Archive for Dezember 15th, 2018

Glühwein, Punsch und Weihnachtsbiere im Fokus der Lebensmittelkontrolle

Posted by Klaus on 15th Dezember 2018 in Stuttgart

Pressemitteilung, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

In der Weihnachtszeit stehen Glühwein, Punsch und Weihnachtsbiere im Fokus der Lebensmittelkontrolle. Von gut 40 untersuchten Glühweinen waren fünf zu beanstanden. Zumeist handelte es sich um erhöhte Schwermetallwerte wegen ungeeigneter Gefäße. Bei Weihnachts- und Festbieren gab es hingegen keine Beanstandungen.

„Im Dezember 2017 hatte die amtliche Lebensmittelüberwachung in einigen Glühweinproben von Weihnachtsmärkten erhöhte Gehalte der Schwermetalle Blei und Zinn nachgewiesen. Bei einer Probe stellte sich heraus, dass der verwendete Glühweinkessel mit eingeschmolzenen Orgelpfeifen beschichtet war. Diese Beschichtung des Kupferkessels führte zu den stark erhöhten Gehalten an Blei und Zinn im Glühwein. Deshalb nimmt die Lebensmittelüberwachung auch in der aktuellen Weihnachtszeit wieder diese Produkte unter die Lupe“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk.

Von der amtlichen Lebensmittelüberwachung werden deshalb aktuell verstärkt Getränke untersucht, die vor allem zur Weihnachtszeit konsumiert werden. Die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter des Landes kommen zu folgendem Ergebnis: Fünf von 42 untersuchten Glühweinen und anderen alkoholhaltigen Heißgetränken waren zu beanstanden. Der Grund hierfür sind erhöhte Gehalte an Schwermetallen wie Blei und Zinn, die meist von der Erhitzung in ungeeigneten Gefäßen wie Kupferkesseln und Zinnwannen herrühren.

Untersuchung von Glühweinen und alkoholischen Heißgetränken

Bislang haben die Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter Freiburg und Stuttgart insgesamt 75 Glühweine und andere alkoholische Heißgetränke, wie zum Beispiel alkoholhaltigen Punsch, auf Weihnachtsmärkten untersucht. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass bei der überwiegenden Anzahl der Stände geeignete Gerätschaften verwendet werden. Bei solchen Gerätschaften, zum Beispiel bei Durchlauferhitzern aus Edelstahl, werden keine Schwermetalle an das erhitzte Ge-tränk abgegeben. Schlechter sieht es nach wie vor bei Metallgefäßen und rustikalen ‚Antiquitäten‘ wie Zinnwannen oder Kupferkesseln aus: Hier sind die Oberflächen, die mit den Getränken in Kontakt kommen oftmals nicht lebensmitteltauglich. So mussten einige Proben aus solchen Gefäßen aufgrund der stark erhöhten Gehalte der Metalle Blei, Zink, Zinn und Kupfer beanstandet werden. Die zuständigen Lebensmittelüberwachungsbehörden legten die verwendeten Gerätschaften daraufhin still.

Die Alternativen zu Glühwein: Weihnachtsbiere und Punschgetränke

Im Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe standen Kinder- und Früchtepunsche sowie Weihnachts- und Winterbiere auf dem Prüfstand. Zwar gibt es für Winterbiere keine rechtlichen Vorgaben bezüglich ihres Alkohol- oder Stammwürzegehalts, allerdings geht man davon aus, dass sie passend zum traditionell kräftigeren Essen im Winter einen kräftigeren Geschmack und einen höheren Alkoholgehalt haben als ein Standardbier. Gleiches gilt für Weihnachts- und Festbiere. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass die Anforderungen an diese Biere eingehalten wurden.

Ebenfalls mit positivem Ergebnis verliefen die Untersuchungen von Kinder- und Früchtepunsch. Im Fokus der Untersuchungen standen die Auslobung „alkoholfrei“ und der auf den Packungen deklarierte Zuckergehalt. Der enthaltene Zucker ist bei den meisten Punschgetränken auf das natürliche Vorkommen im Fruchtsaft oder Fruchtsaftkonzentrat zurückzuführen. Die Untersuchungsergebnisse ergaben bei den Punschgetränken ausnahmslos die Übereinstimmung mit geltenden Rechtsvorschriften. „Bei den Alternativen zum Glühwein gibt es Erfreuliches zu berichten: Punschgetränke sowie Weihnachts- und Festbiere waren bis auf marginale Kennzeichnungsmängel unauffällig“, sagte der Minister.

Untersuchungsämter für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit: Nostalgie mit Folgen – Glühweine aus Metallkesseln können zu viel Blei, Kupfer und Zinn enthalten

Untersuchungsämter für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit: Weihnachtliche Alternativen zum Glühwein – mit oder ohne Alkohol

Foto, Blogarchiv Sabine

Polizeihubschrauberstaffel unterstützt Bergwachten

Posted by Klaus on 15th Dezember 2018 in Allgemein

Pressemeldung, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration

Polizeihubschrauber mit Rettungswinde (Bild: © Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg)

Bild: © Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg

Ein Polizeihubschrauber in Stuttgart hilft den Bergwachten auf der Schwäbischen Alb und im Schwarzwald. So können bei Rettungseinsätzen aus der Luft mithilfe einer neuen Rettungswinde die Helfer am Boden unterstützt werden.

„Baden-Württemberg hat gerade im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb Freizeit- und Wandergebiete, die weit über die Landes- und Bundesgrenzen hinaus bekannt sind. Dort gibt es schier unendliche Möglichkeiten für Urlauberinnen und Urlauber, Sportlerinnen und Sportler. Doch auch bei allen diesen Aktivitäten gilt: Sicherheit geht vor. Darum haben wir jetzt einen weiteren Meilenstein gesetzt und aus Mitteln des Bevölkerungsschutzes und der Polizei eine Rettungswinde für die Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg beschafft“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Übergabe der Rettungswinde an die Polizeihubschrauberstaffel.

„Leider kann man Unfälle niemals ganz ausschließen. Deshalb ist es gut und wichtig, dass wir mit den Bergwachten Württemberg und Schwarzwald zwei leistungsfähige Organisationen haben, die im Fall der Fälle auch in unwegsamem Gelände schnell und professionell Hilfe leisten können“, erläuterte der Innenminister. In einigen Fällen im Jahr gestaltet sich die Rettung auch so kompliziert, dass die Helferinnen und Helfer der Bergwachten Unterstützung aus der Luft benötigen. Bisher wurden diese Einsätze mit Windentechnik meist von Rettungshubschraubern aus der Schweiz geflogen.

Mit der neuen Rettungswinde können die Helferinnen und Helfer der Bergwachten künftig auf Anforderung schnell und sicher, auch durch die erfahrenen Piloten der Polizei, aus der Luft unterstützt werden. Dafür steht nun ein Hubschrauber der Polizei am Standort Stuttgart zur Verfügung und kann binnen weniger Minuten Richtung Schwäbische Alb oder Schwarzwald starten, um dort die Helfer der Bergwachten an Bord zu nehmen. Das wurde bereits mehrfach miteinander geübt.

„Ich bin sehr froh, dass wir hier nun unsere Polizeihubschrauberstaffel mit ihren hervorragend ausgebildeten Pilotinnen und Piloten und ihren leistungsstarken und modernen Hubschraubern mit einer Rettungswinde ausstatten konnten. Mein Dank gilt allen Helferinnen und Helfern von Polizei, Bergwachten und Rettungsdiensten, die jederzeit bereit stehen, um Menschen in Not zu helfen“, so Strobl abschließend.

Schon wieder – Feinstaubalarm in Stuttgart ausgelöst – Ende offen – Tagesmeldung vom 15. Dezember 2018

Posted by Klaus on 15th Dezember 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Samstag, 15. Dezember, zum vierten Mal in dieser Feinstaubalarm-Periode Feinstaubalarm ausgelöst. Alle Informationen zum Feinstaubalarm gibt es auf feinstaubalarm.stuttgart.de.

Beginn:
ab Montag, 17. Dezember, 0 Uhr für den Autoverkehr,
ab Sonntag, 16. Dezember, 18 Uhr für Komfort-Kamine

Ende:
Das Ende des Feinstaubalarms ist offen.

Logo, Stadt Stuttgart

 

Bebauungsplanverfahren – Klabundeweg/Dietbachstraße (Un 118) im Stadtbezirk Untertürkheim

Posted by Klaus on 15th Dezember 2018 in Stuttgart Untertürkheim. Luginsland, Rotenberg, Grabkapelle

Info der Stadt Stuttgart

Bebauungsplan-Aufstellung mit Öffentlichkeitsbeteiligung

Der Ausschuss für Umwelt und Technik des Gemeinderats hat in seiner Sitzung am 27. November 2018 gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen, folgenden vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit einer Satzung über örtliche Bauvorschriften gemäß § 74 Landesbauordnung (LBO) aufzustellen:

Klabundeweg/Dietbachstraße (Un 118) im Stadtbezirk Untertürkheim

Ausliegende Unterlagen

Un 118 Bekanntmachung (PDF)
Un 118 Lageplan zum Aufstellungsbeschluss (PDF)
Un 118 Beschlussvorlage (PDF)
Un 118 Anlage 1 Lageplan (PDF)
Un 118 Anlage 2 Allgemeine Ziele und Zwecke (PDF)
Un 118 Anlage 3 Vorplanung (PDF)

Formular für Ihre Rückmeldung

Online-Formular für Ihre Rückmeldung zur Aufstellung eines Bebauungsplans

Symbolfoto, Klaus

Holzstapel in Brand gesetzt – Polizeihub- schrauber im Einsatz

Posted by Klaus on 15th Dezember 2018 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht

Stuttgart Wangen

Auf der Wangener Höhe ist in der Nacht auf Samstag (15.12.2018) ein Holzstapel in Brand gesetzt worden. Dabei ist ein Sachschaden von rund 300 Euro entstanden. Gegen 23.55 Uhr meldete eine Anwohnerin Feuerschein. Bei der sofortigen Überprüfung wurde ein brennender Holzstapel auf einem Flurstück im Gewann Burg festgestellt. Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren Hedelfingen und Wangen konnten den Brand rasch löschen. Die Fahndung nach möglichen Brandstiftern, die aus der Luft durch einen Polizeihubschrauber unterstützt wurde, verlief negativ.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

Symbolfoto, Heike Kapprell

MUSE-O: Werbefiguren an Weihnachten

Pressemitteilung/Terminankündigung

Über die Feiertage gibt’s in der MUSE-O-Ausstellung „Werbemännchen und –frauchen“ zusätzliche Öffnungstage, eine Kuratorenführung und spektakulären Zuwachs bei den Exponaten.

Über die normalen Öffnungzeiten hinaus (samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr) öffnet der Museumsverein auch am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dez.) und an Neujahr (1. Jan.) die Pforten des MUSE-O in Gablenberg. Beide Termine haben sich in den Vorjahren als sehr günstige „Familientage“ erwiesen.
Wer schon einmal in einem Museum ein Kuratorenführung mitgemacht hat, der wird bestätigen: Es ist besonders spannend, die Geschichten hinter den Geschichten zu erfahren, und zwar aus erster Hand. Was waren denn die speziellen Heraus- forderungen bei dieser Schau? Bei welchem Charakter gab’s besonders viel zu lachen? Und was hat alles nicht geklappt? Der MUSE-O-Hauskurator Ulrich Gohl wird all dies (und noch ein bisschen mehr) bei seiner dreiviertelstündigen Spezialführung auflösen, und zwar am Samstag, dem 22. Dezember, also am Tag vor dem 4. Advent, um 15 Uhr.
Das passiert bei vielen Ausstellungen: Auch nach der Eröffnung laufen noch Exponate ein, so auch bei den Werbemännchen. Ab sofort ist ein mannshoher Käpt’s iglo in den Ausstellungsräumen zu bewundern; das Gesicht dieser Figur ist ausgeschnitten, so dass Besucherinnen und Besucher in die Rolle schlüpfen und sich mit Seemannsbart und maritimer Mütze fotografieren lassen können.

Bruno, Antje und der Weiße Riese. Werbemännchen und –frauchen. Eine MUSE-O-Ausstellung
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
Bis 3. März 2019
Geöffnet Sa, So 14-18 Uhr, außerdem am 26. 12. 2018 und am 1. 1. 2019
Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de

MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

Foto, Ein Blick in die Ausstellung mit (unter anderem) dem Tchibo-Kaffee-Experten, dem Sandeman-Don und der West-Domina. Fotos: Gohl, Klaus