Archive for Dezember 14th, 2019

S Wangen – PKW am Hang abgerutscht, Jägerhalde

Posted by Klaus on 14th Dezember 2019 in Stuttgart Wangen

Lage:
Ein Passant meldete (14.12.2019, 12:30 Uhr) der Integrierten Leitstelle, dass wenige Meter vor ihm ein PKW über den Gehweg gefahren und einen Hang mehrere Meter hinuntergerutscht ist. Die Insassen konnten sich selbst befreien, aber es war unklar, ob das Fahrzeug weiter abrutschen kann oder Betriebsstoffe auslaufen.
Vor Ort stellte sich heraus, dass das Fahrzeug im Garten eines Hauses der unterhalb der Jägerhalde verlaufenden Straße „Im Degen“ zum Stehen gekommen ist. Aufgrund der terrassenförmigen Anlage des Außengeländes war das Fahrzeug von der Jägerhalde nicht erkennbar. Auf dessen Fahrt wurden neben dem Fahrzeug mehrere Geländer sowie eine Klimaanlage des Gebäudes zerstört.

Maßnahmen:
Durch die unklare Lage wurden von der Integrierten Leitstelle der Löschzug der Berufsfeuerwache 3 und die zuständige Freiwillige Feuerwehr Wangen zur Einsatzstelle entsandt. Außerdem wurden 1 Notarzt, 2 Rettungswagen und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst alarmiert.
Die Feuerwehr kümmert sich zuerst um die beiden Fahrzeuginsassen, die glücklicherweise unverletzt geblieben sind. Da keine Betriebsstoffe ausgetreten sind und das Fahrzeug sicher stand, beschränkten sich die Tätigkeiten der Feuerwehr auf das Abklemmen der beiden Batterien. Im Anschluss wurden die Bereiche der fehlenden Geländer mit Absperrmaterial gesichert.

Personenschaden:
keine

Sachschaden:
Am Fahrzeug und Gebäude

Kräfte Berufsfeuerwehr:
Löschzug Feuerwache 3

Kräfte Freiwillige Feuerwehr:
Abteilung Wangen mit Löschgruppenfahrzeug und Mannschaftstransportwagen

Kräfte Rettungsdienst:
1 Notarzt
2 Rettungswagen
1 Organisatorischer Leiter Rettungsdienst

Polizeibericht15.12.

Am Samstag (14.12.2019) hat sich in der Jägerhalde ein Unfall mit einem Sachschaden in Höhe von ca. 50.000 Euro ereignet. Der 76-jährige Lenker eines Pkw Volvo fuhr gegen 12.30 Uhr von der Jägerhalde kommend auf einen privaten Stellplatz ein, um sein Fahrzeug dort abzustellen. Der Fahrer rutschte vermutlich von der Bremse ab und kam mit dem Fuß auf das Gaspedal. Das Fahrzeug durchbrach daraufhin das am Ende des Stellplatzes angebrachte Geländer, rutsche über einen Abhang und durchbrach ein weiteres Geländer. Nachdem ein zweiter Abhang überwunden wurde, endete die Fahrt am Balkon eines Nachbargebäudes. Der Fahrer und die 65-jährige Beifahrerin blieben unverletzt. Durch die Feuerwehr wurden Sicherungsmaßnahmen durchgeführt. Eine Bergung des Unfallfahrzeugs ist aufgrund der terrassenförmigen Anlage erst am Montag (16.12.2019) durch eine Spezialfirma möglich.

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Denkmalpflege in Baden-Württemberg Heft 4 / 2019

Posted by Klaus on 14th Dezember 2019 in Es war einmal, Fotos, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

In Heft 4/2019 mit tollen Berichten zur Weißenhofsiedlung und dem Schloß Einsiedel bei Tübingen

Die Weißenhofsiedlung und die Beamtensiedlung in Stuttgart (Seite 206)

Wärmeschutz im Zeichen der Moderne – Der Wohnblock Ludwig Mies van Rohes in der Stuttgarter Weißenhofsiedlung (Seite 229)

Schlossallee und Lustgarten – Barock (Landschafts-)Architektur auf Dem Einsiedel bei Tübingen (Seite 262)

 

Weitere Infos zur Denkmalpflege>>>>

Fotos zu Einsiedel

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Fischverkauf des Württembergischer Anglerverein e.V. (WAV) 14. & 21.12. 11 Uhr

Info: Württembergischer Anglerverein e.V. (WAV)

Gravad Lachs, kaltgeräucherter Lach. Heiss geräucherte Forellen frisch aus dem Räucherofen.
Samstag 14.12. Sonntag 21.12. von 11: – 19:00 Uhr. Zum mitnehmen. Zum hier essen. Mit Glühwein/Glühpunsch. Dazu Flammkuchen mit Lachs. Lachscanapees.

Beim Haus am See in Stuttgart Mühlhausen am Max-Eyth-See. Im beheizten Zelt oder drinnen in der „Alten Werkstatt“. 70378 Stuttgart Mühlhäuserstr. 311

facebook.com/events/ WAV
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Startschuss am 15.12. für die Schönbuchbahn – Eröffnungsfest am 14.12.

Posted by Klaus on 14th Dezember 2019 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Info

Die Schönbuchbahn kommt – mit einem Eröffnungsfest am 14.12. ab 11:45 Uhr Bahnhof Böblingen  beim neuen Betriebswerk (neben dem Böblinger Bahnhof in der Talstraße)

Nach über zwei Jahren Bauzeit fährt die Schönbuchtalbahn wieder zwischen Böblingen und Dettenhausen. Prognosen gehen von über 10.000 Fahrgästen an Werktagen aus.

Die Schönbuchbahn fährt wieder, ab jetzt elektrisch! Nach dem Ausbau und der Elektrifizierung hat sie ihren Betrieb zum Fahrplanwechsel am Sonntag, 15. Dezember, wieder aufgenommen. Bereits am Samstag feierte die Bevölkerung mit vielen Prominenten die Eröffnung nach über zwei Jahren Bauzeit. Neu gebaut wurde über eine Strecke von sechs Kilometern ein zweites Gleis. Die gesamte Strecke wurde elektrifiziert. Zudem wurde ein neues Betriebswerk am Böblinger Bahnhof gebaut.

Der Böblinger Landrat Roland Bernhard konnte seine Erleichterung bei der Eröffnungsfahrt am Vormittag nicht verhehlen: “Mir fällt ein Stein vom Herzen, denn das war ein hartes Stück Arbeit. Bis zum Schluss mussten alle Beteiligten am Bau enormen Aufwand betreiben, damit die Bahn elektrisch fährt. Auch die Betreibergesellschaft WEG musste ihr Personal unter den neuen Bedingungen auf den letzten Drücker unterweisen und im Umgang mit den neuen Elektro-Fahrzeugen schulen. Aber wir haben es geschafft – alle gemeinsam! Das größte und teuerste Verkehrsinfrastrukturprojekt in der Geschichte des Landkreises ist vollbracht. Ich bin froh, dass unser Partner im Zweckverband, der Landkreis Tübingen, unsere ambitionierten Plänen immer mitgetragen hat.”

Minister hebt nachhaltigen und ökologischen Charakter des Projekts hervor

In seiner Ansprache bedankte sich der Landrat auch bei Verkehrsminister Winfried Hermann, denn das Land fördert das Projekt mit rund 51 Millionen Euro. Minister Hermann hob den nachhaltigen und ökologischen Charakter des Projekts hervor: „Nachhaltigkeit ist ein Leitmotiv der Landesregierung, besonders im Bereich der Mobilität. Die ausgebaute und elektrifizierte Schönbuchbahn bietet Pendlerinnen und Pendlern in engem Takt eine attraktive Alternative zum Pkw. Nur mit einer Verkehrswende sind die Ziele beim Klimaschutz und bei der Luftreinhaltung zu erreichen – als ob man bei Baubeginn schon geahnt hätte, dass der Klimaschutz jetzt in aller Munde ist. Vorhaben wie der Ausbau der Schönbuchbahn sind zentrale Voraussetzung für die Verkehrswende. Der Landeszuschuss ist gut angelegtes Geld, ein Beitrag zum Klima- und Umweltschutz und zu sauberer Mobilität ohne Stau.”

Oberbürgermeister Dr. Stefan Belz bekräftigte: „Viele Böblinger Bürgerinnen und Bürger haben darauf gewartet: Die Schönbuchbahn ist zurück. Sie ist jetzt ausgebaut und fährt bald durchgehend elektrisch. Das ist höchst erfreulich für die Stadt und ihre Bürgerschaft. In Böblingen fährt die Bahn streckenweise auf einem zweiten Gleis und künftig auf der eigens dafür gebauten Überführung über die Herrenberger Straße. Der Böblinger Bahnhof als zentrale Drehscheibe ist wieder um eine Bahnlinie reicher, und die Orte im Schönbuch sind wieder sehr gut angebunden. Wir können stolz sein, dass es im Landkreis und der Stadt Böblingen solche Großbauprojekte gibt: Damit bringen wir den Umweltverbund entscheidend voran und investieren in nachhaltige, klimafreundliche und vernetzte Mobilität – zugunsten unseres Wirtschaftsstandorts und der Lebensqualität für alle.“

Startschuss für die Bauarbeiten war der Spatenstich für das Betriebswerk in Böblingen am Bahnhof im November 2016. Im Sommer 2017 begannen dann die Arbeiten für den zweigleisigen Ausbau zwischen Böblingen Zimmerschlag und Holzgerlingen-Hülben mit der Bahnunterführung unter die Böblinger Straße in Holzgerlingen sowie der Neubau des Haltepunktes Holzgerlingen-Hülben und die Neugestaltung des Bahnhofs Holzgerlingen, mit Bau eines Mittelbahnsteiges und einem zweiten Bahnsteiggleis. Zeitgleich wurde in Böblingen die Strecke vom Bahnhof bis zur Danziger Straße zweigleisig ausgebaut und die anspruchsvolle Bahnüberführung über die Herrenberger Straße errichtet. Danach wurden die Oberleitung errichtet, die Leitung für den Bahnstrom gezogen und die Leit- und Sicherungstechnik eingebaut.

Neue und innovative Fahrzeuge

Wie bei vielen Bauprojekten hatte auch der Zweckverband mit zahlreichen Unwägbarkeiten zu kämpfen, wodurch die Fahrgäste gezwungen waren, länger als geplant auf den Schienenersatzverkehr auszuweichen. Doch am Ende zahlen sich die Bauarbeiten aus. Zwischen Böblingen und Holzgerlingen fahren die Bahnen in den Hauptverkehrszeiten künftig anstatt alle 30 Minuten im Viertelstundentakt. Durch den elektrischen Betrieb wird die Fahrzeit reduziert. Ab 2021 werden über 10.000 Fahrgästen pro Werktag erwartet. Die Prognose für den Zeithorizont 2025 kommt auf 14.000 Fahrgäste. Bis zuletzt waren pro Werktag 8.800 Fahrgäste mit der Bahn unterwegs.

Zur Ertüchtigung der Schönbuchbahn gehören auch neue, innovative Fahrzeuge. Die 25 Jahre alten acht Dieseltriebwagen werden ab 2021 durch leichte, komfortable Elektrotriebwagen ersetzt. Ihre Vorteile: Sie verbrauchen weniger Energie, sind antriebsstärker, schneller und belasten die Umwelt weniger mit Lärm und Emissionen. Der Zuschlag für Lieferung und Wartung der neuen Züge ging nach einer europaweiten Ausschreibung an den spanischen Hersteller CAF. Sie sollen im Juli 2021 ausgeliefert werden. Bis dahin fahren vier ausgeliehene Elektrozüge von der DB Regio und eigene Dieselfahrzeuge.

Damit der 15-Minuten-Takt zwischen Böblingen und Holzgerlingen wegen der steigenden Nachfrage mit je zwei Wagen gefahren werden kann, musste der Zweckverband beschließen, zu den ursprünglich bestellten neun Elektrotriebwagen, drei zusätzliche zu bestellen. Das Land hat dazu einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent in Aussicht gestellt. Insgesamt belaufen sich die Baukosten für die Infrastruktur voraussichtlich auf rund 120 Millionen Euro.

Foto, Blogarchiv Klaus

Winternotübernachtung und Kältebus

Posted by Klaus on 14th Dezember 2019 in Stuttgart

Info

Wohnungslose Menschen in Stuttgart können im Winterhalbjahr die Zentrale Winternotübernachtung in der Hauptstätter Straße 150 mit maximal 60 Plätzen aufsuchen. Aufgrund des Engpasses an Wohn- und Unterkunftsangeboten für wohnungslose Menschen ist das Haus ganzjährig geöffnet. Im Gebäude in der Villastraße 3 im Stadtbezirk Ost stehen weitere 44 Plätze zur Verfügung. Beide städtischen Einrichtungen werden von der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart in Kooperation mit dem Caritasverband für Stuttgart betrieben.

Sollten beide Häuser in diesem Winter nicht ausreichen, kann kurzfristig ein drittes Objekt geöffnet werden. So ist gewährleistet, dass jeder, der Schutz vor der Kälte sucht, auch eine Unterkunft findet. Die Adresse wird bei Bedarf kurzfristig bekannt gegeben.

Achtsam durch die Stadt gehen und Hilfe verständigen

Zusätzlich setzt die Stadtverwaltung in Kooperation mit dem DRK-Kreisverband Stuttgart wieder einen „Kältebus“ ein. In Nächten ab 0 Grad und kälter sucht der mit zwei Helfern des DRK besetzte Bus in der Zeit von 22 bis 2 Uhr öffentliche Plätze auf, an denen sich Wohnungslose aufhalten könnten. Die Fahrtroute beträgt rund 20 Kilometer. Der Einsatzzeitraum orientiert sich an den Witterungsbedingungen und der Nachfragesituation.

Die Helferinnen und Helfer des DRK sehen in dieser Zeit nach hilfebedürftigen Wohnungslosen, bringen diese auf Wunsch in die Zentrale Notübernachtung, weisen auf die Hilfeangebote der Stuttgarter Wohnungsnotfallhilfe hin, bieten Tee an und geben bei Bedarf Schlafsäcke oder Einmaldecken aus, die vom Sozialamt der Stadt Stuttgart zur Verfügung gestellt werden. Werden hilflose Personen angetroffen, bei denen eine akute Selbstgefährdung vorliegt und die kein Hilfeangebot annehmen wollen, verständigen die Helfer den Rettungsdienst und die Polizei.

Die Sozialverwaltung der Stadt Stuttgart bittet alle Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger, sofort den Notruf 112 zu verständigen, wenn sie einen wohnungslosen, augenscheinlich hilflosen Menschen antreffen.

Notaufnahmemöglichkeiten, Angebote für Wohnungslose, Möglichkeiten zur Verpflegung und Treffpunkte für Begegnungen sind unter www.stuttgart.de/hilfen-fuer-wohnungslose aufgelistet.

Foto, Klaus

Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke

Posted by Klaus on 14th Dezember 2019 in Allgemein

Info

Minister Peter Hauk weist vor Weihnachten darauf hin, dass die Anschaffung eines Haustiers niemals spontan erfolgen solle. Die langfristige artgerechte Unterbringung und eine ordnungsgemäße Versorgung müssten in jedem Fall sichergestellt sein und Kosten bedacht werden.

„Es mag zwar oft gut gemeint sein, Tiere sind aber als Weihnachtsgeschenk nicht geeignet. Tiere sind Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen und kein Spielzeug. Die Anschaffung eines Haustiers muss gut durchdacht werden und bringt vielfältige Anforderungen sowie eine große langjährige Verpflichtung und Verantwortung mit sich“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk, am Freitag, 13. Dezember. „Viele Tiere können ein sehr hohes Alter erreichen. Gegebenenfalls muss daher noch nach Jahrzehnten eine ordnungsgemäße Versorgung sichergestellt sein. Exotische Tiere wie manche Schildkröten- oder Papageienarten können ein Alter von 50 Jahren oder noch mehr erreichen und damit unter Umständen sogar ihre Halter überleben. Eine intensive Pflege und umfassende Betreuung sowie die damit verbundene Sachkunde der künftigen Tierhalter sind eine unverzichtbare Voraussetzung“, betonte der Minister.

Kosten müssen bedacht werden

„Tiere entwickeln eine enge Bindung zu ihrem Halter und benötigen täglich Zeit und Aufmerksamkeit. Viele Haustiere wie zum Beispiel die meisten Vögel, Kaninchen und Meerschweinchen sind zudem soziale Tiere, die regelmäßigen Kontakt zu Artgenossen brauchen und auf keinen Fall alleine gehalten werden sollten“, sagte Minister Hauk. Auch die Kosten für Unterbringung und Pflege, regelmäßiges Futter, Zubehör sowie Routineuntersuchungen beim Tierarzt müssten bedacht werden. „Eine Entscheidung für ein Tier sollte in jedem Fall wohlüberlegt sein und niemals spontan erfolgen“, betonte Hauk. Falls nach reiflicher Überlegung nach den Weihnachtstagen noch der Wunsch zur Anschaffung eines Haustiers bestehe, sollten Tierschutzorganisationen und seriöse Züchter vor Ort immer der erste Ansprechpartner für potentielle Halter sein.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Tierschutz und Tiergesundheit

Foto, Sabine