Archive for Juni 21st, 2021

Berg – Cabriodach aufgeschnitten und Sonnenbrille gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 21st Juni 2021 in Allgemein

Polizeibericht

Bislang unbekannte Täter haben am Freitag (18.06.2021) das Cabriodach eines Autos am Schwanenplatz aufgeschnitten und eine Sonnenbrille sowie Bargeld gestohlen. Die Autobesitzerin parkte ihren Smart in der Zeit von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr am Schwanenplatz. In dieser Zeit schnitten die Täter eine Öffnung in das Cabrioverdeck und stahlen eine hochwertige Sonnenbrille vom Beifahrersitz sowie eine Geldbörse mit Bargeld aus dem Handschuhfach. Der Schaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt.

Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 6 Martin-Luther-Straße unter der Rufnummer +4971189903600 zu melden.

Archivfoto

Ost – Tür mutmaßlich durch Explosion beschädigt – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 21st Juni 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht

Bislang unbekannte Täter haben am frühen Montagmorgen (21.06.2021) versucht, in ein Geschäft an der Neckarstraße einzubrechen. Gegen 03.50 Uhr nahmen Polizeibeamte, die in der Nähe waren und Anwohner einen lauten Knall wahr. Die Beamten stellten daraufhin die durch eine Explosion stark beschädigte Türe auf der Rückseite des Gebäudes fest. Eine Durchsuchung des mehrstöckigen Gebäudes ergab keine Hinweise darauf, dass die Täter im Gebäude waren oder etwas gestohlen haben. Die Ermittlungen zu den Tätern und insbesondere, um welche explosive Substanz es sich gehandelt hat, dauern an. Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen mehrere 10.000 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden.

Archivfoto

Fortschritte beim Freizeitkonzept zum Stuttgarter Wald

Posted by Klaus on 21st Juni 2021 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Im Planungsprozess zum Freizeitkonzept Stuttgarter Wald haben die verschiedenen Akteure erste Ergebnisse erarbeitet. Darüber informieren die Beteiligten an Infoständen vor Ort ab 14:30 Uhr am 26. Juni und 3. Juli.

Arbeitsgruppen und Interessenvertreter aus rund 20 Verbänden, Vereinen, Bürgerinitiativen, sowie Institutionen und Verwaltung haben erste Ergebnisse zum Freizeitkonzept Stuttgarter Wald erarbeitet. Darüber haben Arbeitsgruppen aus dem Prozess am Samstag, 19. Juni, Wald- besucher und Interessierte an einem Infostand im Wald am Oberen Kirchhaldenweg informiert.

(Foto Thomas Hörner/Landeshauptstadt Stuttgart)

Mit dem Freizeitkonzept für den Stuttgarter Wald analysiert die Stadt Stuttgart seit Dezember vergangenen Jahres, wie Freizeit, Naturschutz und nachhaltige Forstwirtschaft im Stuttgarter Wald nebeneinander möglich sind. Dafür haben sich verschiedene Akteure für die Erarbeitung der Freizeitkonzeption zusammengeschlossen. An den kommenden beiden Wochenenden informieren die Beteiligten jeweils von 14:30 bis 17:30 Uhr an weiteren Infoständen vor Ort; so am Samstag, 26. Juni, am Bärenschlössle und am Samstag, 3. Juli, bei den Sieben Linden, östlich von Uhlbach. Witterungsbedingt können die Veranstaltungen auch kurzfristig auf den Sonntag verschoben werden.

Erste Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen

Die ersten Ergebnisse der Arbeitsgruppen wurden mit Fahrradfahrern und Fußgängern intensiv diskutiert: So wurden acht Gebiete bzw. Zonen in den Wäldern Stuttgarts definiert, die aus unterschiedlichen Naturschutzgründen zukünftig nicht weiter befahren oder begangen werden sollen. „Die einzelnen Maßnahmen werden gerade von den beteiligten Akteuren gemeinsam umgesetzt“, sagt Dr. Matthias Holzmann, zuständiger Projektleiter am Garten-, Friedhofs-und Forstamt und ergänzt: „Natürlich werden wir bei jeder Maßnahme auch erklären, warum es gerade hier wichtig ist, diesen Weg oder diese Zone nicht mehr zu befahren oder zu betreten. Es muss sich aber niemand Sorgen machen, dass es sich hier um großflächige Absperrungen handelt. Wir werden nur an den Orten, die aus Naturschutzgründen besonders schützenswert sind und bei denen es gleichzeitig besonders viel Erholungsverkehr gibt einschreiten. Grundsätzlich bleibt der Wald natürlich weiterhin für alle offen.“

Perspektiven für Mountainbiker

Auch für die Gruppe der Mountainbiker sind Perspektiven und konkrete Angebote greifbar. Das haben alle Akteure des Freizeitkonzepts im so genannten „Forum“ am 16. Juni vereinbart. Alle Akteure waren sich hier einig, dass eine Verbesserung im Wald nur durch eine Besucherlenkung möglich ist. Dazu plant die Stadt die Etablierung eines legalen MTB-Angebots im Stuttgarter Wald. „Das bedeutet, wir schaffen im Rahmen der Gesetze und Verordnungen ein attraktives Trail-Angebot für Mountainbiker*innen, dass den Anforderungen an zeitgemäße Mountainbike-Trails entspricht. Das Trail-Angebot soll eine echte Alternative zu illegalen Mountainbike-Trails darstellen und illegale Trails verhindern und ersetzen.“, so Volker Schirner, Leiter des Garten-,Friedhofs- und Forstamtes. (Foto, Klaus Rurländer)

Im ersten Schritt werden dafür bestehende Wege für die Befahrung mit dem Mountainbike von der unteren Forstbehörde freigegeben. Dabei handelt es sich um Wege über zwei Meter Breite, die von geübten Mountainbikerinnen befahren werden können, die aber bisher nicht für eine Befahrung mit dem Fahrrad offiziell freigegeben waren. Nach einer intensiven Prüfung konnten zwei solcher Wege mit einer Gesamtlänge von rund 2,5 km im Stuttgarter Osten ausgemacht werden. „Leider gibt es in Stuttgart nur wenige solcher Wege, die einerseits von den Mountainbikern angenommen werden und gleichzeitig ohne Genehmigungsverfahren für die Befahrung mit einem geeigneten Fahrrad freigegeben werden können. Wir haben hier das Maximum herausgeholt, was die Gesetzeslage hergibt“, so Dr. Claudia Kenntner, Leiterin der Dienststelle Stadtwald am Garten-, Friedhofs- und Forstamt.

Prüfverfahren für legale Trails angestrengt

Für die Mountainbiker noch interessanter dürfte aber eine weitere Perspektive sein: Die zuständigen Behörden starten erstmals ein offizielles Prüfverfahren zu Legalisierung von Mountainbike?Trails im Stuttgarter Wald. Auch das ist ein Ergebnis des Votums aus dem Forum und dem bisher erfolgten Planungs- und Beteiligungsprozess. Die zu prüfenden Strecken wurden in einer Arbeitsgruppe in Kooperation zwischen Mountainbikevertretern, Naturschutzvertretern und der Verwaltung vereinbart.

Die für ein Genehmigungsverfahren notwendigen artenschutzrechtlichen Gutachten werden noch im Juni beauftragt. „Für das notwendige naturschutzrechtliche Genehmigungsverfahren müssen in einem ersten Schritt zur Beurteilung der Betroffenheiten eine ganze Reihe an Artengruppen abgeprüft werden, die in der Nähe der Trails vorkommen können. Das braucht seine Zeit, denn Vögel brüten nun mal nicht im Sommer, sondern im zeitigen Frühjahr.“, so Renate Kübler, Leiterin der unteren Naturschutzbehörde in Stuttgart. Mit den Ergebnissen des artenschutzrechtlichen Gutachtens wird nächstes Jahr im Juni gerechnet. Auf Basis der Ergebnisse des Gutachtens startet die untere Naturschutzbehörde dann mit dem eigentlichen Genehmigungsverfahren.

Ein Freizeitkonzept für den Stuttgarter Wald

Mit der Dichterin im Park der Villa Berg

Auch der nächste Termin der kleinen MUSE-O-Kulturreihe im Park der Villa Berg bringt wieder etwas ganz Besonderes: eine Lesung mit der Schriftstellerin Anna Katharina Hahn, und zwar am Mittwoch, 7. Juli.

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Bilanz der Polizei Stuttgart zu den Nachtein- sätzen am Schlossplatz

Posted by Klaus on 21st Juni 2021 in Stuttgart

Polizeibericht

Insgesamt betrachtet war die Innenstadt Freitag- und Samstagnacht mit gemischtem Publikum, überwiegend junger Menschen, stark frequentiert. Es herrschte allgemein ganz überwiegend eine feiernde, friedliche und gelöste Stimmung. An vielen größeren Plätzen und Bereichen hielten sich jeweils den ganzen Abend bis in die Nacht und in den Morgen hinein hunderte, meist junge Menschen auf. Auch im Höhenpark Killesberg, am Feuersee und am Marienplatz waren beispielsweise in der Nacht zum Samstag gegen 23 Uhr jeweils zwischen vierhundert bis sechshundert Feiernde. Insbesondere kam es später durch mitgeführte Musikboxen und die vielen miteinander kommunizierenden Menschen zu einem erhöhten Lautstärkepegel, der vor allem durch zu laute Musik auch immer wieder zu Anrufen bei der Polizei wegen Ruhestörungen führte. Die Polizei musste alle Bereiche mehrmals in der Nacht aufsuchen. Im Lagezentrum des Polizeipräsidiums Stuttgart wurden Freitagnacht stadtweit mehr als 60 Einsätze wegen Ruhestörungen registriert. Allein aus dem Bereich Killesbergpark meldeten sich zwei Dutzend Anrufer. Am Feuersee, am Marienplatz – und nur Freitagnacht auf dem Killesberg – musste die Polizei mit ihren Kommunikationsteams und hinzugerufenen Streifen immer wieder wegen des überhöhten Lärms einschreiten und Menschen ansprechen. Je später, desto eher wurde auf polizeiliche Erklärungen, Bitten und Ermahnungen eher aggressiv reagiert. Teilweise wurden die Beamtinnen und Beamten mit ACAB-Rufen (All cops are bastards) konfrontiert. Auch eine Besatzung eines Rettungswagens wurde mit Schmährufen empfangen. Vereinzelt kam es im Stadtgebiet innerhalb der Treffen der jungen Menschen auch zu Körperverletzungsdelikten. Erst mit dem Regen in der Zeit um 02.30 Uhr in der Nacht zum Samstag setzten größere Abwanderungen von den Plätzen und aus der Innenstadt ein. An der Waldau kamen rund 1000 Personen mit etwa 400 Fahrzeugen zusammen. Besondere Vorkommnisse wurden von dort nicht gemeldet.

In der Nacht zum Sonntag folgten hunderte bis weit über tausend junge Menschen einem Internetaufruf und trafen sich zum „Partymachen“ am Max-Eyth-See. Auch nach 23 Uhr war dort noch Zulauf junger Menschen, die auf einer Wiese nahe des Neckars ausgelassen in festzeltähnlicher Stimmung waren. Es wurde auch reichlich Alkohol konsumiert. Gegen 02.00 Uhr waren dort noch etwa 300 Personen und die Polizei wurde u.a. zu einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten gerufen.

Die Innenstadt und die Bereiche Feuersee und Marienplatz waren witterungsbedingt erneut äußerst gut besucht. Auch am Erwin-Schöttle-Platz kam es wegen vieler sich dort aufhaltender Menschen zu mehreren Anrufen wegen Ruhestörung. Offenbar wurde dort Tischtennis gespielt. Das Lagezentrum der Polizei Stuttgart zählte bis 03.00 Uhr im gesamten Stadtgebiet 90 Einsätze wegen Ruhestörungen. Nahe der Jubiläumssäule auf dem Schlossplatz zündeten Personen in einer Menge mehrfach Feuerwerksknallkörper. Die Lage in der Innenstadt kann rückblickend für Freitag und Samstagnacht dennoch als allgemein friedlich und ruhig bezeichnet werden. Allerdings berichtete der Einsatzleiter erneut von einer starken Vermüllung an den bekannten Plätzen.

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