Archive for Juni, 2021

Stabile 7-Tages-Inzidenz unter 50 ermöglicht weitere Lockerungen

Posted by Klaus on 2nd Juni 2021 in Stuttgart

Presse LHS 2.06.2021

In der Landeshauptstadt liegt die 7-Tage?Inzidenz am Mittwoch, 2. Juni, nach offiziellen Angaben des Robert Koch Instituts bei 43,2 und damit seit fünf Tagen in Folge unter 50. Nach der aktuell geltenden Corona-Verordnung des Landes sind daher ab Donnerstag, 3. Juni, weitere Lockerungen möglich.

Die Lockerungen erlauben Treffen im privaten oder öffentlichen Raum mit zehn Person aus bis zu drei Haushalten. Kinder der Haushalte bis einschließlich 13 Jahre werden nicht mitgezählt, auch nicht mitgezählt werden Geimpfte und Genesene mit entsprechenden Nachweisen.

Einkaufen im Einzelhandel ohne Testpflicht möglich

Im Einzelhandel sind weitere Öffnungen mit folgenden Auflagen möglich: Der gesamte Einzelhandel darf öffnen. Die Click-and-Meet-Regelung fällt weg, ebenso die Testpflicht für Kundinnen und Kunden. Geschäfte mit weniger als zehn Quadratmetern Verkaufsfläche dürfen maximal einen Kunden empfangen, Geschäfte mit bis zu 800 Quadratmetern einen Kunden pro zehn Quadratmetern Verkaufsfläche. Für die darüber hinausgehende Fläche ist ein Kunde pro 20 Quadratmeter zulässig (der Lebensmitteleinzelhandel ist davon ausgenommen). Es gilt weiterhin eine Maskenpflicht in und vor den Geschäften und auf den Parkplätzen. Besondere Verkaufsaktionen, die einen verstärkten Zustrom von Menschenmengen erwarten lassen, sind nicht erlaubt.

Für Archive, Büchereien und Bibliotheken, zoologische und botanische Gärten, Galerien, Gedenkstätten und Museen entfällt die Anmeldepflicht sowie die Personenbeschränkung und die Maskenpflicht im Freien. Im Innenbereich muss aber weiterhin Maske getragen werden. Außerdem müssen die Einrichtungen nach wie vor ein Hygienekonzept vorhalten und die Kontaktdaten der Besucher aufnehmen.

Weitere Informationen

Obertürkheim – Vor Polizeikontrolle geflüchtet – Zeugen und Geschädigte gesucht

Posted by Klaus on 2nd Juni 2021 in Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Polizeibericht 2.06.2021

Ein 25 Jahre alter Mann ist am Dienstag (01.06.2021) im Imweg vor einer Polizeikontrolle geflüchtet. Der Tatverdächtige fuhr 15.10 Uhr mit seinem Mercedes aus Richtung Untertürkheim den Imweg entlang. Als eine Polizeistreife den 25-Jährigen kontrollieren wollte, flüchtete er mit seinem Mercedes über die Göppinger Straße in die Wittenbergstraße, wo er mit seinem Auto offenbar gegen ein Metallgeländer fuhr und liegenblieb. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen, der seine Flucht zu Fuß fortsetzte, nach Zeugenhinweisen in einem Wettbüro an der Augsburger Straße vorläufig fest. Auf seiner Flucht fuhr der 25-Jährige offenbar auch über eine rote Ampel und gefährdete mutmaßlich andere Verkehrsteilnehmer. Da der Verdacht bestand, dass der Tatverdächtige unter Drogeneinfluss stand, musste er eine Blutprobe abgeben. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 25-Jährige offenbar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Beamten setzten ihn nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß.

Zeugen und mögliche Geschädigte werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 an das Polizeirevier 5 Ostendstraße zu wenden.

Foto, Archiv

Radfahren ist klimafreundlich, praktisch und gesund

Posted by Klaus on 2nd Juni 2021 in Allgemein

Pressemeldung

Anlässlich des Weltfahrradtags am 3. Juni wirbt Verkehrsminister Winfried Hermann erneut für das Fahrradfahren. Das Fahrrad ist das klima- freundliche Verkehrsmittel der Stunde. Radfahren ist praktisch und gesund. Das Verkehrs- ministerium fördert den Radverkehr durch zahlreiche Aktivitäten.

Das Fahrrad ist nach den Worten von Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann das klimafreundliche Verkehrsmittel der Stunde. Anlässlich des Weltfahrradtags (World Bicycle Day) an diesem Donnerstag, 3. Juni, sagte Minister Hermann: „Fahrradfahren leistet nicht nur einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz, sondern trägt durch die körperliche Aktivität auch zur allgemeinen Gesundheit und Fitness bei. Wer öfter mit dem Fahrrad unterwegs ist, sorgt zudem für lebenswertere Städte und Gemeinden mit weniger Lärm und mit sauberer Luft.“ Am 3. Juni ist seit 2018 auf Beschluss der Vereinten Nationen (UN) jährlich Weltfahrradtag und bereits seit 1998 der Europäische Tag des Fahrrads.

Laut einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Verkehrsministeriums halten es über 80 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg für angebracht, aus Klimaschutzgründen mehr Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen. Der positive Trend im Fahrrad- und E-Bike-Markt zeigt, dass immer mehr Menschen diese Einstellung auch leben. Allein im Jahr 2020 wurden nach Angaben der Zweirad-Industrie in Deutschland rund fünf Millionen Fahrräder und E-Bikes verkauft. Dies entspricht einem Zuwachs der Gesamtstückzahl an Fahrrädern um rund 17 Prozent. Diese Entwicklungen zeigen, wie groß der Bedarf für mehr und bessere Radwege sowie Radabstellmöglichkeiten ist.

Verdopplung des Radverkehrsanteils auf 20 Prozent bis 2030

Das Verkehrsministerium fördert den Radverkehr durch zahlreiche Aktivitäten. Es hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, den Radverkehrsanteil im Land bis 2030 im Vergleich zu 2017 auf 20 Prozent zu verdoppeln. Neben dem Bau von Radwegen in eigener Baulast sowie der raschen Verwirklichung von mehr Radschnellwegen gehört hierzu vor allem die Förderung des Ausbaus kommunaler Radwege sowie von Radabstell- möglichkeiten durch das Landesgemeinde- verkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG). Insgesamt enthält das aktuelle Förderprogramm für den Rad- und Fußverkehr für die Jahre 2021 bis 2025 mehr als 500 Maßnahmen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 490 Millionen Euro. Dadurch entsteht ein flächendeckendes Radwegenetz, das hohen Qualitätsstandards für Sicherheit und Komfort entspricht.

Ausbau des Radverkehrs Schwerpunkt im neuen Koalitionsvertrag

Der weitere Ausbau des Radverkehrs bildet auch einen Schwerpunkt in der neuen Koalitionsvereinbarung von Grünen und CDU. Minister Hermann betonte: „Unser Ziel ist ein durchgängiges, sicher befahrbares Radverkehrsnetz in Baden-Württemberg. Das ist im Koalitionsvertrag festgehalten und mit konkreten Maßnahmen hinterlegt. Dazu gehören die konsequente Umsetzung und Weiterentwicklung des RadNETZ BW sowie die Realisierung von 20 Radschnellwegen für Pendlerinnen und Pendler sowie für Alltagsradler bis 2030. Außerdem ist eine weitere Stärkung der Kommunen im Bereich Radverkehr vereinbart, zum Beispiel durch verbindlich vorgesehene Kreiskoordinatorinnen und -koordinatoren für den Radverkehr.“

Die stetig wachsende Bedeutung des Fahrrads als alltägliches Verkehrsmittel zeigt sich auch an den steigenden Zahlen an Nutzerinnen und Nutzern des JobBike BW. JobBike BW ist das Radleasing-Angebot des Landes Baden-Württemberg für seine rund 170.000 Beamtinnen und Beamte sowie Richterinnen und Richter. Das Angebot ist eine von mehreren Maßnahmen, mit der das Land seine Verwaltung klimafreundlich modernisiert und eine nachhaltige Mobilität erfolgreich umsetzt. Mit dem JobBike BW soll das Fahrradfahren auf dem Weg vom Wohnort zur Dienststelle attraktiver werden. Rund sieben Monate nach dem Start von JobBike BW ist die Nachfrage bei den Landesbediensteten groß. Mehr als 10.000 Bedienstete nutzen bereits das Radleasing-Angebot.

Ministerium für Verkehr: Radverkehr

Fotos, Archiv Klaus

Ausgezeichnete Wasserqualität der Badeseen im Land

Posted by Klaus on 1st Juni 2021 in Allgemein

Pressemeldung .1.06.2021

Das Gesundheitsministerium hat die Badegewässerkarte 2021 veröffentlicht. Erneut weisen die Badeseen im Land eine ausgezeichnete Wasserqualität auf. Mehr als 300 Badestellen in Baden-Württemberg bieten eine gute bis sehr gute Wasserqualität.

Erneut weisen nahezu alle Badegewässer in Baden-Württemberg eine hervorragende Wasserqualität auf. Die neue Badegewässerkarte 2021 enthält Informationen zu den 316 im vergangenen Jahr hygienisch überwachten Badestellen.

„Auch in diesem Jahr bieten mehr als 300 Badestellen im Land ausgezeichnete Wasserqualität“, sagte der Amtschef des Gesundheitsministeriums, Dr. Uwe Lahl..

Das Baden in freier Natur gehört zu den beliebtesten Freizeitvergnügen in den Sommermonaten. Damit dies möglich ist, muss die Wasserqualität in natürlichen Gewässern hygienisch einwandfrei sein. Überwacht werden die gemeldeten Badestellen in Baden-Württemberg nach den Vorgaben der Europäischen Union. Im europäischen Vergleich erzielte Baden-Württemberg erneut überdurchschnittliche Ergebnisse. Von den 316 in der Badesaison 2020 regelmäßig kontrollierten Badestellen im Land seien 301 Badestellen (94 Prozent) zum Baden „sehr gut“ geeignet. Mit einer „guten Bewertung“ schnitten neun Badestellen ab. Diese sind besonders zum Baden geeignet.

Eine Badestelle sei zeitweilig wegen hygienischer Belastungen mit mangelhaft bewertet worden. Ursächlich für die schlechtere Wasserqualität sei eine große Anzahl von Wasservögeln. Diese Badestelle bleibt in der Badesaison 2021 geschlossen. Die weiß gekennzeichneten Badestellen wurden neu in die Beprobung aufgenommen. Eine Einstufung erfolgt erst nach vier Jahren oder nach 16 Probeentnahmen.

Qualität der Badestellen wird regelmäßig kontrolliert

Damit die Gesundheit durch das Baden in der freien Natur nicht beeinträchtigt wird, entnehmen die Gesundheitsämter während der Badesaison, die in Baden-Württemberg in der Regel vom 1. Juni bis zum 15. September dauert, mindestens einmal im Monat Wasserproben und veranlassen eine Untersuchung im Labor. Dadurch werde auch in der laufenden Saison die Qualität der Badestellen regelmäßig kontrolliert.

Aktuelle Ereignisse wie Wolkenbrüche können zu Einschwemmungen von Keimen oder Schadstoffen in die Gewässer führen. Das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration rät daher, zusätzlich die an Badeseen aufgestellten Hinweise und Badewarnungen zu beachten. Aktuelle Informationen zur Wasserqualität während der Badesaison können auch der online veröffentlichten Badegewässerkarte entnommen oder bei den zuständigen Gemeinden und Gesundheitsämtern erfragt werden.

Abstands- und Hygieneregeln weiter konsequent einhalten

Vom Baden in Flüssen rät das Ministerium weiterhin ab, da diese – abgesehen von wenigen ausgewiesenen Badestellen – nicht zum Baden geeignet sind und amtlich auch nicht kontrolliert werden. Es sei daher nicht auszuschließen, dass in diesen Gewässern mikrobiologische Verunreinigungen oberhalb der geltenden Grenzwerte vorliegen. Ebenso mahnt das Gesundheitsministerium angesichts der pandemischen Lage dringend die Einhaltung der allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln, der geltenden Kontaktbeschränkungen, der Bestimmungen der Gemeinden und Betreiber vor Ort sowie der aktuellen Corona-Regelungen an, um eine Überfüllung der Badestellen und gegebenenfalls eine Schließung zu vermeiden.

„Zwar nimmt das Infektionsgeschehen in Baden-Württemberg derzeit ab, aber es besteht noch kein Anlass zur Entwarnung. Abstands- und Hygieneregeln müssen weiterhin konsequent eingehalten werden. Nehmen Sie bitte aufeinander Rücksicht, damit alle Badegäste eine schöne und sichere Badesaison genießen können“, so Dr. Uwe Lahl abschließend.

Die gedruckte Badegewässerkarte kann kostenlos beim Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration bestellt werden. Auf der Website der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg finden Sie auf einer interaktiven Karte während der gesamten Saison regelmäßig aktuelle Informationen zu den Badegewässern.

Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration: Badegewässerkarte

Landesanstalt für Umwelt: Interaktive Karte

Weitere Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

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Obertürkheim – Weiterer mutmaßlicher Pedelecdieb in Haft

Posted by Klaus on 1st Juni 2021 in Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Polizeibericht 1.06.2021 – Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt

Polizeibeamte haben am Samstag (29.05.2021) einen 33-jährigen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, im Januar ein Pedelec aus einer Tiefgarage an der Rosensteinstraße gestohlen zu haben. Nach der Auswertung von Tatortspuren durch die Ermittlungsgruppe Dynamo erhärtete sich der Verdacht, dass der 33-Jährige das Pedelec im Wert von circa 1800 Euro gestohlen hat. Aus diesem Grund wurde ein Haftbefehl gegen den bereits einschlägig in Erscheinung getretenen Mann erwirkt. Am Samstag kontrollierten Polizeibeamte den Tatverdächtigen in Obertürkheim und nahmen ihn anschließend fest. Der portugiesische Staatsangehörige wurde im Laufe des Sonntags (30.05.2021) mit Antrag der Staatsanwaltschaft dem zuständigen Richter vorgeführt, der den Haftbefehl in Vollzug setzte.

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Land fördert Forschungsprojekt zum Rettungs- dienst

Posted by Klaus on 1st Juni 2021 in Allgemein

Pressemeldung 1.06.2021

Wenn Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg die 112 wählen, gehen sie davon aus, dass ihnen schnell geholfen wird – und so soll es auch zukünftig bleiben. Das Innenministerium fördert daher ein Forschungsprojekt, das Kriterien zur landesweit einheitlichen Beplanung von Rettungsdienststrukturen entwickeln soll. 

„Wenn es darauf ankommt, können sich die Menschen in Baden-Württemberg schon bislang auf einen funktionierenden und reaktionsschnellen Rettungsdienst verlassen. Damit das so bleibt, bleiben wir nicht stehen, sondern gehen den nächsten Schritt. Vor wenigen Tagen haben wir einen Grundstein für die weitere Entwicklung der Rettungsdienstlandschaft im Land gelegt – und zwar durch Spitzenforschung aus Baden-Württemberg“, freut sich der Staatssekretär im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, Wilfried Klenk.

Einheitliche Beplanung von Rettungsdienststrukturen

Baden-Württemberg ist unterteilt in 35 Rettungsdienstbereiche. In diesen Einheiten wird zumeist auf Basis rechnerischer Gutachten festgelegt, wie viele bodengebundeneRettungsmittel – also insbesondere Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeuge – auf lokaler Ebene vorzuhalten sind. Diese Gutachten werden von den Bereichsausschüssen jeweils eigenverantwortlich bei Drittanbietern in Auftrag gegeben. In Anbetracht knapper Ressourcen an Personal und Rettungsmitteln bei gleichzeitig wachsenden Herausforderungen, etwa durch die Zentralisierung von Klinikstrukturen, kommen derartige Planungen auf rein lokaler Ebene jedoch an ihre Grenzen. Gleichzeitig finden rettungsdienstliche Innovationen wie die telenotärztliche Patientenbegleitung und die Nutzung der erweiterten Kompetenzen der Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter in den bisherigen Planungsgrundlagen nur begrenzt Berücksichtigung.

Am Health Care Lab (HCL) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wird seit Jahren im Bereich Digitale Rettungskette und speziell zur logistischen Leistung von Rettungsdienstsystemen geforscht. Diese Forschung soll nun ausgebaut und auf die Situation in Baden-Württemberg zugeschnitten werden – auch unter Nutzung von Daten, die die Selbstverwaltung über die Stelle zur trägerübergreifenden Qualitätssicherung im Rettungsdienst Baden-Württemberg (SQR-BW) zur Verfügung stellt. Ziel ist es, Planungskriterien zur landesweit einheitlichen Beplanung von Rettungsdienststrukturen zu entwickeln, die auf einer Betrachtung der gesamten Rettungskette basieren und die dem Stand von Wissenschaft und Praxis entsprechen. Perspektivisch sollen die neuen Planungskriterien dann in jedem Rettungsdienstbereich zur Anwendung kommen.

Land fördert Forschung mit 220.000 Euro

Das Land beteiligt sich an dem Forschungsprojekt finanziell mit einer Zuwendung in Höhe von voraussichtlich etwa 220.000 Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren.

Staatssekretär Wilfried Klenk ist hochzufrieden über die Forschungsansätze aus Karlsruhe: „Im Rettungsdienst geht es um die Gesundheit der Patientinnen und Patienten. Da kann man nicht einfach im laufenden Betrieb experimentieren. Deswegen freue ich mich, dass die Forscher am KIT die Basis für ein leistungsfähiges Simulationsmodell entwickeln – damit lassen sich die Auswirkungen etwa von Standortverlegungen oder Vorhalteerweiterungen präzise simulieren, bevor sie in der realen Welt umgesetzt werden.“

Innenministerium: Rettungsdienst

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Stadt sperrt Freitreppe zum kleinen Schlossplatz

Posted by Klaus on 1st Juni 2021 in Stuttgart

Presse LHS 1.06.2021

Die Freitreppe zum kleinen Schlossplatz wird ab sofort an Freitagen und Samstagen sowie vor Feiertagen jeweils zwischen 20 Uhr und 6 Uhr des Folgetags gesperrt. Das hat die Landeshauptstadt Stuttgart am Dienstag, 1. Juni, bekanntgegeben.

Die Sperrung der Treppe ist das Ergebnis einer intensiven Beratung zwischen Stadt und Polizei und eine Reaktion auf Auseinandersetzungen zwischen Polizeibeamten und mehreren hundert Jugendlichen und Heranwachsenden in der Nacht von Samstag, 29. Mai, auf Sonntag, 30. Mai.

Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Dr. Clemens Maier, sagte: „Die Freitreppe war Samstagnacht Ausgangspunkt der Provokationen und Übergriffe auf Polizeibeamte. Von dort aus wurden die Einsatzkräfte massiv beleidigt und teilweise auch mit Flaschen beworfen. Um den Provokateuren die Bühne zu nehmen, wird die Freitreppe ab sofort an Freitagen und Samstagen sowie vor Feiertagen zwischen 20 Uhr und 6 Uhr gesperrt.“ Der Ordnungsbürgermeister erklärte, Überlegungen zu einem Verweilverbot in Teilen des Cityrings würden vorerst zurückgestellt, weil davon auch diejenigen betroffen wären, die sich friedlich und ordnungsgemäß verhalten würden. Maier: „Bei einem Verweilverbot darf der betroffene Bereich nur durchquert werden. Ein längerer Aufenthalt ist dort dann nicht mehr erlaubt. Wir möchten aber nicht, dass das Fehlverhalten Einzelner zu einem Kollektivverbot für alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter und Besucher der Stadt führt. Daher werden wir zunächst von einem Verweilverbot absehen.“

Präventionsarbeit soll weiter ausgebaut werden

Neben der Sperrung der Freitreppe wollen Stadt und Polizei die Präventionsarbeit noch weiter ausbauen: Neben den Sozialarbeitern der Mobilen Jugendarbeit sind auch speziell geschulte Kommunikationsteams der Polizei im Einsatz. Sie sollen neben dem überwiegend friedfertigen Publikum auch Provokateure durch Ansprache und Aufklärung erreichen. Jutta Jung von der Mobilen Jugendarbeit sagte dazu: „Die Abstimmung zwischen Stuttgarter Polizei und Mobiler Jugendarbeit ist erfolgreich – gemeinsam sind wir einer jugendgerechten Innenstadt verpflichtet, in der sich alle Bürgerinnen und Bürger wohl? und willkommen fühlen.“

Die Polizei wird darüber hinaus die personenbezogenen Aufklärungsmaßnahmen verstärken. Der Vizepräsident des Polizeipräsidiums Stuttgart, Markus Eisenbraun, erklärte: „Es hat sich gezeigt, dass es immer wieder Rädelsführer gibt, die die überwiegend friedliche Menge anzustacheln versuchen. Dabei nutzen sie die Freitreppe als Tribüne: Sie stehen im Mittelpunkt und werden von allen wahrgenommen. Diese Personen gilt es zu identifizieren und gezielt auf deren Verhalten einzuwirken.“

Foto, Sabine

Stgt Wangen – Auto gestohlen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 1st Juni 2021 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht 1.06.2021

Unbekannte haben am frühen Montagmorgen (31.05.2021) an der Wasenstraße einen weißen BMW X6 gestohlen. Die Täter öffneten den BMW mit dem amtlichen Kennzeichen PS-TH 606, der auf dem Parkplatz einer Werkstatt stand, zwischen 02.45 Uhr und 03.20 Uhr auf unbekannte Weise. Anschließend flüchteten sie mit dem Fahrzeug, das mit einem Keyless-Go-System ausgestattet ist, in unbekannte Richtung. Der BMW hat einen Wert von rund 18.000 Euro.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 beim Polizeirevier 5 Ostendstraße zu melden.

Foto, Archiv

Bezirksamt Stgt Wangen am 24. Juni halbtags geschlossen

Posted by Klaus on 1st Juni 2021 in Stuttgart Wangen

Das Bezirksamt Wangen mit den Dienststellen Bürgerinformation und Standesamt bleibt aufgrund einer Fortbildungsveranstaltung am Donnerstag, 24. Juni, ab 13 Uhr geschlossen.

Info>>>>

 

Foto, Archiv

Ostheim – Bewohner überrascht Einbrecher – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 1st Juni 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 1.06.2021

Ein unbekannter Mann hat in der Nacht zum Dienstag (01.06.2021) versucht in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Teckstraße einzubrechen. Der 24-jährige Bewohner hörte gegen 03.30 Uhr verdächtige Geräusche aus seiner Küche. Als er diese betrat, sah er einen unbekannten Mann vor dem gekippten Küchenfenster stehen, der sofort flüchtete, als er den Bewohner bemerkte. Der Unbekannte soll gemäß Beschreibung des Bewohners etwa 170 Zentimeter groß und zirka 70 Kilogramm schwer sein. Er trug dunkle Kleidung, eine dunkle Jacke oder Pullover mit einer Kapuze und weißen Streifen auf den Ärmeln sowie Sportschuhe. Der mutmaßliche Einbrecher flüchtete anschließend in Richtung Villa Berg.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

Foto, Archiv