Archive for Dezember 16th, 2016

Landesregierung bringt Digitalisierungsstrategie „digital@bw“ auf den Weg

Posted by Klaus on 16th Dezember 2016 in Allgemein
Ministerpräsident Winfried Kretschmann (r.) und der Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl (l.)

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration Thomas Strobl haben die Eckpunkte einer ressortübergreifenden Digitalisierungsstrategie „digital@bw“ vorgestellt. Die Landesregierung sieht in der Digitalisierung ein zentrales Aktionsfeld.

„Die Digitalisierung ordnet Wirtschafts- und Lebensbereiche neu. Sie verändert grundlegend die Art und Weise wie wir arbeiten und leben, wie wir konsumieren und kommunizieren. Deshalb hat die Landesregierung die Digitalisierung auch zu einem zentralen Aktionsfeld erklärt“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Zentrales Aktionsfeld der Landesregierung

„Die Digitalisierung betrifft alle Lebensbereiche und deshalb ist sie auch eine politische Querschnittsaufgabe, die wir jetzt jenseits der jeweiligen Zuständigkeiten und Aktionsradien in einem Haus bündeln“, so der Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration Thomas Strobl. Der Stellvertretende Ministerpräsident hatte zuvor im Ministerrat die Eckpunkte einer ressortübergreifenden Digitalisierungsstrategie „digital@bw“ vorgestellt.

Digitalisierung ist eine Teamaufgabe

Die Federführung für die Digitalisierungsstrategie des Landes liegt im Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration. Der Entwicklungspfad für die Digitalisierungsaktivitäten der Landesregierung wird ressortübergreifend mit allen Ministerien beraten und abgestimmt. Als Plattform hierfür wird ein Kabinettsausschuss „Digitalisierung“ unter dem Vorsitz von Minister Strobl eingerichtet. Im Ministerium angesiedelt ist mit Stefan Krebs auch der für das Aufgabenfeld zuständige Chief Information und Digital Officer (CIO/CDO). „Die Digitalisierung verändert die Welt. Sie betrifft uns alle und deshalb können wir sie auch nur gemeinsam gestalten. Für uns ist die Digitalisierung eine Teamaufgabe, die wir gemeinsam mit allen Ministerien angehen und bei der wir uns gezielt mit Vertretern der Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft vernetzen“, so der Digitalisierungsminister.

Am morgigen Mittwoch startet hierfür die erste „Digitalisierungswerkstatt“ zu den Themen Smart City, Smart Village und Smarte Verwaltung. Bis zum Frühsommer 2017 sollen alle Ministerien entsprechende Dialog- und Netzwerkformate aufsetzen. Auf dieser Basis wird die Landesregierung dann ihre digitale Agenda konkretisieren und ihre Förderinstrumente darauf entsprechend ausrichten. „Unser Ziel ist es, vor der kommenden Sommerpause als Resultat der Runden Tische eine Digitalisierungsstrategie erarbeitet zu haben“, so Strobl.

Digitalisierung muss den Menschen zu Gute kommen

Leitlinie der Digitalisierungsaktivitäten des Landes sind die Nachhaltigkeit, der Innovationsgehalt sowie der konkrete Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger. „Die Digitalisierung muss den Menschen zu Gute kommen. Das heißt: Bei allen unseren Digitalisierungsaktivitäten haben wir die Bürgerinnen und Bürger im Blick. Nur dann werden wir das Potential der Digitalisierung im Land bestmöglich ausschöpfen. Wir müssen den konkreten Nutzen für den einzelnen Menschen darstellen“, sagte Digitalisierungsminister Strobl.

Vielfältige Themenfelder

„Rund 65 Prozent der Schülerinnen und Schüler von heute werden einmal einen Beruf ausüben, den es noch gar nicht gibt. Deshalb werden wir als Landesregierung zum Beispiel einen besonderen Schwerpunkt auf die digitale Bildung legen“, sagte der Ministerpräsident. Ein wichtiges Themenfeld im Wirtschaftsministerium sei die Digitalisierung im Mittelstand, wo das Handwerk mit der Initiative Smart Home & Living unterstützt werden soll. Die Möglichkeiten der fortschreitenden Digitalisierung können im Bereich Soziales für eine verbesserte medizinische und pflegerische Versorgung genutzt werden. Auch beim Ziel zur Mobilitätsregion Nummer eins zu werden, spiele die Digitalisierung eine enorme Rolle: digitales Parkraummanagement, die Weiterentwicklung automatisierten Fahrens oder die Ausbalancierung von Verkehrsgeschehen seien nur einige Beispiele.

Über 100 Millionen Euro für Breitbandausbau

Die Landesregierung hat in diesem Jahr bereits über 100 Millionen Euro in den Breitbandausbau investiert. „Den Breitbandausbau werden wir weiter massiv vorantreiben: Er ist das Rückgrat einer digitalen Gesellschaft und die Voraussetzung für alle digitalen Anwendungen“, so der Minister.

Aktionsfelder der Digitalisierung – Aufschlüsselung nach Ressorts (PDF)

Info und Foto, Staatsministerium

Stuttgart Ost – Wasserfontäne

Posted by Klaus on 16th Dezember 2016 in In und um Gablenberg herum
Polizeibericht

Feuerwehr-Blaulich-22An der Bergstraße hat am Freitagnachmittag (16.12.2016) ein defekter Hydrant für eine Wasserfontäne gesorgt. Gegen 16.15 Uhr kam es dadurch zu einer zirka zehn Meter hohen Wasserfontäne. Bauarbeiter versuchten offenbar zuvor an einer nahe gelegenen Baustelle das Wasser abzudrehen. Die Feuerwehr stellte gegen 16.30 Uhr das Wasser ab.

Foto, Blogarchiv

Renninger Krippe 2016/17 in Malmsheim – „Eine feste Burg ist unser Gott“ – Fotos


Termine:

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Die 37. Renninger Krippe wurde am 3. Advent 2016 feierlich eröffnet und kann bis zum 5. Februar 2017 täglich besichtigt werden.
Die Krippe ist in der Martinuskirche, Westerfeldstr. 19 in 71272 Malmsheim aufgebaut.

Weitere Infos unter: kripperenningen
Siehe auch: Fotos der letzten Jahre von der Renninger Krippe
Terminflyer, Renninger Krippe – Zum lesen einfach Großklicken 😉

Zeitungsbericht: leonberger-kreiszeitung/Der heilige Martin wird an der Krippe lebendig und leonberger-kreiszeitung – renningen erstmals spricht eine muslima an der krippe

Fotos, Klaus und Sabine

Öffnungszeiten während der Feiertage – Tourist Informationen, Weinbaumuseum & STUTTGART Citytour

Posted by Klaus on 16th Dezember 2016 in Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presseinformation stuttgart-tourist

Über die Weihnachtsfeiertage, den Jahreswechsel und an Heilige Drei Könige gelten für die Tourist Informationen in der Stuttgarter Königstraße 1a und am Stuttgarter Flughafen sowie für das Weinbaumuseum Stuttgart in Uhlbach geänderte Öffnungszeiten. Auch der Fahrplan der STUTTGART Citytour wurde angepasst.

WeihnachtsbaumTourist Information i-Punkt:
Heilig Abend 24.12.2016 9.00 h – 13.00 h
1.Weihnachtsfeiertag 25.12.2016 geschlossen
2.Weihnachtsfeiertag 26.12.2016 11.00 h – 16.00 h
Silvester 31.12.2016 9.00 h – 13.00 h
Neujahr 01.01.2017 geschlossen
Heilige Drei Könige 06.01.2017 10.00 h – 18.00 h

Tourist Information Center am Stuttgarter Flughafen:
Heilig Abend 24.12.2016 10.00 h – 15.00 h
1.Weihnachtsfeiertag 25.12.2016 geschlossen
2.Weihnachtsfeiertag 26.12.2016 10.00 h – 15.00 h
Silvester 31.12.2016 10.00 h- 15.00 h
Neujahr 01.01.2017 geschlossen
Heilige Drei Könige 06.01.2017 10.00 h – 13.00 h und 13.45 h – 17.30 h

Weinbaumuseum3Weinbaumuseum Stuttgart
Heilig Abend 24.12.2016 geschlossen
1. Weihnachtsfeiertag 25.12.2016 geschlossen
2.Weihnachtsfeiertag 26.12.2016 geschlossen
Silvester 31.12.2016 geschlossen
Aufgrund von Renovierungsarbeiten bleibt das Weinbaumuseum den gesamten Januar geschlossen.

Ab Februar gelten dann neue Öffnungszeiten:
Freitag 14-20 Uhr
Samstag 14-18 Uhr
Sonn- und Feiertag 11-18 Uhr
Donnerstag (März bis Oktober) 14-20 Uhr
Donnerstag (November bis Februar) geschlossen

K-CitytouSTUTTGART Citytour
Heilig Abend 24.12.2016 keine Fahrten
1. Weihnachtsfeiertag 25.12.2016 keine Fahrten
2.Weihnachtsfeiertag 26.12.2016 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 h
Silvester 31.12.2016 10.00, 12.00 h
Neujahr 01.01.2017 12.00, 14.00 h
Heilige Drei Könige 06.01.2017 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 h

Weitere Informationen unter Tel. +49 (0)711/22 28 122, per Mail an rundfahrten@stuttgart-tourist.de und im Internet unter www.stuttgart-citytour.de

Fotos, Blogarchiv

Eltern und Schülern eine Perspektive geben – das Schulzentrum am Steinenberg in Hedelfingen endlich positiv weiterentwickeln

Posted by Klaus on 16th Dezember 2016 in Stuttgart Hedelfingen Rohracker Lederberg, Vereine und Gruppen

Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

K-Steinenberg-SchuleDie an der Steinenbergschule in Hedelfingen auslaufende Werkrealschule wird eine Lücke in die Schullandschaft der Oberen Neckarvororte reißen. Nicht jedoch, weil die Werkrealschule unverzichtbar wäre. Vielmehr geht es darum, dass es aus Sicht vieler Eltern und Schüler auch in Hedelfingen eine weiterführende Schule – bestenfalls ein Gymnasium – geben sollte, was auch die voll belegten Gymnasien in den umliegenden Stadtbezirken ver- deutlichen. Daneben bietet es sich an, das große Schulzentrum am Steinenberg nicht etwa halb leer stehen zu lassen, sondern auch weiterhin voll für schulische Zwecke zu nutzen.
In Hedelfingen geht die berechtigte Sorge um, dass es nicht zur der von einer Mehrheit im Gemeinderat angestrebten Einrichtung einer Gemeinschaftsschule kommen wird, schon gar nicht nahtlos im Anschluss an die Aufgabe der Werkrealschule. Mittlerweile ist längst
eingetreten, was wir in der Gemeinderatssitzung vom 19.11.2015 zu bedenken gegeben haben: Mit dem Wunsch, eine Gemeinschaftsschule an der Steinenbergschule einzurichten, wurde die Schulentwicklung in Hedelfingen und in den Oberen Neckarvororten in eine unnötige und zudem riskante Warteschleife geschickt. Jedenfalls sind Fortbestand oder Neugründung einer weiterführenden Schule in Hedelfingen durch die damalige
Fehlentscheidung der Gemeinderatsmehrheit und durch die Trägheit der Schulleitung der Steinenbergschule derzeit alles andere als sicher.
Wir stellen die schulische Bedarfssituation in den Oberen Neckarvororten sowie die realistisch machbaren Lösungen in den Mittelpunkt und beantragen daher:
1. Das Schulverwaltungsamt berichtet im Unterausschuss Sanierungsprogramm Schulen und Schulentwicklungsplanung sowie im Bezirksbeirat Hedelfingen
a. über den Sachstand bei der Einrichtung einer Gemeinschaftsschule der Sekundarstufe I an der Steinenbergschule in Hedelfingen.
b. über die Entwicklung der Schülerzahlen in den Oberen Neckarvororten sowie insbesondere über die Schülerzahlen an den Gymnasien in der Umgebung von Hedelfingen (Sillenbuch, Untertürkheim und ggf. weitere des Einzugsbereichs).
2. Der Gemeinderat entscheidet erneut über die Schulentwicklung in Hedelfingen und über die weitere Entwicklung der Steinenbergschule.
3. An der Steinenbergschule wird schnellstmöglich ein Gymnasium eingerichtet.

Unterzeichnet:

Jürgen Zeeb, Rose von Stein, Konrad Zaiß, Ilse Bodenhöfer-Frey

Siehe auch: cannstatter-zeitung Dauerdebatte über die Steinenbergschule und CZ Note 5 fürs Amt

Foto, Blogarchiv