Archive for Februar 7th, 2013

Faschingsumzug in der Stuttgarter Innenstadt 12.02.2013

Auch in diesem Jahr dürfen sich die Närrinnen und Narren, ob jung, ob alt, wieder auf den traditionellen Fasnetsumzug durch die Stuttgarter Innenstadt freuen.

Die erste Stuttgarter Karnevalsgesellschaft Möbelwagen e.V. ist die älteste Karnevalsgesellschaft Württembergs. Sie wurde 1897 mit einem spontanen Umzug von 15 älteren Herren gegründet, die mit einem gemieteten Möbelwagen durch Stuttgart zogen. In den Folgejahren fand dann immer am Faschingsdienstag in Stuttgart ein Umzug statt – unterbrochen nur durch die zwei Weltkriege. Aus dieser Tradition heraus veranstaltet die Gesellschaft Möbelwagen auch heute noch den Stuttgarter Faschingsumzug.

Info: Stuttgart-Marketing GmbH und faschingin stuttgart

Verkehrsregelung und Parkleitsystem beachten – Absperrung ab 13 Uhr

Auch in diesem Jahr findet der traditionelle Faschingsumzug in der Innenstadt statt. Der Umzug startet am Dienstag, 12. Februar, um 14 Uhr und wird auf folgender Strecke durchgeführt:
Streckenführung
Kronenstraße – Lautenschlagerstraße – Bolzstraße Schlossplatz/Königsbau Planie – Straße Am Karlsplatz – Münzstraße– Marktplatz Marktstraße – Eberhardstraße – Tübinger Straße (Auflösung Höhe Silberburg-/Fangelsbachstraße).
Die Aufstellung erfolgt in der Friedrichstraße (B27) zwischen Bolzstraße und Kronenstraße. Zu diesem Zweck wird ab 9.30 Uhr die Friedrichstraße in diesem Bereich auf zwei Fahrstreifen eingeengt. Im Zuge der gesamten Umzugsstrecke sind die Halt- und Parkmöglichkeiten ab 11 Uhr aufgehoben. Für den Lieferverkehr ist auf der gesamten Strecke teilweise bzw. nach Maßgabe der Polizei eine Anfahrt bis zirka 13 Uhr möglich.

Ab 13 Uhr wird die Umzugsstrecke für den gesamten Fahrzeugverkehr bis ungefähr 17 Uhr gesperrt. In diesem Zeitraum ist die An- und Abfahrt zu bzw. von Parkhäusern oder Grundstücken, die an der Festzugstrecke liegen, nicht mehr möglich.

Die Buslinien 42 und 44 fahren zwischen 13 und zirka 17 Uhr nicht in die Planie. Die Linien 43 und 92 können in dieser Zeit die Querspange Torstraße / Eberhardstraße Rotebühlplatz, nicht befahren. Die Linien werden entsprechend umgeleitet. An den entsprechenden Haltestellen werden Fahrgasthinweise von der SSB aufgestellt.
Ab 13 Uhr werden auch die Taxistände entlang der Strecke sowie der Busparkstreifen in der Straße Am Karlsplatz über den Zeitraum des Umzugs aufgehoben. Besucher werden dringend gebeten, das Parkleitsystem zu beachten oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Info, Stuftgarter Amtsblatt – Nr. 6

Siehe auch: Faschingsdienstag, 12. Februar: Buslinien in S-Mitte umgeleitet, Bilder vom Faschingsumzug in Stuttgart

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Europa gestalten – auch eine Aufgabe des Gemeinderats

Posted by Klaus on 7th Februar 2013 in Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

In Zeiten der Finanzkrise, in welcher die EU immer stärker hinterfragt wird, sollte auch der Gemeinderat Europa stärker in den Fokus nehmen. Im Sinne des Subsidiaritätsprinzips wollen wir bürgernah über die Kommunen die Zukunft Europas mitgestalten. Über 70 Prozent aller EU-Vorgaben müssen auf kommunaler Ebene umgesetzt werden. Dies betrifft beispielsweise Vorgaben zur Müllverwertung über Neuerungen im Ausländerrecht bis hin zur Feinstaubrichtlinie. Die Stadtverwaltung selbst nutzt die Möglichkeiten Europas durchaus bewusst: von CLIP-Studien (Cities for Local Integration Policy), ESF-Mittel und Best Practice über Themen wie Mobilität. Auch die Europaexperten, die für die Fachbereiche benannt sind, gewährleisten zum Beispiel, dass EU-Informationen der Verwaltung frühestmöglich zur Verfügung stehen.
Die Grüne Fraktion möchte eine stärkere Gewichtung europäischer Themen im Gemeinderat erreichen. Dabei geht es bspw. um die europapolitische Strategie Stuttgarts, den Einfluss auf Richtlinien der EU und darum, Europa vor Ort zu stärken. Ein Blick in andere Kommunen lohnt. So hat München eine Organisationseinheit „Europa“ und eine Stadtratskommission Europa. Die Kommission besteht aus Mitgliedern des Stadtrats und tagt ca. 3-mal im Jahr, teils werden Europa-Experten und Expertinnen hinzugezogen. Die stärkere Einbindung des Gemeinderats ist uns wichtig, dafür braucht es einen gangbaren Weg.

Daher beantragen wir:
1. Die Verwaltung wird beauftragt zu berichten, wie die Einbindung europapolitischer Themen in anderen Kommunen, bspw. in München, aussieht.
2. Die Verwaltung legt dar, wie der Gemeinderat noch stärker bei europapolitischen Themen eingebunden werden kann. Dabei geht es um die Gestaltung Europas vor Ort, darum die kommunalen Belange Stuttgarts in der EU (Mitwirkungsmöglichkeiten) angemessen einbringen und von den Angeboten für die Kommunen profitieren zu können. Hierbei sollten auch Vorschläge der in Stuttgart angesiedelten europapolitischen Akteure aufgenommen werden.
3. Die Verwaltung prüft die Einführung eines Gremiums Europa und legt dem Gemeinderat Empfehlungen zur Entscheidung vor.

Unterzeichnet:
Niombo Lomba Silvia Fischer

E i n l a d u n g zur Sitzung des Bezirksbeirats Wangen 18.02.2013

Montag,  18. Februar  2013, 18:30 Uhr, Bezirksrathaus Wangen – Sitzungssaal

T a g e s o r d n u n g:

Ab 18.00 Uhr VVS-Broschüre – Vermarktung Wangener Berg als Naherholungsgebiet (für Interessierte Mitglieder und Stellvertreter des Bezirksbeirats)

 

 

Öffentlich
1. Vorstellung des Energieberatungszentrums Stuttgart e. V., Berichterstatter: Herrn König (Info: ebz-stuttgart)

1a.) Bestellung von Sabine Thiemann zum stellvertretenden Mitglied des Bezirksbeirats für die Freie Wähler – Fraktion

2. Informationen zum Workshop Neckarpark (Info: stuttgart/ NeckarPark Stuttgart: Städtebauliche Neuordnung)

3. Anträge und Anfragen
– Antrag des Ortsobmanns für Landwirtschaft Herrn Kießling – Bäume im Stadtbezirk

4. Stellungnahmen, Informationen und Termine
– Beleuchtung Geislinger Straße
– Baugenehmigungen
– verkehrsbehördliche Anordnungen

Beate Dietrich, Bezirksvorsteherin

Foto, Archiv

Spielregeln und Standards für Bürgerbeteiligungsverfahren – Gemeinsam eine lebendige Kultur der Beteiligung entwickeln

Posted by Klaus on 7th Februar 2013 in Allgemein, Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

Die bisherigen Erfahrungen und Diskussionen zeigen, dass es sehr unterschiedliche Vorstellungen und auch Varianten der Umsetzung von Bürgerbeteiligung gibt. Der Städtetag Baden-Württemberg hat auf der letzten Jahreshauptversammlung eine Publikation Bürgermitwirkung entwickelt.
Auch in Stuttgart werden Verfahren der Bürgerbeteiligung, die nicht gesetzlich vorgeschrieben sind, in dem einen Fall gemacht, im anderen nicht. Daher stellt sich die Frage, wie wir Bürgerbeteiligung in Stuttgart besser als ein „normales Instrument“ mit Standards und Regeln ausbauen können. Die in der Verwaltung bereits gemachten Erfahrungen und das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten sinnvollerweise einfließen.
In deutschen Städten gibt es verschiedene Herangehensweisen, die Bürgerbeteiligung in der Stadt besser zu verankern. So hat Bonn eine Projektleitung für Beteiligungen, Essen ein Büro für Stadtentwicklung und Ludwigsburg ein Referat für Nachhaltige Stadtentwicklung, in denen die Bürgerbeteiligung angesiedelt ist. Heidelberg hat einen Leitfaden für Bürgerbeteiligung erarbeitet.
Das Thema Bürgerbeteiligung hat für uns Grüne im Gemeinderat schon bisher eine große Rolle gespielt und wir wollen, dass dies auch in der Verwaltung der Fall sein soll. Wir Grünen sind für eine lebendige Demokratie zwischen Beteiligen und Entscheiden. Doch hierfür braucht es Regeln und ein Grundverständnis. Bei einem solchen Prozess gilt es, die verschiedenen Akteure der Stadt sowie die veränderten Führungs- und Verwaltungsaufgaben mit zu denken.

Daher beantragen wir:
1. Die Verwaltung erarbeitet einen Vorschlag für Standards und Spielregeln der Bürgerbeteiligung und deren Verankerung in der Stadt Stuttgart.
2. Die Stadtverwaltung führt als Start zur Erarbeitung dieser Regeln eine öffentliche Veranstaltung durch, auf der auch die verschiedenen Gruppierungen (z.B. Bürgerinitiativen,
Vereine, Kirchen, etc.) in der Stadt zu Wort kommen können, die sich schon bisher bei Bürgerbeteiligungen engagiert haben.
3. Anhand der Erfahrung aus anderen Städten (z.B. Ludwigsburg, Heidelberg, Essen und Bonn) soll dabei aufgezeigt werden, welche Möglichkeit die Stadt Stuttgart hat, Bürgerbeteiligung
strukturell und kulturell zu verankern. Wichtige Fragen dabei wären u. a.:
– Wie können die Verantwortlichen von Politik, Verwaltung und Bürgerschaft (inkl. Bezirke, Organisationen und Institutionen) Beteiligungsprozesse kompetent unterstützen?
– Was sind die organisatorischen Notwendigkeiten von Beteiligungsprozessen und wie können sie praktisch geplant und umgesetzt werden?
– Welche erfolgreichen Methoden der Bürgerbeteiligung können praxisnah, anhand von Beispielen, vorgestellt werden?
– Wie können die bisherigen Prozesse in der Stadtverwaltung bei der Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern verbessert werden?
4. Die Verwaltung stellt die Ergebnisse und den daraus abgeleiteten Vorschlag für Standards
und Regeln zur Bürgerbeteiligung dem Gemeinderat zur Diskussion vor.

Unterzeichnet:
Niombo Lomba Peter Pätzold

Waffenexporte stoppen: Überwachungssoftware als Waffe des 21. Jahrhunderts

Posted by Klaus on 7th Februar 2013 in Allgemein

Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland

Die Piratenpartei Deutschland begrüßt die von Menschenrechtsorganisationen gemeinsam bei der OECD eingereichte Beschwerde gegen den Export von Überwachungstechnologien [1]. Die Beschwerdeführer benennen mit dem deutschen Unternehmen Trovicor GmbH und der britisch-deutschen Gamma Group Unternehmen, die in Bahrain mit der von ihnen erstellten Überwachungssoftware zur Verfolgung und Unterdrückung von Menschenrechtsprotesten beigetragen haben.

Markus Barenhoff, stellvertretender Bundesvorsitzender der Piratenpartei Deutschland und Bundestagskandidat der Landesliste NRW nimmt hierzu wie folgt Stellung:
»Blogger, Netzaktivisten und Bürgerrechtler der arabischen Demokratiebewegung wurden in Verhören mit vertraulichen Inhalten konfrontiert, die zuvor mit Hilfe deutscher Überwachungssoftware abgefangen worden waren. Solche Vorgänge sind für einen demokratischen Rechtsstaat nicht hinnehmbar!
Die Bundesregierung muss endlich Konsequenzen aus der Tatsache ziehen, dass in Deutschland entwickelte Überwachungstechnologien anderswo als Waffen eingesetzt werden, um Demokratiebewegungen in der ganzen Welt zu verfolgen. Das Internet ist eine riesige Chance für die Demokratie weltweit. Die Bundesregierung sollte sich deswegen dafür einsetzen, den Export und den Einsatz von Überwachungssoftware international zu ächten und sie neben Panzer und Uboote unter das Kriegswaffenkontrollgesetz zu stellen.
Es ist nicht hinnehmbar, dass Überwachungssoftware gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt wird. Im digitalen Zeitalter wird Überwachung als Waffe gegen demokratische Bewegungen instrumentalisiert, um diese mundtot zu machen. Unsere Solidarität gilt insbesondere auch den internationalen Piratenparteien, die unter anderem in Russland von derartigen Überwachungsmaßnahmen ganz konkret betroffen sind. Bestrebungen der Bundesregierung, mit dem Staatstrojaner derartige Unrechtssoftware auch in Deutschland einzusetzen, lehnen wir ab.«

 

BKA und BSI warnen vor einer aktuellen digitalen Erpressungswelle bei der Internet-nutzung

Posted by Klaus on 7th Februar 2013 in Allgemein

Presseinformation

Wiesbaden/Bonn, 29.01.2013.

Wieder ist eine neue Variante von Erpressungs-Schadsoftware, eine so genannte Ransomware, im Umlauf, die Computer infiziert und sperrt. Eine Nutzung des Rechners ist nicht mehr möglich. Dabei wird durch die Schadsoftware ein sogenanntes Popup-Fenster mit den Logos des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Gesellschaft für Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) eingeblendet. Darin wird dem Nutzer unterstellt, dass der Rechner im Zusammenhang mit der Verbreitung kinderpornografischen Materials, bei terroristischen Aktionen, Urheberrechtsverletzungen oder anderen Straftaten genutzt worden sei. Es folgt die Behauptung, dass die Funktion des Computers „aus Gründen unbefugter Netzaktivitäten ausgesetzt worden“ sei. Zur Untermauerung der Anschuldigungen werden angebliche Gesetzesvorschriften zitiert, deren Verletzungen Ursache für die Sperrung sein sollen.

Bei dieser Variante von Schadsoftware wird auch ein Foto eingeblendet. Dabei handelt sich nach Einschätzung des Bundeskriminalamtes um eine strafbewehrte jugendpornografische Darstellung. Im weiteren Text wird behauptet, dass „die Wiedergabe von pornografischen Inhalten mit Minderjährigen festgestellt“ worden sei. Wie bei Ransomware üblich, wird der Nutzer schließlich zur Zahlung von 100 Euro über die digitalen Zahlungsdienstleister uKash oder Paysafecard aufgefordert, um einen Freigabecode zur angeblichen Entsperrung des Rechners zu erhalten.

Hierzu erklären das Bundeskriminalamt und das BSI:

Weder das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) noch die Gesellschaft für Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) sind Urheber einer solchen Meldung!

Sollten Sie eine derartige Meldung erhalten, zahlen Sie den geforderten Betrag auf keinen Fall! Ihr Rechner ist bereits mit einer Schadsoftware infiziert, die wesentliche Teile des Betriebssystems verändert hat, um das Popup-Fenster zu generieren. Ein regulärer Zugriff auf Ihr Betriebssystem ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nach Begleichung der geforderten Zahlung nicht möglich. Vorsorglich wird darauf hingewiesen, dass die Sicherung der in der Ransomware enthaltenen jugendpornografischen Darstellung eine Besitzverschaffung bzw. einen strafbaren Besitz von Jugendpornografie darstellt.

Lassen Sie sich von dem Foto und der Behauptung, dass „die Wiedergabe von pornografischen Inhalten mit Minderjährigen festgestellt“ worden sei, nicht einschüchtern und zu Zahlungen drängen. Es handelt sich hierbei um eine Form der digitalen Erpressung. Sie sind Opfer einer Straftat geworden.

Hilfreiche Hinweise zur Bereinigung Ihres Systems von Schadsoftware finden Sie auf den Internet-Seiten des Anti-Botnetz-Beratungszentrums unter botfrei.

Bundeskriminalamt und BSI empfehlen, den Update-Status des Betriebssystems und der genutzten Antiviren-Software sowie aller installierten Programme auf dem aktuellen Stand zu halten. Dies erhöht die Chancen, dass es erst gar nicht zu einer Infektion mit der Schadsoftware kommt. Generelle Informationen und Hinweise zum Schutz vor Schadsoftware können auf der Webseite des BSI unter bsi-fuer-buerger/Schadprogramme abgerufen werden.

Informationen auf weitergehende Fragen zum Thema „Besitz von Kinder- und Jugendpornografie“ finden Sie unter bka.

Info, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

Närrischer Wochenmarkt auf dem Marktplatz in Bad Cannstatt 07.02.2013

von 10 bis 13 Uhr
Die Stände närrisch geschmückt und die Marktleute in Faschingskostümen, das muss man gesehen haben.

Die BesucherInnen werden mit einem bunten Programm unterhalte

Was sonst noch los ist an dem Tag: veranstaltung-baden-wuerttemberg /Veranstaltung Bad Cannstatt

Foto, Archiv

Mercedes-Benz Werk Rastatt feiert Jungfach-arbeiter und erweitert Ausbildungsangebot

Posted by Sabine on 7th Februar 2013 in Allgemein

Presse-Information

Ausbildung und Berufseinstieg

Rund 20 Auszubildende bestehen Abschluss- prüfungen
Werk bietet drei zusätzliche Ausbildungsberufe und einen weiteren Studiengang
Erweiterung der Ausbildungsfläche

Rastatt – Im Mercedes-Benz Werk Rastatt haben rund 20 Jungfacharbeiter feierlich ihre Abschlusszeugnisse entgegengenommen. Für besonders gute Leistungen erhielten zwei junge Talente eine Belobigung, neun konnten ihre Ausbildungszeit verkürzen.

„Für die Produktion der neuen Kompakten sind gut ausgebildete Fachkräfte erfolgsentscheidend. Zur Nachwuchssicherung haben wir die Anzahl unserer Ausbildungsplätze auf 70 erhöht und unser Ausbildungsangebot erweitert. Um unseren Nachwuchstalenten beste Bedingungen zu bieten, vergrößern wir unsere Ausbildungsfläche“, sagte Martin Spicale, Personalleiter im Werk Rastatt.

„In meine Ausbildungszeit fielen die Anläufe von A- und B-Klasse, das hat sie für mich besonders interessant gemacht. Jetzt werde ich als Fertigungsmechaniker im Werk daran mitarbeiten, dass auch der Anlauf des kompakten SUV zum Erfolg wird“, so Jungfacharbeiter Njegos Stosic. Das kompakte SUV wird Ende dieses Jahres als dritte Baureihe der neuen Kompakten im Werk Rastatt vom Band rollen.

Neue Berufswege

Zusätzlich zu den bestehenden Ausbildungswegen können sich Bewerber ab diesem Jahr zum Industriekaufmann/-frau und zur Fachkraft für Lagerlogistik ausbilden lassen. Darüber hinaus wird das Angebot an technischen Ausbildungswegen um die Ausbildung zum Elektroniker/in für Automatisierungstechnik erweitert. Insgesamt werden vom Mercedes-Benz Werk Rastatt somit sieben Ausbildungsberufe angeboten. Wer sich für ein Studium interessiert, hat ab sofort die Wahl zwischen drei Richtungen: Maschinenbau, Elektrotechnik und nun auch Wirtschaftsingenieurwesen. Diese Studiengänge werden in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule angeboten und schließen mit dem „Bachelor of Engineering“ ab. Die Auszubildenden haben die Möglichkeit, Auslandserfahrung beim Einsatz im Schwesterwerk Kecskemét/Ungarn zu sammeln. Weitere Informationen gibt es unter career.daimler.

Das Mercedes-Benz Werk Rastatt beschäftigt rund 6.500 Mitarbeiter und ist damit größter privater Arbeitgeber in der Region. Die neue Generation von Mercedes-Benz Premium-Kompaktwagen umfasst neben A- und B-Klasse drei weitere sportliche, emotionale Modelle, darunter ein Coupé und ein SUV. Die insgesamt fünf Modelle der neuen Kompakten werden im Produktionsverbund des Werks Rastatt und des Ende März 2012 eröffneten neuen Werks im ungarischen Kecskemét produziert. A- und B-Klasse – sowie ab Ende 2013 das kompakte SUV – werden in Rastatt gebaut.

Foto, Daimler

Rallye-Team für Mercedes-Benz Vans steht fest – Lina Van de Mars und Daimler-Mitarbeiterinnen gehen bei der Aïcha des Gazelles 2013 gemeinsam an den Start

Presse-Information

Autoexpertin Lina Van de Mars diese Saison erstmals bei Wüsten-Rallye „Aïcha des Gazelles“ dabei
Daimler-Mitarbeiterinnen nehmen zum vierten Mal teil
Auswahltag bestimmt Teilnehmerinnen
Mit Vito und Sprinter gehen robuste Transporter von Mercedes-Benz Vans an den Start
Fahrzeuge wurden für den Rallye-Einsatz nur leicht modifiziert

Stuttgart –  Die Teilnehmerinnen für die diesjährige Rallye „Aïcha des Gazelles“ stehen nach einem anstrengenden Auswahlverfahren fest: 2013 werden für Mercedes-Benz Vans vier Teams mit Sprinter und Vito Fahrzeugen in offiziellem Auftrag in die Wüste geschickt. Daimler-Mitarbeiterinnen, verstärkt durch die Motorsport-Begeisterte Lina Van de Mars, nehmen für das Automobilunternehmen an der Wüsten-Rallye “Aïcha des Gazelles“ teil. Frau am Steuer – Ungeheuer? „Solche Rollenklischees sind doch total überholt“, findet Lina Van de Mars.

Auswahltag bestimmt Teilnehmerinnen

Bereits seit 2010 nehmen Daimler-Mitarbeiterinnen erfolgreich an der Wüsten-Rallye teil. So belegten sie im Jahr 2011 beispielsweise den ersten Platz mit einem Vito in der Kategorie „SUV“. Nach einer internen Ausschreibung bewarben sich für die diesjährige Rallye über 100 Mitarbeiterinnen, die neben körperlicher Fitness auch französische Sprachkenntnisse als Grundvoraus­setzung mitbringen mussten. Astrid Ebermann (29) aus dem Werk Mannheim und Sabrina Trillmann (27) von Mercedes-Benz Accessories in Stuttgart setzten sich in einem anspruchsvollen Auswahlverfahren am Ende gegen 16 Finalteilnehmerinnen durch. In einem Auswahlcamp auf der schwäbischen Alb wurden die Damen auf fahrerisches Können, technische Kenntnisse aber auch Teamgeist getestet. Mit den Worten „Wahnsinn. Ich konnte es gar nicht glauben und musste zweimal schauen, ob da wirklich mein Name steht“, kommentierte Astrid Ebermann die Bekanntgabe ihrer Teilnahme. „Die Auswahltage waren sehr spannend, die Konkurrenz war ganz schön groß und ich glaube, es war am Ende wirklich knapp“, sagt Ebermann.

Insgesamt nehmen neben dem neu ausgewählten Duo noch drei weitere Daimler-Mitarbeiterinnen teil, die bereits im letzten Jahr für das Mercedes-Benz Vans Team bei der Rallye mitgefahren sind. Zudem bekommt das Team prominente Unterstützung: Lina Van de Mars (33), TV-Moderatorin und Autofachfrau, wird das Daimler-Team als echter Motorsport-Fan mit ihrem Wissen unterstützen: „Ich freue mich dabei zu sein, denn Rallye ist die Königsklasse des Motorsports und diese Wüstenfahrt stellt eine besondere Herausforderung dar“,  so Lina Van de Mars.

Ganz neu in 2013 wird die Teilnahme von zwei Damen sein, die sich auf die Ausschreibung in einer Handwerksfachzeitschrift bewarben. So geht neben einer Mitarbeiterin aus einem Karosseriebetrieb auch eine Augenoptikerin für Mercedes-Benz Vans mit an den Start.

Die Mercedes-Benz Vans Fahrzeuge

Daimler schickt vier Fahrzeuge von Mercedes-Benz Vans ins Rennen: jeweils zwei Vito und zwei Sprinter. „Vans. Born to run“ – der neue Markenclaim drückt es aus: Mercedes-Benz Vans Fahrzeuge stehen für höchste Qualität, Robustheit und Zuverlässigkeit. Produkteigenschaften, die die Fahrzeuge auch für den Einsatz bei einer Rallye qualifizieren. Die Fahrzeuge sind für die Rallye nur wenig modifiziert. Unter anderem wurden Überrollkäfige, Terratrip Wegzähler, Schalensitze, Feuerlöscher, Unterfahrschutz  und eine spezielle Wüstenbereifung an die Vito und Sprinter Fahrzeuge angebracht. Der Antriebsstrang sowie die Bremsen und die Fahrzeugelektronik entsprechen zu 100 Prozent dem Serienstand der Fahrzeuge. Lediglich der Sprinter, mit dem Lina Van de Mars an den Start geht, wurde noch zusätzlich technisch verändert.  Durch einen verkürzten Radstand wurde die Geländegängigkeit speziell bei der Durchfahrt von engen Dünentälern weiter verbessert.

Die Rallye Aïcha des Gazelles

Die „Rallye Aïcha des Gazelles 2013“  startet am 16. März in Paris und endet am 30. März diesen Jahres in Essaouira, Marokko. Teilnehmen können nur Frauen. Die Rallye verläuft in sechs Etappen über eine Distanz von gut 2500 Kilometern über Sanddünen, Geröllstrecken, extrem steile Hänge und ausgetrocknete Flussläufe.

Am Ende gewinnt nicht das schnellste Team, sondern jenes, das im Rahmen der vorgegebenen Zeit die kürzeste Strecke zwischen den Checkpoints findet – ausgestattet mit Wegstreckenzähler, Kompass, Karte und Lineal, denn GPS und Mobiltelefone sind nicht zugelassen.

Einen Lohn oder Preisgeld gibt es für die Teilnehmerinnen nicht. Mit den Einnahmen der Rallye werden Ärzteteams finanziert, die das ganze Jahr über Nomaden und die Bewohner abgelegener Dörfer und Siedlungen im südlichen Teil Marokkos versorgen.

Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: mercedes-benz

Fotos, Daimler

RT – RADAR-Ensemble im Spitalhofsaal 8. Februar 2013

Im ersten Musica Nova-Konzert am Freitag, 8. Februar 2013 dreht sich alles um neue Musik aus dem Norden Deutschland.
Das Konzert im Spitalhofsaal beginnt um 20 Uhr. Das junge Lübecker RADAR-Ensemble mit Ninon Gloger (Klavier), Jonathan Shapiro (Schlagzeug) und Alexander Schubert (Elektronik) hat ein Musikprogramm zusammengestellt, das ein Spiegelbild ihrer Heimat zeigt: Klanggebilde von unendlicher Weite wechseln sich ab mit betörenden Visionen, aber auch Momente großer Schlichtheit werden zu hören sein.

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Hier erhalten Sie weitere Informationen zur Musikreihe Musica Nova

Foto, Sabine