Energieportal Baden-Württemberg vorgestellt

Posted by Klaus on 6th März 2012 in Allgemein

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) stellen auf der diesjährigen CeBIT erstmals das in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) neu entwickelte und für jedermann frei zugängliche „Energieportal Baden-Württemberg“ vor.

Im Vorfeld der CeBIT wies Umweltminister Franz Untersteller in Stuttgart auf die große Bedeutung von verlässlichen und leicht zugänglichen Informationen über Energie und Umwelt im Land hin. „Der freie Zugang zu umfassenden Umweltinformationen trägt dem berechtigten Informationsbedarf der Bevölkerung Rechnung und schafft hierdurch Transparenz und Akzeptanz für unser Verwaltungshandeln. Das Energieportal Baden-Württemberg ist deswegen ein wichtiger Baustein der Energiewende“, erklärte Untersteller. Es vernetze die vielen wertvollen, aber sehr verstreuten Informationen zu Energiefragen an einem zentralen Einstiegspunkt für die individuelle Internet-Recherche. Hierdurch ermögliche es beispielsweise eine gezielte Suche nach Informationen zu regionalen Klima- und Energieagenturen oder zu Standortpotenzialen für erneuerbare Energien-Projekte wie Photovoltaik- oder Windkraftanlagen. Ebenso könnten hiermit zielgerichtet die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten, Fachmessen oder Weiterbildungsmöglichkeiten im Energiebereich recherchiert werden.

Weitere Informationen zum „Energieportal Baden-Württemberg“ sind im Internet unter energie.baden-wuerttemberg abrufbar.

Neben dem „Energieportal Baden-Württemberg“ präsentiert das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft auf der CeBIT mit dem „Umweltportal Baden-Württemberg“ zudem eine baden-württembergische Entwicklung, die auch von den Umweltministerien der Länder Sachsen-Anhalt, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Bayern übernommen wurde.

Durch den einfachen Zugang zu zahlreichen Umweltinformationen aus unterschiedlichen Umweltdatenbanken, Bildarchiven oder vorhandenen Umweltkarten in Baden-Württemberg richtet sich das Umweltportal speziell an die Bedürfnisse von „Umwelt-Interessierten“. So können zum Beispiel mit nur einem Klick alle aktuellen Pegelstände eines Flusses oder die Luftqualität vorhandener Messstationen in Form von Schulnoten aufgerufen werden. „Wir helfen den Bürgerinnen und Bürgern bei der schnellen Suche nach Umweltdaten aus ihrer Nachbarschaft“, so Franz Untersteller. Wer beispielsweise nach Informationen zum Begriff „Feinstaub“ suche, bekomme auch Hinweise zu hiermit zusammenhängenden Begriffen wie „Nanopartikel“, „PM10“ oder die „Zweiundzwanzigste Bundesimmissionsschutzverordnung“ angezeigt. „So kann sich jede Bürgerin und jeder Bürger einen Überblick über den aktuellen Zustand der Umwelt in unserem Land verschaffen.“

Weitere Informationen zum „Umweltportal Baden-Württemberg“ sind im Internet unter www.umwelt-bw abrufbar.

Ein wichtiges Beispiel für eine erfolgreiche Bund-Länder-Kooperation, die das Umweltministerium auf der CeBIT gemeinsam mit dem Umweltbundesamt präsentiert, ist der „Gemeinsame Stoffdatenpool des Bundes und der Länder“ (GSBL). Er liefert alle entscheidenden Informationen beispielsweise bei der Bekämpfung und Beseitigung von Gefahrstoffen bei Unfällen auf dem Wasser, der Straße oder bei einem Brand. Weitere Informationen hierzu unter gsbl.

Quelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Warnstreikwelle erreicht Baden-Württemberg – weitere Arbeitsniederlegungen angekündigt

Pressemitteilungen 6.03.2012
Öffentlicher Dienst
Die erste Warnstreikwelle im öffentlichen Dienst hat heute am späten Vormittag Baden-Württemberg erreicht. Im Laufe des Tages werden sich rund 1.000 Beschäftigte an den ersten mehrstündigen Warnstreiks überwiegend im Süden des Landes beteiligen. Aufgerufen sind heute Beschäftigte unter anderem in Lörrach, Offenburg, Waldshut, Bad Säckingen und Sigmaringen. In Radolfzell und Ummendorf sowie bei den SLK Kliniken in Heilbronn haben die Streiks bereits begonnen. Der Schwerpunkt der ersten Streikwelle im Land ist am morgigen Mittwoch in Stuttgart, Karlsruhe, Esslingen, Ulm und vielen weiteren Städten. Betroffen sind dann von den meist ganztägigen Arbeitsniederlegungen alle Bereiche des öffentlichen Dienstes, zum Teil auch der Nahverkehr, Kliniken und Kindertagesstätten. Für Ende der Woche hat ver.di heute weitere Arbeitsniederlegungen angekündigt.

Dagmar Schorsch-Brandt, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin: „Die Botschaft der Warnstreiks in dieser Woche aus den Dienststellen ist eindeutig: Wir meinen es ernst mit unseren Forderungen.“

ver.di fordert 6,5 Prozent Entgelterhöhung. Zur Stärkung der unteren Einkommen soll die Steigerung mindestens 200 Euro betragen. Außerdem fordert ver.di die unbefristete Übernahme der Auszubildenden sowie eine spürbare Anhebung der Ausbildungsvergütungen um 100 Euro.

Mittwoch, 7. März

Stuttgart:
Ganztägiger Warnstreik: u.a. Nahverkehr SSB,, Müll, Kitas, Klinikum, Stadtverwaltung in Stuttgart, weitere Kommunen und Landratsämter aus der Region, Wasser- und Schifffahrtsamt, Arbeitsagentur, Sparkasse Ludwigsburg In Stuttgart ab 9:30 Uhr Streikversammlung DGB Haus, Ab 11 Uhr Demo, 12 Uhr Kundgebung Marktplatz u.a. mit ver.di Landesbezirksleiterin Leni Breymaier und ver.di Bezirksgeschäftsführer Bernd Riexinger

SSB wird Mittwoch bestreikt – Bahnen und Busse fahren nicht – Stuttgart & Esslingen

Informationen an die Fahrgäste der SSB
Bestreikt werden:
Alle Stadtbahnlinien
Alle Buslinien
Zacke
Seilbahn
Touristenbus

Am Mittwoch, 7. März 2012: Die Gewerkschaft ver.di hat ihre Mitglieder bei der SSB zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.

Nach uns vorliegenden Informationen können  
– die Busse und Stadtbahnen der SSB, inklusive Sonder- und Schülerverkehre
– die Zacke und die Seilbahn
von Betriebsbeginn am 07.03.2012, 3:00 Uhr, bis Betriebsschluss am 08.03.2012, 2:00 Uhr, nicht fahren.

Betroffen sind auch die SSB-Kundenzentren Charlottenplatz, Rotebühlplatz und Hauptbahnhof sowie der telefonische Kundenservice und die Fundstelle der SSB.

Vom Streik nicht betroffen: Die S-Bahnen und die Buslinien 36, 38, 64, 66, 67, 75 und 98, sowie die Buslinie 94 nur tagsüber. Es bestehen folgende Umsteigemöglichkeiten auf die S-Bahn:
• Linie 36: An den Haltestellen Bernhausen, Echterdingen und Leinfelden
• Linie 38: An den Haltestellen Echterdingen, Leinfelden und Oberaichen
• Linie 64: Hier besteht keine Umsteigemöglichkeit auf die S-Bahn
• Linie 66: Hier besteht keine Umsteigemöglichkeit auf die S-Bahn
• Linie 67: Haltestelle Fellbach Bahnhof
• Linie 75: An der Haltestelle Bernhausen
• Linie 94: An der Haltestelle Leonberg
• Linie 98: An der Haltestelle Ditzingen

In der elektronischen Fahrplanauskunft EFA werden die Fahrverbindungen am Mittwoch automatisch ohne die bestreikten Verkehrsmittel angezeigt. So bekommen Sie schnell einen Überblick über mögliche alternative Verbindungen.
Downloads>
Übersicht über die nicht vom Streik betroffenen SSB-Buslinien (pdf | 1,14 MB)

Info: SSB-ag/Aktuelle-Informationen

Der Zugriff auf die Seite der SSB könnte überlastet sein

Im Stadtgebiet Esslingen werden die Busse der Stadtbuslinien 101, 102, 103, 105,115, 118 und der END-Linien 119, 120 und 121 nicht fahren.

Info: sve-es

Landesweite Schwerpunktkontrollwoche vom 12. bis 18. März 2012

Posted by Klaus on 5th März 2012 in Allgemein

„Im Januar und Februar sind im Straßenverkehr 50 Menschen ums Leben gekommen. 41 von ihnen hätten einen Gurt tragen müssen, 18 hatten ihn leider nicht angelegt. Angeschnallt hätten sie eine reelle Chance gehabt zu überleben.“ Das sagte Innenminister Reinhold Gall am Montag, 5. März 2012, in Stuttgart. Die Polizei werde deshalb bei einer landesweiten Schwerpunktkontrollwoche vom 12. bis 18. März genau prüfen, ob Fahrzeuginsassen ihrer Gurtpflicht nachkämen. Nachdem auch vermehrt darüber geklagt werde, dass sehr viele Fahrzeuglenker ohne erforderliche Plakette in Umweltzonen unterwegs seien, werde auch dies gezielt kontrolliert.

Trotz Präventionskampagnen wie „Gurte retten Leben“ fehle bei vielen Verkehrsteilnehmern die Einsicht, dass gerade das Tragen eines Gurts entscheidend für Leben oder Tod sein könne. „Selbst ein Verwarnungsgeld in Höhe von 30 Euro lässt oft die Einsicht nicht größer werden“, sagte Innenminister Gall.

Aufgrund der Fortschreibung des Bundesimmissionsschutzgesetzes seien mit Beginn des Jahres 2012 die Umweltzonen in einigen Städten erweitert worden. Beispielsweise dürften in die Landeshauptstadt Stuttgart lediglich noch Kraftfahrzeuge mit grüner Plakette oder Ausnahmegenehmigung einfahren. In anderen baden-württembergischen Städten sei eine Umweltzone festgelegt oder die Einfahrt in eine bereits bestehende Umweltzone auf „gelbe“ und „grüne“ Umweltplaketten beschränkt worden. Bei einem Verstoß müsse der betroffene Verkehrsteilnehmer mit einem Bußgeld in Höhe von 40 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.

Weitere Informationen und Tipps rund um das Thema Verkehrssicherheit stehen im Internet unter gib-acht-im-verkehr oder unter polizei-bw.

Über Umweltzonen wird unter mvi.baden-wuerttemberg/servlet informiert.

Quelle: Innenministerium Baden-Württemberg

Durchbruch beim Ausbau der Rheintalbahn

2012Beim geplanten Ausbau der Rheintalbahn ist im sogenannten Projektbeirat ein Durchbruch gelungen. Verkehrsminister Winfried Hermann sagte in Berlin nach der Sitzung des Gremiums aus Vertretern von Bund, Land, Bahn, Bürgerinitiativen und betroffenen Kreisen sowie Kommunen: „Wir haben etwas geschafft, was vor wenigen Monaten noch undenkbar schien. Es ist uns gelungen, Lösungen für die schwierigsten Konfliktstellen zu erarbeiten: Wir haben einen klaren Rahmen für den Ausbau in der Freiburger Bucht und im Markgräflerland gesetzt. Entscheidend für den Durchbruch in den Gesprächen war die Bereitschaft von Bund und Land, die zusätzlichen Mittel für den Bau einer menschen- und umweltfreundlichen Trasse bereitzustellen.“

Nach den Worten von Minister Hermann werden damit Maßstäbe für den Umgang mit berechtigten Anliegen der Bürger gesetzt. Er sagte: „Das ist zum einen auf die gute Zusammenarbeit mit Staatssekretär Prof. Klaus-Dieter Scheurle zurückzuführen. Zum anderen hat es sehr geholfen, die Unterstützung des gesamten Landtags von Baden-Württemberg zu haben.“

Der Projektbeirat habe sich auch darauf verständigt, dass für die Trasse bei Offenburg und weiter südlich für die Autobahnparallele die gleichen Maßstäbe gelten sol-len. Minister Hermann betonte, damit sei klar, dass das Land bei Freiburg und im Markgräflerland freiwillig bestimmte Leistungen übernimmt, für die es aber eine Obergrenze gebe. Die Mehrkosten werden auf 250 Millionen Euro beziffert und von Bund und Land zur Hälfte übernommen.

Der Projektbeirat erwartet durch die enge Abstimmung eine deutliche Beschleunigung der weiteren Planverfahren und eine endgültige Festlegung der geplanten Varianten bis zum 1. September 2012. Die Beteiligten verfolgen das Ziel, diese Bauabschnitte spätestens bis zum Jahr 2020 zu realisieren.

Quelle: Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg

Ein Jahr nach Fukushima – Veranstaltungen und Informationen am 9. und 10. März in Degerloch

An die Presse, ORTSVERBAND DEGERLOCH von Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Am Freitag, 9. März, und Samstag, 10. März 2012 – ein Jahr nach dem Reaktorunfall von Fukushima – steht die Energiewende in ihren wesentlichen Facetten in Degerloch im Blickpunkt.

Der Ortsverband Degerloch von Bündnis 90/DIE GRÜNEN hat das einschneidende Ereignis der Katastrophe von Fukushima nach einem Jahr zum Anlass genommen, die Situation der Energiewende auf Bundes-, Landes- und Stadtebene zu beleuchten. Ergänzt wird dieses inhaltliche Angebot, zu dem alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind, mit einem praxisbezogenen Infomarkt rund um den Themenbereich Energiewende und die Nutzung erneuerbarer Energien.
Das Angebot der inhaltlichen Veranstaltungen reicht weit: von einer kritischen Würdigung der Energiewende der Bundesregierung vom Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Cem Özdemir, zu einer Einführung von MdL Nikolaus Tschenk, weiter über die Vorstellung der Maßnahmen der Landesregierung zur Energiewende durch Umweltminister Franz Untersteller bis zur Podiumsdiskussion über die Zukunft des zentralen Akteurs der Energiewende in Stuttgart – den Stadtwerken Stuttgart – u.a. mit dem Ersten Bürgermeister Michael Föll und dem Fraktionsvorsitzenden Peter Pätzold.
Neben den einzelnen Veranstaltungen im Saal der “Alten Scheuer” in Degerloch werden am Samstag im Erdgeschoss verschiedenartige Informationsangebote (Stände, Ausstellungen, Beratungsangebote) präsentiert sowie um 10:30 und 14:00 Uhr halbstündige Führungen zum nahegelegenen “Sonnenkraftwerk Filderschule” stattfinden. Geschichten- und Märchenerzähler Markus Herzig wird am Samstag “Märchenhaft nachhaltig – Alte Geschichten für heute und morgen” parallel zu unseren großen Veranstaltungen für Kleine, Junge und Junggebliebene anbieten.
Das Programm im Einzelnen:
Freitag, 9. März
19:30 Uhr: “Die Energiewende in Baden-Württemberg – zentrale Elemente und Perspektiven”. Franz Untersteller, Minister für Umwelt, Klima und
Energiewirtschaft Baden-Württemberg.
Samstag, 10. März
10 – 17 Uhr: Infomarkt im Erdgeschoss mit Ständen und Informationen rund um den Themenbereich Energiewende und Nutzung erneuerbarer Energien

10:30 Uhr: Halbstündige Führung zum “Sonnenkraftwerk Filderschule”
11:00 Uhr: Nikolaus Tschenk, MdL, Stuttgart, Begrüßung und Einführung.
“Die Energiewende in Deutschland – was getan werden muss!” mit Cem Özdemir, Bundesvorsitzender Bündnis 90/DIE GRÜNEN
11:00 Uhr: (Parallelangebot für Kinder) “Märchenhaft nachhaltig – Alte Geschichten für heute und morgen” erzählt von Markus Herzig
Ab ca. 13 Uhr: vier Erfahrungsberichte aus der Praxis (“Energetische Haus-Sanierung”, “Solarenergiehaus”, „Kraft-Wärmekopplung für Haushalte“, „Mit Degerlocher Hilfe – erneuerbare Energien in Uganda)
14:00 Uhr: Halbstündige Führung zum “Sonnenkraftwerk Filderschule”
14:30 Uhr: “Aufgaben und Perspektiven der Stadtwerke Stuttgart”, Podiumsdiskussion mit Fragen aus dem Publikum. Mit: Michael Föll, Erster Bürgermeister Stuttgart, Peter Pätzold, Fraktionsvorsitzender GRÜNE Gemeinderatsfraktion Stuttgart, Michael Fuchs, Verein “Kommunale Stadtwerke” Stuttgart, Steffen Ringwald, GF EnBW Regional AG
14:30 Uhr: (Parallelangebot für Kinder) “Märchenhaft nachhaltig – Alte Geschichten für heute und morgen” erzählt von Markus Herzig

Zusatzinfo: alte-scheuer

Stuttgart-Ost – Minderjährige Stieftochter sexuell missbraucht

Posted by Klaus on 5th März 2012 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 05.03.2012 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Ein 30 Jahre alter Mann ist am Freitag (02.03.2012) unter dem Verdacht, in mindestens vier Fällen seine minderjährige Stieftochter sexuell missbraucht zu haben, mit Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart in Untersuchungshaft genommen worden.

Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt:

Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen fallen die Übergriffe auf das Kind in den Zeitraum von Oktober 2009 bis November 2011. Der Mann nutzte die Abwesenheit seiner Ehefrau aus und missbrauchte das Kind in der gemeinsamen Wohnung. Nachdem sich das Mädchen am Donnerstag (01.03.2012) seiner Mutter anvertraut hatte, stellte die Frau ihren Ehemann zur Rede. Der 30-Jährige ging daraufhin zur Polizei und erstattete Selbstanzeige.

Wasserrohrbruch am Wilhelmsplatz in Stuttgart Mitte

Posted by Klaus on 4th März 2012 in Allgemein, Stuttgart

Hilfeleistung nach Wasserrohrbruch

Beim Eintreffen der Feuerwehr strömte Wasser aus Richtung Olgastraße, ähnlich eines stark strömenden Gebirgsbaches, die Wilhelmstraße in Richtung Wilhelmsplatz hinunter. Die Suche nach der Ursache konnte schnell gefunden werden da bereits sichtbar war, dass sich die Straßendecke der Wilhelmstraße in voller Breite und auf eine Länge von 50 m angehoben hatte. Der Straßenuntergrund wurde massiv ausgespült. Infolge der Temperaturunterschiede der letzten Wochen bzw. Tage (sehr kalt und dann wieder mild) hat der Erduntergrund gearbeitet und dabei eine ältere 200 mm-Wasserleitung abgeschert. Durch die Feuerwehr wurde die Straße für den fließenden Verkehr gesperrt, die ENBW Abt. Wasser nachgefordert. Einige Millionen Liter Wasser strömten aus dem Wasserrohrbruch. Durch Kellerschächte drang Wasser in drei Untergeschosse eines angrenzenden städtischen Amtes ein und setzte Aufzugschächte, Büros, Lagerflächen und das Parkdeck im 3. UG unter Wasser.

Provisorisch wurde mittels Feuerwehrschläuchen ein Damm vor die Kellerschächte gebaut um das Eindringen von Wasser in die Kellergeschosse einzudämmen. Die eingetroffene ENBW Abteilung Wasser musste kurzfristig großräumig den Wasserzufluss der bewohnten Gebäude abschiebern. Danach gelang es der ENBW weitgehend wieder eine Notwasserversorgung aufzubauen. Lediglich der Bereich Wilhelmstraße verbleibt über eine geraume Zeit ohne Wasserversorgung. Im Gebäude des Jugendamtes wurden das eingedrungene Wasser mittels Tauchpumpen und Wassersauger aufgenommen.

Sachschaden:
Straßenschäden und an Wasserversorgung ca. 1.000.000,00 €
Wasserschaden im Gebäude ca. 500.000,00€

Info, Feuerwehr-Stuttgart mit Fotos

Ab Dienstag 6.03.12 Warnstreiks im Südwesten

Posted by Klaus on 4th März 2012 in Allgemein

Die Bürger in Baden-Württemberg müssen sich wegen des Tarifstreits im öffentlichen Dienst in der kommenden Woche auf Probleme einstellen. Erzieherinnen, Krankenschwestern, Busfahrer, Behördenmitarbeiter und Müllmänner werden am Mittwoch in Stuttgart ganztägig ihre Arbeit niederlegen. Damit wollen sie die Arbeitgeber zu einem Angebot in der nächsten Verhandlungsrunde am 12. März bewegen, sagte Verdi-Landeschefin Leni Breymaier am Freitag in Stuttgart. In der Region Stuttgart rechnet Verdi mit 5.000 bis 7.000 Streik-Teilnehmern. Auch in Esslingen, Göppingen und badischen Kommunen wird für Mittwoch zu Warnstreiks aufgerufen.

Bereits am Dienstag beginnt in Südbaden, Oberschwaben und in Radolfzell (Kreis Konstanz) der Ausstand für die Verdi-Forderung von 6,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro mehr. Zuletzt hatte Verdi in der Tarifrunde 2008 einen Sockelbetrag von 50 Euro und ein Einkommensplus von 3,2 Prozent erzielt. Die Verhandlungen betreffen im Südwesten 170.000 Angestellte der Städte und Gemeinden sowie 8.200 Angestellte des Bundes.

Eltern müssen wegen des Warnstreiks möglicherweise einen freien Tag nehmen, um ihren Nachwuchs zu betreuen; Patienten sollten sich erkundigen, ob vereinbarte Operationen stattfinden, rät Verdi. Notdienstvereinbarungen in den Krankenhäusern sollen ermöglichen, dass Notfälle behandelt werden.

Erstmals lässt auch das Pflegepersonal der kommunalen Kliniken die Arbeit ruhen, so dass Patienten in andere Stationen oder sogar andere Kliniken verlegt werden könnten. Breymaier betonte: «Wir streiken nicht gegen die Bevölkerung.» Im öffentlichen Dienst sei es aber unvermeidlich, dass der Kampf um bessere Arbeitsbedingungen Einschränkungen für die Bürger mit sich bringe.

Quelle: dpa/lsw

Info: baden-wuerttemberg

swr/nachrichten/bw/Ab morgen Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Grabkapelle Württemberg: 13.04.2012 „Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch“

für Kinder ab 5 Jahren, mit Doris Grau,

Sonderführung Kirchenmaus Amalie ist ganz übermütig! Weil die große Katze gerade nicht da ist, führt sie die Besucher in jeden Winkel der Kapelle. Kindgerecht geleitet von der Mäuse-Handpuppe geht es direkt unter die Kuppel der Kapelle. Und weil Amalie schon lange hier lebt, weiß sie längst, wie man sich als königliche Kirchenmaus bewegt und wie eine Verbeugung am Königshof geht. Zum Abschluss gestalten die Kinder ein Andenken.

weitere Termine: 18.05.2012, 08.06.2012

Information
Grabkapelle auf dem Württemberg
Württembergstraße 340
70327 Stuttgart
Telefon +49 (0) 7 11 . 33 71 49
Telefax +49 (0) 7 11 . 3 27 88 86
info@grabkapelle-rotenberg.de

Info: grabkapelle-rotenberg/Veranstaltungen
Fotos, Archiv GKB