Archive for Februar 19th, 2016

Fernwärme: Stadt will Netz übernehmen und betreiben

Posted by Klaus on 19th Februar 2016 in Stuttgart
Info der Stadt Stuttgart 18.02.2016
K-Kraftwerk-MünsterDie Landeshauptstadt will das Fernwärme- netz in Stuttgart und dessen Betrieb zum frühestmöglichen Zeitpunkt übernehmen. Das hat der Gemeinderat am 18. Februar entschieden. Für die angestrebte Übernahme gab es eine sehr breite Mehrheit, für den Betrieb stimmten 34 Stadträte.

OB Kuhn sagte: „Die Energiewende hat viel mit der Wärmeversorgung zu tun. Die Stadt möchte das Fernwärmenetz besitzen und von den Stadtwerken betreiben lassen. Wenn wir optimale Infrastruktur mit den richtigen strukturellen Voraussetzungen haben, kann auch die Energiewende gelingen.“ Es bestehe Konsens darüber, dass öffentliche Aufgaben wie die Versorgung mit Gas, Wasser, Strom und eben Wärme zu rekommunalisieren seien. „Wir müssen jetzt handeln, weil zum 31. Dezember der Anspruch auf Herausgabe des Netzes erlischt und sonst ein ewiges Monopol des jetziges Besitzer entstünde“, so Kuhn.

Komplexe Rechtslage zur Eigentumsfrage

Der Konzessionsvertrag für Fernwärme war Ende 2013 ausgelaufen. Im Gegensatz zu Strom und Gas wurde noch kein Folgevertrag abgeschlossen. Derzeit ruht das Verfahren. Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist Eigentümerin des Fernwärmenetzes im Gebiet der Stadt Stuttgart.

Die Rechtslage zur Eigentumsfrage ist komplex und umstritten. Mit dem Auslaufen der Konzession ergibt sich nach Auffassung der Stadt ein zivilrechtlicher Herausgabeanspruch auf das Fernwärmenetz. Die rechtliche Klärung der Fragen könnte bis zu fünf Jahren dauern.

Rund 3.000 Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen

Die Fernwärme macht 18 Prozent der Wärmeversorgung in der gesamten Stadt aus, auf der Neckarschiene und in der Innenstadt sind es sogar 65 Prozent. Insgesamt sind in der Stadt rund 3.000 Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen.

Mit Fernwärme versorgt werden rund 25.000 Haushalte, 1.300 Unternehmen sowie 300 öffentliche Gebäude. Erzeugt wird die Wärme vor allem in Kraft-Wärme-Kopplung in den Heizkraftwerken Münster, Gaisburg sowie Altbach/Deizisau. Die dazu gehörigen Trassen haben eine Länge von 218 Kilometern auf Stuttgarter Gemarkung.

Eine PM der EnBW liegt uns noch nicht vor

Foto, Klaus

Großes Interesse an Staatlichen Schlössern und Gärten

Posted by Klaus on 19th Februar 2016 in Fotos

Quelle, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft

Schloss-LB10Leistungen, Entwicklungen und Potenziale der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg wurden am Dienstag im Kabinett vorgestellt. „Die Staatlichen Schlösser und Gärten entwickelten sich in den vergangenen fünf Jahren zu einer bedeutenden Größe im touristischen Angebot des Landes. Sie sind der größte kulturtouristische Anbieter in Baden-Württemberg und die zweitgrößte Schlösserverwaltung in Deutschland“, so Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid.

Die historischen Monumente spielen eine zentrale Rolle im Bewusstsein der Öffentlichkeit. Trotz zahlreicher konkurrierender Freizeitangebote ist das große Interesse an den Kulturstätten und den dort vorhandenen Angeboten weiter gewachsen.

Soletude1Kulturdenkmale erhalten und zugänglich machen

Die Verantwortung für das historische Erbe beinhaltet auch die Verpflichtung, die Kulturdenkmale als lebendige Orte für die Menschen im Land zu erhalten und soweit wie möglich öffentlich zugänglich zu machen. „Baden-Württemberg verfügt mit seinen historischen Liegenschaften, den Schlössern, Klöstern, Burgen und Gärten über ein einzigartiges, über Jahrhunderte gewachsenes bauliches und kulturelles Erbe“, sagte Schmid. Mit 3,77 Millionen Besucherinnen und Besuchern im vergangenen Jahr erreichten die SSG einen größeren Personenkreis als die übrigen vergleichbaren außerschulischen Bildungseinrichtungen des Landes zusammen.

Zur Weiterentwicklung des Besucherangebots haben die Staatlichen Schlösser und Gärten in den letzten fünf Jahren kontinuierlich neue Impulse gegeben. So gibt es seit fünf Jahren am dritten Sonntag im Juni den landesweiten Schlosserlebnistag, an dem sich zahlreiche private und kommunale Monumente beteiligen. „Für viele Familien ist der Schlosserlebnistag längst zu einem festen Termin im Jahreskalender geworden“, so der Minister. Seit Oktober 2015 wird der Schlosserlebnistag um einen Klostererlebnistag ergänzt, der künftig am zweiten Sonntag im Oktober stattfindet. Klöster werden von den Besuchern als ganz eigene Erlebniswelt wahrgenommen. Diese Attraktivität wird durch den Erlebnistag im Kloster weiter gesteigert.

LB-Schloss2Themenjahre als neues Format

Die Themenjahre der Staatlichen Schlösser und Gärten sind ein neues Format, das im Jahr 2015 erstmals umgesetzt wurde. Mit dem Themenjahr soll den Bewohnern und Gästen der Region das kulturelle Erbe des Landes neu vermittelt werden. Im ersten Themenjahr drehte sich alles um den Barock. Geboten wurde eine Zeitreise in diese Epoche, aufgefächert in 16 Schwerpunktthemen und jeweils passend einem der Monumente zugeordnet. Zum familienfreundlichen Programm gehörten Feste, Ausstellungen, Sonderführungen, Vorträge, Konzerte und Lesungen. Ein Schwerpunkt lag auf den Veranstaltungen für Schulen und Kinder.

Die erfolgreiche Konzeption des Barockjahrs wird 2016 mit dem Themenjahr Welt der Gärten fortgesetzt. 18 Schwerpunktthemen wurden dabei den teilnehmenden Gartenmonumenten zugeordnet. Kooperationspartner werden der Heilbäderverband Baden-Württemberg, die Landesgartenschau Öhringen, die Bodenseegärten sowie Partner aus Frankreich sein.

Schloss,-Orangerie Cop StratkonDie Staatlichen Schlösser und Gärten in Zahlen

  • 3,77 Millionen Besucherinnen und Besucher im Jahr 2015
  • 3.400 Schulklassenführungen jährlich
  • 150 vermietbare Räume
  • 59 landeseigene Schlösser, Gärten, Burgen und Klöster
  • 28 Shops
  • 19 Gaststätten

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Fotos, Blogarchiv (Stratkon, Sabine, Klaus)

Anhänger vergessen???

Posted by Klaus on 19th Februar 2016 in In und um Gablenberg herum

Sollte jemand seinen Anhänger vermissen, dieser steht schon seit Ende Dezember an der gleichen Stelle in der Bussenstraße.

Nach § 12 Abs. 3 b StVO darf ein Kraftfahrzeuganhänger ohne Zugfahrzeug nicht länger als zwei Wochen geparkt werden.

Parkplätze für Pkws sind hier im Osten eh rar.

Endlich mal wieder auf dem Fernsehturm

Posted by Klaus on 19th Februar 2016 in Fotos, Stuttgart

Da hat sich schon einiges verändert seit meinem letzten Besuch

Fotos, Klaus

Vor 50 Jahren – Die ersten Entwerter bei der SSB

21. Februar 1966

Erste Entwerter bei der SSB auf den Linien 8 / 18

Einführung der Mehrfahrkarten

Anfang der Rationalisierung im Fahrkartenverkauf

Beginn des Verzichtes auf den Schaffner wegen Personalmangel

Der erste Fahrkartenautomat der SSB stand übrigens am Südheimer Platz

Fotos, Blogarchiv