Archive for the ‘Allgemein’ Category
Kapfenburg, Ipf & Daniel – Jahresausflug der Altersgruppe
Zu unserem diesjährigen Jahresausflug trafen sich die Mitglieder der Altersgruppe mitsamt ihren Partnern am Feuer- wehrmagazin in der Wangener Kelter. Mit Sonnenschein und guter Laune starteten die Feuerwehrsenioren zu ihrem Tages- ausflug nach Nördlingen ins Ries. Über Schorndorf, Aalen und Lauchheim führte die Fahrt zur Kapfenburg, dem ehemaligen Deutschordenschloß.
Seit 1999 befindet sich dort die Internationale Musikschulakademie. Seitdem proben Musikgruppen aus der ganzen Welt in den wundervoll modernisierten Schlossräumen. Ein Teil des Schlosses wurde zum Hotel ausgebaut und bietet den Musikern jeden möglichen Komfort. Auch der Musikzug der Feuerwehr Wangen verbrachte dort schon das ein oder andere Probenwochenende. Zuletzt während der Vorbereitungen auf das Bundeswertungsspielen 2014 in Bad Schwalbach, Hessen.
Vorbei am Ipf, einem ovalen Tafelberg und Wahrzeichen von Bopfingen, erreichte man schließlich Nördlingen im Ries. Nach einem leckeren Mittagessen wurde die dortige historische Altstadt besichtigt. Ein paar mutige bestiegen den rund 90m hohen Daniel, den 1490 vollendeten Kirchturm. Weiter ging die Fahrt über Neresheim und Böhmenkirch ins Eybachtal zur Oberen Roggenmühle. Dort ließ man den anstrengend Tag gemütlich ausklingen. Zufrieden über den schönen Ausflug trafen die Teilnehmer am Abend wieder in Wangen ein. Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren Bruno und Sylvie, sowie an Wiltrud unsere Busfahrerin vom Kleinen Stuttgarter.
Bruno Wagner
Das Copyright des Bildes liegt bei Bruno Wagner.
Trödel- und Flohmarkt in Weil der Stadt
Den Stand Charity-Stand des Lions Club Johannes Kepler Weil der Stadt/Sindelfingen suchten ich am Viehmarktplatz vergebens. Nur ein unscheinbares Schild informierte die Suchenden, dass der Flohmarkt an der Stadtmauer auf dem Carlo Schmid Platz stattfindet. Dann bin ich eben dorthin gelatscht. Trotz des schlechten Wetters war einiges los.
Eine Neuheit aus den USA, gehäkelte Kinderschühchen.
Siehe auch: Trödelmarkt in Weil der Stadt 20.06.2015
Fotos, Sabine
Stuttgart Untertürkheim – Nach Überholmanöver in Hauseingang gefahren – zwei Verletzte
Polizeibericht Polizeipräsidium Stuttgart
Ein 68-Jahre alter Mercedesfahrer hat am Freitagmorgen (19.06.2015) an der Dietbachstraße beim Überholen einen BMW einer 54-Jährigen gestreift, ist nach links von der Fahrbahn abgekommen und in einen Hauseingang gefahren. Hierbei hat er noch einen geparkten Fiat auf einen Mini geschoben. Die 54-Jährige befuhr gegen 07.50 Uhr die Dietbachstraße in Richtung Untertürkheim und wollte nach links in die Barbarossastraße abbiegen. Der 68-Jährige, der in die gleiche Richtung fuhr, überholte in diesem Moment, streifte den BMW, kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte zunächst auf einen geparkten Fiat, der durch die Wucht des Aufpralls auf einen Mini geschoben wurde. Der Mercedes schleuderte weiter, riss teilweise ein Vordach herunter und kam erst im Hauseingang des dortigen Wohnhauses zum Stehen. Der 68-Jährige zog sich schwere, die 54-Jährige leichte Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten die Verletzten in Krankenhäuser. Der Mercedes musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Er war wie der BMW und der Mini nicht mehr fahrbereit. Alle drei Autos wurden abgeschleppt. Das Vordach war einsturzgefährdet und musste von der Feuerwehr abgestützt werden. Die Hauseingangstür wurde total zerstört. Ersten Schätzungen zufolge entstand ein Sachschaden von rund 100.000 Euro.
Tarifkonflikt Deutsche Post AG: mehr als 25.000 Beschäftigte im Ausstand – Post untergräbt mit Leiharbeit und Werkverträgen politischen Willen der Großen Koalition
PM: Verdi 19.06.2015
Im Tarifkonflikt um Arbeits- und Einkommens- bedingungen für die rund 140.000 Tarifkräfte der Deutschen Post AG setzt die Vereinte Dienst- leistungsgewerkschaft (ver.di) den unbefristeten Arbeitskampf fort. Inzwischen sind bundesweit mehr als 25.000 Beschäftigte des Unternehmens im Ausstand. Davon betroffen sind schwerpunkt- mäßig die Paket- und Verbundzustellung (Briefe und Pakete) sowie die Briefzustellung, außerdem die Briefzentren und Paketzentren. ver.di hatte die Verhandlungen für gescheitert erklärt, nachdem die Deutsche Post AG ein von der Gewerkschaft zur Befriedung des Konfliktes vorgelegtes Angebot nicht angenommen hatte. „Wir erwarten, dass das Unternehmens seiner Verantwortung nachkommt und an einer Lösung des Konfliktes mitarbeitet“, sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis. Allerdings stecke die Deutsche Post AG offenbar bislang mehr Energie in das Vermindern der Streikfolgen als in die Suche nach einem tragfähigen Kompromiss.
Nach einer Analyse von ver.di versucht die Deutsche Post AG inzwischen, den Streikfolgen mit genau jenen Maßnahmen zu begegnen, denen nach dem Willen der großen Koalition Einhalt geboten werden muss, da sie das grundgesetzlich garantierte Streikrecht unterlaufen. Nach einer Erhebung von ver.di sind in den Betriebsstätten der Deutschen Post AG derzeit fast 70 Zeitarbeitsfirmen tätig. Die Mitgliedsfirmen der beiden Branchenverbände iGZ (Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V.) und BAP (Bundes- arbeitgeberverband der Personaldienstleister) würden sich in der Regel an die mit dem DGB abgeschlossene sogenannte „Streikklausel“ halten und sich im Streikfall zurückziehen. Dies habe in der Folge dazu geführt, dass die Deutsche Post AG zunehmend mit Werkverträgen arbeite. So gibt es mit der DHL Sorting GmbH eine eigene Konzerntochter, die als Werkvertragsunternehmen auftritt und sich ihrerseits wiederum Verleihfirmen bedient.
Auch sind der Gewerkschaft weitere zwölf Werkvertragsunternehmen bekannt, die vornehmlich in den Paketzentren eingesetzt werden. Insgesamt arbeiten nach Kenntnis von ver.di mindestens 1.000 Beschäftigte über Werkvertragskonstruktionen in den Verteilzentren. In vielen Zustellbezirken geht die Deutsche Post AG inzwischen dazu über, Beschäftigte aus den neu gegründeten DHL Delivery GmbHs auf die von den Beschäftigten der Deutschen Post AG bestreikten Arbeitsplätze zu setzen und die bei den DHL Delivery GmbHs dadurch nicht besetzten Zustellbezirke mit Leiharbeitnehmern bedienen zu lassen.
Wir danken Gudrun Anne-Charlott für das Foto
Eva ist wieder auf die Uhlandshöhe zurückgekehrt
Unbekannte hatten in der Nacht zu Samstag (18.08.2012) auf der Uhlandshöhe die Bronzestatue „Eva“ des Bildhauers Bernd Stöcker abgesägt und entwendet.
Nun ist eine neugegossene Eva wieder auf der Uhlandshöhe und schaut nach Stuttgart ins Tal. Möge Sie lange so erhalten bleiben.
Unsere Beitrage zu Eva: Stuttgart-Ost – Bronzestatue abgesägt und entwendet, Eva beleibt wohl für immer verschwunden – Belohnung für Hinweise ausgesetzt, Teile der entwendeten Statue “Eva” gefunden und Stuttgart Ost Uhlandshöhe – Eva kehrt zurück
Siehe auch vsv-stuttgart – Die Neue Eva für die Uhlandshöhe
Fotos, Klaus
Briefe und Pakete trotz Streik erfolgreich versenden
Pressemitteilung der DP DHL
E-Post und DHL Express bieten Servicealternativen
Umfassende Informationen durch Streikseiten und eigene Streikhotline
Auch in Zeiten des unbefristeten Streiks der Gewerkschaft ver.di steht ein bestmöglicher Kundenservice für die Deutsche Post und DHL Paket im Mittelpunkt. Der Umfang der Sendungen, die an den Streiktagen nicht so pünktlich wie gewohnt, sondern erst an den Folgetagen zugestellt werden können, ist regional aufgrund der unterschiedlichen Streikbeteiligung sehr verschieden. Derzeit gewährleistet die Deutsche Post durch umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen, dass bundesweit täglich rund 80 Prozent der Briefe und Pakete zeitgerecht ausgeliefert werden.
Neben allen Bemühungen, die Sendungen möglichst schnell in gewohnter Qualität und Laufzeit beim Empfänger zuzustellen, erhalten die Kunden auf speziell eingerichteten Streikseiten tagesaktuelle Informationen darüber, welche Zustellbereiche vom Streik betroffen sind. Ob es den eigenen Wohnort oder den Zielort der Sendung betrifft, ist jederzeit per Postleitzahlen-Check online abrufbar unter www.deutschepost.de/streikinfos für Briefsendungen und unter www.dhl.de/streikinfos für Paketsendungen. Für alle Fragen rund um eventuelle Auswirkungen des Streiks steht des Weiteren eine eigene Kundenhotline unter der Telefonnummer 0228 – 76 36 76 50 zur Verfügung. Sie ist montags – freitags von 07:00 – 20:00 Uhr und samstags von 08:00 – 14:00 Uhr (außer an bundesweiten Feiertagen) erreichbar.
Zudem bieten DHL Express und die digitalen Versandoptionen der E-Post die Möglichkeit, besonders wichtige Sendungen ohne Verzögerungen auf den Weg zu bringen oder zu empfangen. DHL Express-Sendungen lassen sich jederzeit über DHL OnlineShipping beauftragen, das über die Webseite www.dhl.de/express erreichbar ist. Die Sendungen werden nach Buchung direkt an der Haustür des Versenders von DHL Express abgeholt.
Um Briefe digital zu empfangen oder zu versenden, sind lediglich eine einmalige, kostenfreie Registrierung bei der E-Post der Deutschen Post sowie eine abschließende Verifizierung per Postident nötig. Unmittelbar danach steht der Service unter www.epost.de bereits in vollem Umfang zur Verfügung.
Foto, Blogarchiv
Des einen Freud, des andern Leid
DPVKOM ruft zu unbefristeten Streiks bei der Deutschen Post auf!
PM: DPVKOM 18.06.2015
„Das ist ein deutliches Votum und das sollte der Deutschen Post zu denken geben. Unsere bei der Post beschäftigten Mitglieder wollen und werden die Verweigerungshaltung des Arbeitgebers in der laufenden Tarifrunde nicht länger hinnehmen und erwarten, dass das Unternehmen nun endlich über die berechtigten Forderungen der DPVKOM verhandelt.“ Mit diesen Worten kommentiert der Bundesvorsitzende der Kommunikationsgewerkschaft DPV (DPVKOM), Volker Geyer, das nunmehr vorliegende Ergebnis der in der vergangenen Woche eingeleiteten Urabstimmung. Danach haben sich mehr als 92 Prozent der befragten Mitglieder für unbefristete Streiks ausgesprochen.
Geyer weiter: „Mit diesem hervorragenden Ergebnis im Rücken werden wir ab dem morgigen Freitag bundesweit zu unbefristeten Streiks im Unternehmen aufrufen. Dabei werden wir die Anzahl der Streikenden in den Briefzentren und im Bereich der Zustellung nach und nach steigern. Die Verantwortung für diese Eskalation des Tarifkonflikts liegt ganz allein beim Arbeitgeber.“
Die DPVKOM fordert in der aktuellen Tarifrunde einen Bemessungstarifvertrag, eine Arbeitszeitverkürzung von 38,5 auf 38 Wochenstunden, 5,5 Prozent mehr Entgelt und die Rückführung der Beschäftigten der DHL Delivery GmbHs in die Muttergesellschaft mit den dort geltenden tariflichen Regelungen. Mit dem Bemessungstarifvertrag sollen die mehr als 85.000 Brief- und Verbundzusteller zukünftig wirksam vor einer Arbeitsüberlastung geschützt werden, die viele Beschäftigte krank macht. Ziel dieses von der DPVKOM ausgearbeiteten Tarifwerkes ist unter anderem eine gerechte Verteilung der Arbeitsmenge sowie ein Mitspracherecht der Betriebsräte und der DPVKOM bei der Festlegung der Zeitansätze für die Zustellung von Briefen und Paketen. Der DPVKOM-Bundesvorsitzende: „Die Beschäftigten der Post sind nicht mehr bereit, sich für das Erreichen der völlig überzogenen Gewinnziele des Unternehmens den Rücken krumm zu machen. Die gegen die eigenen Mitarbeiter gerichtete Unternehmenspolitik muss beendet werden, und zwar jetzt!“
Foto, Klaus