Archive for Mai 21st, 2015

Klassik im Kloster feiert 10-jähriges Jubiläum mit Künstlern aus Thailand

KIK-10jähriges-2Musik der Romantik

Am 31.05.2015 ist die Konzertkasse ab 15 Uhr geöffnet – Karten für 33.00 Euro. Karten gibt es vorab bei Schlaile für 26 Euro zzgl. VVK oder bei Reservix.de

Infos, http://www.klassik-im-kloster.com/

Siehe auch: Klassik im Kloster – Bad Herrenalb

Ende des GDL-Streiks: DB kehrt bis Sonnabend schrittweise zum Normalfahrplan zurück (Stand: 12 Uhr)

Posted by Klaus on 21st Mai 2015 in Allgemein

Pressemitteilung

K-S-Bahn-S8DB-Mitarbeiter im Personen- und Güterverkehr arbeiten intensiv an der Rückkehr zum Normalbetrieb – Weitgehender Regelfahrplan im Nahverkehr im Lauf des Freitags – Im Fernverkehr punktuelle Verstärkung des Ersatzfahrplans am Freitag und Normalbetrieb ab Sonnabend – Kostenlose Servicenummer 08000 996633 weiter geschaltet

(Berlin, 21. Mai 2015) Die Deutsche Bahn arbeitet seit dem frühen Morgen daran, schnellstmöglich zum Normalfahrplan zurückzukehren und den Fahrgästen wieder bis Pfingsten das volle Bahnangebot anbieten zu können. Disponenten und Schichtleiter setzen alles daran, zusätzliche Züge im Nah- und Fernverkehr auf die Schiene zu bringen. Die GDL hat das Streikende eingeleitet und angekündigt, dass sich ihre Mitglieder im Laufe des Tages wieder zum Dienst melden werden.

Im Nahverkehr ist bereits im Lauf des Freitags bundesweit mit einem vollständigen Zugangebot zu rechnen. Lediglich in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kann es noch zu Einschränkungen kommen.

Im Fernverkehr dauert es aufgrund der komplexen Einsatzplanung für Personal und Züge deutlich länger. Die während des Streiks abgestellten Züge müssen zu ihren Einsatzstellen zurückgeführt werden. Am Freitag wird das Fernverkehrsangebot bundesweit um rund 50 Züge verstärkt. Die DB arbeitet intensiv daran, mit kurzfristig verfügbaren Kapazitäten zusätzliche Verbindungen anbieten zu können. Am Pfingstsamstag soll den Reisenden im Fernverkehr dann wieder das volle Angebot zur Verfügung stehen. Die DB bittet die Kunden um Verständnis.

Die zusätzlich verfügbaren Züge des Fernverkehrs werden im Laufe des Donnerstagabends in die Live-Auskunftssysteme der Bahn eingestellt und sind unter bahn.de/liveauskunft, über die DB Navigator-App oder m.bahn.de abrufbar. Die kostenlose Service-Hotline 08000 996633 der DB ist bis auf weiteres geschaltet. Auch die erweiterten Kulanzregelungen bleiben bis einschließlich Freitag in Kraft.

Im Güterverkehr arbeiten die DB-Mitarbeiter ebenfalls mit voller Kraft daran, die rückgestauten Züge aus den Anlagen abzufahren. Ab Dienstag will DB Schenker Rail wieder im Normalzustand sein. Während des Streiks ist es gelungen, mehr als zwei Drittel der Züge zu fahren.

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Deutsche Post fordert ver.di zur konstruktiven Fortsetzung der Tarifverhandlungen auf

Posted by Klaus on 21st Mai 2015 in Allgemein

Pressemitteilung

Vorbereitung von Betriebsratswahlen in zahlreichen regionalen Zustellgesellschaften begonnen

DP-DHL-Dreirad-Vito-E-Cell6Nach der fünften Runde der aktuellen Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft ver.di hat die Deutsche Post die Gewerkschaft zu einer konstruktiven Fortsetzung der Verhandlungen aufgefordert. Ver.di hatte auch in der aktuell zu Ende gegangenen Runde nach wie vor keine verbindliche Reaktion auf eine Reihe von konkreten Vorschlägen der Deutschen Post vorlegen können. Ein Angebot, das vom Unternehmen bereits in der vorangegangenen Verhandlungsrunde vorgelegt hatte, wurde bislang pauschal abgelehnt. Das Angebot greift die ver.di-Forderung zur Arbeitszeitverkürzung auf und geht mit einem zusätzlichen Angebot für einen mehrjährigen Kündigungsschutz bis Ende 2018 noch darüber hinaus.

„Wir fordern ver.di auf, die Verhandlungen nun endlich mit verbindlichen und lösungsorientierten Vorschlägen im Interesse der Beschäftigten fortzusetzen. Eine Verweigerungshaltung, die keinerlei Beitrag zur Sicherung unserer Wettbewerbsfähigkeit leistet, ist für uns kein Zeichen für einen Willen zur Einigung“, so die Verhandlungsführerin der Deutschen Post, Melanie Kreis, Konzernpersonalvorstand und Arbeitsdirektorin des Unternehmens.

Hintergrund der Auseinandersetzung ist die Forderung der Gewerkschaft nach Auflösung der Anfang des Jahres gegründeten Regionalgesellschaften der DHL Delivery GmbH für die Paketzustellung. Inzwischen arbeiten bereits 6.000 Beschäftigte in unbefristeten Arbeitsverhältnissen für die neuen Zustellgesellschaften. Davon kommen inzwischen allein mehr als 2.000 vom externen Arbeitsmarkt. Bis Ende des Jahres werden insgesamt rund 8.500 Mitarbeiter in der DHL Delivery GmbH beschäftigt sein, d.h. es entstehen allein in diesem Jahr mindestens 4.500 neue, unbefristete und tariflich abgesicherte Arbeitsplätze. Auch die Gründung von Betriebsräten in den seit drei Monaten tätigen Tochterunternehmen geht zügig voran und wird als Grundlage eines regelmäßigen Austausches zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite von der Deutschen Post in der langjährigen Tradition des Unternehmens aktiv unterstützt. So haben bereits in zahlreichen Gesellschaften die Wahlvorstände zur Vorbereitung der Betriebsratswahlen ihre Arbeit aufgenommen.

Für die Regionalgesellschaften finden die von ver.di mit den regionalen Arbeitgeberverbänden der Spedition und Logistik vereinbarten Tarifverträge Anwendung. Diese sichern den Beschäftigten eine der höchsten Entlohnungen in der Branche, die im Schnitt 50 Prozent über dem gesetzlichen Mindestlohn liegt.

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Ver.di – Arbeitgeber verweigert konstruktive Lösung – Verhandlungen vertagt – weitere Streiks jederzeit möglich

Posted by Klaus on 21st Mai 2015 in Allgemein

Pressemirteilung 21.05.2015

verdiIn der Tarifauseinandersetzung mit der Deutschen Post AG um die Arbeitszeit der 140.000 Tarifkräfte zeichnet sich auch nach der 5. Verhandlungsrunde am Donnerstag (21. Mai 2015) keine Einigung ab. Das Unternehmen sei nicht bereit, ein verhandlungsfähiges Angebot zur Arbeitszeit zu unterbreiten oder den Vertragsbruch rückgängig zu machen und damit auf Lohnabsenkungen zu verzichten. „Der Arbeitgeber verweigert bislang jegliche Zugeständnisse zu unseren Forderungen. Die Beschäftigten werden darauf eine Antwort finden“, sagte Andrea Kocsis, stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und Verhandlungsführerin. Weitere Streiks seien jederzeit möglich. „So kann es nicht weitergehen. Nach zwei Monaten Verhandlungen muss es im Juni zu einer Entscheidung kommen“, bekräftigte Kocsis. Die nächste Runde findet am 1./2. Juni in Berlin statt.

ver.di fordert eine Arbeitszeitverkürzung von 38,5 auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich, um den von der Deutschen Post AG durch den Aufbau von 49 Regionalgesellschaften gebrochenen Vertrag zum Schutz vor Fremdvergabe zu kompensieren. In die seit Mitte März laufenden Verhandlungen hat die Gewerkschaft inzwischen auch die Forderung nach einer Entgelterhöhung um 5,5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten eingebracht. Die entsprechenden Regelungen aus dem Entgelttarifvertrag sind zum 31. Mai 2015 gekündigt.

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