Archive for November 18th, 2011

Hexentaufe der Schleglerhexen in Heimsheim 18.11.2011

Posted by Klaus on 18th November 2011 in Allgemein, Fotos, Heckengäu

Da war ja kräftig was los um den Brunnen in Heimsheim
Die Guggenmusik aus Renningen „Sotanos“ heizten den versammelten Narren gleich richtig ein. Erstaunlich wie viele Gruppen da um den Brunnen rumstanden.
Deufringer Berghexen, Flachter Strudelbachhexen, 1. Karnevalverein LeonbergCalwer Narrenzunft 04Hexenzunft aus Eppingendie ZaunreiterStallgoischder aus Markgröningen, 1. Narrenzunft Grafenau, 1 Narrenzunft Renningen und die Gemmingenhexen aus Tiefenbronn.
Zunftmeister Torsten Hansel von den Schleglerhexen Heimsheim hatte die Veranstaltung voll im Griff. Heute wurden zwei neu Hexen (Yvonne und Daniela) aufgenommen, sprich getauft.
Tolle Stimmung, toller Hexenabend, mir hat gefallen.

Ach, am So,11.12 10.00 Uhr, Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz in Heimsheim, der Stand der Schleglerhexen ist genau vor der Bäckerei Hofmann.

weitere Infos Schleglerhexen Heimsheim

Fotos, Klaus

Deutschlands größtes Schokoladenfestival chocolART vom 29.11. bis 4.12.2011

Posted by Klaus on 18th November 2011 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Das Schokoladen-Festival chocolART 2011 in Tübingen

Europäische Spitzenmanufakturen präsentieren ihre erlesenen Produkte beim Tübinger Schokoladenfestival. Die chocolART findet in den malerischen Gassen der vorweihnachtlichen Tübinger Altstadt statt. Rund 70 Ständen und Stationen auf dem Tübinger Schokoladenpfad verführen Gäste mit köstlichen Schokoladensorten, zart schmelzenden Pralinés und feinsten, handgeschöpften Trüffeln.
Info von Stuttgart-Tourist
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 10 Uhr – 20 Uhr
Samstag: 10 Uhr – 23 Uhr
Sonntag: 11 Uhr – 19 Uhr

Weitere Infos gibt es unter chocolart

Programm

Und wer Sich über die letztjährigen Veranstaltung informieren möchte: wirtemberg./schokolade mit Bildern

Folgen eines Ausstiegs: Stuttgart wäre der Gewinner!

Pressemitteilung Stuttgart, 18. November 2011

Peter Pätzold, Fraktionsvorsitzender der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, und Gangolf Stocker, Stadtrat der SÖS, kritisieren das von OB Schuster mit unterzeichnete Schreiben an Ministerpräsident Kretschmann „Folgen eines Ausstiegs des Landes aus dem Bahnprojekt Stuttgart 21“ deutlich und fordern die Verfasser auf, von weiteren derartigen Drohbriefen abzusehen.
„Es spricht Bände, wenn sich die drei Unterzeichner auf die ‚Wahrung ihrer Rechtsposition‘ berufen – also auf Verträge, von denen wir mittlerweile wissen, dass sie unter Vorlage falscher Zahlen durch die Gremien gepeitscht wurden“, so Pätzold. „Von OB Schuster erwarten wir, dass er stattdessen die Interessen der Stadt seiner Tätigkeit zugrunde legt. Umso mehr, als die Stadt der große Gewinner eines Ausstiegs wäre.“
Durch die Rückabwicklung der Grundstücksgeschäfte mit der Bahn könne sich die LHS über einen rund 700 Mio. EUR schweren Geldregen freuen, hochwillkommen gerade jetzt, wo die Rückflüsse aus der städtischen Beteiligung an der LBBW weg brechen.
Zudem müsste sie in den nächsten zehn Jahren nicht auf Verzugszinsen in Höhe von insgesamt über 212 Mio. EUR verzichten.
Und sie wäre das Risiko los, unnütze Grundstücke für überteuertes Geld gekauft zu haben, weil die Grundstücke nicht vom Eisenbahnbetrieb entwidmet sind, aber ein privater Betreiber angekündigt hat, den Betrieb weiterführen zu wollen.
Das Bedauern mit der Bahn halte sich in Grenzen, wenn diese ihre ‚Spekulationsgewinne‘ (und manche Manager ggf. daraus resultierende Boni) wieder rückbuchen müsse. Da sie die Grundstücke wieder bekomme, entstünde ihr kein materieller Schaden.
Nahezu schamlos sei es, wenn die drei Unterzeichner ein Projektcontrolling anmahnen. „Tatsache ist, dass nur auf Druck der Projektgegner immer weitere Kostensteigerungen durch die Bahn eingeräumt werden mussten – wobei wir alle wissen, das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht“, so Stocker. Er erinnert daran, dass die Bahn sich einem weiteren Treffen des Lenkungsausschusses verweigere und dass sie, trotz massiver Forderung des Ministerpräsidenten, ihre aktuelle Kostenkalkulation nicht öffentlich mache: „Schuster, Bopp und Wopperer hätten schon längst einen Brief an die Bahn schreiben und die transparenten Kostenberechnungen einfordern müssen, wenn sie es denn ernst meinen.“
Im Schreiben werden wieder die Neubaustrecke und der Tunnelbahnhof miteinander als zwingend verbunden genannt. Dass das nicht stimmt, habe der Faktencheck im letzten Jahr ergeben. Es handele sich um zwei getrennte Projekte. Selbst der Bundesverkehrsminister habe dies im April 2011 festgestellt, als er sagte, dass Wendlingen-Ulm „im Prinzip“ auch ohne Stuttgart 21 gebaut werden könne, „weil es sich im Unterschied zu Stuttgart 21 um eine Bedarfsplanmaßnahme handelt, die ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten unterliegt“. Die Neubaustrecke ist im Bundesschienenwegegesetz festgeschrieben, der Neubau des Tiefbahnhofes nicht. Die Bahn muss die Neubaustrecke also bauen. Den Tiefbahnhof nicht – der ist ihr eigenes „Vergnügen“.
Mit Interesse konstatieren Pätzold und Stocker, dass Stadt und Region jetzt auch erstmals die Wirtschaftlichkeit des Tiefbahnhofs in Frage stellen. Ohne die Neubaustrecke habe das Projekt Stuttgart 21 ‚ein negatives Kosten-Nutzen-Verhältnis‘, wie dem Schreiben zu entnehmen ist.
Stocker: „Das lässt tief blicken, wie es um das Projekt eigentlich bestellt ist“.

Seit 170 Jahren im Trend, der Stuttgarter Flohmarkt

Posted by Sabine on 18th November 2011 in Allgemein, Flohmärkte, Stuttgart

170 Jahre erste urkundliche Erwähnung des Stuttgarter Flohmarktes. Dieses Ereignis können die Händler und der Veranstalter des Flohmarkt Karlsplatz, Märkte Stuttgart GmbH, noch 2011 begehen. Dabei steht dieser Flohmarkt ganz und gar in der Tradition des bereits 1841 durchgeführten Marktes, damals war die Stadt Stuttgart Veranstalter des Trödelmarktes, heute ist Märkte Stuttgart GmbH als städtische Tochtergesellschaft für den Flohmarkt verantwortlich. Erwähnung findet der Trödelmarkt in der Jubiläumsschrift zum 25jährigen Thronjubiläum König Wilhelms I.. Die Flohmarkthändler hießen damals, wohl eine Stuttgarter Namensschöpfung, Vorkäufer, woher der Begriff kommt, ist unbekannt und wäre sicher interessant zu erforschen. 170 Jahre sind eine lange Zeit und der Flohmarkt ist damit älter als viele andere Stuttgarter Traditionsveranstaltungen, zumal es sich hier nur um den ältesten schriftlichen Beleg handelt, was nicht ausschließt, dass der Flohmarkt noch wesentlich älter ist. Bereits aus dem Jahre 1304 stammt die erste urkundliche Erwähnung des Stuttgarter Marktwesens, Stuttgart war zu dieser Zeit nach heutigen Maßstäben eher noch Dorf als Stadt, so wurden 1482 nur 6000 Bewohner gezählt. 1841 war Stuttgart zu einer Stadt mit rund 42000 Einwohnern angewachsen. Württemberg war erst seit 35 Jahren durch die Gnade Napoleons Königreich und Stuttgart dessen Haupt- und Residenzstadt. Bis das erste Automobil im damals eigenständigen Cannstatt fahren sollte gingen noch 45 Jahre ins Land.

 

Im 19. Jahrhundert hatte der Trödel- oder Flohmarkt seinen Standplatz auf dem Leonhardsplatz vor der Leonhardskirche, einen Platz, den er bis ins 20. Jahrhundert innehatte und vermutlich erst um die Zeit des Ersten Weltkrieges räumen musste. Um diese Zeit verlieren sich auch die Belege für einen regelmäßig durchgeführten Trödel- oder Flohmarkt. Wobei es solche Veranstaltungen garantiert gab. Gerade in Krisenzeiten erfreuen sich Gebrauchtwaren großer Beliebtheit, verständlich, wenn man bedenkt, wie viel Geld man sparen kann, und Krisenzeiten gab es im 20. Jahrhundert genug. Mit dem Aufkommen des privaten Sammelns Ende der 60er Jahre erlebte der Flohmarkt wieder eine Blütezeit, wie er sie schon 70 Jahre zuvor hatte. Und so fand im Oktober 1972 erstmals auf dem Marktplatz an einem Sonntag der Große Flohmarkt statt, der Anfang der 80er Jahre Europas größter Flohmarkt war und bis heute zwei Mal jährlich Besucher aus ganz Deutschland anlockt. Seit Mitte der 70er Jahre schließlich gibt es den regelmäßigen Samstagsflohmarkt, zuerst auf dem Kleinen Schlossplatz, seit 1983 auf dem Karlsplatz. Für Außenstehende immer wieder erstaunlich ist es, dass der Flohmarkt durch neue Konkurrenz wie ebay und das Internet allgemein keinen Schaden genommen hat, sondern in den letzten Jahren deutlich an Attraktivität zulegen konnte. Einerseits sicher ein Erfolg unserer Werbemaßnahmen und der regelmäßigen Veranstaltungen, ganz sicher spielt aber auch der Wunsch der Menschen nach echten Kontakten und greifbaren Dingen eine Rolle. Etwas, das man nur auf dem Markt bekommt, nicht im Internet.

Die Jubiläumsjahre 2011 „170 Jahre Flohmarkt Stuttgart“, 2012 „40 Jahre Großer Flohmarkt“ und 2013 „30 Jahre Flohmarkt Karlsplatz“ sollen für uns alle Ansporn sein weiter mit großem Elan den Flohmarkt als Tradition zu wahren und wie in den vergangenen Jahren bereits geschehen weiterzuentwickeln, auf dass noch viele Jubiläen gefeiert werden können.

Jörg Trüdinger (Flohmarktsprecher)

 

Foto, Jörg

Morgen ist wieder so ein Tag „Welttoilettentag“

Posted by Klaus on 18th November 2011 in Allgemein, Fotos

wikipedia/Welttoilettentag

Dann viel Vergnügen bei der nächsten Sitzung

Da, haben wir auch noch was:
Latrinenerker, Fallrohre, Retiraden: Führung rund um die Ausstellung „Das stille Örtchen“ in Schwetzingen
19. November – Welttag der Toiletten

Fotos, Archiv GKB