Archive for Februar 28th, 2013

Vegetationsperiode beginnt am 1. März

Posted by Klaus on 28th Februar 2013 in Allgemein

Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet zwischen dem 1. März und dem 30. September Bäume, Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze abzuschneiden oder auf den Stock zu setzen (§ 39 Abs. 5). Ausgenommen davon sind unter anderem Bäume im Wald oder auf gärtnerisch genutzten Grundflächen. Zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte, die den Zuwachs der Pflanzen reduzieren oder notwendig sind, um die Bäume gesund zu erhalten. Umfangreichere Fäll- und Gehölzschnittarbeiten dürfen daher erst wieder im Oktober vorgenommen werden. Nicht verboten sind notwendige und nicht aufschiebbare Verkehrssicherungsmaßnahmen. Mit diesen Regelungen sollen die heimischen Tiere in der jetzt beginnenden Vegetationszeit beim Nestbau und der Aufzucht der Jungtiere geschützt werden.

Außerdem sind in den Innenstadtbezirken und in Teilen von Bad Cannstatt die Bestimmungen der Baumschutzsatzung der Landeshauptstadt Stuttgart zu beachten. Bäume mit einem Stammumfang von 80 Zentimeter oder mehr (gemessen ein Meter über Erdboden) dürfen ganzjährig weder entfernt noch durch Rückschnitt oder Eingriff in den Wurzelbereich in Ihrem Bestand beeinträchtigt werden. Ausgenommen sind Pflegeschnitte und Sicherungsmaßnahmen bei Gefahr im Verzug.

Ganzjährig sind die artenschutzrechtlichen Verbote des Paragrafen 44 Absatz 1 Bundesnaturschutzgesetz zu beachten. Demnach dürfen wild lebende Tiere besonders geschützter Arten nicht verletzt, getötet oder deren Lebensstätten beschädigt oder zerstört werden. Besonders geschützt sind unter anderem alle heimischen Vogel-, Amphibien- und Reptilienarten sowie viele Säugetiere und Insekten.

Von den Verboten kann auf Antrag unter bestimmten Voraussetzungen eine Ausnahme beziehungsweise Befreiung erteilt werden.

Info, Stadt Stuttgart

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Bürgerbeteiligung am Stöckach: Gelungene Auftaktveranstaltung am gestrigen Abend

Aktuelle Pressemitteilung des Stadtbezirks Stuttgart-Ost

Bezirksvorsteher Martin Körner: „Mit dem städtebaulichen Wettbewerb für den Stöckachplatz setzen wir neue Maßstäbe für eine gelungene Bürgerbeteiligung“

Nachdem rund 150 Menschen zur Auftaktveranstaltung in die Hauswirtschaftliche Schule am Stöckachplatz gekommen sind, weist Martin Körner, Bezirksvorsteher von Stuttgart-Ost, darauf hin, dass der Stuttgarter Osten mit der Bürgerbeteiligung zur Zukunft am Schwanenplatz in Stuttgart-Berg, mit der Bürgerbeteiligung zur Zukunft Gablenbergs und mit der Bürgerbeteiligung zur Zukunft am Stöckach neue Maßstäbe in Stuttgart setzt. Vor allem mit dem gestern vorgestellten städtebaulichen Wettbewerb für den Stöckachplatz würden neue Wege beschritten. Martin Körner: „In Berg haben wir die Bürgerbeteiligung noch mit der Hand am Arm und mit viel Unterstützung der ehrenamtlichen Berger Bürger bewerkstelligt. Jetzt setzen wir mit dem offenen Planungsworkshop im professionellen städtebaulichen Wettbewerb für den Stöckachplatz neue Maßstäbe für eine gelungene Bürgerbeteiligung.“
Bei der gestrigen Veranstaltung in der Hauswirtschaftlichen Schule präsentierten die im Stöckachtreff aktiven Ehrenamtlichen, wie die Bürgerinnen und Bürger an der Planung von Städtebauinvestitionen zur Verschönerung von Straßen und Plätzen am Stöckach beteiligt werden können. Ein zentrales Thema war dabei ein städtebaulicher Wettbewerb für eine Neugestaltung des Stöckachplatzes mit dem angrenzenden Grundstück der Hauswirtschaftlichen Schule. Bis zum Sommer 2013 soll ein Wettbewerb öffentlich ausgeschrieben werden, bei dem bis zu sieben Planungsbüros Ideen für eine Neugestaltung erarbeiten sollen. Im Herbst 2013 haben dann alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, an einem offenen Planungsworkshop mit diesen Büros teilzunehmen. Dabei sollen die Planer erfahren, welche Vorstellungen vor Ort für eine neue Zukunft des Stöckachplatzes bestehen und diese dann bei ihren Überlegungen berücksichtigen.
In ungefähr einem Jahr soll dann ein Preisgericht entscheiden, welche Pläne am überzeugendsten ausfallen. Dann ist auch zu entscheiden, wie ein neuer Stöckachplatz aussehen soll. Spätestens 2016, wenn die Hauswirtschaftliche Schule vollständig geräumt ist, kann dann gebaut werden. „Bisher gab es immer nur Diskussionen über abstrakte Pläne und Absichtserklärungen. Mit dem Geld aus dem Städtebauförderprogramm können wir jetzt endlich auch mal Pläne umsetzen“, so die optimistische Einschätzung des Bezirksvorstehers.

Mit freundlichen Grüßen
Corinne Hohl

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Minister Hermann sagt Unterstützung auf dem Weg zur Regionalstadtbahn Neckar-Alb zu – Elektrifizierung ist wichtiger erster Schritt

Posted by Klaus on 28th Februar 2013 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB
Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann hat der Region Neckar-Alb seine Unterstützung beim Aufbau einer Regionalstadtbahn zwischen Herrenberg, Tübingen, Reutlingen, Metzingen, Bad Urach, Hechingen, Balingen und Albstadt zugesichert. „Eine Regionalstadtbahn wäre ein echter Quantensprung für den öffentlichen Personennahverkehr in der Region Neckar-Alb.

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RT – Spielzeugbörse bei den Technischen Betriebsdiensten

Zusammen mit dem Kinderschutzbund veranstalten die Technischen Betriebsdienste Reutlingen am Samstag, 2. März 2013, von 9 Uhr bis 12 Uhr die Spielzeugbörse.

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