Archive for Oktober 8th, 2014

Wagenburgtunnel am 15.10.2014 Vollsperrung

Posted by Klaus on 8th Oktober 2014 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Sperrung des Wagenburgtunnels (Bild von Steffen)FeuerwehrZur Vorbereitung und Durchführung einer Feuerwehrübung muss der Wagenburgtunnel am Mittwoch, 15. Oktober, von 20.30 Uhr bis 23 Uhr für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt werden.

Der Verkehr wird örtlich umgeleitet. Wegen der Beeinträchtigungen bittet das Tiefbauamt um Verständnis.

Info, Stadt Stuttgart

Die Buslinie 40 wird in dieser Zeit zwischen den Haltestellen Hauptbahnhof und Wunnensteinstraße über Landhausstraße und Schwarenbergstraße umgeleitet.

Ersatzhaltestellen:

  • Die Haltestelle Staatsgalerie der Buslinie 40 Richtung Wagenburgstraße wird zur Haltestelle Staatsgalerie der Buslinie 42 Richtung Schlossplatz verlegt.
  • Die Haltestelle Staatsgalerie der Buslinie 40 Richtung Vogelsang wird zur Haltestelle Staatsgalerie der Buslinie 42 Richtung Erwin-Schoettle-Platz verlegt.
  • Die Haltestelle Tunnel Ostportal wird zur Haltestelle Wunnensteinstraße verlegt.

Umleitungsstrecke Buslinie 40 (pdf | 3,8 MB) Info, SSB

Fotos und einen Bericht gibt es unter Feuerwehrübung im Wagenburgtunnel

Foto, Steffen, Klaus

Gutshof Stöckach/ Wirtschaft/ Lebensgefahr und Lebensqualität

Posted by Klaus on 8th Oktober 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Hallo und guten Abend.
Ehemals Kino und Tanzlokal, heute Schandfleck

Lebensqualität in Stuttgart

Der Karriereatlas stellt fest: bei Lebensqualität liegt Stuttgart hinten und betont dabei die schlechten Bedingungen für Radfahrer. Autos bzw. der morgendliche Stau finden keine Erwähnung im Karriereatlas.

Achtung: der Genuss von Stuttgarter Luft führt zu vorzeitigem Ableben!

Muss man nicht weiter kommentieren.

Der ADAC hat seine Mobilitätsstudie veröffentlicht.

Carl vs. Karl hat die provokante Frage gestellt, ob es schädlich für die Wirtschaft wäre, wenn die Autofahrten reduziert werden. Dienstliche Fahrten oder Fahrten zur Arbeit nehmen einen großen Teil unserer Zeit ein, aber sie sind mit 8 Km (für Ausbildung) bis 20 Km (für dienstliche Zwecke) noch im Bereich, der mit Fahrrädern zurückgelegt werden kann. Einige Firmen haben das bereits erkannt und vergeben Dienstfahrräder an ihre Mitarbeiter – anstatt Dienstautos. Steuerlich absetzbar und damit profitieren beide Seiten.
Stöckach1

Wie geht es weiter im Sanierungsgebiet 29?

Am Beispiel des alten Gutshofes/ der Schauburg am Stöckach sieht man, dass es bisher noch keine großen Aktivitäten im Sanierungsgebiet 29 gibt.

Alex

Fotos, Blogarchiv

„Deutsche Post Glücksatlas 2014“: Beständiges Glück – Deutsche auf historischem Glücksniveau

Posted by Klaus on 8th Oktober 2014 in Allgemein

-Schleswig-Holstein ist zufriedenste Region Deutschlands,süddeutsche Regionen legen zu
-Zufriedenheit mit Einkommen, Arbeit und Familienleben hat im letzten Jahrzehnt spürbar zugenommen
-Deutschland steht der inklusiven Gesellschaft positivgegenüber
-Menschen mit Behinderung wünschen sich mehr Wertschätzung und Unterstützung

Die Deutschen waren noch nie über einen so langen Zeitraum so glücklich wie heute: Deutschland befindet sich – wissenschaftlich gesehen – auf einem „Zufriedenheitsplateau“. Das ist eines der zentralen Ergebnisse des „Deutsche Post Glücksatlas 2014“, der heute in Berlin vorgestellt wurde. Das Glücksniveau ist mit 7,0 Punkten stabil. An der Spitze des Glücksrankings steht Schleswig-Holstein, am Ende Brandenburg. Die süddeutschen Regionen konnten im Vergleich zum Vorjahr aufholen. Der Abstand zwischen ost- und westdeutschen Regionen hat sich allerdings weiter vergrößert und beträgt 0,36 Punkte. Ein Schwerpunkt der diesjährigen Untersuchung ist das Lebensgefühl von Menschen mit Behinderung. Laut Befragung sind diese weniger zufrieden mit ihrem Leben als Menschen ohne Behinderung – besonders in Bezug auf ihre Gesundheit, das Einkommen, ihr Familienleben und die Arbeit.

gluecksatlas-600Glücksranking der Regionen

Seit 2010 befindet sich Deutschland mit 7,0 Punkten auf einem Zufriedenheitsplateau, das es auf diesem Niveau und über einen solchen Zeitraum noch nicht gegeben hat. Während sich die Zufriedenheit in den deutschen Regionen insgesamt angenähert hat, ist der Abstand zwischen ost- und westdeutschen Regionen wieder größer geworden. Er beträgt aktuell 0,36 Punkte, nachdem er 2012 mit 0,2 Punkten fast ausgeglichen schien. Positiv stechen die süddeutschen Regionen heraus: Sie haben im Glücksranking zugelegt. Die westdeutschen Regionen liegen insgesamt sehr eng beieinander. Die Spitze des Glücksrankings 2014 führen die norddeutschen Regionen Schleswig-Holstein (7,30), Hamburg (7,18) und Niedersachsen/Nordsee (7,15) an. Die ostdeutschen Regionen liegen hinten – Schlusslicht ist Brandenburg (6,60), gefolgt von Sachsen-Anhalt (6,64) und Mecklenburg-Vorpommern (6,67). Foto, DP DHL – In diesem Jahr hat der Deutsche Post Glücksatlas sich schwerpunktmäßig mit dem Lebensgefühl von Menschen mit Behinderung in Deutschland befasst.

Erkennbar zufriedener als noch vor zehn Jahren sind die Deutschen vor allem mit dem Haushaltseinkommen, der Arbeit und dem Familienleben. Schwächer entwickelte sich die Lebenszufriedenheit in den Bereichen Wohnen, Gesundheit und Freizeit.

Zufriedenheit von Menschen mit Behinderung

In diesem Jahr hat der Deutsche Post Glücksatlas sich schwerpunktmäßig mit dem Lebensgefühl von Menschen mit Behinderung in Deutschland befasst. „Nachdenklich stimmt uns, dass Menschen mit Behinderung weniger zufrieden mit ihrem Leben sind und dass sich daran seit vielen Jahren nur wenig geändert hat“, sagt Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel der Deutschen Post DHL. „Positiv ist jedoch die überwältigende Zustimmung der Bevölkerung zu einer inklusiven Gesellschaft. Auch die Wirtschaft muss ihren Teil dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt am Arbeitsleben teilhaben können.“

Die Analyse von Befragungsdaten des zugrunde gelegten Sozio-oekonomischen Panels ergibt, dass schwerbehinderte Personen – das sind circa neun Prozent der Bevölkerung – um 0,9 Punkte weniger zufrieden mit ihrem Leben sind als die Gesamtbevölkerung. Dieser Abstand hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren kaum verringert. Besonders unzufrieden sind Menschen mit Behinderung mit ihrer Gesundheit, dem Einkommen, dem Familienleben und der Arbeit. Gefragt, wo sie sich am meisten Unterstützung wünschen, steht die „Hilfe im Umgang mit Ämtern und Behörden“ an erster Stelle. Die persönliche Lebenszufriedenheit hängt für Menschen mit Behinderung jedoch stärker von der Wertschätzung durch die Gesellschaft (59 Prozent) ab als von staatlicher Unterstützung (8 Prozent).

Zu einer gegenteiligen Einschätzung der Lebenssituation von Menschen mit Behinderung kommt hingegen die Gesamtbevölkerung: 68 Prozent der Deutschen glauben, dass sich die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft in den letzten zehn Jahren generell verbessert habe, wie Forsa ermittelte. Der Unterschied zwischen beiden Einschätzungen kommt dadurch zustande, dass Menschen mit Behinderung relativ wenig Kontakt zu Nicht-Behinderten haben: Laut Forsa haben 52 Prozent der Bevölkerung nach eigenen Angaben „nur selten oder nie“ mit Menschen mit Behinderung zu tun und weitere zwölf Prozent „hin und wieder“.

Insgesamt 98 Prozent der Bevölkerung ist das gesellschaftliche Leitbild einer gleichberechtigten „inklusiven Gesellschaft“ wichtig, für 70 Prozent sogar sehr wichtig. Zwei Drittel der Bevölkerung (64 Prozent) sind der Meinung, dass Kinder mit Behinderung gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung in einer allgemeinen Schule unterrichtet werden sollten.

Stäffelestouren bei der Stuttgartnacht am 18. Oktober 2014

S-WasserstäffalaVon 18:30 bis 2 Uhr bieten über 70 Ver- anstaltungsorte exklusive Live-Programme und außergewöhnliche Einblicke! Und alles zu einem Preis von 15€ im Vorverkauf (17€ Abendkasse)

Nachtstäffelestour vom Schloßplatz hoch zum Eugensplatz.

Dauer: ca. 30min

Treffpunkt: Schlossplatz, an der Jubiläumssäule (gemeinsamer Stand mit den Litspaz.de)

Samstag 18.10. ab 18:30 stündlich (letzte Tour 21:30 Uhr)

Weitere Infos und zum vergünstigten Vorverkauf gibt es hier

Das Programm für den Stuttgarter Osten: stuttgartnacht.de/2014/programm-busse/tour/ost und auch in dem programm-busse/tour/cannstatt-2 wird im Osten halt gemacht (Innenministerium Baden-Württemberg, Heilandskirche, Theater Atelier )

Foto, Blogarchiv Sabine

Stuttgart Untertürkheim – Tödlicher Verkehrs- unfall

Posted by Klaus on 8th Oktober 2014 in Allgemein, Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Pressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart

Stuttgart-Untertürkheim (ots) – Ein 35 Jahre alter VW-Fahrer ist am Mittwochmorgen (08.10.2014) aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Prellbock der Gleisanlagen gefahren. Der Mann verstarb trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen an der Unfallstelle. Gegen 06.25 Uhr befuhr der 35-Jährige den Bruckwiesenweg in Richtung Karl-Benz-Platz. Aus bislang unbekannter Ursache kam der Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Prellbock in den Gleisanlagen. Eine alarmierte Polizeistreifenbesatzung leitete Reanimationsmaßnahmen ein, die von einem Notarzt weitergeführt wurden. An dem VW Golf entstand Totalschaden. Während der Unfallaufnahme und Bergung des Unfallautos kam es zu erheblichen Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr.

Anmerkung: Der Karl-Benz-Platz befindet sich in Unter- und nicht in Obertürkheim. Wir haben die Ortsangabe geändert. Danke Klaus Enslin für den Hinweis

Fahrplanänderungen – Weil der Stadt/Böblingen – Renningen – Leonberg – Stuttgart-Schwabstraße

UT-Bahnhof GleissperrsignalMax Maulwurf informiert Sie über Fahrplanänderungen

1 neue Meldung: an mehreren Terminen
– am Samstag, 1. und Sonntag, 2. November  
– am Samstag, 8. und Sonntag, 9. November  
jeweils ganztägig  

Schienenersatzverkehr Böblingen <> Renningen

Die S-Bahnen der Linie S 60 werden zwischen Böblingen und Renningen durch Busse ersetzt. Die Ersatzbusse  verkehren im 30-Min-Takt (Ausnahmen sonntags in den Tagesrandlagen). Beachten Sie bitte die geänderten  Fahrzeiten der Busse (Abfahrt in Böblingen zur Minute 07 und 37; Abfahrt in Renningen zur Minute 24 und 54).

Tipp: Erstellen Sie sich einen „Persönlichen Fahrplan“ für die Bauzeiten. Der persönliche Fahrplan kann individuell an eigene Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden. Der Service steht Ihnen im Internet unter: www.bahn.de/persoenlicherfahrplan zur Verfügung.

– Bitte beachten Sie, dass die Haltestellen des   Schienenersatzverkehrs nicht immer direkt an den   jeweiligen Bahnhöfen liegen.

– In den Ersatzbussen ist die Mitnahme von Fahrrädern   nicht möglich.

Grund: Gleisuntergrundsanierung in Magstadt

Fahrplaninformationen zu dieser Meldung finden Sie hier:  SEV-Fahrplan (Böblingen – Renningen) 01. – 09.11.2014
http://bauarbeiten.bahn.de/docs/baden-w/infos/790_6_0111-09112014_fahrplan.pdf  (Dateigröße: 85,8 kB)

Das Dokument finden Sie unter folgender URL: http://bauarbeiten.bahn.de/docs/baden-w/790_6.pdf (Dateigröße: 77,6 kB)

 

Straßenbahnwelt: Umbau der Ausstellungshalle abgeschlossen – Neue Sonderausstellung des SHB

Pressemitteilung der SSB

StraßenbahnweltNach kleinem Umbau haben sich die Pforten des Straßenbahnmuseums in Bad Cannstatt wieder geöffnet. Neu sind zwei Dinge: die wiederhergestellte östliche Hallenwand mit verglasten Toren, so dass wieder mehr Licht in die Halle kommt. So ist es fallweise auch wieder möglich, dass einzelne Fahrzeuge den Standort wechseln oder zu Sonderanlässen die Halle verlassen. Seit der Bodensanierung des umgebenden Geländes vor etwa vier Jahren war die Einfahrt provisorisch mit großen Platten verschlossen gewesen, die Fahrzeuge sozusagen eingemauert.

truemmerbahn_01Neu für die Besucher ist nun auch die nächste Sonderausstellung, die der Verein Stuttgarter Historische Straßenbahnen (SHB) erstellt hat: Fahren an der Heimatfront. Es geht um die Straßenbahn im Krieg, und zwar in beiden Weltkriegen. Der Verein hat eine Reihe von Originalexponaten aus jener Zeit zusammengetragen, ergänzt um historische Fotos. Das größte Relikt der Sonderausstellung ist ein Feldbahnzug mit einer kleinen Diesellok und Kipploren, das Gegenstück zum so genannten Trümmerbahnzug der Straßenbahn. Die Standard-Kipplore, die einen Dreiviertelkubikmeter Inhalt fasste, kann als neutrales technisches Symbol für damalige Großbauvorhaben ebenso gesehen werden wie für die Folgen der Zerstörung, Trümmerbeseitigung und vor allem Wiederaufbau. Kreuz und quer verliefen die Gleise der Lorenbahnen seinerzeit durch Stuttgart. Zwei Menschen konnten solch eine Lore auch von Hand schieben, und so machte fast jeder, der damals auf der Welt war, früher oder später Bekanntschaft mit den rustikalen Vehikeln: seien es die legendären Trümmerfrauen, die wohl oder übel Hand anlegen mussten, seien es die Lausbuben, die sonntags verbotene Spritztouren auf den ausgeleierten Gleisen unternahmen.

K-SSB-HeimatfrontDie Ausstellung macht auch deutlich, was Krieg und Nachkriegszeit für Straßenbahn, Straßenbahner und natürlich für die Kunden bedeuteten: Die Straßenbahn musste Güterwagen schleppen, Frauen übernahmen an vielen Stellen das Zepter oder vielmehr die Kurbel, Rentner wurden für ihren alten Beruf bei der SSB reaktiviert. Die buchstäblich düsteren Seiten und die Zeitläufe davor und danach werden nicht ausgespart: Verdunkelung, Tarnung und Leuchtfarbenanstrich, Bombenangriffe, Verwundetentransporte, Gefallenenmeldungen von Kollegen, Inflation, Besatzung. Solange die Straßenbahn fuhr – und sie fuhr fast immer noch irgendwie – war sie zwar Teil des Krieges, gleichzeitig unabhängig davon vor allem aber immer ein aufatmend wahrgenommenes kleines Zeichen für Normalität, Verlässlichkeit und Bürgerlichkeit, selbst inmitten des Inferno.

Straßenbahnwelt Stuttgart, Veielbrunnenweg 3, Bad Cannstatt. Geöffnet Mi, Do, So 10 – 17 Uhr. Sonderausstellung „Fahren an der Heimatfront – Die Straßenbahn im Krieg“, bis Mai 2015. – Telefon 0711 / 78 85-77 70. www.strassenbahnwelt.com

Historisches Foto, SSB

Fotos, Blogarchiv

100 Jahre Waldfriedhof in Stuttgart

Posted by Sabine on 8th Oktober 2014 in Allgemein, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten
S Jungfrau mit den Tränenschalen2Der Waldfriedhof in Degerloch feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Der auf einem Plateau des Stadtteils Degerloch gelegene Friedhof ist der größte in Stuttgart und bei den Bürgerinnen und Bürgern sehr beliebt.

Zum Jubiläum im Rahmen des Stuttgarter Tags des Friedhofs erwartet die Besucher ein informatives und unterhaltsames Programm bei einem Festwochenende am Samstag und Sonntag, 18. und 19. Oktober, auf dem Waldfriedhof.

Betritt man den Waldfriedhof vom Haupteingang aus, hat man einen weiten Blick auf eine langgestreckte, von Bäumen umstandene Wiese. Der Friedhof sollte auf die Besucher beruhigend wirken und zur Besinnung einladen. Der Gedanke an den paradiesischen Garten Eden war stark mit diesem Eingangsbild verknüpft. Bereits bestehende Waldwege wurden im Wegesystem des Friedhofs belassen. Das Gestaltungskonzept wurde bis heute beibehalten und macht den besonderen Charakter dieses Friedhofs aus. Auf ein einheitliches Erscheinungsbild wird immer noch viel Wert gelegt.

K-GT4-Werbung-Waldfriedhof-Eine Friedhofsordnung reglementierte von Anfang an Material, Form und Farbe der Grabmale. Auch die Bepflanzungen der Gräber sollten sich der Natur unterordnen: künstlich geschnittene Zierformen, Wachs- und Strohblumen waren verboten. Dafür sollten bevorzugt Efeu, Wacholder, Farne, Buchs und Rhododendren verwendet werden, denn sie galten als besonders naturnah und hatten einen hohen Symbolcharakter. Die Blüte der Rhododendren von Mai bis Juni ist bis heute ein Highlight im Waldfriedhof.

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Info der Stadt Stuttgart

Fotos, Sabine