Archive for the ‘Stuttgart’ Category

„Endstation Stuttgart 21 – bitte alles aussteigen!“

Samstag, 23.2.2013, um 14 Uhr
Stuttgarter Schlossplatz
Veranstalter: ArchitektInnen für K 21 / Aktionsbündnis gegen S21

Die Redner werden gerade angefragt und in Kürze folgt ein Flyer mit dem kompletten Programm – wir posten die Infos hier, sobald sie da sind.

Am selben Tag findet eine Demo gegen den Naziaufmarsch in Pforzheim statt (ab 14:45 Uhr am Pforzheimer Bahnhof).

Weitere Infos unter:
facebook/s21eitensprung
hkopfbahnhof-21
architektinnen-fuer-k21

Offenlegung der Berufe

Posted by Klaus on 24th Januar 2013 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Feie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Im Zusammenhang mit der Einrichtung einer Kinderbetreuungseinrichtung im Stuttgarter Osten wurde die Frage aufgeworfen, welche Stadträte der CDU und der Freien Wähler in geschäftlichen Verbindungen mit der Stadt stünden und in welchem Umfang sie Vorteile daraus ziehen würden.

Es wurde Transparenz und Aufklärung in einer öffentlichen Verwaltungsausschusssitzung gefordert.

Auch in den anderen Fraktionen gibt es Stadträtinnen und Stadträte, die – in welcher Weise auch immer – „geschäftliche“ Beziehungen zur Stadt oder ihren Eigenbetrieben haben. Seit einigen Jahren fragt die Verwaltung ab, sofern es nicht vergessen wird, welcher Art diese Beziehungen sind. Das ist gut so, und wir gehen davon aus, dass alle dieser Aufforderung nachkommen.

Nun ist ein großer Teil der Stadträtinnen und Stadträte nicht selbständig oder freiberuflich tätig, sondern in politischen Ämtern, Ministerien, Krankenhäusern, gewerkschaftlichen Verbänden, bei freien Trägern oder in anderen Institutionen beschäftigt. Sie stehen oft ebenfalls mit der Stadt Stuttgart in engen geschäftlichen Verbindungen und haben mit städtischen Themen zu tun, über die sie auch abstimmen.

Deshalb beantragen wir im Zusammenhang mit dem diesbezüglichen Antrag 438/2012 der FDP, sofern datenschutzrechtlich möglich, die Veröffentlichung und Beantwortung folgender Fragen:

Wer ist zur Zeit seiner Gemeinderatstätigkeit bei welchem Arbeitgeber beschäftigt?

Inwieweit fördert und unterstützt der jeweilige Arbeitgeber die kommunalpolitischen Aktivitäten der Stadträte, die in Unternehmen, Verband, Ministerien, etc. tätig sind?

Wer ist für die Zeit seiner Stadtratstätigkeit freigestellt?

Wessen Bezüge laufen weiter oder werden gekürzt während dieser Zeit im Stuttgarter Gemeinderat?

In diesem Zusammenhang verweisen wir auch auf den Schlussbericht des Rechnungsprüfungsamts 2011 unter Punkt 4.2.2 auf Seite 63 und 64.

Die Verwaltung möge in der Verwaltungsausschusssitzung berichten, ob diese Art der Offenlegung für mehr Transparenz sorgen würde als die bisher angewandte Praxis und ob dies datenschutzrechtlich möglich ist. Wir gehen davon aus, dass unsere Kollegen im Stadtrat keine Probleme mit der Offenlegung haben und auch auf freiwilliger Basis die Informationen zur Verfügung stellen.

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Fraktionsvorsitzender – Konrad Zaiß, stellv. Fraktionsvorsitz., Joachim Fahrion, Robert Kauderer, Christoph Gulde, Rose von Stein und Ilse Bodenhöfer-Frey

Mercedes-Benz W 125 Rekordwagen – 432,7 km/h – seit 75 Jahren Weltrekord

Presse-Information

Der Mercedes-Benz W 125 Rekordwagen stellt am 28. Januar 1938 den bis heute gültigen Geschwindigkeitsweltrekord auf öffentlichen Straßen auf: Rudolf Caracciola erreicht Tempo 432,7 km/h. Im Mercedes-Benz Museum ist das Originalfahrzeug eindrucksvoll in Szene gesetzt.

„Immer wieder sprechen uns unsere Besucher auf die spektakuläre Hängung des Mercedes-Benz W 125 Rekordwagen an einer senkrechten Wand an. Mit sechs weiteren Rekordfahrzeugen bildet das stromlinienförmige Fahrzeug den beeindruckenden Abschluss der Steilkurve in Mythosraum 7 ‚Silberpfeile – Rennen und Rekorde’. Auch akustisch herrscht hier eine Atmosphäre wie an der Rennstrecke“, sagt Michael Bock, Leiter von Mercedes-Benz Classic.“

Rudolf Caracciola, damaliger Chefpilot der Mercedes-Benz Rennabteilung, fährt am 28. Januar 1938 den bis heute gültigen Rekord: Auf der Autobahn zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt erzielt er eine Geschwindigkeit von exakt 432,692 km/h über einen Kilometer mit fliegendem Start. Außerdem wird mit 432,36 km/h der bestehende Rekord über die fliegende Meile eingestellt. Die Werte ergeben sich als Durchschnitt aus zwei Fahrten in entgegengesetzte Richtungen.

Für diese Hochgeschwindigkeitsfahrt trägt der Mercedes-Benz W 125 Rekordwagen eine aerodynamisch optimierte Karosserie. Stromlinienförmige Rennwagen sind in der damaligen Zeit nicht ungewöhnlich: Mercedes-Benz setzt sie auch in Rundstrecken-Wettbewerben erfolgreich ein.

Der auf dem überaus siegreichen Silberpfeil W 125 basierende Rekordwagen erhält für die Rekordfahrten im Januar 1938 nicht nur einen eigens weiterentwickelten Zwölfzylinder-Motor mit zwei Kompressoren, sondern auch eine flache vollverkleidete Karosserie mit keilförmig auslaufendem Heck. Die Ingenieure senken mit Hilfe von Windkanalmessungen den Luftwiderstand auf einen sensationellen cW-Wert von 0,157. Dazu gehört auch ein radikal verkleinerter Lufteinlass an der Front. So atmet der Rekordwagen durch zwei kleine Öffnungen lediglich die Luftmenge, die der 5,6-Liter-V12-Motor vom Typ MD 25 DAB/3 zum Arbeiten benötigt. Die Motorkühlung hingegen kommt ohne Frischluft aus, stattdessen wird der Kühler von einem mit 500 Liter Eis und Wasser gefüllten Kasten umhüllt.

Baujahr: 1938
Zylinder: V12
Hubraum: 5577 cm³
Leistung: 736 PS (541 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 432,7 km/h

 

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Anmeldung, Reservierung und aktuelle  Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 07 11/17 30 000, per E-Mail unter classic(at)daimler.com oder online mercedes-benz-classic/museum.

Fotos, Daimler, Klaus

 

Neues zum Umwelthandbuch-Stuttgart

Posted by Klaus on 22nd Januar 2013 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Hallo Freunde des Umwelthandbuchs,

es ist soweit, nach der Idee, dem Preisausschreiben, zahlreichen Einsendungen, dem Gewinnerdesign von Laura und jetzt der Umsetzung durch Andi gibt es das Umwelthandbuch-Stuttgart in neuem Design und mit neuen Funktionen. Was sich geändert hat? Schaut rein:
umwelthandbuch-stuttgart

Neben dem neuen Design haben wir jetzt auch eine andere Software, das Wiki läuft jetzt als Joomla, hat aber weiterhin die Wiki-Funktionen. Die Bedienung ist etwas anders aber noch leichter, wie es geht steht hier: umwelthandbuch-stuttgart/ Umwelt Handbuch Stuttgart – Sofort Mitmachen.pdf

Für diejenigen von euch die sich schon angemeldet haben um im Umwelthandbuch Artikel zu verfassen bedarf es jetzt einer neuen Anmeldung, ihr bekommt aber direkt ein neues Passwort und könnt weiter eurer Wissen einfließen lassen!
Es lohnt sich nun also wieder neue Artikel zu verfassen oder sogar die Idee auf weitere Städte zu übertragen. Nutzt die kalten Wintertage und werdet aktiv!

An dieser Stelle ein ganz Herzliches Dankeschön, an alle die zum Gelingen der neuen Seite beigetragen haben und dabei ganz besonders an Laura, Andi und Sebastian!

Bis bald,
für das Handbuchteam
Stefan

Übrigens auch auf facebook/UmwelthandbuchStuttgart

Die Bahn informiert – Anfang einer besseren Kommunikation?

Pressemitteilung „Die Bahn informiert“ des BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN IM GEMEINDERAT STUTTGART

Zum heutigen Gespräch mit der Deutschen Bahn AG, vertreten durch Technikvorstand Dr. Kefer, erklärt Peter Pätzold, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stuttgarter Gemeinderat:

„Ein erster Schritt ist getan, die Kommunikation zu verbessern. Die Vertrauenskrise zwischen Bahn und Stadt ist mit diesem ersten Gespräch jedoch nicht ausgeräumt worden, sie besteht fort. Um sie auszuräumen, muss die Bahn mehr bringen. Das fehlende Vertrauen kann nur durch zukünftige Taten wieder hergestellt werden, nicht durch ein freundliches Gespräch mit vielen Ankündigungen.“
Pätzold zufolge können derartige Gespräche jedoch nicht die Information der Öffentlichkeit in den Ausschüssen des Gemeinderats durch die Bahn – in öffentlicher Sitzung – ersetzen. Die Vertrauenskrise habe die Bahn selbst zu verantworten, auf zu viele Fragen habe sie noch keine Antwort gegeben.
So gebe es weiterhin die noch ungeklärte Planung des Grundwassermanagements und dessen Auswirkungen auf die Hydrogeologie im Talkessel, der mangelhafte Brandschutz im Tiefbahnhof, die Kritik an der Kapazitätsfrage, die Frage nach einem funktionierenden Bahnbetrieb und einem pünktlichen Nahverkehr für den Wirtschaftsstandort Stuttgart oder nach der Zukunft des Gleisvorfelds. Fragen, die nicht von der Stadt oder den städtischen Behörden ausgelöst wurden, sondern von der Bahn selber.
„Es ist ein Problem, wenn die Bahn im letzten Jahr ihr Projekt und somit auch dessen Kosten einer genauen Prüfung unterzieht, dabei feststellt, dass es zu gravierenden Kostensteigerungen kommen wird, dann aber diese den Projektpartnern im Lenkungskreis nicht präsentiert, sondern einfach schweigt und abwartet. Vertrauen in einer Partnerschaft ist so nicht aufzubauen.“
Die Grünen im Rathaus sehen den Lenkungskreis auch weiterhin als ein wichtiges Instrument zur direkten Kommunikation zwischen den Projektpartnern. Hier muss jeder Partner seine Interessen deutlicher wahrnehmen. So auch die Stadt, in deren Herzen ja die Baustelle liegt.
„Wer Steuergelder in dieses Projekt gibt, darf, nein muss sogar fragen, wofür sie verwendet werden und darf sich nicht – wie in der Vergangenheit – passiv verhalten. Die von der Bahn heute skizzierten Zahlen, sowohl bei den Risiken als auch bei den Mehrkosten, sind detailliert und verständlich darzustellen, damit sie auch nachvollzogen werden können“, so Pätzold. „Die letzte Steigerung der Kosten war laut Finanzierungsvertrag unwahrscheinlich und ist trotzdem eingetreten – gegen alle Beteuerungen der Bahn und der Projektbefürworter. Nach diesen Erfahrungen ist deshalb an die jetzigen Risiken und ihre Eintrittswahrscheinlichkeit ein dickes Fragezeichen zu machen. Den Gegenbeweis muss die Bahn erbringen.“
Für die Fraktion der Grünen im Gemeinderat der Stadt Stuttgart steht außer Frage, dass die Kostenbeteiligung der Stadt am Projekt Stuttgart 21 gedeckelt bleibt und die Stadt keinerlei Mehrkosten übernimmt. Dazu gibt es auch einen klaren Beschluss des Gemeinderats, der im Falle weiterer Kosten ein Bürgervotum zwingend vorsieht.

Foto, Archiv

Stuttgart – Eisregen in Stuttgart

Posted by Klaus on 20th Januar 2013 in Allgemein, Stuttgart

Pressemitteilung 20.01.2013 PP Stuttgart

Stadtgebiet: Einsetzender Regen bei Minustemperaturen hat am Sonntagmorgen (20.01.2013) im gesamten Stadtgebiet zur Eisbildung geführt.

Ab 05.00 Uhr wurden der Polizei an die hundert Verkehrsunfälle gemeldet, überwiegend in Wohngebieten und auf Nebenstraßen. Die meisten Unfälle verliefen glimpflich mit geringen Sachschäden. Wenige Fußgänger stürzten auf eisglatten Wegen und verletzten sich.

Ab 08.30 Uhr mussten die Unfallbeteiligten lange Zeit auf das Eintreffen der Polizei warten, da sämtliche Polizeireviere „ausgebucht“ waren.

Beim Notruf 110 gingen bis 10.30 Uhr mehrere hundert Anrufe ein, auch von Bürgern, die Glätte vor ihrem Haus melden wollten und einen Streudienst verlangten.

Amtliche UNWETTERWARNUNG vor GLATTEIS für Stadt Stuttgart

Posted by Klaus on 20th Januar 2013 in Allgemein, Stuttgart

gültig von: Sonntag, 20.01.2013 07:58 Uhr  bis: Sonntag, 20.01.2013 10:30 Uhr

ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst
am: Sonntag, 20.01.2013 07:58 Uhr

Zeitweilig gefrierender Regen. Dadurch verbreitet Glatteis.

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren:
Es treten starke Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr auf.
Vermeiden Sie Autofahrten!
Bleiben Sie im Haus!

AUFHEBUNG der UNWETTERWARNUNG vor GLATTEIS für Stadt Stuttgart

Die Unwetterwarnung vor Glatteis, ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst am Sonntag, 20.01.13, 07:58   Uhr, wird am Sonntag, 20.01.13, 08:52  Uhr aufgehoben.

DWD / RWB Stuttgart

Info: Deutscher Wetterdienst

polizei-bw/verkehrsmeldungen

SWR/Blitzeis legt Verkehr lahm – Autobahnen gesperrt

Wer heute mit dem Auto weg will sollte vorher Eis kratzen

TYPISCH „ZIGEUNER“? – Mythos und Wirklichkeiten

Eine Ausstellung des Verbandes Deutscher Sinti und Roma Baden-Württemberg
Stuttgarter Rathaus, Erdgeschoss
12. Februar bis 15. März 2013
Montag bis Freitag 8 bis 18 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 15. März 2013 jährt sich zum siebzigsten Mal die große Deportation von Sinti und Roma aus Württemberg und Baden mit Ausgangspunkt Stuttgarter Nordbahnhof. Nahezu die Hälfte der Deportierten waren Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Diese Deportation war Bestandteil der rassistischen Vernichtungspolitik der Nazis, die nur etwa zehn Prozent der seit Jahrhunderten in Mitteleuropa ansässigen Sinti und Roma überlebten.
Nach dem Untergang des NS-Regimes wurden die Sinti und Roma weiterhin diskriminiert und verfolgt.

Das Gedenk-Datum 15. März 1943 nehmen wir zum Anlass, gemeinsam mit der Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V. und mit Unterstützung von B90/Grüne und der SPD im Stadtrat sowie der AnStifter e.V. und Zeichen der Erinnerung e.V. die Ausstellung „Typisch, Zigeuner’?“ im Stuttgarter Rathaus zu zeigen. Diese Ausstellung zeigt die tradierten Vorurteile und Ausgrenzungen gegen Sinti und Roma (Antiziganismus) und geht auf deren heutige Lebenssituation ein.

Ein Begleitprogramm mit Veranstaltungen zur Ausstellung soll der Forderung Nachdruck verleihen, dass die Sinti und Roma als nationale Minderheit anerkannt und ihre gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft realisiert wird.

Sie sind herzlich eingeladen, die Ausstellung zu besuchen und  an den Veranstaltungen teilzunehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Ulrike Küstler

Donnerstag, 14. März 2013, 18.30 Uhr Stuttgarter Rathaus, Mensa, 4. Obergeschoss
Sinti und Roma in unserer Mitte, Vortrag zum Abschluss der Ausstellung Daniel Strauß, Vorsitzender des Verbands
Deutscher Sinti und Roma – Landesverband Baden-Württemberg
Musik bis 21.30 Uhr Trio Sintijazz mit Gismo Graf

 

 

Drei weitere Veranstaltungen:
Mittwoch, 27. Februar, 19.30 Uhr, Stadtbibliothek am Mailänder Platz
Zeitgeschichte samt Zigeunerklischee:  die Sinti und Roma im „Dritten Reich“ Erinnerungskultur – Erinnerungskonflikte:
Ulrich Enzensberger, Stephan Janker und Daniel Strauß im Gespräch mit Sybille Thelen, Landes-zentrale für politische Bildung Baden-Württemberg

Mittwoch, 7. März 2013, 19.30 Uhr
Burgenlandstraße 29
Familie Reinhardt aus Feuerbach – Endstation Auschwitz-Birkenau
Vortrag von Elke Martin Eine Veranstaltung der Stadtteilbibliothek Feuerbach mit den AnStiftern e.V. und der Friedensinitiative Feuerbach

Freitag, 15. März, 13.30 bis 14.30 Uhr
Nordbahnhof, Umfriedstraße
Zeichen der Erinnerung
Gedenkveranstaltung mit Prof. Roland Ostertag, Bürgermeister Dr. Martin Schairer, Prälat a.D. Martin Klumpp und Daniel Strauß

Veranstalter:
Fraktionsgemeinschaft SÖS und Linke im Stadtrat Stuttgart
sowie die Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber e.V.
Die Ausstellung wird unterstützt von den Gemeinderatsfraktionen
Bündnis 90/Die Grünen und SPD sowie Die AnStifter e.V., AK
Asyl Stuttgart, Zeichen der Erinnerung e.V.

Weitere Infos: typisch-zigeuner

Fotos, Klaus (Zug der Erinnerung und Gedenkstätte am Inneren Nordbahnhof)

 

Areal Bürgerhospital 2015 frei – Wohnungsbau schneller voranbringen

Posted by Klaus on 18th Januar 2013 in Stuttgart, Vereine und Gruppen

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Durch einen beim Katharinenhospital am Standort Mitte geplanten Modulbau kann der Standort Bürgerhospital schneller aufgegeben werden als ursprünglich geplant. War bisher ein Umzug erst für 2022 vorgesehen, kann dieser jetzt schon 2015 stattfinden. Somit erhält die Stadt sieben Jahre früher wertvolle innerstädtische, gut angeschlossene Flächen für den Wohnungsbau mit einer Kapazität von rund 500 innerstädtischen Wohneinheiten.
Der bisherige Rahmenplan „Türlenstraße“ muss deshalb schneller auf die aktuellen Planungen des Klinikums, auch was den Erhalt von Bauten etc. angeht, angepasst werden.
Deshalb erscheint es uns notwendig, dass auch der städtebauliche Wettbewerb noch in diesem Jahr durchgeführt wird, damit mit der Neubebauung des Areals möglichst bald nach der Beendigung der Kliniknutzung begonnen werden kann.
Wir beantragen daher:
1. Das Referat Städtebau und Umwelt (StU) überarbeitet in Abstimmung mit den Referaten Wirtschaft Finanzen und Beteiligungen (WFB) und Allgemeine Verwaltung und Krankenhäuser (AK) den Rahmenplan „Türlenstraße“ auf die aktuellen Vorgaben und Rahmenbedingungen durch den geplanten Umzug des Bürgerhospitals 2015.
2. Die Verwaltung stellt den überarbeiteten Rahmenplan und einen Terminplan bis Juni 2013 im Ausschuss für Umwelt und Technik vor.
3. Der in der GRDrs 729/2010 in Aussicht gestellte städtebauliche Wettbewerb soll für dieses Jahr vorbereitet werden. Grundlage des Wettbewerbs ist der noch zu überarbeitende Rahmenplan „Türlenstraße“.

Unterzeichnet:
Silvia Fischer und Peter Pätzold

 

Preis für das Mercedes-Benz Museum – „Goldener Rollstuhl“ für Barrierefreiheit

Posted by Klaus on 18th Januar 2013 in Allgemein, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Das Mercedes-Benz Museum hat einen weiteren Preis für Barrierefreiheit erhalten. Der Verein ABS – Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Stuttgart e.V. übergab am 17.01.2013 auf der Internationalen Ausstellung für Caravan, Motor und Tourismus (CMT) Stuttgart den „Goldenen Rollstuhl“ in der Kategorie „Kultur und Freizeit“ an das Mercedes-Benz Museum.

Nach dem Architekturpreis „Beispielhaftes Barrierefreies Bauen 2007“ ist der „Goldene Rollstuhl“ ein weiterer Preis für die besondere Architektur des Hauses. Behindertengerecht gestaltete Wege mittels Rampen und Aufzüge machen die Ausstellung auf allen Ebenen für Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen zugänglich.

Zudem richtet das Museum seit 2010 jährlich einen „Tag der Menschen mit Behinderung“ mit einem umfangreichen Programm aus. Dieses Jahr findet die Veranstaltung am Sonntag, 01. Dezember 2013 statt.

Der Verein ABS – Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen Stuttgart e.V. setzt sich für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein und ist davon überzeugt, dass zu einem selbstbestimmten Leben auch die Möglichkeit gehört, barrierefrei verreisen zu können. Jedes Jahr zeichnet der Verein herausragende barrierefreie Reiseangebote mit dem „Goldenen Rollstuhl“ aus. Die Auszeichnung wird in vier Kategorien vergeben: Kultur und Freizeit, Reisebroschüren, Reiseanbieter und Hotels und Unterkünfte.

Informationen zu den speziellen Angeboten des Mercedes-Benz Museums für Behinderte sowie Impressionen vom Tag der Menschen mit Behinderung am 02.12.2012 gibt es auf der barrierefrei gestalteten Webseite mercedes-benz-classic/barrierefrei

Siehe auch unseren Bericht Das Mercedes-Benz Museum: Barrierefrei für alle

Fotos, Daimler