Archive for the ‘Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB’ Category

Stuttgart 21 – Gehölzarbeiten am Rand des Rosensteinparks werden bei Bedarf von Polizei begleitet

Pressemitteilung 22.02.2013 PP Stuttgart

Stuttgart: Die Deutsche Bahn hat mit ihren Presseinformationen das Entfernen von Strauchwerk und etwa 17 Bäumen an der Ehmannstraße während der noch anhaltenden vegetationsfreien Periode angekündigt.

Der für diese Arbeiten erforderliche Gestattungsvertrag ist in der Zwischenzeit unterzeichnet. Damit liegt das Baurecht der Bahn vor. Das Polizeipräsidium Stuttgart wird die Arbeiten, die aller Voraussicht nach im Lauf der kommenden Woche vorgenommen werden, begleiten, soweit hierzu Bedarf besteht.

Bei den Gehölzarbeiten handelt es sich um das Entfernen von Gebüsch und Bäumen in klar eingegrenzten Böschungsbereichen am Rand des Parks.

Foto, Archiv

Baumaßnahmen am Wagenburgtunnel zu S 21

BE Rettungszufahrt Hbf. Süd („Wagenburgtunnel“)

Infos:
bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/auf-der-baustelle/baumassnahmen/detail/baustelle/be-rettungszufahrt-hbf-sued-wagenburgtunnel/baustellen

Fotos, Archiv

Was passiert in der Ulmerstraße zu S 21

BE + Zwischenangriff Ulmer Straße

Infos:
bahnprojekt-stuttgart-ulm/auf-der-baustelle/baumassnahmen/detail/baustelle/be-zwischenangriff-ulmer-strasse/baustellen

Fotos zu diesem Thema: picasaweb.google/ ZwischenangriffUlmerInselstra

Foto, Archiv

OB Kuhn fordert Klärung bei Lenkungskreis-Sitzung: „Bahn muss die konkreten Kosten für Stuttgart 21 vorlegen“

„Die Stadt besteht darauf, dass in absehbarer Zeit eine Sitzung des Lenkungskreises stattfindet, bei der die Bahn die konkreten Kostenstände des Projekts darlegt und Einsparungsmöglichkeiten nennt,“ sagte Oberbürgermeister Fritz Kuhn am Dienstag nach einem Gespräch mit dem Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG, Dr. Volker Kefer. Volker Kefer hatte den Oberbürgermeister darüber informiert, dass die Bahn unter Bezugnahme auf den Finanzierungsvertrag für das Projekt Stuttgart 21 gegenüber dem Land die sogenannte Sprechklausel anwenden wolle. Danach werden förmlich Gespräche über die Verteilung der Kosten geführt, wenn der Finanzierungsrahmen von 4,5 Milliarden Euro überschritten ist. Der Lenkungskreis war ursprünglich für den 28. Februar 2013 geplant, wurde aber nach den Beratungen zwischen Land und Bahn am Montag abgesagt.

Das in „freundlicher Atmosphäre“ geführte Gespräch habe die Vertrauenskrise zwischen Stadt und Bahn nicht aufgelöst, sagte Kuhn weiter. Er habe aber zur Kenntnis genommen, dass die Bahn ihrerseits von einer Vertrauenskrise spreche. Es sei noch nicht klar geworden, wie es zu der Erhöhung der Kosten komme, die von der Bahn im Oktober noch mit 4,5 Milliarden angegeben worden waren und am
12. Dezember plötzlich mit 6,8 Milliarden Euro prognostiziert wurden – 1,1 Milliarden Zusatzkosten plus 1,2 Milliarden Risiken. „Wir können aber keine Luftschlösser bauen“, so Kuhn. „Derzeit ist die Finanzierung des Projekts nicht gesichert, der Ball liegt bei der Bahn und beim Bund, ob sie die Mehrkosten und weitere Risiken übernehmen.“

Kuhn erklärte, er habe keine klare Aussage erhalten, ob die Bahn, wie vom Vorstand im Dezember 2012 selbst vorgeschlagen, weiterhin die Zusatzkosten von 1,1 Milliarden Euro übernehmen werde. Klar sei allerdings in dem Gespräch geworden, dass die Bahn nicht allein für eine weitere Kostensteigerung bei Stuttgart 21 einstehen wolle.

„Ich habe die grundsätzliche Haltung der Stadt dargelegt, dass wir uns an die Finanzierungsvereinbarung halten“, betonte Kuhn. Die städtischen Behörden seien jederzeit ihrer Förderpflicht nachgekommen. Im Übrigen gelte nach wie vor der Beschluss des Stuttgarter Gemeinderats von 2009, der bei Mehrkosten des Projekts einen städtischen Bürgerentscheid vorsieht.

Den seitens der Bahn verschiedentlich geäußerten Vorwurf des „behördlichen Schwergangs“ wies der Oberbürgermeister, was die Stadt anbelangt, entschieden zurück. Er habe sich in den letzten Wochen darüber informieren lassen, wie städtische Behörden und Bahn zusammenarbeiten. Danach sei für ihn nicht erkennbar, wo die Verwaltung für zeitliche Verzögerungen oder für Kostensteigerungen verantwortlich sein könnte.
Oberbürgermeister Kuhn hat noch am Dienstag die Fraktionsvorsitzenden der im Gemeinderat vertretenen Parteien über das Gespräch mit Dr. Kefer informiert.

Info, Stadt Stuttgart

Foto, Archiv

Nichts Neues zu S 21 und es wird weiter-gebudelt

Heute Volker Kefer (Deutsche Bahn AG) und B-W. Verkehrsminister Winfried Hermann, doch es kam mal wieder nichts dabei raus. Es wird weiter gebuddelt.

SZ/stuttgart-21-weiter-keine-loesung-fuer-mehrkosten

SWR/Verhärtete Fronten bei Stuttgart-21-Mehrkosten

Foto, Klaus

Straßenbahnbilder von Gerd Köhler

Die ersten 4 Aufnahmen aufgenommen in Zuffenhausen am 18.Sept.2004. Mit dabei der grüne Triebwagen aus Halle/ Saale

Die Zwei vom GT4 Topaktuell von heute (17.02.2013)

Vielen Dank für die Aufnahmen

Fotos, Gerd Köhler

Hier war mal der Güterbahnhof – Innerer Nordbahnhof Stuttgart

Die Bilder sprechen für sich. LEIDER

Infos:
wikipedia/Bahnhof_Stuttgart_Nord
wikipedia/Gedenkstätte_am_Nordbahnhof
zeichen-der-erinnerung
Wagenhallen
infoladen-stuttgart21
Zuführung Bad Cannstatt: Zwischenangriff Nord

Weitere Bilder Eine Baustraße in den Norden Stuttgarts

Fotos, Archiv

Tschenk: „Warum Lärmschutz, wenn kein Zug fährt?“

Pressemeldung

Leinfelden-Echterdingen – Nach Ansicht des Landtagsabgeordneten für den Stuttgarter Filder-Wahlkreis, Nikolaus Tschenk (Grüne), machen sowohl OB Klenk wie auch der SPD-Abgeordnete Drexler beim Lärmschutz für Leinfelden-Echterdingen den 3. Schritt vor dem ersten.
„Angesichts der Ungewissheit, ob es mit dem Projekt S21 überhaupt weitergeht, halte ich es für müßig, jetzt über Lärmschutz in L-E debattieren zu wollen“, so Tschenk.
Nach Ansicht des Abgeordneten wäre es für alle politisch Handelnden sinnvoller, sich Gedanken über Alternativen zu einem Projekt zu machen, dem in diesen Tagen die bundesweiten Medien das Aus attestieren.
Tschenk weist weiter darauf hin, dass OB Klenk selbst dafür verantwortlich ist, dass der Kommune mehr Lärm durch Fernverkehr droht. „Warum hat sich Herr Klenk beim Filderdialog nicht dem Mehrheitsvotum der Dialogteilnehmer angeschlossen, welches den Ausbau Vaihingens zum Regionalbahnhof befürwortete?“, fragt der Grünen-Politiker. „Der Direktanschluss der Gäubahn an den Flughafen würde mehr Lärm für L-E bedeuten. Das war allen Beteiligten klar.“
Jetzt im Nachhinein von anderen zu verlangen, sie mögen einen vor den Konsequenzen des eigenen Handelns bewahren, sei weder konsequent noch besonders verantwortlich, betont der Abgeordnete.
Da der Stuttgarter Hauptbahnhof im Grunde derzeit mehr oder weniger eine Baustelle ist und als solche in der Landeshauptstadt kaum dauerhaft weiterbetrieben werden könne, habe man im Moment wirklich andere Probleme zu bewältigen, als ein Lärmschutzgutachten für selbst eingebrockte Probleme in L-E, so Tschenk.
„Da das Land kein weiteres Geld für S21 zahlen wird und ich mir nicht vorstellen kann, dass die Bahn die Mehrkosten von bis zu 7 Mrd. Euro selbst aufbringen wird, rate ich dringend dazu, sich ernsthaft Gedanken über Alternativen zu machen“, so Tschenk, „dann kommt L-E auch mit dem Schrecken davon. Denn wenn kein Zug fährt, gibt es auch keinen Lärm!“

Nikolaus Tschenk, MdL
70173 STUTTGART Haus der Abgeordneten
nikolaus.tschenk(at)gruene.landtag-bw.de
Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen

Stuttgart-Mitte – Stuttgart-21 Bauzaun mutwillig geöffnet – in abgesperrtes Gelände

Pressemitteilung 14.02.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Mitte: Mehrere Personen sind am Donnerstagabend (14.02.2013) in das abgesperrte Areal der Stuttgart-21 Baustelle im Mittleren Schlossgarten eingedrungen.

Am Rande der angemeldeten Versammlung „Gebet für Stuttgart“ mit zirka 300 Teilnehmern hatten gegen 18.00 Uhr offenbar mehrere mutmaßliche Stuttgart-21-Gegner zwei Schlupflöcher am Bauzaun geschaffen und waren auf das Baugelände gelangt, um dort gegen das Bauprojekt zu protestieren.
Als die Polizei mit mehreren Beamten anrückte, konnte sie acht Personen im Alter von 14 bis 64 Jahren vorläufig festnehmen. Die Restlichen hatten sich bereits wieder entfernt, so dass um 20.00 Uhr keine Unberechtigten mehr auf dem Baufeld waren.
Insgesamt hatten sich schätzungsweise etwa 20 Personen unberechtigt auf dem Gelände befunden.
Gegen die Acht wird wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Hausfriedensbruchs ein Verfahren eingeleitet, die Ermittlungen hierzu dauern an.

Nachtrag zu den Pressemitteilungen vom 14. Februar 2013

Stuttgart: In der Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Stuttgart vom 14.02.2013 (Stuttgart-21 – Bauzaun mutwillig geöffnet – in abgesperrtes Gelände eingedrungen) heißt es, Zitat: „Am Rande der angemeldeten Versammlung „Gebet für Stuttgart“ mit zirka 300 Teilnehmern hatten gegen 18.00 Uhr offenbar mehrere mutmaßliche Stuttgart-21-Gegner zwei Schlupflöcher am Bauzaun geschaffen und waren auf das Baugelände gelangt,…“, Zitatende.

Trotz der einschränkenden Formulierung entstand offensichtlich der Eindruck, das Polizeipräsidium Stuttgart ginge davon aus, dass die Personen, die sich in das Baufeld begeben haben, mit dieser Versammlung in Zusammenhang standen.

An dem Abend fanden zwei angemeldete Versammlungen im Mittleren Schlossgarten statt. Eine Versammlung „Parkgebet“ und eine Versammlung „Mahnwache zum Jahrestag der Räumung des Mittleren Schlossgarten“.

Das Polizeipräsidium Stuttgart ordnet die Personen, die sich auf das Baugelände begeben haben, den Gegnern von Stuttgart 21 zu.

Foto, Archiv

Heute vor einem Jahr am 15.02.2012

Stuttgart 21 – Polizeieinsatz im Mittleren Schlossgarten

und so sieht es heute dort aus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto, Klaus