Archive for November 29th, 2013

Altkennzeichen HOR, MGH und BH können künftig wieder vergeben werden

Posted by Klaus on 29th November 2013 in Allgemein

„Ich freue mich, dass der Bund dem Antrag des Landes zur Wiedereinführung der Altkennzeichen HOR, MGH und BH stattgegeben hat“, teilte Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur, in Stuttgart mit.

Das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur hatte vor wenigen Wochen die entsprechenden Anträge beim Bund gestellt und den positiven Bescheid dieser Tage erhalten. Die Altkennzeichen können daher wieder vergeben werden, sobald die zuständigen Landkreise die erforderlichen Vorbereitungen in den Zulassungsbehörden abgeschlossen haben.

A-Leo-3Bislang wurden damit die Anträge zur Wiedereinführung folgender Altkennzeichen in Baden-Württemberg vom Bund positiv beschieden: LEO (Leonberg; Landkreis Böblingen), GD (Schwäbisch Gmünd; Ostalbkreis), HCH (Hechingen; Zollernalbkreis), BCH (Buchen; Neckar-Odenwald-Kreis), BK (Backnang, Rems-Murr-Kreis), HOR (Horb; Landkreis Freudenstadt), MGH (Bad Mergentheim; Main-Tauber-Kreis) und BH (Bühl; Landkreis Rastatt).

Hintergrund:

Im Herbst 2012 hatte der Bundesrat die Fahrzeug-Zulassungsverordnung dahingehend geändert, dass eine Wiedereinführung sogenannter Altkennzeichen auf Antrag möglich ist. Dies setzt einen entsprechenden Antrag des Bundeslandes – nicht einer Zulassungsbehörde oder einer Stadt – voraus, über den dann das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zu entscheiden hat.

Baden-Württemberg beantragt all jene Altkennzeichen beim Bund, bei denen die zuständige Zulassungsbehörde bzw. der Landkreis dies gewünscht hat. Auch eine Umfrage bei den anderen Bundesländern hat ergeben, dass 11 von 13 betroffenen Bundesländern eine Antragstellung beim Bund von der Interessenbekundung der Zulassungsbehörden bzw. des Landkreises abhängig machen. Somit unterscheiden sich die Voraussetzungen für eine Antragstellung in Baden-Württemberg nicht von denen anderer Bundesländer.

Quelle, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur

Schüler schreiben Antwortbriefe an historische Persönlichkeiten

Posted by Klaus on 29th November 2013 in Allgemein

Pressemitteilung Deutsche Post DHL
Deutsche Post und Deutsche Gesellschaft e.V. zeichnen Gewinner des Schülerwettbewerbs „Post für Dich! Schreib zurück!“ aus

schreibwettbewerb-600Die Deutsche Gesellschaft e.V. und die Deutsche Post haben heute die sechs Gewinner des Schülerwettbewerbs „Post für Dich! Schreib zurück!“ ausgezeichnet. Im Rahmen dieses Schreibprojektes haben Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland eigene Antwortbriefe auf historische Briefe bekannter Persönlichkeiten verfasst. Die dreißig besten Einsendungen wurden heute in einer Ausstellung im Museum für Kommunikation in Berlin präsentiert und werden im Europasaal der Deutschen Gesellschaft e.V. ausgestellt. Etwa 3000 Schülerinnen und Schüler haben sich an dem Wettbewerb beteiligt.

Foto, DP DHL – Die Schüler sollten erleben, wie die teilweise jahrhundertealten Briefe mit ihrem eigenen Leben in Verbindung stehen und auf diese Weise Vergangenheit und Gegenwart kreativ verknüpft sind.

In der Altersgruppe 5. bis 8. Klasse ging Platz 1 an eine Schülerin vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Werdau (Sachsen) für ihren Antwortbrief an Anne Frank, Platz 2 ging an einen Schüler der Schule Hohe Geest in Hohenwestedt (Schleswig-Holstein) ebenfalls für einen Brief an Anne Frank und Platz 3 sicherte sich ein Schüler vom Städtischen Siebengebirgsmuseum in Rheinbreitbach (Rheinland-Pfalz) für seine Antwort an Ludwig van Beethoven.

In der Altersgruppe Klasse 9 bis 12 landete eine Schülerin von der Oberschule Eversten in Oldenburg (Niedersachsen) auf dem ersten Platz für ihre Zeilen an Franz Kafka, Platz 2 ging an eine Schülerin der Rudolf-Steiner-Schule im hessischen Dietzenbach für ihren Brief an Rainer Maria Rilke und Platz 3 sicherte sich ein Schüler der Berlin Cosmopolitan School für seine Antwort an Franz Kafka.
Kreativität beim Schreiben

Achim Dünnwald, CEO Brief Kommunikation der Deutschen Post, unterstreicht: „Die vielen schönen Einsendungen der Schüler zeigen, dass Kreativität beim Schreiben auch heute noch einen wichtigen Stellenwert in den Schulen und bei den Schülern einnimmt. Und sie zeigen auch: Der Brief lässt sich nicht durch E-Mail, SMS oder Twitter ersetzen. Kein anderes Medium ist so werthaltig, persönlich und ausdrucksstark.“

Andreas H. Apelt, Bevollmächtigter des Vorstands der Deutschen Gesellschaft e.V.: „Junge Menschen schreiben angeblich keine Briefe. Sie können sich nur schlecht und in einer reduzierten Sprache ausdrücken. Wie falsch diese Vorurteile sind, hat der Wettbewerb eindrücklich gezeigt. Die 3000 Schüler und Schülerinnen besuchen ganz unterschiedliche Schulformen, und dennoch haben sie in ihren Antworten an historische Persönlichkeiten Einfühlungsvermögen, Phantasie und Leidenschaft bewiesen. Die meisten Briefe sind liebevoll gestaltet und verstehen sich als Gegenentwurf zum World Wide Web.“

Die Schüler sollten erleben, wie die teilweise jahrhundertealten Briefe mit ihrem eigenen Leben in Verbindung stehen und auf diese Weise Vergangenheit und Gegenwart kreativ verknüpft sind. Einige haben dabei erfahren, dass ihnen die Gedanken von berühmten Persönlichkeiten wie Ludwig van Beethoven, Franz Kafka oder Anne Frank gar nicht so fern sind, wie sie vielleicht annehmen. Die Schüler sollten sich zudem mit den geschichtlichen Hintergründen und Lebensverhältnissen des Verfassers auseinandersetzen. Auch Ideen, Einfühlungsvermögen und Reflexion waren gefragt: Durch das Verfassen von originell ausgestalteten Briefen sollten die Schüler die Kunst des Briefeschreibens vertiefen.

Für die Plätze 1 bis 15 gab es in beiden Altersgruppen jeweils Schreibsets und edles Briefpapier als Preise. Für den ersten Platz gab es zusätzlich jeweils ein Samsung Galaxy Tablet, für Platz 2 ein Camcorder Panasonic Full HD und für Platz 3 einen Kindle Paperwhite.

Tag der Menschen mit Behinderung – Offen für alle: Barrierefreiheit im Mercedes-Benz Museum

Presse-Information

Zwei Tage vor dem offiziellen Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung öffnet das Mercedes-Benz Museum am 1. Dezember 2013 mit einem vielfältigen Rahmenprogramm für Menschen mit und ohne Handicap seine Pforten. Es gibt besondere Führungen, den „Dialog im Dunkeln“ und einen Vortrag des inkomplett querschnittsgelähmten Spitzensportlers und Laureus Botschafters Michael Teuber. Der Eintritt ist für Menschen mit Behinderung und deren begleitende Person frei.

„Dass das Mercedes-Benz Museum von Anfang an barrierefrei geplant wurde, war für uns eine Selbstverständlichkeit. Umso mehr freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr vom Verein ABS – Aktive Behinderte in Stuttgart – mit dem Goldenen Rollstuhl in der Kategorie ‚Kultur und Freizeit‘ für unsere Barrierefreiheit ausgezeichnet wurden“, sagt Michael Bock, Leiter von Mercedes-Benz Classic. „Wir nehmen diesen Preis als Ansporn, unser Angebot für Menschen mit Handicaps weiter auszubauen“.

Das Programm am 1. Dezember 2013 zum Tag der Menschen mit Behinderung ist abwechslungsreich: Zwischen 9.20 Uhr und 14.40 Uhr bietet das Museum besondere Führungen an, die die individuellen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung berücksichtigen. Die Führungen dauern jeweils 90 Minuten und kosten 4 Euro pro Person. Eine Anmeldung im Mercedes-Benz Classic Kundencenter im Vorfeld wird empfohlen.

Daimler13C47_03Zeitplan der besonderen Führungen:

Führungen für Blinde: 9.20, 11.20 und 14.20 Uhr

Führungen für geistig Behinderte: 9.20 und 11.20 Uhr

Führungen für Gehbehinderte: 9.40, 11.40 und 14.40 Uhr

Führungen in Gebärdensprache: 9.40, 11.40 und 14.40 Uhr

Was es heißt, mit 19 Jahren nach einem Autounfall querschnittsgelähmt zu sein und nicht den Mut zu verlieren, sondern so hart zu trainieren, bis man es als Weltklasse-Sportler auf das Siegertreppchen schafft, davon berichtet Paracycler und Laureus Botschafter Michael Teuber. In einem Vortrag um 15 Uhr erzählt der Radsportler, wie ihm der Sport Halt gab und was er bei internationalen Sportveranstaltungen erlebte. Drei Mal olympisches Gold, 18 Weltmeistertitel und neun Weltrekorde sprechen für sich.

Ganz ohne Licht geht es beim „Dialog im Dunklen“ zu: Im Kleinen Saal des Museums (Ebene 1) können Besucher von 9 bis 11 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Fahrzeuge und Kleinexponate in einem vollkommen abgedunkelten Raum ertasten. Beim Erfühlen wird eine ganz neue „Sichtweise“ auf die Fahrzeuge und deren Design vermittelt. Die Anmeldung erfolgt Veranstaltungstag direkt vor Ort.

Gemeinsam mit der Laureus Sport for Good Stiftung Deutschland/Österreich lädt das Museum Menschen mit und ohne körperliche Einschränkungen dazu ein, die Stiftung und eines ihrer Projekte „Körbe für Köln“ kennenzulernen. Beim Streetball-Projekt „Körbe für Köln“ werden Jugendliche über den Basketball und junge Menschen mit Handicap über den Rollstuhlbasketball in den Bereichen gesunder Persönlichkeitsentwicklung, Gewaltprävention und Förderung sozialer Kompetenzen unterstützt.

Im Atrium (Ebene 1) präsentiert sich die Werkstatt Welzheim der Nikolauspflege und bietet Nützliches und Schönes für den weihnachtlichen Gabentisch zum Kauf an. Ebenfalls vor Ort: Die Agentur für Arbeit, die ihre Angebote für Schwerbehinderte vorstellt.

Am Beispiel einer Mercedes-Benz B-Klasse erfahren die Besucher, dass Autofahren auch für Menschen mit Einschränkungen möglich ist, dank der serienmäßig verfügbaren „Fahrhilfen ab Werk“.

Zwischen 13 und 16 Uhr haben Besucher die Gelegenheit, sich vor einer 3-D-Kulisse des Mercedes-Benz Museums fotografieren zu lassen. Die Fotos sind kostenfrei und können sofort als Erinnerung an den Museumsbesuch mitgenommen werden.

Wie immer an Wochenenden, hat auch die Mitmachausstellung Faszination Design geöffnet. Hier können Besucher mit und ohne körperliche Behinderung – gleich welchen Alters – ihrer Kreativität freien Lauf lassen und mit verschiedenen Materialien „ihr Auto der Zukunft“ entwerfen.

Der Eintritt in das Mercedes-Benz Museum ist für Menschen mit Behinderung am 1. Dezember gegen Vorlage eines Ausweises kostenfrei, ebenso für eine Begleitperson. Parkplätze stehen für mobilitätseingeschränkte Besucher im Museumsparkhaus zur Verfügung. Gruppen können auch direkt vor dem Haupteingang aussteigen und das Museum ebenerdig betreten. Rampen im Außen- und Innenbereich sowie Aufzüge in der Ausstellung ermöglichen einen barrierefreien Zugang zu allen Ebenen. Sitz – und Ruhemöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Vor Ort können Rollstühle und Rollatoren ausgeliehen werden, Blindenhunde dürfen in der Ausstellung mitgeführt werden. Außerdem informieren Flyer in Braille-Schrift über das Mercedes-Benz Museum. Weitere Informationen gibt es unter http://barrierefrei.mercedes-benz-classic.com/

Das Mercedes-Benz Museum ist täglich von Dienstag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Kassenschluss ist immer 17 Uhr.

Anmeldung, Reservierung und aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr unter Telefon 0711-17 30 000, per E-Mail classic(at)daimler.com oder online unter mercedes-benz-classic/museum

Foto, Daimler

Brandschutztipps zur Adventszeit der Reutlinger Feuerwehr

Posted by Klaus on 29th November 2013 in Allgemein

Hier erhalten Sie von der Reutlinger Feuerwehr hilfreiche Brandschutztipps zur Adventszeit.

AdventskränzeFlackernde Lichter verbreiten in der dunklen Adventszeit besinnliche Stimmung in der Wohnung. Wenn jedoch aus dem romantischen Kerzenschein ein richtiges Feuer wird, ist es ganz schnell aus mit der Besinnlichkeit.

Die Feuerwehr rät:

Keinen trockenen Adventskranz verwenden.
Adventskranz oder -gesteck auf feuerfeste Unterlage stellen und Kerzenhalter aus feuerfestem Material verwenden.
Kerzen niemals in der Nähe von Vorhängen oder anderen brennbaren Materialien aufstellen und entzünden.
Brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt lassen; auch beim kurzfristigen Verlassen des Zimmers löschen.
Kerzen immer von „hinten nach vorne“ anbrennen, von „vorne nach hinten“ löschen und nie über brennende Kerzen greifen.
Abgebrannte Kerzen rechtzeitig auswechseln. Streichhölzer und Feuerzeuge an einem vor Kindern sicheren Ort aufbewahren.
Kinder sollten nur unter Anleitung von Erwachsenen mit Streichholz und Feuerzeug umgehen.
Für Entstehungsbrände Feuerlöscher oder gefüllten Wassereimer bereithalten.

Wenn ein Entstehungsbrand nicht beim ersten Versuch gelöscht ist: 1. Raum verlassen, 2. Türen schließen, 3. Feuerwehr (Notruf 112) alarmieren, 4. Feuerwehr erwarten und einweisen.

Zu Fragen des Brandschutzes berät Sie Ihre Feuerwehr

Info Stadt Reutlingen, Feuerwehr Reutlingen
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