Archive for Juli 5th, 2021

Hornbergstraße am 9. Juli als temporären Spielstraße

„Wasser Marsch!“… heißt es am Freitag, wenn die Hornbergstraße ab dem Gaisenhaus gesperrt werden wird und zu einer temporären Spielstraße verwandelt wird! Wir hoffen das Wetter macht mit, dann könnt Ihr mit Euren Kindern zum Spielen kommen. Wir freuen uns auf Euch!

 

Info von Facebook

Siehe auch>>>>>

Am 24. Juli ist ein Fest mit drei Bühnen geplant – Überlegungen zur Langen Ost Nacht

Info oder Stadtteil aktuell Juli Seite 3

Am traditionellen Termin, dem Juli-Samstag vor den Sommerferien, soll die Lange Ost Nacht stattfinden. Allerdings aufgrund der Corona-Bestimmungen in deutlich abgespeckter Form: Es handle sich um „eine Notlösung, damit man das nicht wieder absagen muss“, sagte Ingrid Schwerdtfeger (Grüne) im Bezirksbeirat. Dem Gremium ist das 15 000 Euro wert.
Sieben Mal haben sich Mitglieder des Bezirksbeirats und weitere Beteiligte als Steuerungsgruppe getroffen; Sebastiano Barresi, der die Lange Ost Nacht beim letzten Mal vor zwei Jahren organisiert hatte, war in beratender Funktion dabei. Herausgekommen ist eine Veranstaltung mit drei Bühnen: auf dem Schmalzmarkt, im Kulturwerk und am SSB-Depot in Ostheim. Dort soll in abgegrenzten Bereichen, zu denen nur eine bestimmte Personenzahl Zutritt hat, Programm stattfinden. Mehr war zu unserem Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Veranstalter des Festes und damit verantwortlich ist der Verein Theater La Lune Stuttgart. Die Organisation wird an eine Agentur übergeben, da sie offenbar dieses Jahr nicht mehr ehrenamtlich zu stemmen war.
Ein bisschen Wehmut kommt an dieser Stelle schon auf. Wird es die Lange Ost Nacht, wie sie war, nach Corona wieder geben und zu welchem finanziellen Preis? Charakteristisch für die LON war die Sperrung der Gablenberger Hauptstraße: Für einen Abend lang eroberten die Menschen die Verkehrsfläche. Charakteristisch war außerdem, dass unter den Künstlerinnen und Künstlern immer auch unbekanntere aus dem Stadtbezirk waren, die hier eine Chance hatten und ganz selbstverständlich ohne Gage aufgetreten sind. Die Vereine konnten mit ihren Ständen und bunten Aktionen – wie dem legendären Werfen aufs Handballtor – ihre Kassen auffüllen und sich präsentieren.
Vor allem aber war die Lange Ost Nacht das Resultat von enormem ehrenamtlichem Engagement. Von der Antragstellung über die Organisation am Festtag bis hin zur Abrechnung lag über Jahrzehnte die gesamte Arbeit in den Händen weniger Verantwortlicher, mit Unterstützung einer FSJ-Kraft der Stadt. Doch immer wieder neue Hürden taten sich auf, neue Vorschriften, Auflagen, Forderungen nach Sicherheitskonzepten und Kostensenkungen. Im Zuge der Abrechnung 2019 wurde im Bezirksbeirat lange über die höheren Kosten und einen daraus resultierenden Zuschuss von insgesamt 10 000 Euro diskutiert. In anderen Jahren wurde teilweise nicht einmal die Hälfte an Zuschuss gebraucht – und das bei einem riesigen Fest. Denn die Aktiven haben immer alle Hebel in Bewegung gesetzt, um sparsam zu wirtschaften und Geld einzunehmen, zum Beispiel mit dem Bändelverkauf oder mit Anzeigen im ehrenamtlich erstellten Programmheft.
Nun ist die Organisation mangels Ehrenamtlicher an eine Agentur übertragen, die für eine deutlich kleinere, ganz andere Veranstaltung 15 000 Euro bewilligt bekommt. Ohne Diskussionen. Dass der Bezriksbeirat geschlossen hinter der LON steht, ist erfreulich. Und die „Notlösung“ in diesem Jahr hat ihre Berechtigung und ihren Grund. Aber sie ist keine Lange Ost Nacht und es wäre angemessen, einen anderen Namen zu wählen. Wie wäre es mit „Kleine Ost Nacht“? Dann kann die Lange Ost Nacht beim nächsten Mal an das an knüpfen, was sie früher war. Oder sie bleibt als das in Erinnerung, was sie zuletzt war. aia

Archivfotos#

Siehe hierzu unseren Beitrag

Wochenendbilanz der Polizei

Posted by Klaus on 5th Juli 2021 in Allgemein

Pressemeldung 5.07.2021

Die Versammlungen am Wochenende verliefen ohne größere Störungen. Auch die Zahl der Verstöße gegen die Corona-Verordnung waren am Wochenende rückläufig.

„Rund 14.000 Menschen im Land machten am Wochenende von ihrem Recht der Versammlungsfreiheit Gebrauch und nahmen an Aufzügen, Demonstrationen und Kundgebungen teil. Sehr erfreulich: Nur in ganz wenigen Fällen musste die Polizei dabei auf die geltenden Regeln hinweisen. Für mich ist das ein positives Zeichen dafür, dass die Allermeisten von uns verstanden haben, dass die Gefahr durch das Virus beileibe nicht gebannt ist. Bei erstmals sogar leicht ansteigenden Infektionszahlen ist Wachsamkeit gefragt“, so der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf das vergangene Wochenende.

Versammlungen größtenteils störungsfrei

Am zurückliegenden Wochenende wurden landesweit 36 Versammlungen mit mehr als 13.700 Teilnehmenden polizeilich begleitet. Neun Kundgebungen mit insgesamt etwa 280 Teilnehmenden hatten einen Bezug zur Corona-Pandemie. Alle Versammlungen verliefen weitestgehend störungsfrei und unter Einhaltung der Infektionsschutzregeln.

Nur vereinzelt im Land musste die Polizei einschreiten, um Feiernde auf die Regeln hinzuweisen oder mitunter auch Platzverweise erteilen. Insgesamt jedoch freute sich die Polizei über ein Wochenende ohne herausragende Vorkommnisse.

Bilanz der Corona-Verstöße

Die Polizei bilanzierte zwischen Freitag und Sonntag landesweit insgesamt rund 700 Verstöße gegen die Corona-Verordnung. Davon bezogen sich 260 auf die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung und 30 auf die Bestimmungen zu Ansammlungen und privaten oder sonstigen Veranstaltungen.

Seit dem Teil-Lockdown am 2. November 2020 bis einschließlich 4. Juli 2021 wurden von der Polizei Baden-Württemberg insgesamt mehr als 316.000 Verstöße gegen die infektionsschutzrechtlichen Regelungen festgestellt, davon rund 170.000 Verstöße gegen die Maskentragepflicht. Mehr als 50.000 Verstöße betrafen die Bestimmungen bei Ansammlungen und privaten oder sonstigen Veranstaltungen.

Kommende Wochen sind entscheidend

„Die nächsten Wochen sind ausschlaggebend dafür, ob wir im Herbst auf die wiedergewonnenen Freiheiten nicht verzichten müssen. Die Richtung bei uns im Lande stimmt, halten wir Kurs“, so Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf die kommenden Wochen.

Kindersachen Basar 9. Juli

Posted by Klaus on 5th Juli 2021 in Flohmärkte, In und um Gablenberg herum, Vereine und Gruppen

Am Freitag ist Shopping-Time für alle Stuttgarter Eltern, denn wir bieten zahlreiche Kinderklamotten und Spielsachen an! Für Schwangere ab 10:00 Uhr und für alle anderen ab 11:00 Uhr!
Wir freuen uns auf Euch!

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Info facebook.com/familienzentrum.gaisenhaus.7

Erstes Stuttgarter Lernmobil geht an den Start

Posted by Klaus on 5th Juli 2021 in Allgemein, Stuttgart

Presse LHS

Das erste Stuttgarter Lernmobil ist ab sofort auf der Reise. Unter dem Motto „Bildung nimmt Fahrt auf“ wird es den Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit für Schülerinnen und Schüler in Gemeinschaftsunterkünften unterstützen.

Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer (2.v.li.), und der Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor der Daimler AG, Wilfried Porth (3.v.li.), schickten am 5. Juli vor der Stadtbibliothek am Mailänder Platz gemeinsam mit Dr. Axel Sigle, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Stuttgart (li.), und der Direktorin der Stadtbibliothek, Dr. Katinka Emminger (re.), das erste Stuttgarter Lernmobil auf Reisen.

Foto, Franziska Kraufmann/LHS

Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, und der Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor der Daimler AG, Wilfried Porth, schickten am 5. Juli vor der Stadtbibliothek am Mailänder Platz gemeinsam mit der Bürgerstiftung Stuttgart das erste Stuttgarter Lernmobil auf die Reise. Unter dem Motto „Bildung nimmt Fahrt auf“ wird das Lernmobil den Weg zu mehr Bildungsgerechtigkeit für Schülerinnen und Schüler in Gemeinschaftsunterkünften unterstützen.

Das Lernmobil fährt Unterkünfte für Geflüchtete sowie Sozialunterkünfte (Wohnungsnotfallhilfe) an, um Kindern und Jugendlichen aus räumlich beengten Wohnsituationen einen Schreibtisch zum Lernen zu bieten. Die Kinder und Jugendlichen sollen im Lernmobil ihre Hausaufgaben erledigen, konzentriert Lerninhalte vor- und nachbereiten und Wissenslücken schließen können. In dem speziell umgebauten Mercedes Benz Sprinter ermöglichen Notebooks, Internetzugang, Arbeitsmaterialien, Lernsoftware den Schülerinnen und Schülern vor Ort einen besseren Zugang zur Bildung.

Festen Anker im Alltag

Das Lernmobil ist ein gemeinschaftliches Projekt aus Akteuren der Verwaltung, Unternehmen und der Zivilgesellschaft – und erneut ein sehr gutes Beispiel, welches Potenzial in dieser übergreifenden Zusammenarbeit liegt: Idee und Konzeption wurden von der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft und einem Team der Stadtbibliothek Stuttgart entwickelt.

Bürgermeisterin Fezer erläuterte: „Der Ansatz ist innovativ. Das Lernmobil kommt mit einer hauptamtlichen Kraft direkt zu den Kindern. Das Angebot ist niederschwellig, bietet einen direkten Zugang und durch die Regelmäßigkeit ein festen Anker im Alltag der Schüler.“

Die Daimler AG hat die Anschaffung und den Umbau des Fahrzeugs finanziert, und die Bürgerstiftung Stuttgart unterstützt das Lernmobil mit Outdoor?Möbeln, um so noch mehr Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, das Angebot des Lernmobils zu nutzen.

Weite Wege werden vermieden

Fezer weiter: „Das Lernmobil wurde durch ein wunderbares Zusammenspiel vieler Akteure, zum Nutzen vieler Kinder und Jugendlichen in der Stadt ermöglicht. Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz und besonders Herrn Porth, der die großzügige Spende der Daimler AG ermöglicht hat.“

Wilfried Porth, Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor der Daimler AG: „Das Lernmobil zeigt, was erreicht werden kann, wenn Unternehmen, Politik und Gesellschaft gemeinsam an einem Strang ziehen. Wir freuen uns, dass wir damit jungen Menschen einen schnellen und unkomplizierten Zugang zur Bildung ermöglichen. Ich bin davon überzeugt, dass das Lernmobil ein Erfolg wird und von den Schülerinnen und Schülern gerne und viel genutzt werden wird.“

Die Unterkünfte liegen oftmals am Rande eines Stadtteils oder verfügen über schlechte Anbindung an die sozialräumlichen Angebote. Nun werden diese mit dem Lernmobil direkt erreicht. Weite Wege werden so vermieden und die Eltern bleiben in Reichweite, so dass auch jüngere Kinder vom Lernmobil profitieren können.

Brücke zu den Stadtteilbibliotheken

Für das Projekt wurde eine hauptamtliche Fachkraft bei der Stadtbibliothek Stuttgart eingestellt, die das Lernmobil von Unterkunft zu Unterkunft bewegt. Diese Fachkraft wird für zunächst zwei Jahre über Mittel des Qualitätsentwicklungsfonds der Stadt Stuttgart finanziert. Sie ist Ansprechpartnerin für die Kinder und Jugendlichen sowie für die ehrenamtlich Engagierten und wird das Lerngeschehen im Lernmobil aktiv begleiten. Neben dem direkten Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien arbeitet die Fachkraft mit den verschiedenen Trägern der Unterkünfte für Geflüchtete sowie den haupt? und ehrenamtlichen Ansprechpersonen in den Sozialunterkünften zusammen. Ein erster Routenplan mit fünf Haltestellen, über das gesamte Stadtgebiet verteilt, ist bereits erarbeitet und soll in den kommenden Wochen um weitere Standorte ergänzt werden.

Durch die Trägerschaft der Stadtbibliothek Stuttgart, die, vertreten durch 18 Stadtteilbibliotheken sowie den Bücherbussen „Max & Moritz“, schon in den Stadtbezirken aktiv ist und auf einen großen Erfahrungsschatz in der Arbeit in unterschiedlichsten Sozialräumen zurückgreifen kann, wird mit dem Lernmobil eine weitere Brücke zu den Stadtteilbibliotheken geschlagen. Durch eine enge Verzahnung des Lernmobils und den etablierten Strukturen in den Zweigstellen der Stadtbibliothek, soll den Kindern und Jugendlichen ermöglicht werden, auch in den Zeiten, in denen das Lernmobil nicht vor Ort sein wird, eine Lernunterstützung erfahren zu können.

Wangen – Rabiater Ladendieb geflüchtet – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 5th Juli 2021 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht 5.07.2021

Ein unbekannter Mann hat am Samstag (03.07.2021) in einem Lebensmittelgeschäft an der Inselstraße offenbar Lebensmittel gestohlen und sich gegen das Festhalten durch den Ladenbesitzer gewehrt. Der 22 Jahre alte Ladenbesitzer beobachtete den Unbekannten, wie er gegen 11.50 Uhr diverse Lebensmittel in seine Tasche steckte und das Geschäft ohne zu bezahlen verließ. Als der 22-Jährige den Tatverdächtigen auf dem Parkplatz ansprach und festhielt, wehrte sich dieser und flüchtete. Ein 59 Jahre alter Zeuge, der auf die Situation aufmerksam geworden war, hielt den Flüchtigen daraufhin fest und übergab ihn an den Ladenbesitzer. Auch hier wehrte sich der Unbekannte erneut und flüchtete über die Straße Rinkenberg in Richtung Jägerhalde. Der Tatverdächtige soll etwa 40 Jahre alt und zirka 185 Zentimeter groß sein. Er soll kurze dunkle Haare mit Geheimratsecken und eine athletisch-sportliche Figur haben. Zur Tatzeit soll er eine weiße FFP-2-Maske, eine kurze dunkle Hose mit aufgesetzten Taschen, ein dunkelblaues Hemd mit hellblauem Muster sowie schwarze Sneaker getragen haben.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

Archivfoto

Gaisburg – Taxifahrer niedergeschlagen und ohne zu bezahlen geflüchtet – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 5th Juli 2021 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 5.07.2021

Ein unbekannter Mann hat am frühen Sonntagmorgen (04.07.2021) in der Steinbruchstraße einen 58 Jahre alten Taxifahrer niedergeschlagen und verletzt. Der Unbekannte stieg am Schlossplatz in das Taxi und ließ sich in die Steinbruchstraße fahren. Dort stieg er gegen 05.30 Uhr aus und wollte offenbar weggehen, ohne die Fahrtkosten zu bezahlen. Als ihn der Taxifahrer festhielt, schlug ihn der Unbekannte und nahm ihn in den Schwitzkasten. Kurz darauf flüchtete der rabiate Fahrgast die Steinbruchstraße entlang in Richtung Drackensteinstraße. Der Taxifahrer beschrieb den Täter als etwa 32 Jahre alt und war von kräftiger Statur. Er soll zirka 175 Zentimeter groß sein und kurze helle Haare haben. Zur Tatzeit soll er einen lilafarbenen Pullover getragen haben.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei zu wenden.

Archivfoto

Newsletter Juli 21 des Förderverein Alte Schule Rohracker e.V.

Liebe Mitglieder und Freunde der Alten Schule Rohracker,

am Samstag, 17. Juli 2021 findet von 10:00-13:00Uhr eine Kräuterwanderung mit anschließender Salbenherstellung statt.

Sie lernen bei einer kurzen Wanderung mit Frau Anja Hewig (Heilpraktikerin) die Heilpflanzen kennen, die bei uns im Sommer wachsen. Anschließend lernen Sie in der Alten Schule selbst eine Salbe herzustellen, die Sie dann mit nach Hause nehmen können.

Teilnahmegebühr: € 35,00 incl. Materialkosten

Treffpunkt: Endhaltestelle Buslinie 62 in Rohracker, Kreuzung Tiefenbachstr./Weinklinge

Mitbringen: Schneidebrett, Küchenmesser, festes Schuhwerk und dem Wetter entsprechende Kleidung.

Info/Anmeldung: bis 15.7.21 Tel. 0711-2201828, E-Mail: info@naturheilpraxis-hewig.de

Ihr

Förderverein Alte Schule Rohracker e.V.
Geschäftsstelle
Christine Bollermann
Tel. 0711-46920199
E-Mail: Buergerhaus-Rohracker@online.de
Öffnungszeit: Freitag 13.00-17.00Uhr

Spaziergang umreißt Zukunftsprojekt Stadt am Fluss 12. Juli

Pressemeldung der SPD S Ost

Öffentliche Veranstaltung am 12. Juli mit Experten, Politikerinnen und Politikern

Wie wird aus dem EnBW Gelände am Neckar in Stuttgart-Ost die Stadt am Fluss? Hierzu veranstaltet die SPD Stuttgart-Ost einen Stadtspaziergang am Montag, 12. Juli, ab 18.30 Uhr. Bürgerinnen und Bürger diskutieren vor Ort mit Politikerinnen und Politikern sowie mit Experten über die Zukunft einer der spannendsten Konversionsflächen in Stuttgart.
Treffpunkt ist an der Ecke Talstraße/Hackstraße (U-Bahn Schlachthof).
Rund 52 Hektar direkt am Neckar gelegen beflügeln die Fantasie von Stadtplanern, Politikerinnen und Bürgerinnen und Bürgern. Aktuell mehr oder weniger industriell genutzt und mit dem Gaskessel als Landmarke bietet das Gelände zwischen dem Neckarhang und den Bundesstraßen 10 und 14 eine Chance für ein völlig neues Stadtquartier.

Die Stadt am Fluss ist völlig zu Recht ein Projekt der IBA’27.
Verkehrsberuhigt, sozial ausgewogen, in der Balance zwischen Gewerbe und Wohnen – das sind die Maßgaben, die der SPD in Stuttgart-Ost für dieses Gebiet vorschweben. Wichtig ist, dass neben der ökologischen Verträglichkeit Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung gleichberechtigt von einem neuen Stadtteil profitieren können. Das Gebiet könnte zum Beispiel eine Wohnbebauung ermöglichen, die in die Größenordnung von 10.000 Einwohnern geht.
Knackpunkte, die am Montag sicher zur Sprache kommen, sind die Eigentumsverhältnisse. Das Gelände gehört zu großen Teilen dem Karlsruher Energie-Multi EnBW. Damit ein Kauf durch die Landeshauptstadt möglich wird, ist Druck von der Landespolitik nötig. Die neue SPDLandtagsabgeordnete Katrin Steinhülb-Joos wird hierzu die Sicht auf baden-württembergischer Ebene erklären.

Eine weitere Hürde ist die Verkehrssituation. Statt neue Tunnelbauten, die autobahnähnliche Zufahrten erfordern und den Verkehr ins Neckartal locken, will die SPD den Verkehr verringern und die Bundesstraße mindestens verschwenken oder sogar überdeckeln. Hierüber werden die SPD-Gemeinderatsmitglieder Lucia Schanbacher und Dejan Perc Rede und Antwort stehen – beide kandidieren übrigens für den Bundestag.
Schon seit Jahren begleitet Jörg Trüdinger das Projekt als Sprecher der Bezirksbeiratsfraktion. Er wird die Maßgaben erläutern, die für die SPD in Stuttgart-Ost wichtig sind. Als Fachmann hat sich außerdem der Stuttgarter Stadtplaner und Architekt Hans Martin Mader bereiterklärt, am Spaziergang teilzunehmen und die Chancen zu erläutern, die am Neckarufer bislang brachliegen Für Expertise ist also gesorgt.
Der Spaziergang geht voraussichtlich von der Haltestelle über den Neckar auf der Berger Seite am Fluss entlang Richtung Berger Kirche. In der Heilandskirche gibt es ein Abschlussgespräch mit allen Beteiligten zur Zukunft der Stadt am Fluss.

Ansprechpartner
Jörg Trüdinger janessa@freenet.de, Peter Schwab petermschwab@gmx.de

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