Stuttgart-Ost / Stadtgebiet – Zahlreiche Autos aufgebrochen – Zwei Tatverdächtige festgenommen

Posted by Klaus on 22nd Juli 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemitteilung 22.07.2013 PP Stuttgart

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt: Zahlreiche Autos aufgebrochen – Zwei Tatverdächtige festgenommen

Polizei-Stuttgart-Ost / Stadtgebiet: Polizeibeamte haben am Sonntagmorgen (21.07.2013) gegen 02.20 Uhr an der Schwarenbergstraße zwei mutmaßliche Autoaufbrecher festgenommen.

Ein Zeuge hatte die Polizei verständigt, nachdem ihm die beiden 20 Jahre alten polnischen Männer in der Haußmannstraße aufgefallen waren. Dem Zeugen zufolge waren die Männer mit einem polnischen Fahrzeug unterwegs. Einer der beiden stieg immer wieder aus und blieb außergewöhnlich lange zwischen den Fahrzeugen stehen. Als die beiden Männer den Zeugen bemerkten, ergriffen sie die Flucht. Polizeibeamte nahmen die beiden Tatverdächtigen in ihrem Auto an der Einmündung Schwarenberg-/ Urachstraße fest. Sie sind dringend verdächtig an mehreren geparkten Fahrzeugen die Scheiben eingeschlagen und die Navigationsgeräte gestohlen zu haben. Die beiden Tatverdächtigen werden am Montag (22.07.2013) mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart auf Erlass eines Haftbefehls dem Haftrichter vorgeführt.

Insgesamt wurden über das Wochenende (19./21.07.2013) bei der Polizei 21 Diebstähle aus geparkten Autos angezeigt. Die Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße haben die Ermittlungen aufgenommen, welche Aufbrüche den beiden Tatverdächtigen zugeordnet werden können.

Zwischen Freitag (19.07.2013) und Samstag (20.07.2013) stahlen Unbekannte aus einem unverschlossenen Auto an der Landauer Straße einen Geldbeutel.

An der Nikolausstraße griffen Diebe durch das offene Fenster eines geparkten Autos und stahlen eine Handtasche. An einem in der Hohenstaufenstraße geparkten VW Golf wurde eine Scheibe eingeschlagen und das Radio- und Navigationsgerät gestohlen. Ebenso aus zwei geparkten Autos in der Abelsbergstraße und im Dattelweg.

Am Samstagmorgen (20.07.2013) gegen 04.40 Uhr flüchtete ein Unbekannter nach einem Autoaufbruch an der Rotenbergstraße (siehe hierzu Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Stuttgart vom 20.07.2013).

Zwischen Samstag (20.07.2013) und Sonntag (21.07.2013) schlugen Unbekannte an einem Auto in der Alexanderstraße eine Scheibe ein und stahlen das Navigationsgerät. An einem in der Schottstraße geparkten Auto wurde versucht die Beifahrerscheibe aufzuhebeln, was nicht gelang. An einem an der Robert-Koch-Straße geparkten Auto und einem an der Dreifeldstraße geparkten Auto wurden jeweils die Scheiben eingeschlagen und die Navigationsgeräte gestohlen. Aus einem an der Feuerbacher Heide geparkten Auto stahlen Unbekannte einen Rucksack, nachdem sie die hintere rechte Scheibe eingeschlagen hatten. In der Werastraße und in der Tunzhofer Straße wurden an zwei geparkten Autos jeweils die hintere rechte Scheibe eingeschlagen und versucht, die Navigationsgeräte auszubauen.

An zwei in der Dannecker Straße und in der Karl-Kloß-Straße geparkten Autos wurden ebenfalls Scheiben eingeschlagen und die Navigationsgeräte gestohlen. Aus einem am Stauffenbergplatz unverschlossen abgestellten Auto wurde der Geldbeutel und aus einem in der Schwarenbergstraße geparkten Auto die Handtasche gestohlen. Aus einem am Georgiiweg geparkten Auto stahlen die Diebe das fest eingebaute Navigationsgerät, drei Smartphones und einen Tablett-Computer, nachdem sie eine Scheibe eingeschlagen hatten. Im Albstattweg wurde an einem geparkten Auto eine Scheibe eingeschlagen und ein Geldbeutel gestohlen. Bei einem an der Ehrenhalde geparkten Auto wurde ebenfalls eine Scheibe eingeschlagen, gestohlen wurde hier nichts.

Archivfoto

Villa Berg – umfassender Informationsaustausch mit allen Beteiligten

Posted by Klaus on 22nd Juli 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Die-Villa-zerfälltBei einem Vor-Ort-Termin Ende letzter Woche haben wir Freie Wähler die Villa Berg und die ehemaligen Fernsehstudios des SWR sowie das Umfeld der Gebäude besichtigt. Dabei konnten wir die deutlichen Schäden, die im Laufe des jahrelangen Leerstandes an der Villa Berg entstanden sind, in Augenschein nehmen. Außerdem haben wir ein Gefühl für die Baulichkeiten und für die räumlichen Zusammenhänge im Park der Villa Berg bekommen.
Im Zusammenhang mit der Besichtigung hat der derzeitige Eigentümer und Investor einen für uns interessanten Vorschlag präsentiert, wie er mit den Fernsehstudios umgehen will. Im Gespräch mit den Teilnehmern des Vor-Ort-Termins ergab sich auch, dass für eine zeitnahe Sanierung und Renovierung der Villa Berg Gespräche mit dem Investor über das weitere Vorgehen sinnvoll sind.
Wir sind der Auffassung, dass weitergehende Informationen, wie wir sie bei unserem Ortstermin erhalten haben, für alle Entscheidungsträger hilfreich sind.

Wir beantragen:
1. Die Beschlussfassung darüber, wie mit der Villa Berg künftig umgegangen werden soll, wird bis nach der Sommerpause vertagt.
2. Der Investor wird umgehend darum gebeten, ein zerlegbares Modell (beispielsweise im Maßstab 1:200) von seinem Bauvorhaben anzufertigen und vorzustellen. Dabei soll a) der heutige Bestand der Fernsehstudios = geplanter Umbau zu Wohnungen, b) die Baugrube nach Abriss, und c) die Geländetopographie eines wieder hergestellten Parks dargestellt werden.
3. Die Verwaltung möge einen gemeinsamen Ortstermin aller Beteiligten organisieren und dazu einladen. Die Teilnehmer des Vor-Ort-Termins sollen sein:
– alle Beteiligten städtischen Ämter (Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, Untere Denkmalschutzbehörde, Amt für Liegenschaften und Wohnen, Garten-, Friedhofs- und Forstamt) – Landesdenkmalamt
– Initiative Filmhaus Stuttgart / Verein „Neues kommunales Kino Stuttgart e.V.“
– Initiative „Geschichte trifft Zukunft – Occupy Villa Berg“
– Friedrichsbau Varieté
– Insolvenzverwalter, Herren Dr. Hefermehl und Pluta
– Gläubigerbanken
– PDI-Gruppe (Investor/Eigentümer) und ALBA BauProjektManagement GmbH
– Vertreter aus den Gemeinderatsfraktionen
– Bezirksvorsteher und Bezirksbeirat Stuttgart-Ost
4. Die Verwaltung möge ein Konzept für eine konstruktive und erfolgversprechende Bürgerbeteiligung erstellen.

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Fraktionsvorsitzender – Zaiß Konrad, stellv. Fraktionsvorsitz. – Joachim Fahrion

Robert Kauderer – Rose von Stein

Unsere Berichte zur Villa-Berg

Foto, Klaus

Postboten und Hunde – Hundetraining für Postboten

Posted by Klaus on 22nd Juli 2013 in Allgemein, Fotos

Zirka 2000 solche Arbeitsunfälle meldeten die Postboten im vergangenen Jahr, 500 weniger als in den Vorjahren. Ein Erfolg auch eines Kurses den die Post Ihren Zusteller/innen anbietet.
Heute durften ich in Waiblingen einen solchen Kurs besuchen und auch ein paar Fotos machen.

So lange Postboten von Haus zu Haus gehen und Sendungen zustellen, werden sie Hunden begegnen, vor oder hinter dem Gartenzaun, auf der Straße oder an der Haustür. Die „große Liebe“ zwischen Briefträger und Hund gibt es selten. Eher das Gegenteil ist der Fall. Über die Beziehung Hund-Briefträger gibt es viele Witze, ein bekannter lautet: ”Wer ist der natürliche Feind des Hundes? – Antwort: Der Briefträger.” Was witzig klingt, ist schon für so manchen Postler, der während seines Zustellgangs von einem Vierbeiner gebissen wurde, schmerzhafte Realität geworden. Leider kommt es immer wieder vor, dass ein Hund den Briefträger als Eindringling in sein Revier empfindet und ihn attackiert. Die meisten Postboten werden deshalb an der Gartenpforte oder an der Grundstücksgrenze gebissen.

Neben Schrecken und Schmerzen der Verletzten entstehen durch Hundebisse auch erhebliche Kosten für Behandlung, Kranken- und Ausfalltage, sowohl für die Post als auch für die Unfallkasse Post und Telekom (UKPT), bei der die Beschäftigten der Deutschen Post gegen Arbeitsunfälle versichert sind. Deshalb bietet die Post gemeinsam mit der UKPT Schulungen für Postboten an. In einer von der UKPT entwickelten Trainingsreihe, die aus einem standardisierten Theorie- und Praxisteil besteht, lernen Postzusteller wie sie sich bei möglichen Konflikten mit aggressiven Vierbeinern richtig verhalten oder solche Situationen bereits im Vorfeld vermeiden. Unter dem Titel „Nichts gegen Hunde, aber… – Zusteller trainieren den Umgang mit Vierbeinern“ vermitteln die Trainer – selbst erfahrene Diensthundeausbilder der Länderpolizeibehörden – praxisbezogene Tipps und Tricks für das Verhalten gegenüber angriffslustigen Hunden.

Netter Beitrag: meradog/was-haben-hunde-gegen-postboten

Fotos, Klaus

Freie Wähler siegen auf dem Neckar

Pressemitteilung

Am vergangenen Sonntag haben die Freien Wähler Stuttgart das Drachenbootrennen um den 2. Cannstatter-Kübler-Cup gewonnen und damit erfolgreich ihren Titel aus dem Jahr 2011 verteidigt, in dem der Cannstatter-
Kübler-Cup zum ersten Mal unter Mannschaften aus Parteien, Wählervereinigungen, Stadtverwaltung und Vereinen ausgetragen wurde.
FW-BC1Aus den insgesamt drei Läufen auf dem Neckar zwischen Bad Cannstatter Altstadt und Neckarvorstadt ging die
Mannschaft der Freie Wähler Gemeinderatsfraktion jeweils als Sieger hervor. Nachdem der Vorsprung im Zwischenlauf noch sehr groß war, wurde es im Finale gegen das Narrenschiff des Kübelesmarktes richtig eng.
Foto (Uli Demeter): Die Freien Wähler bei der Siegerehrung mit Regionalrat Jochen Kretschmaier (vorne, 2. von rechts) und Stadträtin Rose von Stein (vorne, 3. von rechts).

FW-BC2Dennoch konnten die Freien Wähler auch das letzte Rennen auf der 200-Meter-Strecke für sich entscheiden und gewannen den 2. Cannstatter-Kübler-Cup.
Mit im Boot der Freien Wähler saßen Stadträtin Rose von Stein, Regionalrat und stellvertretender Kreisvorsitzender Jochen Kretschmaier, die Bezirksbeiräte Eyüp Ölcer (Vaihingen), Monika Ruoff, Hans-Dieter Bubeck (beide Obertürkheim), Alexandra Wagner (Degerloch) und Michael Schrade (Weilimdorf). Foto (Uli Demeter): Die Mannschaft der Freien Wähler in Aktion.
FW-BC4An der Trommel saß Martin Schmidhofer, als Schlagfrau gab Ruth von Stein Takt und Schlagzahl vor. Betreut und angefeuert wurde das starke Team von Stadtrat und Fraktionsvorsitzendem Jürgen Zeeb, Stadträtin Ilse Bodenhöfer-Frey, Stadtrat Robert Kauderer und Regionalrat sowie Kreisvorsitzendem Peter Aichinger. Für schöne Fotos hat Uli Demeter, der Leiter des Freie Wähler Netzwerk Filder, gesorgt.
Foto (Schrade): Das Boot der Freien Wähler (ganz hinten) im Finallauf.
Der Dank der Freien Wähler geht an die Veranstalter des 2. Cannstatter-Kübler-Cup, die das Drachenbootrennen hervorragend vorbereitet und durchgeführt haben, und ganz besonders an die Trainer und Steuermänner der Kanu-Gesellschaft Stuttgart e.V., die die Mannschaft der Freien Wähler zum Sieg geführt haben.

Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler

Klassik im Kloster – Sommerkonzerte 2013 Klosterkirche Bad Herrenalb

Feiern Sie mit

„Kultur pur“ heißt es am letzten Juli-Wochenende, wenn sich zur großen Klangvielfalt der Konzerte Musik und Genuss mit optischen Farbtupfern im Herrenalber „Paradies“ zu einem gemeinsamen Stelldichein treffen. Der 200. Geburtstag von Richard Wagner und Giuseppe Verdi steht im Mittelpunkt der Sommerkonzerte von Klassik im Kloster 2013. Nach Angaben von Veranstalterin Sabine Zoller begleiten nicht nur internationale Musikinterpreten, sondern auch attraktive Angebote die Benefizkonzerte am 26. und 27. Juli 2013, deren Erlös der historischen Walcker-Orgel zu Gute kommt.

Klassik-im-Kloster-2013-1-Die Benefizkonzerte, die für Bürgermeister Norbert Mai mittlerweile „zum festen Bestandteil des kulturellen Lebens in der Stadt“ zählen, präsentieren in diesem Jahr zusätzliche Vergünstigungen für alle Konzertbesucher: Die Konzertkarte bietet bis Jahresende zwanzig Prozent Ermäßigung beim Besuch des Thermalbades. Wer die Karten bei den Stadtwerken in Bad Herrenalb kauft, unterstützt die Walker-Orgel in doppelter Hinsicht: Nicht nur der Erlös der Konzerte kommt dem historischen Kleinod zu Gute, denn für jede Karte im Vorverkauf (13,00 Euro) spendet die Bad Herrenalber Stadtwerke GmbH einen weiteren Euro an die Orgel in Bad Herrenalb. Freien Eintritt gibt es zusätzlich beim Ziegelmuseum direkt gegenüber der Klosterkirche. Das Museum hat seine Pforten jeweils zwei Stunden vor Konzertbeginn geöffnet. Auch im August bietet die Konzertkarte freien Einlass.

Produkte, die einst das Klosterleben prägten sind für die Konzertbesucher ebenfalls präsent: Aus den Quellen des Schwarzwalds stammt das erfrischende Wasser von Schwarzwaldsprudel und von den sonnigen Hängen der Ortenau die Reben, die die Durbacher Winzergenossenschaft für ihre prämierten Weine verwenden. Brot, das im Mittelalter erstmals zum Hauptnahrungsmittel avancierte, wird zu den Konzerten von der Bäckerei Richard Nussbaumer gespendet. Eine kulinarische Premiere gibt es aus der Hand des Spätzlestubeninhabers Andreas Reichle, der aus Wasser, Mehl und Eiern eine besondere Spezialität für „Klassik im Kloster“ kreiert hat: den „Dukatenbeutel“. Die lukullische Überraschung wird auf einem Pfifferlingssößle in den Konzertpausen angeboten. Für jeden verkauften „Dukatenbeutel“ spendet auch er einen Euro extra an die Orgel. Neben musikalischen Grüßen und lukullischen Genüssen glänzen die Konzerte mit historischen Trachten, die es sonst nur selten zu sehen gibt. Rosemarie Wetzel und ihre Trachtenfreunde aus Bad Herrenalb sind am Freitag zu Gast. Die Biedermeiergruppe aus Offenburg entführt mit ihren originalgetreuen Kostümen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts am Samstag in die „Welt von Verdi“.

Karten: 15 Euro (Vorverkauf 13 Euro)

Stadtwerke Bad Herrenalb Tel: 07083 / 92 48 40
Bad Herrenalber Reisebüro Tel: 07083 / 52 70 33 info(at)badherrenalber-reisebuero.de
Geschenkhaus Seeger – direkt gegenüber dem Kurhaus

klassik-im-kloster
kontakt(at)klassik-im-kloster.com

Unsere Beiträge zu Klassik im Kloster

Foto, Klassik im Kloster ( Sigrid Fiebig- Ziegelmuseum, Illona Michael- Trachtengruppe Bad Herrenalb, Andreas Reichle- Spätzlestube Bad Herrenalb, Karina Herrmann- Geschäftsführerin Stadtwerke Bad Herrenalb GmbH, Saskia Michael – Trachtengruppe Bad Herrenalb, Sabine Zoller- Veranstalterin Klassik im Kloster, Brot von der Bäckerei Nussbaumer, Wein und Sekt von der Durbacher Winzergenossenschaft Wasser von Schwarzwaldsprudel)

Der Hinweis kam von Frau Zoller, vielen Dank

Hallo Bildertänzer RT – Bildertanz BK

Posted by Klaus on 21st Juli 2013 in Fotos

Heute in Backnang entdeck, erinnert mich schwer an RT-Bildertanz 😉

Fotos, Klaus

Sitzung des Gemeinderats zum Thema Villa Berg

Posted by Klaus on 21st Juli 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Zugenagelt-Tagesordnung für die öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik am Dienstag, 23. Juli, 08:30 Uhr im Mittleren Sitzungssaal des Rathauses, 4. Stock, Marktplatz 1

Grundsatzbeschluss zur Villa Berg und dem Park der Villa Berg im Stadtbezirk Stuttgart Ost Vorberatung

Wie lange wollt Ihr noch beraten???

Foto, Klaus „Zugenagelte Villa Berg“

Parkraum-Management (PRM) Stuttgart Ost und den anderen Stadtbezirken

Posted by Klaus on 21st Juli 2013 in In und um Gablenberg herum

Hallo Klaus,

kennst du den Artikel schon? stuttgarter-zeitung/parkraumanagement-in-stuttgart-neue-parkausweise-fuer-32-000-stuttgarter

ParkscheinautomatDa ich bisher bei dir noch nichts drüber gelesen habe, dachte ich, ich schick dir den Link einfach mal. In dem Artikel ist eine Übersichtskarte mit den geplanten Parkzonen in ganz Stuttgart. Mit dem geplanten Parkraum Management werden die Anwohner in Gablenberg meiner Meinung nach nicht glücklich.
Wenn man sich die Karte mit der geplanten Aufteilung anschaut, sieht man dass es einige Lücken gibt. Besonders angemeiert sind dann die Bewohner in einem der Gebiete die nicht am Parkraumamangement teilnehmen.
Beispiel: Schonmal versucht nachts in der Berg- oder Klingenstraße einen Parkplatz zu finden? Sehr, sehr schwer… bisher fand man meistens an der Gablenberger Hauptstraße was. Aber die, und alle Straßen bekommen Parkraumanagement. Heißt, als Bewohner der Bergstraße z.B. hab ich dann Pech, ich darf in keiner der benachbarten Straßen Parken. Finden die Bewohner im bewirtschafteten Gebiet nichts, dürfen die aber in unserer Straße parken.
In der Karte sind noch ein paar so Lücken zu finden – das „Loch“ in der Ostendstraße ist doch ebenfalls quark.
Fazit: Entweder Parkraumamangment für alle – oder für keinen. Und wenn für alle, dann nur mit einer Zone Ost, und nicht in ein halbes Dutzend Minizonen unterteilt.

Gruß,
Ferdinand

Hallo Ferdinand,

den Zeitungsartikel hab ich schon gelesen und mich darüber aufgeregt, auch ich halte nicht viel von der Abzocke der Stadt, manche sehen darin das Allheilmittel gegen Parkplatznot. Sieht man sich die Parkplatzvernichtungsaktion in der Schwarenberg- Landhausstraße (Sinn oder Unsinn von Baumaßnahmen) an, frag man sich schon was der Sch… soll.

Einen Bricht haben wir da noch im Blog: Parkraummanagement Stuttgart Ost frühestens ab 2015 Ich werde natürlich die weiteren Bericht zu diesem Thema aufmerksam verfolgen und auch hier im Blog meinen Senf dazugeben.

Vielen Dank für den Hinweis

Archivfoto

Terminhinweis „Integrationspolitik richtig machen“ in Neugereut

Posted by Klaus on 21st Juli 2013 in Allgemein, Vereine und Gruppen

Die SPD lädt Sie herzlich zur Podiumsdiskussion „Integrationspolitik richtig machen“ ein. Die Veranstaltung findet am 24.7.2013 um 19:00 Uhr im Ökumenischen Zentrum in Neugereut (Flamingoweg 22, 701378 Stuttgart) statt. Als sachkundige Experten nehmen Professor Dr. Mustafa Baris, sowie der Rechtsanwalt und SPD-Bundestagskandidat aus Ludwigsburg Macit Karaahmetoglu, der SPD Bundestagskandidat in Stuttgart Nord Nicolas Schäfstoß und Fatma Coskun von der Neugereuter Bürgerinitiative „Vom Nebeneinander zum Miteinander, teil. Durch den Abend leitet Pfarrerin Wiebke Wähle.

Deutschland braucht eine Willkommenskultur und Teilhabestruktur. Nur so können Freiheit, Chancengleichheit, Bildung und Arbeit für alle geschaffen werden. Es ist aber auch klar: Das erfolgreiche Miteinander hängt vor allem von sozialen Faktoren ab. Unterschiede in der Herkunft, Religion oder Kultur dürfen nicht verdrängt, aber auch nicht grundsätzlich zum Problem erklärt werden. Eine offene Gesellschaft bietet im Rahmen der Grundrechte allen Religionen den Freiraum zur Entfaltung ihres Glaubens. „Vielfalt verstehen wir als eine Zukunftsressource unserer offenen Gesellschaft. Rechtliche Gleichstellung und Chancengerechtigkeit sind die Grundlagen einer solchen Gesellschaft.“ so Nicolas Schäfstoß.

Die massiven Kürzungen beim Programm „Soziale Stadt” durch die schwarz-gelbe Bundesregierung aus CDU/CSU und FDP haben auch für Stuttgart verheerende Folgen für die Integration vor Ort. Dies betrifft insbesondere die komplette Streichung sozial-integrativer Maßnahmen, wie etwa zum Spracherwerb oder zur Betreuung von Jugendlichen. Diese Entwicklung will die SPD stoppen. Kommunen dürfen mit den Herausforderungen von Einwanderung und Integration nicht alleine gelassen werden. Stadtteile, die besondere Aufnahme- und Integrationsleistungen erbringen, bedürfen gezielter Unterstützung.

Integrationspolitik gilt es aber vor allem auch neu zu denken. Dies bedeutet letztendlich den Begriff der Integration zu überwinden und durch den selbstverständlichen gesellschaftspolitischen Anspruch auf Teilhabe und Partizipation zu ersetzen. Ziel ist es, dass die kulturelle, weltanschauliche und religiöse Vielfalt innerhalb unserer rechtsstaatlichen und sozialstaatlichen Grundordnung in Politik und Verwaltung, Wirtschaft, Kunst und Kultur selbstverständlich mitgedacht wird. All diese Punkte gilt es mit dem Podium und in Dialog mit dem Publikum an der Veranstaltung zu diskutieren. Sie sind herzlich eingeladen.

Beste Grüße
Daniel Campolieti
Team Nicolas Schäfstoß

Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige: Jeder Drogentote ist einer zu viel

Posted by Klaus on 21st Juli 2013 in Allgemein

Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland

EngelAm 21. Juli ist wieder Weltgedenktag für die verstorbenen Drogenabhängigen. Anlässlich des Gedenktages erinnert auch die Piratenpartei Deutschland an die seit Jahren immer noch hohe Zahl der Menschen, die in Deutschland an illegalen Drogen sterben. Aufgrund der offensichtlich wirkungslosen Repressionen in der Drogenpolitik fordern die PIRATEN zudem eine Kehrtwende hin zu einer akzeptierenden Sucht- und Präventionspolitik.

»Jeder Drogentote ist einer zuviel. Insbesondere, weil die Abhängigen nicht nur ihrer Sucht, sondern vor allem einer völlig verfehlten deutschen Verbotspolitik zum Opfer gefallen sind. Wir alle sind mitschuldig an jedem einzelnen Drogentoten, denn wir beenden diesen Wahnsinn nicht. Jeden Tag setzen wir suchtkranke Menschen einem kriminellen Umfeld aus, das ihnen gestreckte und mit giftigen Beimischungen versetzte Substanzen anbietet, die sie oft unter unhygienischen Bedingungen konsumieren müssen. Die Abhängigen haben dem aus der Illegalität heraus nichts entgegenzusetzen, und wir lassen sie mit ihrem Problem allein«, erklärt Markus Barenhoff, stellvertretender Vorsitzender der Piratenpartei Deutschland.

Dirk Henrich, Koordinator der AG Drogen- und Suchtpolitik der Piratenpartei Deutschland, weist auf die besonders harten Bedingungen für Drogenabhängige in Haft hin: »Dort haben diese Menschen das zusätzliche Problem, dass ihnen die gewohnten Versorgungsmöglichkeiten wegbrechen. Wenn wir ihnen dann keine Substitutionstherapien anbieten, lassen wir sie endgültig fallen. Natürlich wird es auch Inhaftierte geben, für die sich die Substitution mit Methadon nicht eignet. Für diese müssen dann selbstverständlich auch in den Justizvollzugsanstalten Diamorphinprogramme angeboten werden. Und natürlich muss das medizinische Personal suchtmedizinisch ausgebildet sein, wenn bis zur Hälfte der Inhaftierten Drogen konsumieren. Insgesamt dürfen die therapeutischen und schadensminimierenden Möglichkeiten in Haft auf keinen Fall schlechter sein als in Freiheit!«

Die Piraten begrüßen deshalb die Initiativen des JES, des »Eltern und Angehörigen für akzeptierende Drogenarbeit e.V.«, der Deutschen AIDS-Hilfe und des akzept e.V..

Archivfoto