Archive for Dezember 4th, 2019

Ideenwettbewerb zur E-Mobilität in der Logistik in Klein- und Mittelstädten

Posted by Klaus on 4th Dezember 2019 in Allgemein

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Mit dem Wettbewerb „Elektromobile Logistik in Klein- und Mittelstädten“ fördert das Wirtschaftsministerium Ideen, die sich mit dem Einsatz von E-Fahrzeugen oder autonomen Transportsystemen im ländlichen Raum beschäftigen.

Das Wirtschaftsministerium fördert einen Ideenwettbewerb für E-Mobilität in der Logistik in Klein- und Mittelstädten mit einer Million Euro. Dies gab Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut bekannt. „Wir wollen E-Mobilität und damit Nachhaltigkeit in der Logistik im ländlichen Raum noch weiter voranbringen“, sagte die Ministerin.

„Die Paketzahlen in Baden-Württemberg steigen auch durch den Online-Handel immer weiter an. Gerade in unseren zahlreichen ländlichen Gebieten mit niedriger Bevölkerungsdichte steht die Logistik aktuell vor großen Herausforderungen“, so die Ministerin weiter. Denn aufgrund der größeren Entfernungen und der niedrigeren Anzahl an Halten seien Lieferungen im ländlichen Raum oft nicht wirtschaftlich. Darüber hinaus habe auch die Logistik-Branche zunehmend Probleme, die nötigen Personalkapazitäten bereitzustellen.

Im Rahmen des Wettbewerbs sollen pilothaft entwickelte Ideen gefunden und erprobt werden, wie der Einsatz von E-Fahrzeugen wie LKW, PKW, E-Scootern, Lastenrädern oder autonomen Transportsystemen die Branche im ländlichen Raum unterstützen kann. „Wir testen in den Klein- und Mittelstädten unter realen Bedingungen, wie innovative Lösungen für den Einsatz von E-Mobilität noch stärker in der Logistik verankert werden können“, so Hoffmeister-Kraut. Im Hinblick auf E-Mobilitätslösungen für die Logistik fehle es im Gegensatz zu den urbanen Zentren im ländlichen Raum bisher an aussagekräftigen Tests.

Neue Logistiksysteme und innovative technologische Lösungen im Fokus

Der Wettbewerb mit dem Titel „Elektromobile Logistik in Klein- und Mittelstädten“ startet im Rahmen der „Landesinitiative III Marktwachstum Elektromobilität BW“. Der Wettbewerb soll einen wichtigen Beitrag zur Konzeption und Entwicklung neuer Logistiksysteme und innovativer technologischer Lösungen leisten und die Vernetzung von Güter- und Informationsflüssen sowie die Verzahnung der örtlichen Akteure (Klein- und Mittelstädte, Speditionen, Handel, Industrie und Dienstleistung) weiter vorantreiben. Weitere Ziele sind die Sicherung der Leistungsfähigkeit der Elektromobilen Logistikinfrastruktur, der Transfer von Mobilitätskonzepten in den ländlichen Raum und die Angleichung der Lebensbedingungen in der Stadt und auf dem Land.

Konsortien können sich ab sofort zusammenschließen und bis zum 14. Februar 2020 Projektideen einreichen. Ein antragsberechtigtes Konsortium besteht aus mindestens zwei Konsortialpartnern: Mindestens einem kleinen oder mittleren Unternehmen (KMU) aus dem Logistikbereich und mindestens einer Gebietskörperschaft als kommunalem Akteur (zum Beispiel einer Kommune, Stadt oder Gemeinde). Unterstützend können weitere KMUs (etwa aus dem produzierenden Gewerbe oder anderer Branchen) Konsortialpartner werden.

Die Fördersumme je Konsortium ist auf 250.000 Euro begrenzt.

Wirtschaftsministerium: Informationen zur Ausschreibung und Unterlagen

Foto, Blogarchiv

Seilschwebebahnen: Stadt stellt Zwischenbericht zur Machbarkeitsstudie vor – Bürgerbeteiligung geplant

Posted by Klaus on 4th Dezember 2019 in Stuttgart

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Die Landeshauptstadt Stuttgart hat dem Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik am Dienstag, 3. Dezember, erste Erkenntnisse zu einem möglichen Einsatz von Seilschwebebahnen in Stuttgart präsentiert. Die Machbarkeitsstudie hat zunächst den Schwerpunkt auf den Bereich Vaihingen/Möhringen gelegt, da hier hinsichtlich des Verkehrs der größte Handlungsbedarf besteht. Daher wurde der Trassenvorschlag vom Bahnhof Vaihingen über den Synergiepark Vaihingen-Möhringen bis zum Flughafen beziehungsweise vom Bahnhof Vaihingen zum Eiermann-Campus vertieft untersucht.

Folgende Ergebnisse liegen dazu nun vor: Eine Seilbahn für diese Trasse ist machbar und für die Fahrgäste durch die sehr gute Anbindung an den Bahnhof Vaihingen entsprechend attraktiv. Die angenommene Zahl der transportierten Personen liegt bei einem Gesamtausbau der Trasse vom Eiermann-Campus bis zu einem Parkhaus an der A8 bei über 10.000 Fahrgästen am Tag. Da die meisten Fahrgäste die Seilbahn wohl in Kombination mit dem bereits bestehenden öffentlichen Nahverkehr nutzen werden und nur wenige vom Auto umsteigen, werden die verkehrlichen Auswirkungen aber wahrscheinlich geringer ausfallen als es die Fahrgastzahlen erwarten lassen. Durch das in der Planung hinterlegte Parkhaus an der A8 kann es aber wiederum spürbare Verbesserungen bei der Verkehrssituation geben, wenn damit eine strikte Parkraumbewirtschaftung im Synergiepark einhergeht.

Die Stadt empfiehlt, die Machbarkeitsstudie auf Grundlage des Trassenvorschlags Vaihingen-Möhringen fortzuführen und in eine detaillierte Planungsstufe überzugehen (bezüglich Umsetzbarkeit, Wirtschaftlichkeit, Finanzierung). Dabei sollen die Planrechtsbehörden sowie die Zuschussgeber (Land und Bund) einbezogen werden. Zudem ist vorgesehen, mit den vorliegenden Ergebnissen in den Stadtbezirken Vaihingen und Möhringen eine erste Bürgerbeteiligung zu organisieren.

Zum Hintergrund

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat Ende 2018 die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie vergeben, die Möglichkeiten eines Einsatzes von Seilschwebebahnen im urbanen Raum untersucht. Die Studie sollte die Frage erörtern, wie Seilschwebebahnen als Teil des öffentlichen Nahverkehrsangebots zur Lösung verkehrlicher Aufgaben in stark verdichteten Räumen beitragen können. Dabei standen grundsätzliche Fragen zum baulichen und technischen System von Seilschwebebahnen (Leistungsfähigkeit, Betriebsmerkmale, Seiltechnik, Gestaltungsbeispiele, Kabinenausstattung und -gestaltung, etc.) ebenso im Fokus wie deren eventuelle Einbindung in das ÖPNV-Netz der Region Stuttgart.

Darüber hinaus sind konkrete Trassenvorschläge überprüft worden und inwiefern sich Seilschwebebahnen dort realisieren lassen. Neben dem Trassenvorschlag A, der Verbindung vom Eiermann-Campus über den Vaihinger Bahnhof und den Synergiepark Vaihingen-Möhringen bis zum Flughafen, waren dies: Trassenvorschlag B von Peregrinastraße über Degerloch-Süd/Tränke, Hoffeld, Asemwald, Birkach, Universität Hohenheim bis nach Plieningen, Trassenvorschlag C vom Pragsattel über S-Bahn-Haltestelle Mittnachtstraße und Mineralbäder bis zum Ostendplatz sowie Trassenvorschlag D vom Daimler Tor 1 über Cannstatter Wasen und Mineralbäder bis zur Stadtmitte.

Der Trassenvorschlag A wurde aufgrund des erhöhten Bedarfs priorisiert. Die Untersuchungsergebnisse zeigen hier Möglichkeiten für einen Trassenverlauf, Vorschläge für Haltestationen, Standortvorschläge für die Masten sowie einen Systemvorschlag für den Mobilitätsschwerpunkt Vaihingen-Bahnhof.

Die weiteren Trassenvorschläge B bis D wurden zunächst nur grob trassiert. Die weitere Untersuchung soll hierzu gegebenenfalls auf Basis der detaillierten Betrachtung des Trassenvorschlags A weitergeführt werden.

Siehe auch>>>>>

Kleine Projekte mit großer Wirkung: Stadt saniert kleinere Grünanlagen und Stadtplätze in der Innenstadt

Posted by Klaus on 4th Dezember 2019 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Info

In Stuttgart befinden sich an zahlreichen Stellen kleinere Grünanlagen und Stadtplätze. Die oftmals in die Jahre gekommenen Grünflächen „zierten“ nicht selten vergreiste Gehölze, verwilderte Staudenflächen, marodes Mobiliar oder beschädigte Wege. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt hat deshalb im Frühjahr 2019 kleine Grünanlagen und Stadtplätze in der Innenstadt gesichtet und für eine schnellere Verbesserung mehrerer Projekte einen Sanierungsplan mit dem Ziel entwickelt, die erforderlichen Arbeiten innerhalb weniger Monate zu beenden. Durch die Erneuerung kleinerer Grünanlagen und Stadtplätze sollen die Lebens- und Aufenthaltsqualität im innerstädtischen Bereich wesentlich verbessert werden.
Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt hat Ideen gesammelt und Lösungen gesucht, die in Eigenleistungen mit den Landschaftsgärtnern der städtischen Pflegebetriebe und den Auszubildenden schnell umgesetzt werden konnten. So konnten die Projekte bereits im Sommer und Herbst dieses Jahres angegangen und mit gutem Erfolg schnell abgeschlossen werden.

Eines der Projekte waren die marode Treppe und der defekte Wegebelag beim Carola-Blume-Weg im Stadtbezirk Süd. Der Belag wurde erneuert, neue Bänke und Mülleimer wurden aufgestellt und die Treppenstufen saniert. Bei der Grünanlage Friedrich-Ebert-Straße am Weißenhofmuseum im Stadtbezirk Nord wurden Wegeschäden behoben, Mauern repariert, neue Bänke und Mülleimer aufgestellt. Mit der Sanierung des Aussichtspunkts Geroksruhe wurden Beläge umfassend erneuert, neue Bänke und Mülleimer installiert und eine Blumenwiese angesät. In der Ostendstraße wurden der Wegebelag saniert und eine neue Wegeeinfassung eingebaut, neue Bänke und Mülleimer aufgestellt sowie die Heckenpflanzungen ergänzt.

Als weitere kleinere Grünanlagen und Stadtplätze in der Innenstadt wurden der Eugens- und Kernerplatz, der Ernst-Sieglin-Platz, Teilbereiche der Karlshöhe und Silberburganlage, der Aussichtspunkt Hermann-Lenz-Höhe, der Kriegsbergturm, die Grünanlage Haußmannstraße/Jugendherberge sowie die Grünanlage Werfmershalde/Haußmannstraße saniert.

Stadtjugendring ehrt jugendliches Ehrenamt

Presseinfo

Am Freitag, 06.12.2019 ehrt der Stadtjugendring Stuttgart gemeinsam mit Frau Bürgermeisterin Isabel Fezer vom Referat für Jugend und Bildung, junge Menschen, die sich in der verbandlichen Jugendarbeit in Stuttgart in besonderer Weise ehrenamtlich engagiert haben.

Seit 2001 wird die Ehrung von Jugendlichen in der verbandlichen Jugendarbeit durch den Stadtjugendring Stuttgart vorgenommen. Sie wird in diesem Jahr am Freitag, den 6.12. um 18:00 Uhr im Schlampazius, Wagenburgstr. 147, in 70186 Stuttgart stattfinden.

Die geehrten Jugendlichen stehen als Beispiel für die Vielzahl an engagierten, ehrenamtlichen Jugendleiter*innen in den Stuttgarter Jugendverbänden.
„Jährlich wird Anfang Dezember das Ehrenamt gefeiert, das für unsere Gesellschaft so wichtig ist“, sagt Filippina Manou, 1. Vorsitzende des Stadtjugendrings. „Wir möchten mit der Ehrung darauf aufmerksam machen, dass Ehrenamtliche immer im Einsatz sind und das in 1.900 Jugendgruppen, die im Netzwerk des Stadtjugendrings organisiert sind“, unterstreicht Manou den Stellenwert des Ehrenamtes. “Dank des Einsatzes dieser engagierten Menschen, findet in Stuttgart großartige Jugendarbeit statt“, so sagt Manou weiter.

Wir laden Sie sehr herzlich zu unserem Ehrenamtsevent ein und freuen uns, wenn Sie über die Veranstaltung berichten. Die Geehrten stehen Ihnen an dem Abend gerne für ein Interview zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Esther Strohm
VUJ e.V. und Veranstaltungen
Stadtjugendring Stuttgart e.V./ VUJ Förderverein
Junghansstraße 5, 70469 Stuttgart
mail: esther.strohm@sjr-stuttgart.de
fon: 0711/23726-52 fax 23726-90
http://www.sjr-stuttgart.de

Der Nikolaus kommt ins Weinbaumuseum

Posted by Klaus on 4th Dezember 2019 in Stuttgart Obertürkheim und Uhlbach

Presseinfo

Freier Eintritt und Rahmenprogramm für die ganze Familie

Im Weinbaumuseum Stuttgart hält die Weihnachtszeit Einzug. Am Freitag, 6. Dezember lädt das Museum Groß und Klein zum Nikolausfest ein.

Ab 15 Uhr versüßen sich die Kleinen ihre Wartezeit auf den Nikolaus mit Kinderpunsch und Bastelei, für die Erwachsenen steht Glühwein bereit. Um 16 Uhr ertönt dann im Weinbaumuseum: „Von drauß´ vom Walde komm ich her, ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!“ der Nikolaus ist da! Er erzählt eine Weihnachtsgeschichte und hat für alle Kinder eine Kleinigkeit dabei.

Weiter Informationen unter www.weinbaumuseum.de

Herzliche Grüße

Annegret Bey
Stuttgart-Marketing GmbH
Kommunikation / Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Communications / Head of Press Relations

Fotop, Blogarchiv

Ost – Auto kollidiert mit Radfahrerin – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 4th Dezember 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 4.12.

Eine 64 Jahre alte Frau ist am Dienstagabend (03.12.2019) mit ihrem Honda in der Talstraße mit einer Radfahrerin zusammengestoßen. Diese zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Die 64-Jährige war gegen 23.10 Uhr in der Klingenstraße aus Richtung Wagenburgstraße unterwegs und wollte an der Kreuzung zur Talstraße nach links in diese einbiegen. Hierbei stieß sie mit einer 39-jährigen Radfahrerin, die der Autofahrerin entgegenkam um die Talstraße geradeaus zu queren, zusammen. Ersthelfer und Rettungskräfte kümmerten sich um die Frau und brachten sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 zu melden.

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie