Archive for November 7th, 2012

PREMIERE: Expedition nach Arkadien

Ein Kunstprojekt von Andrea Knobloch
Arttours Stuttgart in Zusammenarbeit mit ifa
Termine: 10.11 und 11.11, 14 Uhr
Startpunkt: Wilhelma, Stuttgart

Expedition nach Arkadien ist eine Stadtführung die Orte miteinander verbindet, die als Rückverweise auf touristische Reiseziele gelten können und Versatzstücke fremder Kulturen und exotischer Natur als Staffage vorführen. Dabei wird die Stadt Stuttgart als überbauter Landschaftsgarten betrachtet, der Reisen durch Zeit und Raum ermöglicht, die nicht länger dauern als ein Nachmittagsspaziergang.

Insbesondere dort, wo Freizeit mit Unterhaltung und Abwechslung gefüllt werden soll, wie in Bars und Cafés, in Parks und zoologischen Gärten wird das Besondere, Seltene und Unbekannte als heimischer Reflex auf das organisierte Fernweh der bezahlten Urlaubtage angeboten. Die Rückkehr der Erlebniswelt der Ferienzeit an den Wohnort oder die Ausweitung des Heimatorts bis an den Horizont der Traumstrände in Übersee lässt sich an vielerlei Symptomen ablesen. Auf Parkhausdächern und auf urbanen Brachen werden innerstädtische Strände eingerichtet und Freizeitparks, Tropenhallen und künstliche Skipisten verteilen sich entlang der großen Verkehrsachsen über das Land.

Ausgangspunkt dieser „arttour“ soll die Stuttgarter Wilhelma sein. Nach dem Vorbild der Alhambra in Granada im maurischen Stil erbaut ist sie heute ein zoologischer Garten und mit ihren weltumspannenden Pflanzen- und Tiersammlungen repräsentiert sie einen Nukleus der in wissenschaftlichen Erkenntnisdrang umgemünzten Reiselust.
stuttg-arttours.de/expedition-to-arcadia

Kontakt/Anmeldung

Tel: 01751998917
Email: info(at)stuttg-arttours.de

Andrea Knobloch
Andrea Knobloch ist freischaffende Künstlerin und lebt und arbeitet in Düsseldorf. 1992 hat sie ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin von David Rabinowitch abgeschlossen. Sie erhielt diverse Auszeichnungen und Preise, unter anderen den Förderpreis des Landes NRW für junge Künstler und ein Arbeitsstipendium des Kunstfonds e.V. Bonn. Von 2005-08 war sie Lehrbeauftragte für die Grundlagen der Gestaltung an der FH Krefeld. Im Jahr 2009 gründete sie gemeinsam mit Ute Vorkoeper die „Akademie einer anderen Stadt“, bis 2011 Kunstplattform der Internationalen Bauausstellung Hamburg. Als Artist in Residence war sie u.a. am Forum Stadtpark Graz und zuletzt, auf Einladung des dortigen Goethe-Instituts, in Dar es Salaam (Tanzania). Für das Jahr 2012 erhielt sie ein Projektstipendium des DA Kunsthauses Kloster Gravenhorst.

Info von „Geißstraße“

Neu im Herpa Markenshop – Werksfeuerwehr Daimler Mercedes-Benz Actros L Eurokoffer-Sattelzug

Posted by Klaus on 7th November 2012 in Modellbahn


Mercedes-Benz Actros L Eurokoffer-Sattelzug „Werksfeuerwehr Daimler Chrysler“

Im Stammwerk der Daimler AG in Untertürkheim ist auch die eigene Werksfeuerwehr beheimatet. Bestandteil des Fuhrparks ist unter anderen dieses schwere Löschfahrzeug mit Mercedes-Benz Actros Zugmaschine. Das aufwendig bedruckte Modell wurde für einen unserer Fachhändler produziert und ist als Teilauflage jetzt auch im Herpa Markenshop erhältlich.

Und noch ein Feuerwehrmodell herpa/Mercedes-Benz Atego ´10 Metz L32 Drehleiter „Feuerwehr“

Info: Herpa Modelle

Fotos, Klaus

Das National Staatsballett Ukraine im Stage Palladium Theater

Mit zwei Sonder-Shows kommt das National Staatsballett Ukraine am 12. November 2012 ins Stage Palladium Theater nach Stuttgart.

Gezeigt wird um 16.00 Uhr „Der Nussknacker“, das schönste Märchen zur Weihnachtszeit und um 20.00 Uhr die „Walpurgis-Nacht & CARMEN Suite“

Tickets ab 45 Euro!

Zum Staatsballett

Info: SI-Centrum

Stars of Manderley – Benefizgala SI-Centrum Stuttgart

Die große Benefiz-Gala im Stage Palladium Theater zugunsten der Olgäle Stiftung für das kranke Kind e.V.

Seit Wochen planen, organisieren und proben weit über 50 Sänger, Musiker und Mitarbeiter des Stage Palladium Theaters in ihrer Freizeit für den 27.November, denn wenn sich an diesem Abend um 19:30h der Vorhang hebt, wird ausnahmsweise nicht der Prolog des Musicals „Rebecca“ erklingen. Stattdessen werden die „Stars of Manderley“ eine wunderbare Mischung aus beliebt Bekanntem, als auch erfrischend neuen Melodien aus der Musicalwelt präsentieren.

27. November 2012  19.30 Uhr  Tickets ab 25,59 Euro

Mehr zu den Stars of Manderley

Info: SI-Centrum

Foto, Archiv Kurt

Post von „Die Weihnachtsbloggerei“

Posted by Klaus on 7th November 2012 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Heute erreichte uns ein nettes Brielchen von der Weihnachtsbloggerei von Sabine.

Vielen Dank auf diesem Wege 😉

Hast ja wieder einige tolle Tipps und Ideen in Deiner Weihnachtsbloggerei

Foto, Klaus

Primark-DHL-Logistikzentrum in Betrieb genommen

Posted by Klaus on 7th November 2012 in Allgemein

40.000 m2 für die logistische Bearbeitung von Mode
150 Arbeitsplätze für die Region, weitere folgen
Drittes Primark-DHL-Logistikzentrum in Europa

DHL Supply Chain, der auf Kontraktlogistik spezialisierte Bereich des weltweit führenden Logistikunternehmens, hat in Mönchengladbach das neue Logistikzentrum für seinen Kunden Primark offiziell eröffnet. Der Betrieb läuft derzeit bereits mit 150 Mitarbeitern; ein Ausbau der Kapazitäten mit der Schaffung von insgesamt bis zu 250 Arbeitsplätzen ist für die nächsten Jahre vorgesehen. Von dem Lager im Regiopark mit seinem unmittelbaren Autobahnanschluss an die A 61 werden die Primark-Filialen in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Österreich beliefert. Der kontinuierlich wachsende Modeanbieter Primark setzt bereits in drei europäischen Ländern auf die Logistik-Expertise von DHL. Seit 2008 gibt es ein Primark-DHL-Logistikzentrum in Großbritannien, seit 2010 eines in Spanien und nun hat die irische Modekette mit den Retail-Experten von DHL Supply Chain in Deutschland ein weiteres Logistikzentrum aufgebaut.

„Die Arbeit im neuen Primark-DHL-Logistikzentrum ist hervorragend angelaufen, der geografisch günstig gelegene Standort hat sich bereits bewährt. Wir freuen uns darauf, die Geschäfte mit dem stark wachsenden irischen Textilanbieter in den kommenden Jahren noch weiter auszubauen“, sagt Martin Seidenberg, CEO von DHL Supply Chain Germany & Alps. „Für die Region haben wir auch gute Nachrichten, denn wir werden die Kapazitäten und damit die Zahl der Arbeitsplätze wie geplant schrittweise aufstocken.“

Bis zu 16 Millionen Sendungen können pro Jahr

„Primark ist mit seinem Konzept erfolgreich und setzt seine Expansion kontinuierlich fort. Heute haben wir schon fast 250 Filialen in Westeuropa, 14 davon werden direkt aus Mönchengladbach beliefert. Wir freuen uns über einen erfolgreichen Start der Zusammenarbeit hier in Mönchengladbach“, erklärt Wolfgang Krogmann, Director General Primark Northern Europe. „Mit DHL haben wir einen Logistikpartner gewählt, der uns in allen Belangen überzeugt, und wir sind sicher, dass das Geschäft auch an diesem Standort schnell wachsen wird.“

Für Primark hat DHL Supply Chain eine maßgeschneiderte Logistik-Lösung entwickelt, die alle Lagertätigkeiten sowie den Transport zu den Primark-Filialen umfasst. Das 40.000 m2 umfassende Logistikzentrum ist ganz auf die Bedürfnisse des Kunden mit Stammsitz in Irland ausgerichtet. Es dient der Lagerung und dem Versand von Kartonware und verfügt zudem über Vorrichtungen für Hängeware und ein entsprechendes Schienentransportsystem. Das Logistikzentrum ist auf das weitere Primark-Wachstum vorbereitet, bis zu 16 Millionen Sendungen können hier pro Jahr sortiert und für den Weitertransport vorbereitet werden.

Die irische Modekette Primark wurde bereits 1969 in Dublin, Irland, gegründet. Seine erste Filiale in den Niederlanden – in Rotterdam – eröffnete der Modespezialist im Dezember 2008. 2009 kam Primark nach Deutschland, seitdem wurden hier bereits acht Filialen eröffnet sowie zwei in Österreich, eine in Belgien und zwei zusätzliche in den Niederlanden.

*v.l.: Harald Zillikens, Bürgermeister Gemeinde Jüchen; Dr. Ulrich Schückhaus, Wirtschaftsförderung GmbH Mönchengladbach; Norbert Bude, Oberbürgermeister Mönchengladbach; Wolfgang Krogmann, Director General Primark Nordeuropa; Martin Seidenberg, CEO DHL Supply Chain Germany & Alps; Martin White, Supply Chain Director Primark
Info und Foto, Deutsche Post DHL

Rund 8,6 Millionen Euro für Sanierung der Altlast „Kraftwerksgelände Ost“ in Stuttgart

Posted by Klaus on 7th November 2012 in In und um Gablenberg herum

Der Amtschef des Umweltministeriums, Ministerialdirektor Helmfried Meinel, hat in Stuttgart Bürgermeister Matthias Hahn den Zuwendungsbescheid des Landes für die Sanierung der Altablagerung „Kraftwerksgelände Ost, Teilfläche Kohlebandbrücke“ überreicht. „Ohne weiteres Zutun würde sich langfristig das Risiko einer Gefährdung der Stuttgarter Heil- und Mineralwasservorkommen erhöhen“, erklärte Helmfried Meinel. Angesichts der überragenden Bedeutung dieser Vorkommen unterstütze das Land daher die ersten beiden Bauabschnitte dieser wichtigen und bedeutenden Sanierung der Altlast mit rund 8,6 Millionen Euro.

„Es handelt sich hierbei um die größte Einzelförderung aus dem kommunalen Altlastenfonds im Jahr 2012“, so Meinel weiter. Landesweit würden den Städten und Gemeinden in diesem Jahr 20 Millionen Euro für die Sanierung kommunaler Altlasten zur Verfügung gestellt.

 

 

Informationen zur Altablagerung „Kraftwerksgelände Ost“:

a) Historie

Die Altablagerung „Kraftwerksgelände Ost“ befindet sich auf dem Werksgelände der EnBW Kraftwerke AG in Stuttgart-Ost. Das Kraftwerksgelände liegt am linken Neckarufer. Das Gelände liegt innerhalb der Kernzone des Heilquellenschutzgebiets. Die Teilfläche „Kohlebandbrücke“ ist Teil der Altlablagerung „Kraftwerksgelände Ost“.

Bei der Altablagerung handelt es sich um ehemalige Kiesgruben, die von der Stadt Stuttgart verfüllt wurden. Dabei wurden im Teilbereich „Kohlebandbrücke“ (namensgebend ist das nicht mehr genutzte, denkmalgeschützte Kohleförderband vom Neckar über die B 10) Abfälle aus dem benachbarten Gaswerk Gaisburg (Teeröle, Schwerölreste) abgelagert und auch auf die Kohlehalden zur Mitverbrennung im Kraftwerk geschüttet.

Die Auffüllung der Kiesgruben erfolgte in den Jahren von vor 1900 bis etwa 1972 mit Erdaushub, Bauschutt, Brandschutt, Gewerbeabfällen und Gaswerksabfällen aus dem Betrieb des Gaswerks Gaisburg. Nach Auswertung aller auf dem Gelände durchgeführten Boden- und Grundwasseraufschlüsse zeigte sich im Rahmen der Detailuntersuchung, dass ein erheblicher Grundwasserschaden durch die mit Gaswerksabfällen aufgefüllte Teilfläche Kohlebandbrücke verursacht wird. Diese Teilfläche Kohlebandbrücke erstreckt sich nordwestlich und südöstlich der Förderanlage Kohlebandbrücke, über die früher die Steinkohle von Frachtschiffen zu den Kohlehalden transportiert wurde.

b) Maßnahmen

Ausschlaggebend für die Sanierung ist insbesondere das Risiko einer langfristigen Gefährdung der Stuttgarter Mineralwasservorkommen, das angesichts der überragenden Bedeutung dieser Vorkommen nicht hingenommen werden kann. Angesichts der potentiellen Gefährdung der Heil- und Mineralwasservorkommen wird die aufwändige Beseitigung der Gefahrenquelle als notwendig und verhältnismäßig angesehen.

Die ersten beiden Bauabschnitte befinden sich südlich der Bauwerke „Kohlebandbrücke“ und dem Ölpumpenhaus der EnBW. Diese können in einem Zuge realisiert werden. Im Rahmen der Erstellung des Sanierungsplans werden derzeit die Varianten Nassaushubverfahren mittels Gleitschienenverbau und Wabentechnik (Hexagonalrohre) näher betrachtet. Ausschlaggebend für die Wahl des Verfahrens wird unter anderem der Umgang mit dem kontaminierten Grundwasser in der auszuhebenden Zelle sein. Das mit den Fachbehörden, dem Regierungspräsidium Stuttgart und der EnBW Kraftwerke AG bisher abgestimmte Verfahren sieht vor, den Schadensbereich von knapp 9.000 Quadrat-meter in drei Bauabschnitten zu sanieren. Durch die Sanierung kann das Gefährdungspotenzial für die Mineralwasser führenden Schichten um 85 bis 90 Prozent verringert werden.

c) Förderung

Die Kosten für die Gesamtsanierung werden von der Landeshauptstadt Stuttgart (LHS) mit rund 16,2 Millionen Euro beziffert (Stand 26. April 2012). Es ist vorgesehen, die Sanierung in zwei Förderabschnitte zu unterteilen.

Im nun anstehenden ersten Förderabschnitt ergibt sich eine Zuwendung des Landes an die Landeshauptstadt in Höhe von 8.661.336 Euro, der Fördersatz beträgt 75 Prozent. Mit dem aktuellen Zuwendungsbescheid wird es der LHS ermöglicht, die ersten beiden Bauabschnitte zu realisieren.

Für den dritten Bauabschnitt, der sich nördlich an die ersten beiden Abschnitte anschließt, werden bei weiteren Gesamtkosten von voraussichtlich rund 4,6 Millionen Euro in den nächsten Jahren nochmals Fördermittel von rund 3,5 Millionen Euro benötigt.

Für die vorangegangenen Untersuchungsmaßnahmen hat die LHS bereits Zuwendungen in Höhe von 1.093.898 Euro aus dem Altlastenfonds erhalten.

Quelle: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg

Siehe auch den Bericht Wasserschutz: Stadt entfernt Altlasten auf dem Gelände des Kraftwerks in Stuttgart-Ost

Foto, Archiv – Gaskessel

Pferdesport: Mercedes-Benz beim Stuttgart German Masters

Presse-Information

MERCEDES GERMAN MASTER am 16. November
Der Große Preis von Stuttgart am 18. November
Ehrenpreise: Mercedes-Benz GLK-Klasse und Mercedes-Benz M-Klasse

Stuttgart – Das Stuttgart German Masters gilt als das beste Hallenturnier in Deutschland und als eines der besten der Welt. Vom 14. bis zum 18. November bietet die 28. Auflage des Turniers wieder von Springwettbewerben über Dressuren und Gespannfahrten bis zu Voltigierprüfungen spannende Unterhaltung. Mit der Dressur als Station des Weltcups ist das Stuttgart German Masters in diesem Jahr das einzige Turnier weltweit, bei dem die drei wichtigsten Weltcup-Disziplinen auf dem Programm stehen. Der Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD) engagiert sich gemeinsam mit der Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart beim Top-Ereignis des deutschen Reitsports in Stuttgart erneut als Hauptsponsor.

Ein Highlight ist dabei das MERCEDES GERMAN MASTER am 16. November. Internationale Topreiter bringen ihre besten Pferde an den Start. Ehrenpreis ist ein Mercedes-Benz GLK. Abschluss und ein weiterer Höhepunkt des German Masters ist am 18. November der Große Preis von Stuttgart, präsentiert auch von Mercedes-Benz. Als Teil des FEI World Cup steht diese Prüfung in einer Reihe mit den schwersten Springprüfungen der Welt. Ehrenpreis für den Sieger ist die Mercedes-Benz M-Klasse.

„Mercedes-Benz hat eine traditionsreiche und lebendige Beziehung zum Reitsport“, so Jürgen Walker, Pkw Verkaufsleiter der Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart. „Wir freuen uns, mit dem German Masters unseren Kunden und allen Freunden des Sports auch in diesem Jahr einen Höhepunkt der Saison zu bieten.“

Die Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart präsentiert beim German Masters verschiedene aktuelle Modelle auf dem Ausstellungsgelände und beim Einsatz im Parcours- und Fahrservice – unter anderem die neue Mercedes-Benz A-Klasse, die am 19. September hervorragend in den Markt gestartet ist, sowie den neuen CLS Shooting Brake. Für geladene Gäste der Niederlassung Stuttgart stehen eine exklusive Bewirtung im VIP Bereich und ein persönliches Meet & Greet mit internationalen Topreitern sowie unter anderem Parcours- und Stallführungen dieser internationalen Topveranstaltung auf dem Programm.

Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar: mercedes-benz und stuttgart-german-masters

Initiative „Ausbildungschance“ geht in zweite Runde

Posted by Klaus on 7th November 2012 in Allgemein

Der zweite Ausbildungsjahrgang der Initiative „Ausbildungschance“ hat seine Arbeit begonnen. Die Kooperation zwischen Stadt Stuttgart, dem Caritasverband, der Evangelischen Gesellschaft und dem Jobcenter Stuttgart ermöglicht weiteren 60 Jugendlichen die Aufnahme einer beruflichen Ausbildung.

Das Projekt wurde auf Initiative des Ersten Bürgermeisters Michael Föll ins Leben gerufen und richtet sich an Jugendliche, die auch Jahre nach dem Abschluss einer Haupt- oder Förderschule keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Für die Jugendlichen stehen Sozialpädagogen zur Verfügung, die gleichzeitig auch als Ansprechpartner für die Ausbildungsbetriebe fungieren.

Die Vermittlung in das Projekt übernimmt die Beratungsstelle JobConnections. Sie ist von der Stadt Stuttgart beauftragt worden, junge Menschen aus Stuttgart zwischen 17 und 27 Jahren über ihre beruflichen Möglichkeiten zu beraten und gemeinsam mit ihnen ein passendes Angebot zu finden.

Weitere Angebote von JobConnections sind das Bewerbungscenter, wo die jungen Menschen umfassende Unterstützung rund um ihre Bewerbung erhalten, Stellen recherchieren und kostengünstig professionelle Bewerbungsbilder machen lassen können. Darüber hinaus wird eine Beratung geboten für Fachkräfte, die im Jugendbereich arbeiten.

Weitere Informationen zum Projekt Ausbildungschance erhalten Interessierte bei der Leiterin der Arbeitsförderung, Isabel Lavadinho, unter E-Mail Isabel.Lavadinho(at)stuttgart.de. Informationen zur Beratungsstelle Jobconnections finden sich im Internet unter jobconnections.

Info der Stadt Stuttgart

 

Kultur im Dialog geht weiter

Posted by Klaus on 7th November 2012 in Allgemein

„Kultur im Dialog“, ein gemeinsames Forum der Kulturschaffenden und Kulturinteressierten in der Stadt, nimmt mit der öffentlichen Präsentation des Zwischenberichts am Samstag, 24. November, von 10 bis 16 Uhr im Max-Bense-Forum der Stadtbibliothek am Mailänder Platz wieder Fahrt auf.

Zu dieser Präsentation laden die kulturpolitischen Sprecher der Fraktionen des Gemeinderats, die Sachkundigen Bürgerinnen und Bürger im Ausschuss für Kultur und Medien, die Bürgerstiftung Stuttgart und das Kulturamt ein. Um eine Anmeldung per E-Mail an sabine.vogel-schuster@stuttgart.de wird gebeten.

Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster begrüßt die Gäste. Nach der Präsentation des Zwischenberichts werden die künftigen Prozessschritte skizziert, am Nachmittag schließen thematische Workshops an. Nach einer Phase der unsicheren Finanzierung sendet der Steuerungskreis von „Kultur im Dialog“, in dem Kulturpolitik, Kulturverwaltung, Bürgerstiftung und sachkundige Bürgerinnen und Bürger vertreten sind, damit ein eindeutiges Signal für die Fortsetzung des Dialogs.

Gemeinsam mit dem Gemeinderat, mit Kulturschaffenden und den Einwohnern Stuttgarts werden im Dialog kulturelle Leitlinien für die Stadt Stuttgart entwickelt. „Kultur im Dialog“ entstand als Reaktion auf angekündigte Kürzungen im Kulturhaushalt 2009. Es begann mit der „Stuttgart Art Parade“. Es war die größte derartige Kunstaktion in der Stadtgeschichte. Mehr als 150 Institutionen aller Kunstgattungen unterstützten die Initiative und schlossen sich mit hunderten von Kunstfreunden dem bunten Zug aus Künstlern, Musikern, Schau- und Puppenspielern an.

Mit Transparenten, Plakaten, Schirmen und Maskeraden versammelten sich schließlich rund 3000 Menschen vor dem Rathaus, wo Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster persönlich den „Stuttgarter Appell“ entgegennahm. Der Appell plädiert für den Erhalt und die Stärkung der vielfältigen Stuttgarter Kultur und warnt vor den langfristigen Schäden durch Kürzungen im Kulturhaushalt.

Der Gemeinderat schuf im Januar 2011 mit einem einstimmigen Beschluss die verbindliche Grundlage für „Kultur im Dialog“. Die Initiative der sachkundigen Bürgerinnen und Bürger im Ausschuss für Kultur und Medien wurde ausdrücklich begrüßt. Die Bürgerstiftung Stuttgart hat die Konzeption und Moderation des Prozesses in Abstimmung mit der Vertretern der Kulturpolitik, der Kulturverwaltung und der sachkundigen Bürger übernommen. Gemeinsam bilden diese den Steuerungskreis.

„Kultur im Dialog“ startete Anfang Juli 2011 mit einem ganztägigen Eröffnungskongress im Stuttgarter Rathaus und wurde durch eine intensive Arbeitsgruppenphase fortgesetzt. Diese endete im März 2012 mit der Redaktion des Zwischenberichts.

Da es zunächst nicht gelungen war, die für die Fortführung des Prozesses notwendigen Mittel im städtischen Haushalt bereitzustellen, musste „Kultur im Dialog“ eine längere Pause einlegen. Die geplante Präsentation des Zwischenberichts wurde verschoben.

Im Steuerungskreis ist Ende Oktober erneut das Startsignal gegeben worden. Der Prozess geht weiter. Man war sich einig, „Kultur im Dialog“ in angepasster Form auch mit begrenzten Mitteln fortzuführen und spätestens bis Juli 2013 erfolgreich abzuschließen.

Info, Stadt Stuttgart