Archive for November 23rd, 2012

Sonderöffnung im Stadtarchiv Stuttgart

Posted by Klaus on 23rd November 2012 in Künstler/innen, Stuttgart, Vereine und Gruppen

Die Ausstellung „Sophie und Wilhelm Pilgram. Eine Ausstellung mit Bildern aus Familienbesitz“ im Stadtarchiv, Bellingweg 21, ist am Sonntag, 25. November von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Eine 20-minütige Einführung in die Ausstellung wird um 15 Uhr angeboten.

Mit den Bildern von Sophie und Wilhelm Pilgram präsentiert das Stadtarchiv ein Stück Stuttgarter Malereigeschichte, das kunstgeschichtlich, volkskundlich und stadtgeschichtlich gleichermaßen von Interesse ist.

Info, Stadt Stuttgart

Foto, Archiv

Margarete Steiff in Kunstmedaille verewigt

Posted by Klaus on 23rd November 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

In einer feierlichen Zeremonie mit musikalischer Begleitung wurde heute die Kunstmedaille zu Ehren von Margarete Steiff im Steiff Museum überreicht. Die hochwertige Medaille, die die Staatlichen Münzen Baden-Württemberg seit 2007 einmal pro Jahr an einen würdigen Erfinder und Tüftler aus Baden-Württemberg vergeben, geht in diesem Jahr an die Erben von Margarete Steiff, der Erfinderin des ersten Kuscheltieres für Kinder.

Die schon früh an Kinderlähmung erkrankte Margarete Steiff ließ sich trotz Schmerzen und Lähmung in der rechten Hand nicht davon abhalten, eine Nähmaschine zu bedienen und schloss im Alter von 17 Jahren eine Schneiderlehre ab. Mit der Gründung ihres Filzwarenkonfektionsgeschäfts 1877 setzte sie den Meilenstein für die Produktion kindgerechten Spielzeugs.

Ihr erstes Filztier, das „Elefäntle“, war ursprünglich als Nadelkissen konzipiert. Der große Erfolg als Kinderspielzeug eröffnete jedoch neue Märkte. Folglich wurden weitere Tiere entworfen und produziert. Die Erfindung des ersten Plüschbären mit beweglichen Armen und Beinen ließ nicht lange auf sich warten. Margarete Steiffs unermüdlicher Erfindergeist und ihr Qualitätsbewusstsein prägten den Firmenleitsatz: „Für Kinder ist nur das Beste gut genug!“

Mit der Margarete Steiff Medaille reiht sich die weltbekannte Firmengründerin aus Giengen als erste Frau in die Kunstmedaillenserie, die sich bis dato aus den baden-württembergischen Berühmtheiten Artur Fischer (2007), Graf Ferdinand von Zeppelin (2008), Karl Maybach (2009), Karl Drais (2010) sowie Carl Benz und Gottlieb Daimler (2011) zusammenstellt.

Anlässlich der Medaillenübergabe werden sich am 23. November die Firma Steiff, Erben von Margarete Steiff, bisherige Würdenträger, Repräsentanten des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft sowie Vertreter der Staatlichen Münzen Baden-Württemberg im Steiff Museum in Giengen einfinden. Nach der Begrüßung durch Martin Hampe, Geschäftsführer der Steiff Beteiligungsgesellschaft mbH und einer Laudatio von Ministerialdirektor im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, Wolfgang Leidig, wird Friedhelm Steiff, Großneffe der Firmengründerin, über Margarete Steiffs Leben sprechen. Anschließend stellt Dr. Peter Huber, Münzleiter der Staatlichen Münzen Baden-Württemberg, die Kunstmedaille Margarete Steiff vor. Die Übergabe der Kunstmedaille an Steiff wird Ministerialdirektor Leidig vornehmen. Ein Empfang für alle Gäste sowie eine Führung durch das Steiff Museum werden den Festtag ausklingen lassen.

Die Staatlichen Münzen Baden-Württemberg sind das größte Münzprägeunternehmen in Deutschland und blicken auf eine 600 jährige Firmengeschichte zurück. Nicht nur Münzen als Zahlungsmittel für Deutschland und für ausländische Zentralbanken, sondern auch Sammlerobjekte werden in den Münzstätten Stuttgart und Karlsruhe gefertigt. Seit 2007 werden Visionäre aus Baden-Württemberg in den kostbaren Kunstmedaillen verewigt. Die Medaillen werden mit den besten Fertigungsmethoden hergestellt, um die Medaillengestaltung kümmern sich die Künstler Prof. Ulrich Böhme und Werner Mebert.

Der Margarete-Steiff-Medaillensatz besteht aus vier verschiedenen Medaillen: eine 65 mm Hochreliefmedaille aus 205 g Feinsilber, patiniert und zaponiert, eine 65 mm Bronzemedaille, eine 18 mm Goldmedaille aus 2,5 g Feingold und eine 40 mm silberfarben glänzende Kupfernickel-Medaille. Alle Medaillen sind in einem edlen Etui eingelegt, die Kupfernickel-Medaille gibt es auch in einer attraktiven Medaillenkarte. Erhältlich sind die Medaillen auf der Internetseite staatlichemuenzenbw sowie im Steiff Museum.

Die Vorderseite der Medaille zeigt das Portrait von Margarete Steiff. Sie hält den ersten Teddybär mit beweglichen Armen und Beinen in der Hand, eine der wichtigsten Erfindungen, die noch zu Lebzeiten unter ihrem Leitsatz „Für Kinder ist nur das Beste gut genug“ entwickelt wurde. Dieser Leitsatz ist auf der Rückseite der Medaille mit den Meilensteinen der Erfolgsgeschichte von Steiff verewigt.

Quelle: Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg

Weitere Infos im Internet

Staatliche Münzen Baden-Württemberg

Fotos, Archiv

Siehe auch unsere Beiträge zur Firma Steiff

Dezember-Touren – Führungen der Stuttgart-Marketing GmbH im Advent und an Silvester

Presseinformation

Im Dezember 2012 bietet die Stuttgart-Marketing GmbH winterliche und weihnachtliche Rundgänge und Rundfahrten durch die baden-württembergische Landeshauptstadt an.

Stuttgart zur Weihnachtszeit ist ein ganz besonderes Erlebnis. Bei der Tour „So schön klingt Stuttgart“ können Teilnehmer den Weihnachtsmarktbummel mit einem stimmungsvollen Weihnachts-Spaziergang verbinden. Der klangvolle Ausflug führt sie in den Turm der Stiftskirche, wo sie einen atemberaubenden Blick über die Dächer des Stuttgarter Weihnachtsmarktes genießen und das Glockenspiel bestaunen, das schon seit hundert Jahren in der Stadt erklingt.

Für eine würdige Vertretung des Weihnachtsmanns ist auch schon gesorgt. Die schwäbische Hausfrau Frau Schwätzele springt ein und macht sich mit Gabensack und Nikolausmütze auf den Weg. Neugierige dürfen sie gerne auf ihrem Rundgang „D’r Weihnachtsmoh“ durch das winterliche Stuttgart begleiten. Nebenbei plaudert die offenherzige Dame ein wenig aus dem „Nähkästchen“.

Wenn Frau Schwätzele nicht den Weihnachtsmann spielt, führt sie als resolute Hausfrau mit Besen und Staubtuch bewaffnet durch die Stuttgarter Innenstadt. Beim Rundgang „I han Kehrwoch“ mit (Einkehr-) Schwung plaudert sie über die Nachbarn und sparsame Kochrezepte. Passend zur Jahreszeit ist ein „Einkehrschwung“ mit Glühwein und Stollen inklusive.

Zum Abschluss bietet die Silvestertour „Viel Glück im neuen Jahr“ eine tolle Möglichkeit, das Jahr 2012 auf eine besondere Art und Weise zu verabschieden. Teilnehmer lernen Stuttgarts beste Seiten kennen und stimmen sich mit Geschichten über die Stadt auf das neue Jahr ein. Am Ende steht ein Besuch in der Stuttgarter „Glückszentrale“ mit ihren  über 45 000 entzückenden Glücksbringern an. Was es damit auf sich hat, wird erst vor Ort verraten.

Rundgänge und Rundfahrten der Stuttgart-Marketing GmbH im Dezember 2012:
Weihnachtsspaziergang
Termine: Freitag, 30.11./07.12./14.12./21.12.
Beginn: 16 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden
Preis: 28 EUR pro Person

D’r Weihnachtsmoh
Termine: Sonntag, 02.12./06.12./09.12./16.12./23.12.
Beginn: 14 Uhr (außer am 06.12.: 17 Uhr)
Dauer: ca. 1 ¼ Stunden
Preis: 15 EUR pro Person

I han Kehrwoch mit (Einkehr-)Schwung
Termine: Samstag, 01.12./08.12./15.12./22.12.
Beginn: 14.30 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden
Preis: 19 EUR pro Person inklusive Glühwein + Stollen

Silvesterrundfahrt zur „Glückszentrale“
Termin: Montag, 31.12.
Beginn: 14 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden
Preis: Erwachsene 27 EUR pro Person für Stadtrundfahrt mit Glückscocktail (alkoholfrei) und Eintritt in die „Glückszentrale“

Info und Foto, Stuttgart-Marketing GmbH stuttgart-tourist

Werkrealschulschließungen – 18 Werkrealschulen auf der Streichliste

Posted by Klaus on 23rd November 2012 in Allgemein, Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/Stadträte – Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN Gemeinderatsfraktion

Wie wir der „StZ“ von heute (23.11.2012) entnehmen konnten stehen im Rahmen der Fortschreibung des Schulentwicklungsplans nach den Plänen des Schulverwaltungsamtes 18 Werkrealschulen vor der Schließung. Zum kommenden Schuljahr (2013/2014) sollen bereits 17 Werkrealschulen keine Fünftklässler mehr aufnehmen. Natürlich stellen sich in diesem Zusammenhang für die Betroffenen Schülerinnen und Schüler, den Eltern aber auch für die Lehrerinnen und Lehrer viele Fragen. So wird u. A. zu erklären sein, wie die Schülerströme dann aussehen werden, aber auch wie die Lehrerinnen und Lehrer aus den auslaufenden
Schulen in Zukunft im Schulamtsbezirk Stuttgart eingesetzt werden.
Wir gehen davon aus, dass dieser gravierende Einschnitt in die Stuttgarter Schullandschaft eng mit dem Staatlichen Schulamt abgestimmt wurde.

Wir beantragen deshalb,
dass die Leiterin des Staatlichen Schulamts Stuttgart, Frau Brittinger, zur Sitzung des Verwaltungsausschusses
am 5.12.2012 eingeladen wird, um zu den Plänen der Stadtverwaltung Stellung zu nehmen und den Sachstand aus Sicht des Landes darzustellen.

Unterzeichnet:
Silvia Fischer, Vittorio Lazaridis