Archive for November 11th, 2011

Der Tunnel unter meinem Haus – Stuttgart 21 und die Rechte der Grundeigentümer

Posted by Klaus on 11th November 2011 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Einladung

Sehr geehrte Damen und Herren,

gerne machen wir Sie auf den kommnden Veranstaltungstermin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen aufmerksam.

bei vielen Immobilien- und Grundstückseigentümern herrscht in Hinsicht auf die Untertunnelungsarbeiten zu Stuttgart 21 Verunsicherung. Wie wird mein Grundstück, bzw. die Immobilie mit der zukünftigen Unterfahrung bewertet?
Mindern dingliche Sicherungen, wie nun mal ein Bahntunnel eine ist, den Wert des Grundstücks? Welche Rechte habe ich im Schadensfall? Um einige dieser Fragen zu klären, lädt die Grüne Gemeinderatsfraktion betroffene Immobilieneigentümer und Interessierte zu einer Informationsveranstaltung ins Rathaus Stuttgart ein.

Wann: Dienstag, 15. November 2011, 19:30 Uhr
Rathaus Stuttgart, Großer Sitzungssaal
Wer: Dr. Jakob Sierig Dipl.-Geologe
Dr. Armin Wirsing, Rechtsanwalt für Öffentliches
Baurecht
Haus & Grund (angefragt)
LBBW Landsiedlung (angefragt)

Moderation: Jochen Stopper, Bündnis 90/Die Grünen

Wir freuen uns, Sie im Rathaus begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Jochen Stopper

Hier kann man sich die Tunnels ansehen

Dass dieser Klotz die Luft am Neckartor nicht verbessert

Posted by Klaus on 11th November 2011 in Allgemein, Stuttgart

war uns schon immer klar

Willy-Brandt-Straße Behördenbau lässt dicke Luft befürchten SZ

Foto, Sabine

Konzerte von Gospel im Osten November 2011

Samstag, 26.11.2011 in Korntal

Sonntag, 27.11.2011 im Stuttgarter Osten

Eintritt FREI

Infos unter gospelimosten

Flyer, GiO

Placebo-Politik bei der Endlagersuche

Posted by Klaus on 11th November 2011 in Allgemein

Pressemitteilung Hamburg, 11. November 2011

Salzstock Gorleben wird weiter ausgebaut – Verabredungen über alternative Standortsuche sollen das nur verschleiern

Zum Ergebnis der Beratungen von Bundesumweltminister Röttgen mit den Bundesländern zur Endlagersuche erklärt Jochen Stay, Sprecher der  Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

„Wenn der Bundesumweltminister behauptet, die Endlagersuche beginne jetzt bei null, dann ist das schlicht und einfach nicht die Wahrheit.
Denn in Gorleben werden Tag für Tag Tatsachen geschaffen. Die Verabredungen über eine neue Standort-Suche sind nicht mehr als Placebo-Politik zur Beruhigung der Öffentlichkeit.

Wir sind entsetzt über die Abgebrühtheit, mit der Norbert Röttgen versucht, der Bevölkerung Sand in die Augen zu streuen. Da redet der Umweltminister von einer weißen Landkarte, während in Gorleben rund um die Uhr im Drei-Schicht-Betrieb das Endlager im maroden Salzstock weiter ausgebaut wird. Allein die Bereitschaft, über Alternativen zu Gorleben nachzudenken, ändert nichts daran, dass die Bundesregierung versucht, das Endlager im Wendland durchzusetzen. Die Landkarte ist nicht weiß, sondern hat weiterhin ein dickes rotes Kreuz am Standort Gorleben.

Im Bundeshaushalt 2012 sind für den Weiterbau in Gorleben 73 Millionen Euro vorgesehen, für die Suche nach Alternativen lediglich 3 Millionen.
Diese Zahlen machen überdeutlich, wohin der Hase läuft – nämlich weiter auf Gorleben zu. So wird das geplante Endlager-Suchgesetz zu einem Gorleben-Durchsetzungsgesetz.

Ein Baustopp in Gorleben wird mit der Begründung abgelehnt, dort sei ja nun schon so viel Geld in den Ausbau geflossen. Das ist doch der beste Beweis dafür, dass auch am Ende dieses Argument eine Hauptrolle spielen wird – und nicht die desaströse geologische Situation im Salzstock zwischen Grundwasser und riesigem Gasvorkommen.

Für uns ist mit dem heutigen Tag klar: Das, was in Berlin besprochen wurde, bedeutet nicht das Aus für Gorleben. Um so wichtiger ist es, dass wir Ende November auf die Straße gehen, wenn ein weiterer Castor-Transport den Standort im Wendland festklopfen soll.“

Jochen Stay
.ausgestrahlt

.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen.

Gunter Demnig verlegt weitere Stolpersteine in Stuttgart 22. und 23.11.2011

P R E S S E M I T T E I L U N G
„Hier wohnte“ steht auf den meisten der mehr als 600 Stolpersteine in Stuttgart, die an Opfer des Nationalsozialismus erinnern, dort wo diese ihren letzten selbst gewählten langjährigen Lebensmittelpunkt hatten. Dann folgen Name und Geburtsjahr, denn: „Ein Mensch ist erst dann vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ Und schließlich werden in aller Kürze Daten zu der Verfolgung angegeben, die dieser Mensch ertragen musste. Stolpersteine erinnern an Menschen und klagen die Verbrechen des NS-Regimes an. Selbst wenn deshalb „Flucht in den Tod“ für Selbstmord auf einem Stolperstein steht, heißt dies nicht, dass Bewohner oder Eigentümer des Hauses dafür verantwortlich sind, denn in der Regel geschah dies angesichts der bevorstehenden Deportation. Wer auf öffentlichen Gehwegen in Stuttgart einen Stolperstein sieht und mehr darüber erfahren will, findet hier Biografien zu den meisten Opfern.

Weiterlesen unter stolpersteine-stuttgart

Fotos, Klaus (Zeichen der Erinnerung)

Aktuelle Informationen auf stolpersteine-stuttgart.de – Arbeitskreis „Euthanasie“

E i n l a d u n g

Donnerstag, 24. November, 19 Uhr Veranstaltung mit Diskussion im Rathaus, 4. OG., Mittlerer Saal

Spuren der NS-Krankenmorde in Stuttgart

Ein Ausblick aus Sicht der Stolpersteininitiativen

Weitere Infos: stolpersteine-stuttgart
Siehe auch: Gunter Demnig verlegt weitere Stolpersteine in Stuttgart 22. und 23.11.2011
Besuch in Grafeneck bekannt durch – Die “Spur der Erinnerung”
Gunter Demnig – Der Mann der Stolpersteine

Flyer, Reiner Krieger
AK „Euthanasie“ der Stuttgarter Stolpersteininitiativen (Zeichen der Erinnerung)