Archive for Oktober 13th, 2014

Brasilianische Impressionen – Multivisions-Show von Heinz und Helga Höckh

Bild-UhlbachKaum ein anderes Land der Erde weckt in uns so unterschiedliche Vorstellungen und Ansichten wie Brasilien, wobei die Bandbreite vom exotischen Urlaubsparadies bis zu extremster Gewaltkriminalität in den Ballungsregionen reicht. Dennoch ist dieses Land mit seinen atemberaubenden Naturspektakeln, seiner futuristischen Hauptstadt, seiner riesigen Regenwälder im Amazonas und nicht zuletzt wegen seines multiethnischen Völkergemischs eine spannende Urlaubsregion. Die Autoren, passionierte Naturfotografen und -filmer, haben ihre Eindrücke mit eindrucksvollen Bildern und spannenden Videoclips festgehalten, unterlegt mit viel Originalton.

Mittwoch, 29. Oktober 2014, Beginn 19:30 Uhr

Kulturforum Uhlbacher Rathaus e.V., Uhlbacher Platz 2, 70329 Stuttgart

Eintritt: 6 € (Mitglieder 4 €)

Weitere Infos:                          www.kulturforum-uhlbach.de

Kartenbestellung unter:                   info(at)kulturforum-uhlbach.de

Foto vom Veranstalter

Stuttgart Ost – Verkehrsunfallflucht – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 13th Oktober 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

Polizeirev.-OstendstraßePressemitteilung von Polizeipräsidium Stuttgart

Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall, der sich am Samstag (11.10.2014) in der Landhausstraße ereignet hat. Ein 31-jähriger Radfahrer befuhr am Samstag (11.10.2014) gegen 11.35 Uhr die Landhausstraße von der Wangener Straße kommend. Im dortigen Baustellenbereich wurde er von einem silbernen Auto überholt und dabei so dicht an ihm vorbeifuhr, dass er nach rechts ausweichen musste. Dadurch touchierte der Radfahrer ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Auto und stürzte. Der Fahrer des silbernen Wagens setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Bei dem Sturz zog sich der Radfahrer tiefe Schnittwunden zu. Am geparkten Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier 5 Ostendstraße unter der Rufnummer 8990-3500 in Verbindung zu setzen.

Foto, Blogarchiv

40er Zone kann man vergessen!

Posted by Klaus on 13th Oktober 2014 in Allgemein, In und um Gablenberg herum

K-40er-AlbertSoeben fuhr ein blauer Sportwagen die Neue Strasse hoch mit bestimmt 70 bis 90 Km/h, kurz davor der in Gablenberg leider gut bekannte Motorradfahrer welcher die Neue Strasse seit Jahren als Rennstrecke benutzt mit etwa gleicher Geschwindigkeit! Wann wird da mal die Geschwindigkeit kontrolliert und zwar an ver- schiedenen Tagen und Tageszeiten und die Ergebnisse dann als Abschreckung in den Medien bekannt gemacht!

Mir fällt auf, dass viele PKW jetzt schneller fahren als bei der 50 Km/h Regelung, vermutlich aus Frust über die 40er Zone! Jetzt ist das so beschlossen und jeder Autofahrer sollte sich auch daran halten! Schätzungsweise nur 70% halten sich an die 40er Zone!

 

Oldie

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MUMUS HEIMREISE oder Das Geburtstagsfest von Peter Schur

Buch-Peter-A.SchurLieber Herr Rau,

nun ist es so weit, mein erster Roman ist erschienen: Die spannende Geschichte einer alten Dame, die einst von ihrer Scholle vertrieben worden war und nun von ihrem Sohn begleitet zu ihrem achtzigsten Geburtstag in ihre alte Heimat aufbricht. Entstanden in den Mußestunden des ersten Jahres nach Übergabe meines Reisebüros:

MUMUS HEIMREISE oder Das Geburtstagsfest

304 Seiten – erhältlich unter der ISBN-Nr. 978-3-942594-76-9

zum Preis von 14,95

in der Ostendbuchhandlung und in jedem anderen Buchgeschäft sowie über das Internet.

Buchcover Rückseite:

Unsere Generation hat nur das Verdrängen gelernt. War nie dazu fähig, ihre schwere Last aufzuarbeiten. Wir wollten damals nur unseren Frieden. Er stand ganz oben auf unserer Wunschliste…

Es ist Spätsommer zweitausenddrei. Mumu hatte sich von ihrem Sohn überreden lassen, ihren achtzigsten Geburtstag in der alten Heimat zu feiern. Auf Grafenaue, dem ehemaligen Gut ihres Vaters. Werden sich die alten Bilder in ihrem Kopf mit der Realität in Einklang bringen lassen? Nur widerstrebend hat sie eingewilligt, weil sie befürchtet, ihre Erinnerungen könnten sie aus dem Gleichgewicht bringen. Herbert-Hugo, der in einer Ehekrise steckt, begleitet seine Mutter. Als Mumu im Flugzeug sitzt, wird ihr klar: Jetzt gibt es kein Entrinnen mehr. Jetzt muß sie sich der Vergangenheit stellen. Und so wird Mumus Heimreise zu einem Kaleidoskop ihrer zwiespältigen Lebensgeschichte.

Exposé von Markus Frey:

Der Auftakt von MUMUS HEIMREISE Oder Das Geburtstagsfest ist eher unspektakulär: Ein Sohn begleitet seine Mutter auf einer einwöchigen Reise in ihre Heimat. Vorgesehen ist, mit den nahen Verwandten, die auf dem Gut geblieben sind, ihren achtzigsten Geburtstag zu feiern. Mumu ist sich allerdings unsicher, ob es gut ist, noch einmal an den Ort ihrer Wiege zurückzukehren. Ambivalente Erinnerungen verstören sie. Eigentlich ist es der Sohn, der sie dazu animiert hat. Nun ist er selbst unsicher, ob seine Idee gut war. Er hat in der Zwischenzeit Eheprobleme, die sich auf Distanz schlecht lösen lassen.

Mittelpunkt der Heimreise ist das Geburtstagessen. Die Verwandten haben zu Mumus Überraschung ehemalige Schulfreundinnen eingeladen, mit denen Mumu ihre Kinder- und Jugendjahre in einem Lyzeum verbracht hatte. Darunter ist auch eine jüdische Mitschülerin, die eines Tages nicht mehr in der Schule aufgetaucht ist. Werden die Mutmaßungen am Geburtstagstisch richtiggestellt und Ungeklärtes erhellt?

Der Roman lebt neben der Rahmenhandlung von den großen Rückblenden, die manche Facette aus Mumus Vita und der ihrer Vorfahren beleuchtet: Das Leben auf einem Landgut während der k. und k. Zeit. Die Kriegsgefangenschaft des Vaters und seine Rückkehr in die neu gegründete Republik. Mumus Kindheit und Jugend auf Grafenaue. Die Annexion Böhmens und Mährens durch Hitlers Einmarsch. Und letztlich der Zweite Weltkrieg, nach dessen Ende Mumus Vertreibung aus ihrer angestammten Heimat gipfelt.

Genau genommen bleibt MUMUS HEIMREISE etwas Ambivalentes, denn ihre sublimierten Erinnerungen verkanten sich mit der angetroffenen Realität. Hin- und hergerissen von den zwiespältigen Impressionen, ist sie dennoch froh, die Reise ins Gestern angetreten zu haben. Denn die Reise in die Vergangenheit half ihr, ihren persönlichen Heimatbegriff neu zu definieren.

Herzlich

Ihr

Peter A. Schur

Foto, Autor