Archive for Februar 2nd, 2016

Fernwärme in Stuttgart: EnBW hält an ihrem Kooperationsangebot fest

Posted by Klaus on 2nd Februar 2016 in Stuttgart

Pressemitteilung
Vorschläge für das Voranbringen einer urbanen Energiewende liegen auf dem Tisch – EnBW plädiert für zeitnahe Umsetzung anstelle langwieriger Gerichtsverfahren

EnBWStuttgart. Die EnBW bekräftigt ihren Willen, als Partner der Stadt Stuttgart auch in Zukunft das Fernwärmesystem in Stuttgart und im Mittleren Neckarraum zu besitzen und zu betreiben. „Wir haben konkrete Pläne und zukunftsgerichtete Vorschläge, das bestehende System aus Erzeugung und Netzen gemeinsam mit der Stadt Stuttgart weiterzuentwickeln und damit einen kompetenten Beitrag zur klimafreundlichen Wärmeversorgung zu leisten. Dafür stehen Investitionen in Höhe von mehren Millionen Euro im Raum“, betonte Dr. Georgios Stamatelopoulos, Leiter Erzeugung, auf einer Pressekonferenz. „Wir haben der Stadt bereits im vergangenen Jahr Vorschläge für gemeinsame Projekte gemacht. Wir würden es sehr begrüßen, wenn wir darüber endlich konstruktiv disktutieren könnten. Wir setzen nach wie vor auf Kooperation statt auf einen langen Rechtsstreit, mit dem für die urbane Energiewende nichts gewonnen ist“, ergänzte Steffen Ringwald, Leiter Kommunale Beziehungen.

Kraftwerk Münster

Kraftwerk Münster

Völlig unklar sei, wie sich die Stadt die Auftrennung von Erzeugung und Netzen bei der Fernwärme überhaupt vorstelle. Derzeit stellen zum Beispiel die für den Netzbetrieb erforderliche Anlagen- komponenten wie Umwälzpumpen, Druckhaltung, Wasseraufbereitung und auch die zentrale Leitwarte ein integrales System dar. „Es wäre ein enormer technischer und finanzieller Aufwand, diese Dinge voneinander zu trennen – ein Aufwand, den letztlich die Kunden bezahlen müssten, ohne dass sie einen Nutzen davon haben“, erklärte Georgios Stamatelopoulos.

Zumal die EnBW die Rechtslage völlig anders als die Stadt einschätzt: „Begriffe wie Monopol oder Konzession sind beim Thema Fernwärme fehl am Platz“, so Steffen Ringwald: Der Gesetzgeber wie auch das Bundeskartellamt bezögen die Fernwärme bewusst nicht in das eng regulierte Feld der Strom- und Gasversorgung ein. Vielmehr könne die Stadt auch mehreren Anbietern das Verlegen von Fernwärmeleitungen gestatten, und im Normalfall müsse sie es auch. Tatsächlich gibt es in Stuttgart bereits heute – im Bereich der Universität in Vaihingen – ein weiteres, nicht von der EnBW betriebenes Fernwärmenetz. „Auch deshalb besteht für die Stadt nicht der angeführte Zeitdruck für eine Klage: Es gab und gibt kein Fernwärme-Monopol in Stuttgart“, betonte Ringwald.

Stamatelopoulos führte drei Beispiele dafür an, wie sich das Fernwärmesystem kurzfristig weiterentwickeln kann:

  • Mit den Plänen für den Neubau eines gasbefeuerten Heizwerks am Standort Gaisburg hat die EnBW eine deutliche Reduktion des CO2-Ausstoßes und weiterer Schadstoffe bei der Fernwärmeerzeugung auf den Weg gebracht. Das Projekt wäre die bislang größte Einzelmaßnahme im Klimaschutzkonzept der Stadt.
  • In Feuerbach will die EnBW bereits in den nächsten Wochen mit dem Bau einer neuen, zwei Kilometer langen Fernwärmeleitung beginnen. Sie soll zusätzliche Gebiete in Feuerbach erschließen. Die EnBW hat namhafte Gewerbekunden für den Fernwärme-Bezug gewinnen können.
  • Für den Neckarpark hat die EnBW der Stadt ein Angebot gemacht, wie man Fern- und Nahwärme optimal miteinander verknüpfen kann. Dieses Konzept ließe sich auch auf andere Quartiere und Partner übertragen.

„Unsere Vorschläge liegen seit Monaten auf dem Tisch. Von Seiten der Stadt haben wir von keinen vergleichbar konkreten Plänen gehört, über die man diskutieren könnte“, erklärte Steffen Ringwald. Einem möglicherweise von der Stadt angestoßenen Gerichtsverfahren sieht die EnBW mit Gelassenheit entgegen. „Wir werden unsere Position in aller Deutlichkeit vertreten und sehen uns durch unabhängige Behörden wie das Bundeskartellamt darin bestärkt“, so Steffen Ringwald. „Wir sind aber nach wie vor der Meinung, dass man die Zeit und das Geld für ein solches Verfahren weit besser in gemeinsamen Projekten anlegen könnte.“

Ringwald verwies in diesem Zusammenhang auf die erfolgreich angelaufene Kooperation zwischen der EnBW-Tochter Netze BW und den Stadtwerken bei den Strom- und Gasnetzen. „Mit gut 4.000 Mitarbeitern in Stuttgart, einer jährlichen Wertschöpfung von jährlich rund 300 Millionen Euro an diesem Standort und nicht zuletzt einem breiten gesellschaftlichen Engagement haben wir als EnBW dieser Stadt etwas zu geben. Für Kooperation und Partnerschaft steht unsere Tür unverändert offen“, so Steffen Ringwald.

Fotos, Blogarchiv

Mit der Minigolfanlage im Kulturpark Berg wird es wohl auch nichts mehr

Posted by Klaus on 2nd Februar 2016 in In und um Gablenberg herum

Kein Wille, kein Weg, kein Geld, SCHADE – Aus den Augen aus dem Sinn.
2010 wurde mal ein Antrag gestellt 15.12.2010 Minigolfplatz im Kulturpark Berg

Beiträge bei uns im Blog Minigolf

Fotos, Klaus (Aufnahmen vom Januar 2016)

Die Anmeldephase für den Tag des offenen Denkmals 2016 hat begonnen

Posted by Klaus on 2nd Februar 2016 in Allgemein

Pressemeldung

Jetzt Denkmale zum Denkmaltag anmelden
Ab sofort können Denkmaleigentümer und andere Veranstalter ihre historischen Bauten und Stätten zum Tag des offenen Denkmals am 11. September anmelden. Das teilt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als bundesweite Koordinatorin der Aktion „Tag des offenen Denkmals“ mit.

Das Motto des diesjährigen Denkmaltags heißt „Gemeinsam Denkmale erhalten“. Damit greift es einen Vorschlag des Europarats auf, nach dem sich die European Heritage Days in diesem Jahr schwerpunktmäßig dem überregionalen Motto „Heritage and Communities“ widmen sollen.

Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Arbeiten für die Erhaltung unseres kulturellen Erbes. Dabei soll das Zusammenarbeiten von Privatleuten und lokalen Gruppen wie Vereinen mit allen anderen Bezugsgruppen im Bereich Denkmalschutz und Denkmalpflege im Fokus sein. Wie immer ein sehr offenes Thema, bei dem – wie beim Denkmaltag üblich – die positiven Beispiele und Erfolgsgeschichten erzählt werden sollen, aber auch schwierige Fälle durchaus thematisiert werden dürfen.

Die Anmeldung erfolgt unter www.tag-des-offenen-denkmals.de oder schriftlich bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Anmeldeschluss ist der 31. Mai. Die Stiftung stellt für die Werbung vor Ort kostenfrei Plakate und weitere Materialien zur Verfügung.

Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Am Denkmaltag öffnen bundesweit seit 1993 immer am zweiten Sonntag im September selten oder nie zugängliche Kulturdenkmale einem breiten Publikum ihre Türen.

Allein 2015 besuchten rund 4 Millionen Kulturbegeisterte weit über 7.700 Denkmale.

Weitere Informationen zur bundesweiten Aktion und zum Motto:
Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstr. 1, 53113 Bonn, Tel.: 0228/9091-440, Fax: 0228/9091-449, E-Mail: denkmaltag@denkmalschutz.de oder im Internet unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.

J O W I N T E R – K R A F T F E L D E R Malerei, Zeichnung & Skulptur.

Liebe Kunstfreunde,

Sie sind sehr herzlich eingeladen zur

Vernissage, Mittwoch, 3. Februar 2016, 19 – 22 Uhr,
der Ausstellung,

J O  W I N T E R  –  K R A F T F E L D E R
Malerei, Zeichnung & Skulptur.
JW_Einladungsbild (1)Der Künstler ist anwesend.

Ausstellungsdauer: 04.02.28.02.2016
Geöffnet: Di – Sa, 12 –18 Uhr

Finissage, Sonntag, 28.02.2016, 15 – 19 Uhr

Wir würden uns freuen Sie wieder zu sehen!

Mit herzlichen Grüßen
Heidrun & Stefan Zimmermann

GALERIE Z
Firnhaberstraße 5A, 70174 Stuttgart
Fon +49 711 3151 8388
info@galeriez.net

Foto vom Veranstalter

Ampel-Ausfall am Wilhelmsplatz

K-Hat-Vorrang-Außer-Guten Morgen Cannstatter Z…….

-fussgaenger-aufgepasst-ampel-ausfall-am-wilhelmsplatz-

Das haben wir schon am 5.12.2015 fotografiert und immer noch nichts repariert

Foto, Klaus