatte bislang noch nie ein Skelett eines Reptils gesehen, dessen Rippen ehemals als Pflugscharen dienten. Nachdem diese minimalistischen Detailfragen geklärt sind, ziehen der große Ausstellungsmacher und der kleine Dino-Fachmann durch den Garten am Buchenhain, um weitere Kunstwerke zu beäugen. Die Feen auf Stelen überzeugen den jungen Kunstinteressenten. Die witzig-frechen Figurenköpfe erinnern ihn an Figuren aus seinen Comic-Heftchen. „Ja, die sprühen vor Schabernack“, meint Geschwill „denn jetzt in der Abenddämmerung werfen ihre langen Nasen einen großen Schatten, es sieht fast so aus, als würden sie miteinander tuscheln“. Die faszinierenden Geschöpfe entstammen ebenfalls der Phantasie des Künstlers, sind wetterfest und dem Material entsprechend einheitlich rostrot gefärbt. Wild und gefährlich wirken dagegen die Masken die aus alten, alltäglichen Gebrauchsgegenst
änden neu entstanden sind. Grobe Zacken der Sägeblätter werden ebenso verarbeitet wie Zubehör von Werkzeugen. Geschwill assoziiert damit Motive aus Schreckensmasken wilder Stämme der Vorzeit, die den Gegner lähmen und in Flucht und Panik versetzen sollten. Der Nachbarsjunge nimmt diese Aussagen eher gelassen. Ihn faszinieren die Grimassen.

Nicht minder beeindruckend, wenn auch eher für Erwachsene, sind die großformatigen neo-expressionisten Gemälde, die den Innenbereich des Hauses füllen. Von ihren wilden, dynamischen Farbkompositionen und ihrer abstrakten, manchmal „kosmischen“ Tiefe fühlen sich viele Besucher berührt.

Bereits zum zweiten Mal haben Gerhard Geschwill und seine Frau Steffi das Experiment gewagt und ihr Haus für eine Kunstausstellung geöffnet. Die vielfältigen Kunstobjekte von Timothy Wildhorse Salt sind noch am 6. und 7. Juli jeweils von 11 bis 18 Uhr in Bad Herrenalb am Buchenhain 3 zu sehen. Familie Güttner-Geschwill öffnet ihr Haus aber auch nach telefonischer Vereinbarung unter 07083/9?25?08?04.

Bericht und Fotos, Sabine Zoller

Herzlichen Dank 😉

Wo sich Künstler zu Hause fühlen….

Krampe-Zabel-CIMG7774„Ich freue mich auf Herrenalb.“ Vergnügt klingt die Stimme von Matthias Krampe, der am anderen Ende der Telefonleitung in Wien sitzt und sich eben bei Brigitte Zabel angekündigt hat. Lachend fügt er hinzu: „Die frisch gemachte Himbeermarmelade schmeckt bei Ihnen immer wie bei meiner Großmutter!“ Der junge Orgelvirtuose ist bereits seit 2009 als Künstler bei Klassik im Kloster präsent und freut sich wie viele seiner Kollegen immer wieder auf das behagliche Zuhause in der Pension von Brigitte Zabel. Die rührige Unternehmerin in der Kullenmühle – einem Ortsteil von Bad Herrenalb – ist Musikliebhaberin und Köchin mit Leidenschaft. Daher ist es für Sie auch selbstverständlich Künstler zu beherbergen. Unter dem Motto „Der Gast ist König“, werden aber auch Musikliebhaber von Ihr verwöhnt. Das beginnt mit dem hauseigenen Taxi-Service bei der Anreise und den individuellen Transferfahrten zu den Vorstellungen im Festspielhaus in Baden-Baden.

Mit viel Liebe und akribischer Detailarbeit bewirtschaftet Brigitte Zabel die Pension. Neben den geräumigen Zimmern gibt es einen großen Garten, der direkt an der plätschernden Alb gelegen für viele Gäste zu einem absoluten Bonuspunkt zählt. „Ein Gast aus Bombay hat sich meine Pension wegen dem schönen Garten und der sonnigen Frühstücksterrasse ausgesucht“, so Zabel, die in ihrer kleinen Oase gerne Stammgäste bewirtet. „Die Mund-zu-Mund-Propaganda“ zählt ihrer Meinung nach wie vor zur besten Reklame. Einen Webauftritt gibt es nicht, gebucht wird über das Gästemagazin im Tourismusbüro oder eben über Empfehlungen. Das Kleinod an der Alb hat sich mittlerweile zur „Künstlerpension“ entwickelt. Brigitte Zabel ist die „Gute Seele“ für alle Anliegen und kümmert sich gerne um ihre „Künstler-Gäste“. „Ich freue mich auf die Musiker, Solisten und Sänger, die das Albtal im Sommer und Winter mit ihren Konzerten bereichern“, so Zabel, die nach den Konzerten gerne zu einem gemütlichen Ausklang des Abends mit selbstgemachtem Gebäck und einem Gläschen Wein einlädt. Im Juli 2013 wohnen die „Klassik im Kloster“ Künstler aus Wien und Mexiko City bei Zabel.

Sabine Zoller

klassik-im-kloster

Unsere Beitrage zu Klassik im Kloster

Foto, Klassik im Kloster

Das Trojanische Pferd vom Stöckach

Posted by Klaus on 1st Juli 2013 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum, Künstler/innen

An der Neckarstraße vor dem ehemaligen Arbeitsamt steht das Trojanische Pferd vom Stöckach. Das Pferd dürfte mal in München gestanden haben (nikon-fotografie/vbulletin), danach haben sieben Meisterschülern der Städtischen Meisterschule für das Holzbildhauerhandwerk dieses Kunstwerk geschaffen. Am linken Hinterbein ist ein Täfelchen „MAIERDACH 2011“ angebracht. Einen Beitrag haben wir noch im muenchner wochenanzeiger gefunden.

Eine weitere Hinweistafel fehlt leider. Mal sehen vielleicht bekommen wir noch mehr dazu in Erfahrung.

Fotos vom Aufbau: wiesbauerkrane/das-trojanische-pferd

Fotos, Klaus

Streicherklasse startet zum zweiten Mal am Schelztor-Gymnasium Esslingen – Angebot auch für Seewiesenschüler

Schelztor-Gymnasium Esslingen – Pressemitteilung

Rudel_2010-079Ab Herbst bietet das Schelztor-Gymnasium in Kooperation mit der Städt. Musikschule Esslingen wieder die Streicherklasse für die neuen Fünftklässler an. Das Angebot richtet sich an alle Fünftklässler des Schuljahres 2013/2014 des Schelztor-Gymnasiums und der Seewiesenschule. In der Streicherklasse erlernen die Schülerinnen und Schüler von Anfang an gemeinsam ihr Instrument: Geige, Bratsche, Cello oder Kontrabass.

Einmal wöchentlich finden jeweils 60 Minuten Unterricht bei einem Team von zwei Lehrern in der Streicherklasse statt. So können alle Streichinstrumente gemeinsam
erlernt werden. In enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Lehrerinnen und Lehrern werden die musikalischen Ergebnisse der Streicherklasse in das Musikleben der Schule einbezogen.

Warum Streicherklasse? – Musik macht klug!

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Kinder, die ein Musikinstrument systematisch erlernen, auch in anderen Bereichen davon profitieren.
So steigt zum Beispiel die Konzentrationsfähigkeit. Ausdauer und Merkfähigkeit werden gefördert.

Der Unterricht in der Gruppe stärkt in besonderem Maße soziale Kompetenzen.
Gegenseitiges Zuhören, Rücksichtnahme und Teamarbeit sind Schlüsselqualifikationen, die in der Streicherklasse fast von selbst erreicht werden.

Anmeldungen für diesen Herbst werden noch bis 1. Juli entgegengenommen.

Auskunft/ Anmeldung: E.Terjung (Musikschule Esslingen, Tel. 35 12 32 88), S. Bade-Bräuning (Schelztor-Gymnasium, Tel. 35 12 33 50)

Foto, Städtische Musikschule Esslingen