Archive for the ‘Stuttgart’ Category

Stadtmauer und das Waiblinger Tor in Bad Cannstatt

Posted by Klaus on 6th Februar 2013 in Allgemein, Es war einmal, Fotos, Stuttgart

Zwischen Badstraße und Felgergasse. Das Waiblinger Tor wurde um 1500 erbaut und 1812 abgebrochen.

Der Rest der Stadtmauer zeigt die räumliche Ausdehnung Cannstatts bis etwa 1825.

Beste Infos zur Historie Cannstats gibt es unter proaltcannstat/historischerpfad und wikipedia/Bad_Cannstatt, cannstatt-links

Fotos, Archiv

Stuttgart – Die Behördennummer 115

Posted by Klaus on 6th Februar 2013 in Allgemein, Stuttgart

Sie würden gerne genau wissen, wann und wo Sie sich zum Beispiel bei einem Wohnortswechsel ummelden sollen? Oder Sie haben anderweitig Fragen zu den Dienstleistungen der Stadt Stuttgart, des Landes Baden-Württemberg oder des Bundes? Die neue Behördennummer 115 hilft Ihnen weiter.

Zum normalen Ortstarif ist die 115 aus dem Festnetz und den meisten Mobilfunknetzen erreichbar. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr im Service Center Stadt Stuttgart (SCS) gerne für Sie da.

Seit dem 5. Februar 2013 ist in Stuttgart die einheitliche Behördennummer 115 geschaltet. Damit bekennt sich die Landeshauptstadt Stuttgart zum einheitlichen Serviceversprechen: 75 Prozent aller künftigen Anrufe sollen innerhalb von 30 Sekunden angenommen, 65 Prozent ohne eine Weitervermittlung sofort beantwortet werden. Bei komplexen Sachverhalten wird der Anrufer innerhalb von 24 Stunden eine Rückmeldung – auf Wunsch auch per Fax oder E-Mail – erhalten.

Mit der neuen Rufnummer ist die Landeshauptstadt Stuttgart dem 115-Verbund mit über 280 Kommunen, zwölf Bundesländern und 88 Bundesbehörden beigetreten. Weitere Informationen zur einheitlichen Behördennummer befinden sich auch unter www.115.de.

Info und Flyer, Stadt Stuttgart

Koste es, was es wolle: Augen zu und durch! CDU, SPD, FDP, FW im Gemeinderat wollen Stuttgart 21 um jeden Preis

Pressemitteilung des BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN IM GEMEINDERAT STUTTGART – Stuttgart, 05. Februar 2013

Nachdem in den letzten Monaten der Kostenrahmen für Stuttgart 21 deutlich überschritten wurde, der Zeitplan sich nicht mehr halten lässt, der Nahverkehr in der Region durch die Bauarbeiten nicht mehr pünktlich ist, die  Planunterlagen zum geänderten Grundwassermanagement lückenhaft sind und die Bauarbeiten an jeder Stelle stocken, melden sich jetzt diejenigen Fraktionen im Stuttgarter Gemeinderat, die Stuttgart 21 befürworten, mit einer Resolution zu Wort.
CDU, SPD, FDP, FW wollen Stuttgart 21 um jeden Preis – diesen Preis soll sowieso der Steuerzahler bezahlen: Der Aufsichtsrat der Bahn wird aufgefordert, die Mehrkosten zu übernehmen und die Bahn soll endlich bauen.
In der Resolution heißt es auch: ‚Es muss auch alles unternommen werden, um den Kosten-, Finanzierungs- und Zeitrahmen einzuhalten.’
„Da fragt man sich schon, von welchem Kostenrahmen und Terminplan die Unterzeichner sprechen. Dass der Kostenrahmen gesprengt, der Zeitrahmen deutlich überschritten ist und die Finanzierung nicht mehr steht, wird von diesen letzten Aufrechten einfach ausgeblendet“, so Peter Pätzold, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stuttgarter Gemeinderat.
Nachdem jetzt selbst die Bundesregierung deutliche Zweifel am Projekt hat, sich kritisch zu den Mehrkosten äußert und Alternativen zu Stuttgart 21 prüfen will, ist diese Resolution unverständlich und zeugt von einem leichtfertigen Umgang mit Steuergeldern und der völligen Verkennung der ausweglosen Situation, in der das Projekt steckt.
Heute war zudem noch in der Presse zu lesen, dass die CDU das Projekt ‚kritisch hinterfragen und nicht mehr wie ein Hund hinterherlaufen will’.
„Das scheint über Nacht alles vergessen zu sein, denn mit der Resolution stellt sich die CDU als folgsamer Leithund an die Spitze des schon im Eis versunkenen Bahn-Schlittens Stuttgart 21“, so Pätzold.

Foto, Archiv

OB Kuhn zur aktuellen Berichterstattung über Stuttgart 21

Die Stuttgarter Zeitung berichtet in der Ausgabe vom 5. Februar 2013 („Beim Bund mehren sich die Zweifel an Stuttgart 21“) über ein Dossier des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zum Bahnprojekt Stuttgart 21. Oberbürgermeister Fritz Kuhn zur Berichterstattung: „Ich begrüße die neue Nachdenklichkeit beim Bund, der immerhin Eigentümer der Deutschen Bahn ist. Bei dem Projekt Stuttgart 21 nimmt das Bundesverkehrsministerium endlich die Zahlen und Fakten in all ihrer Lückenhaftigkeit und Widersprüchlichkeit wahr.“

Zum Bericht der Stuttgarter Zeitung geht es hier .

Info, Stadt Stuttgart

Was passiert mit den Kirchen in Stuttgart???

Posted by Klaus on 5th Februar 2013 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Nach dem Ladensterben kommt das Kirchensterben, wer hätte sich das träumen lassen

Die Mitglieder gehen zurück, ergo, das Geld fehlt um wichtige Sanierungen zu stemmen.

Die Auferstehungskirche wurde verkauft und wird nun abgerissen. In Botnang wurde die neuapostolische Kirche bereits abgerissen, musste einem Neubau weichen. Andere Gebäude wurden verkauft (Lutherhauskirche (Ost), Gemeindehaus der Lukaskirche  (Ost) verkauft, Gemeindehaus in der Schlüsselwiesenstraße verkauft. Bei der Berger Kirche sollte der Turm (700 000€) dringend saniert werden. Eine Idee zur die Sanierungskosten reinzubekommen indem eine Urnenwand in der Kirche errichtet wird, ist meines Erachtens äußerst fraglich. Die Wangener kämpfen ja schon seit Jahren um eine Urnenwand auf Ihrem Friedhof und bekommen dazu keine Genehmigung. Auch die Gablenberger Petrus Kirche sollte nach unseren Informationen schon verkauft werden. Die russische Kirche in der Neue Straße wurde ebenfalls verkauft und in ein Wohnhaus umgewandelt.

Bereis veräußert, die  methodistische Kapelle in Botnang und das ev. Pfarramt in Obertürkheim Uhlbacher Straße.

Weitere Kirchen stehen auf der roten Liste.

 

 

 

 

 

 

Es gibt aber auch andere Beispiele, die Veitskapelle in Münster wurde neu renoviert und die ev. Kirche Alt-Heumaden soll in neuem Glanz erstrahlen.

wikipedia/Kirchen in Stuttgart

Fotos, Klaus

Bundestagskandidat der Piratenpartei: »Ramsauer muss zurücktreten«

Posted by Klaus on 5th Februar 2013 in Allgemein, Fotos, Stuttgart

Pressemitteilung der Piratenpartei, Landesverband Baden-Württemberg

Die Piratenpartei Baden-Württemberg gibt der Bundesregierung eine Mitschuld an dem S21-Planungschaos mit Mehrkosten in Milliardenhöhe und fordert personelle Konsequenzen. In einem vertraulichen Dossier aus dem Haus von Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) heißt es »[Die Bundesregierung sieht] derzeit keine ausreichende Grundlage [das Projekt weiterzuführen]«. [1]
Dazu Sebastian Staudenmaier, Bundestagskandidat der Piratenpartei:
»Ramsauer hat versagt und sollte von seinem Amt zurücktreten. Wenn die schwarz-gelbe Regierungskoalition nicht so allergisch auf Transparenz reagieren würde, hätte man die Finanzierungsprobleme nicht so lange ignorieren können. Die Deutsche Bahn ist ein Staatsunternehmen und fällt in seinen Verantwortungsbereich.« und wiederholt die Piratenforderung die Bauarbeiten ruhen zu lassen, bis Projekttransparenz herrscht: [2] »Fakten auf den Tisch ist seit 2010 unsere Forderung und wurde nie erfüllt. Dies rächt sich nun.«

Quellen:
[1] stuttgarter-zeitung/stuttgart-21-bund-geht-auf-distanz-zu-stuttgart-21
[2] piratenpartei-bw/2013/01/14/signale-auf-rot-transparenz-bei-stuttgart-21

Flüssiges Gold genießen – Schwäbisches Whiskey-Tasting der Stuttgart-Marketing GmbH

Am Freitag, 8. Februar 2013 bietet die Stuttgart-Marketing GmbH ein schwäbisches Whiskey-Tasting an.
Zahlreiche Destillerien haben sich in der Region Stuttgart auf das Brennen von Whiskey spezialisiert. In der Davidoff Lounge des Steigenberger Hotels kredenzt Diplomingenieur sowie Gold- und Silbermedaillengewinner der internationalen Edelbrandmeisterschaft DESTILLATA den Teilnehmern eine Auswahl an sechs verschiedenen Whiskeysorten, die selbstverständlich alle von regionalen Destillerien hergestellt worden sind. Begleitet wird die „Tour der Sinne“ von schwäbischen Köstlichkeiten und natürlich allerlei Wissenswertem rund um das flüssige Gold.

Schwäbisches Whiskey-Tasting
Termin: 08.02.2013 und 08.03.2013
Uhrzeit: 19 Uhr
Preis: 78 Euro pro Person
inkl. 6er-Whiskey-Tasting, Mineralwasser und schwäbische Köstlichkeiten
Ort: Davidoff-Lounge im Steigenberger Hotel Graf Zeppelin
Dauer: ca. 3,5 Stunden
Mindestalter 18 Jahre
Eine verbindliche Reservierung ist erforderlich. Tickets sind im i-Punkt erhältlich. Telefonische Buchung unter 0711 / 22 28-100 oder online unter stuttgart-tourist.

Copyright „Stuttgart-Marketing GmbH“.

Europäisches Naturschutzrecht gilt auch für die Bahn!

Anfrage der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Das Eisenbahnbundesamt (EBA) hat im August 2012 erwirkt, dass ca. 25 Großbäume mit Juchtenkäfervorkommen am Ferdinand-Leitner-Steg nicht gefällt werden dürfen.
Der Juchtenkäfer ist eine nach Europäischem Recht strengstens geschützte Art – es besteht ein Tötungs- und Zugriffsverbot. Darunter fallen neben den Tieren selbst auch deren Ruheund Fortpflanzungsstätten.
Beim Juchtenkäfer sind dies ganz spezielle Baumhöhlen in sehr alten Großbäumen, wie z.B. Platanen. Der Schutz des Juchtenkäfers steht stellvertretend für eine ganze Reihe von anderen seltenen und geschützten Arten, die auf Baumhöhlen angewiesen sind, z.B. diverse Fledermausarten, Dohlen, Hohltauben etc.
Für die aktuellen Auflagen des EBA, verbunden mit dem Fällverbot der alten Bäume, ist die Bahn verantwortlich. Sie hat jahrelang bei den zwingend vorgeschriebenen artenschutzrechtlichen Untersuchungen geschlampt und die Vorgaben nicht ernst genommen. Diese mangelnde Sorgfaltspflicht der Bahn trifft nun die SSB, die gezwungen ist, die unterirdische
Stadtbahnstrecke zwischen den Haltestellen Staatsgalerie und Hauptbahnhof umzuplanen.
Mit einer frühzeitigen und fachgerechten artenschutzrechtlichen Untersuchung hätte die Bahn schon vor Jahren verhindern können, dass die Planungen der SSB in eine falsche Richtung laufen.
In der Sitzung des Umwelt- und Technikausschusses vom 28.01.2013 berichtete SSBVorstand Arnold, dass die SSB nicht bereit sei, den vom EBA geforderten Umplanungen nachzukommen. Er begründet dies mit den sich dann ergebenden engeren Kurvenradien, die vor allem einen höheren Verschleiß bedeuten und zu einem schlechteren Fahrkomfort
führen würden.
Dieser Argumentation können wir nicht folgen. Wenn Stuttgart 21 mit seinen technischen Herausforderungen realisierbar sein soll – wie z.B. der Nesenbachdüker – dann muss es für dieses Detailproblem der Stadtbahntrassierung auch eine technisch machbare Alternative geben.
Durch die Baumfällungen im Mittleren Schlossgarten im Zuge von Stuttgart 21 wurde die dortige Juchtenkäferpopulation stark geschwächt. Ein weiterer Verlust von Habitatbäumen wäre für sie Existenz bedrohend und es läge ein klarer Verstoß gegen Naturschutzrechte vor. Die Forderung der SSB, woanders Schutzzonen für die Juchtenkäfer einzurichten, ist praktisch unmöglich, weil die zum Teil über 150 Jahre alten Großbäume nicht verpflanzbar sind. Auch die Pflanzungen von Jungbäumen stellt keine Ersatzmaßnahme dar, weil die entscheidenden Baumhöhlen mit einer ganz bestimmten Mulm-Konsistenz fehlen.

Wir beantragen daher:
1. Die Bahn wird aufgefordert, umgehend darzulegen, wie die Planungen verändert werden müssen, um dem Naturschutzrecht zu entsprechen.
2. Die SSB AG legt dar, ob die veränderten Pläne von ihr umgesetzt werden können und den berechtigten Ansprüchen der SSB gerecht werden.

Unterzeichnet:
Clarissa Seitz Peter Pätzold

 

Grüne Heimat – Urban Gardening in Stuttgart

Dienstag, 26. Februar 2013 – 19.00 Uhr Stiftungssaal, 1. Stock
Eine Veranstaltung in unserem Projekt Traute Heimat: geissstrasse/veranstaltungen/traute-heimat

 

Informationsabend
Die “Urban gardening”-Bewegung hat ihre Ursprünge in New York. Innerstädtische Brachen, Dachflächen oder Verkehrsinseln werden von Anwohnern landwirtschaftlich genutzt, optisch und ökologisch aufgewertet. Auch in Stuttgart ist dieser Trend angekommen, wie man am Nordbahnhof an einem groß angelegten Garten, oder auch an kleineren, manchmal temporären Installationen in Stuttgart-Süd sehen kann. “Interkulturelle Gärten” binden darüber hinaus das Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen ein.

Die Stiftung Geißstraße möchte “Urban Gardening” in der Innenstadt und den Fokus der Stiftung – den Dialog der Kulturen – vereinen und auf innerstädtischen Flächen “interkulturelle Gärten” fördern. Die Vielfalt von Nationalitäten in der Innenstadt soll durch gemeinsames Gärtnern und durch Veranstaltungen zum Ausdruck gebracht werden.

Der Abend in der Stiftung Geißstraße soll Interessenten und mögliche Kooperationspartner zusammenbringen.
Irmgard Lochner-Aldinger wohnt in Stuttgart und ist Professorin für Architektur an der Hochschule Biberach.

Eintritt frei, Spenden erbeten
Bitte melden Sie sich an, da wir nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen haben.

Stiftung Geißstraße 7
Geißstraße 7
70173 Stuttgart
Tel. 0711-2360201
Fax. 0711-2360204

Unser aktuelles Programm finden Sie unter:
geißstraße

Neues von bi-Neckartor

Posted by Klaus on 3rd Februar 2013 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Der Krieg der Einkaufszentren Teil 5.

Ob der Niedergang der Geschäfte und der Stadtviertel den Bau der Einkaufszentren gegünstigt oder ob die Einkaufszentren Schuld haben am Niedergang lässt sich letztendlich nicht genau sagen. Wir als Kunde sind aber definitiv an dieser Entwicklung beteiligt und mitschuldig. Wenn wir unser Geld in diese Einkaufszentren tragen dürfen wir uns letztendlich über nichts wundern. In vielen Städten ist die Entwicklung inzwischen schon soweit fortgeschritten, dass die Kunden gar keine andere Wahl mehr haben. Aber wer steht am Ende dieser “Nahrungskette”? Das Einkaufszentrum scheint der weiße Hai zu sein, der keine Feinde mehr hat. Wie wird sich das Einkaufen im Internet entwickeln? Könnte es das Gift sein, dass die Haifischsuppe versalzt? Wie werden sich die kleinen Geschäftsinhaber verhalten? Letztendlich haben wir die Suppe auszulöffeln. Wir entscheiden mit unserem Geld, wie diese Suppe schmeckt.

bineckartor.wordpress/der-krieg-der-einkaufszentren-teil-5 – Wir berichteten Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4

Wieviel ist Geschichte heute noch wert

Die Stadtmauer und die Geschichte der Stadt

Kretschmann und der Ausstieg

Weiterlesen…

Wie kommen wir da nur wieder raus?

Interview mit Matthias von Herrmann

Freie Fahrt für Schülergruppen

Wir unterstützen die Schülergruppen im nächsten Bürgerhaushalt

Hier spart die Stadt für S21

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Info: bineckartor.wordpress

Fotos, Klaus