Archive for März 12th, 2018

Mit einem Festival feiert das Stadtpalais – Museum für Stuttgart neun Tage lang seine Eröffnung – mit zahlreichen Veranstaltungen, Aktionen, Führungen und Partys

Posted by Klaus on 12th März 2018 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info der Stadt Stuttgart

K-sm-WilhelmspalaElektroparty und Kinderfest, Rollerdisco und Kulturdebatte, Klassikkonzert und Stadtentwicklung – das Programm des Eröffnungsfestivals „Welcome to the Stadtpalais“, das vom 14. bis 22. April ins neue Museum für Stuttgart einlädt, ist so vielseitig wie diese Stadt.

Nachdem Oberbürgermeister Fritz Kuhn zuvor das Stadtpalais mit geladenen Gästen eröffnet hat, schließt der Kulturbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, Dr. Fabian Mayer, am 14. April um 10 Uhr die Türen für die Öffentlichkeit auf. Dann dürfen die „Museumspiraten“ das Palais entern und das große Kinderfest kann beginnen. Große und kleine Stuttgarter können bis 18 Uhr bei vielen Mitmach-Aktionen das Stadtpalais – Museum für Stuttgart kennenlernen.

Gesprächsabend und Rollerdisco

„Der Weg zum Stadtpalais!“ ist am 14. April um 19 Uhr das Thema des Gesprächsabends mit Moderator Tim Schleider, dem Kulturchef der Stuttgarter Zeitung. Seine Gäste, darunter Prof. Dr. Anja Dauschek, Leiterin des Planungsstabs für das Stuttgarter Stadtmuseum bis 2016 und Chefin des Altonaer Museums in Hamburg, der ehemalige Stuttgarter Oberbürgermeister Prof. Dr. Wolfgang Schuster und der Direktor des Stadtpalais Dr. Torben Giese, geben Einblick in die Entstehungsgeschichte des Museums für Stuttgart.

In einem Museum Rollschuh laufen? Auch das ist möglich im Stadtpalais. Bei der „Rollerdisco mit DJ Friction“ bitten die Stuttgart Valley Rollergirls, die amtierenden Deutschen Meisterinnen im Roller-Derby, am Eröffnungsabend ab 22 Uhr zum Tanz auf Rollen. Den passenden Sound dazu haut der Stuttgarter DJ Friction aus den Boxen. Rollschuhe können vor Ort ausgeliehen werden, eine Prise Talent muss jeder selbst mitbringen.

„Urbanität, Visionen, Realitäten“

Wie leben, wohnen und arbeiten wir im digitalen und globalen Zeitalter? Auf diese Frage soll die Internationale Bauausstellung IBA 2027 ganz neue Antworten finden. Wer nicht ganz so lange darauf warten möchte, bekommt am 16. April um 19 Uhr im Stadtpalais erste Eindrücke: Andreas Hofer, der künstlerischen Leiter der IBA, und Prof. Fabienne Hölzer von der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste sprechen über „Urbanität, Visionen und Realitäten in einer dynamischen Stadt“ und wie sich Bürger daran beteiligen können.

20 Jahre Turntablerocker

Seit 20 Jahren stehen die beiden DJs und Produzenten Michi Beck (Fantastischen Vier) und Thomilla als Turntablerocker hinter dem DJ-Pult. Angefangen hat alles in einem Stuttgarter Plattenladen, es folgten erste gemeinsame Hip-Hop-Sets im Stuttgarter Szene-Club Red Dog. Ihr Jubiläum „20 Jahre Turntablerocker“ feiern sie am 21. April ab 23 Uhr mit den Stuttgarterinnen und Stuttgartern im Stadtpalais mit tanzbarem Electro bis in die frühen Morgenstunden.

Während des Eröffnungsfestivals ist der Eintritt in die Ausstellungen, für die täglich mehrmals stattfindenden Führungen sowie für alle Veranstaltungen kostenfrei. Ausnahmen sind die Palais-Partys ab 22 Uhr.

Weitere Infos: stadtpalais-stuttgart.de

Siehe auch
„STADTPALAIS – Museum für Stuttgart“: Name des künftigen Stadtmuseums vorgestellt

Foto, Klaus

 

Sitzkissenkonzert der Jungen Oper Stuttgart – „Die drei Räuber“ im Mercedes-Benz Museum

Presseinfo

Sitzkissenkonzert-der-Jungen-Oper-Stuttgart-Die-drei-Raeuber-im-Mercedes-Benz-MuseumSpannendes Musiktheater für Kinder von vier bis sieben Jahren: Am Samstag, 12. Mai 2018, gastiert die Junge Oper Stuttgart mit einem Sitzkissenkonzert im Großen Saal des Mercedes-Benz Museums. Auf dem Spielplan stehen um 14 Uhr und um 15:30 Uhr zwei Aufführungen von „Die drei Räuber“ nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Tomi Ungerer. Der Vorverkauf beginnt am 12. März 2018 im Kartenbüro der Staatstheater Stuttgart.

Stuttgart. Dieses finstere Trio macht seinem Namen alle Ehre: Die drei Räuber überfallen Kutschen und berauben die Reisenden. Eines Tages nehmen sie auf einem ihrer Raubzüge das kleine Waisenmädchen Tiffany mit. Durch die Begegnung mit Tiffany wendet sich die Gesinnung des Trios zum Guten: Ob es noch andere unglückliche Kinder gibt? Die Räuber beginnen zu suchen, bauen ein prächtiges Schloss und gründen schließlich eine ganze Stadt für Kinder. Diese von Tomi Ungerer 1963 veröffentlichte liebenswerte Geschichte hat unzählige Kindergenerationen in den Bann gezogen.

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr setzen das Mercedes-Benz Museum und die Oper Stuttgart ihre Zusammenarbeit mit einem weiteren Sitzkissenkonzert fort. „Die drei Räuber“ von Tomi Ungerer standen bereits im Januar und Februar auf dem Programm der Oper Stuttgart. Nun finden am 12. Mai 2018 im Großen Saal des Mercedes-Benz Museums zwei weitere Aufführungen des Sitzkissenkonzerts „Die drei Räuber“ statt: um 14 Uhr und um 15:30 Uhr.

Die Aufführungen dauern jeweils 30 Minuten. Eine halbe Stunde vor Konzertbeginn gibt es eine Bastelaktion zum Thema des Stücks. Nach den Konzerten können die jungen Besucher die eingesetzten Instrumente kennenlernen: Die Musiker Andreas Spannbauer und Martin Maier (Trompete), Gabriele Guder (Horn), Christian Hammerer (Posaune) und Thomas Brunmayr (Tuba) erläutern die Instrumente und laden zum Ausprobieren ein.

Die Tickets kosten 5 Euro für Kinder, 10 Euro für Erwachsene. Erhältlich sind sie direkt über das Kartenbüro der Staatstheater Stuttgart oder an der Tageskasse. Die Konzertkarte gilt am gleichen Tag als Museumsticket: Wer will, kann die Dauerausstellung des Mercedes-Benz Museums mit 160 Fahrzeugen und insgesamt rund 1.500 Exponaten erkunden. Außerdem ist mit der Konzertkarte das Parken im Museumsparkhaus und im gegenüberliegenden Parkhaus P 4 kostenlos.

Foto, Daimler

ver.di ruft kommende Woche im öffentlichen Dienst zu Warnstreiks auf

Posted by Klaus on 12th März 2018 in Allgemein

PM – ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg

Verdi Streik

Verdi Streik

Nachdem in den letzten Tagen bereits in vielen Dienststellen im Land zu kürzeren Warnstreiks aufgerufen wurde, wird ver.di Baden-Württemberg zur zweiten Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen den Druck nun erhöhen. Erstmals in der laufenden Runde werden dabei die Auswirkungen auch spürbar für Bürgerinnen und Bürger sein: Am Dienstagnachmittag ruft ver.di die Beschäftigten im Nahverkehr in Heilbronn zum Warnstreik auf . Mit der Ausweitung der Warnstreiks reagiert die Gewerkschaft auf die ablehnende Haltung der Arbeitgeber zu praktisch allen Forderungen am ersten Verhandlungstag in Potsdam.

Hanna Binder, stellvertretende ver.di Landesbezirksleiterin: „Obwohl Bund und Kommunen im letzten Jahr einen Überschuss von zehn Milliarden Euro erwirtschaftet haben, signalisieren die Arbeitgeber bisher nur, was alles nicht geht. Die Erwartungshaltung in den Dienststellen ist hoch: Dieses Jahr gibt es etwas zum Verteilen, und die Beschäftigten werden sich nicht billig abspeisen lassen.“

Sollte es in den Verhandlungen am Montag und Dienstag in Potsdam keine deutliche Bewegung auf Seiten der Arbeitgeber geben, plant ver.di weitere Arbeitsniederlegungen.

Warnstreiks und Aktionen in Baden-Württemberg am Montag und Dienstag zur Begleitung der Verhandlungen:

Montag, 12. März
Mehrstündiger Warnstreik im Landkreis Konstanz, u.a. Kliniken und Stadtverwaltungen. Kundgebung in Singen um elf Uhr vor dem Rathaus

Dienstag 13. März
Sperrfrist Sonntag 24 Uhr: Warnstreik im Heilbronner Nahverkehr: Am Nachmittag nach dem Schülerverkehr ab etwa 13 Uhr fahren die Busse zurück ins Depot.
Mehrstündiger Warnstreik bei den Stadtwerken Trossingen, Schramberg und Villingen-Schwenningen

ver.di fordert für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bei Bund und Kommunen sechs Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 200 Euro pro Monat. Gleichzeitig sollen die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 100 Euro pro Monat angehoben werden. Die Vorschrift, Auszubildende nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zu übernehmen, will ver.di wieder in Kraft setzen. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 12 Monate betragen. Der Bund wird aufgefordert, das Verhandlungsergebnis zeit- und wirkungsgleich auf die 344.000 Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie 182.000 Versorgungsempfängerinnen und -empfänger zu übertragen.

Foto, Klaus