Archive for Juli 16th, 2021

Radwegeausbau zwischen Ost und Hedelfingen

Presse LHS

Die Radinfrastruktur zwischen den Stadtbezirken Ost und Hedelfingen wird in einem ersten Bauabschnitt ausgebaut. Dazu gehören Baumaß- nahmen zur Hauptradroute 2, einschließlich der Kreisverkehrsanlagen Hedelfinger Straße und Otto Konz Brücken sowie Otto Konz Brücken und Kesselstraße sowie die Fahrbahnsanierung in Wangen.

Der Beginn der Arbeiten ist für den September geplant, die Maßnahmen dafür sollen bis Oktober 2022 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten betragen 5,02 Millionen Euro. Dem hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 15. Juli zugestimmt und einmütig den Baubeschluss gefasst.

Insgesamt gliedert sich der im Mai 2019 beschlossene und einen Streckenabschnitt von drei Kilometern umfassende Ausbau der Radinfrastruktur zwischen den beiden Bezirken in drei Bauabschnitte: Der anschließende zweite Abschnitt mit dem Bereich Hedelfinger Straße zwischen Otto Konz Brücken und dem Hedelfinger Platz soll bis zum Sommer 2023 umgestaltet werden. Der dritte und letzte Bauabschnitt umfasst die Ulmer Straße zwischen Wangener-, Landhaus- und Inselstraße. Die Arbeiten in diesem Bereich sollen im Frühjahr 2023 beginnen und im Frühjahr 2024 abgeschlossen sein.

Durch diese Neuordnung des Straßenraums wird der Streckenabschnitt in seiner Gesamtheit für Radfahrer und Fußgänger deutlich aufgewertet. Im Rahmen der Maßnahmen sollen außerdem zwei Kreisverkehrsanlagen auf Höhe der Otto Konz Brücken eingerichtet werden, weiterhin ist die Erneuerung von zehn Lichtsignalanlagen sowie die Erneuerung der Fahrbahn in Teilbereichen der Ulmer- und Hedelfinger Straße vorgesehen. Die Planungen wurde mit den Bezirksbeiräten von Ost, Wangen und Hedelfingen abgestimmt.

Weitere Informationen

Weitere Unwetter-Unterstützung für Rheinland-Pfalz

Posted by Klaus on 16th Juli 2021 in Allgemein

Pressemeldung 16.07.2021

100 KTWs brechen zur Hilfeleistung auf

Baden-Württemberg weitet die Unwetter-Unterstützung für Rheinland-Pfalz deutlich aus. Innenminister Strobl dankt allen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz unter diesen schweren Bedingungen und sagt den Menschen in Not weiterhin kräftige und entschlossene Hilfe zu.

„Das Hochwasser hat in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. In dieser Lage ist es für uns selbstverständlich, kräftige und entschlossene Hilfe zu leisten. Bereits am gestrigen Tag waren ein Polizeihubschrauber mit Feuerwehrleuten des Höhenrettungsdienstes der Berufsfeuerwehr Stuttgart sowie der Rettungshubschrauber Christoph 54 mit Luftrettern der Bergwacht Schwarzwald im Einsatz. Allein durch den Polizeihubschrauber wurden 37 Menschen vor den Fluten gerettet. Am gestrigen Abend und in den Nachtstunden haben wir die Unterstützung deutlich ausgeweitet und weitere rund 600 Einsatzkräfte von Sanitätsdienst, Feuerwehr und Technischem Hilfswerk (THW) zur Unterstützung entsandt“, erklärte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Bilanz der länderübergreifenden Hilfeleistungen

Am Freitagfrüh bilanzierte Innenminister Thomas Strobl:

„Aus Baden-Württemberg sind derzeit im Einsatz:

  • 100 Krankentransportwagen mit 200 Einsatzkräften der Hilfsorganisationen sowie vier Führungsfahrzeuge mit jeweils drei Personen (im Landkreis Ahrweiler)
  • 15 Hochwasserzüge der Feuerwehren mit insgesamt rund 300 Einsatzkräften (im Landkreis Trier-Saarburg)
  • Rund 130 Helferinnen und Helfern des THW (Landkreise Ahrweiler und Trier-Saarburg)
  • Sechs Führungskräfte Feuerwehr der Landesfeuerwehrschule und des Regierungspräsidiums Karlsruhe als Verbindungspersonen (in den Städten Ahrweiler und Trier)
  • ein Polizeihubschrauber wird heute früh erneut mit Höhenrettern der Feuerwehr Stuttgart ins Einsatzgebiet im Landkreis Ahrweiler fliegen.“

Dank an Helferinnen und Helfer

„Unsere Helfer berichten von einer dramatischen Situation vor Ort: Es gibt zahlreiche tote und vermisste Menschen und zerstörte Gebäude. Die Lage ist unübersichtlich, Strom- und Trinkwasserversorgung sind ausgefallen, es gibt kein Mobilfunknetz. Ich habe bereits gestern mit den Innenministern von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, und Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz, telefoniert und beiden Kollegen unsere solidarische Unterstützung versichert. Mein Dank gilt allen Helferinnen und Helfern für ihre Bereitschaft zu einem Einsatz unter schwierigen und oftmals sehr gefährlichen Bedingungen“, so Innenminister Thomas Strobl.