Archive for März 30th, 2020

Stadtbahn: Zusätzliche Stadtbahnen in der morgendlichen Hauptverkehrszeit ab 31.03.

Info der SSB

Betroffene Linien: U1, U2, U3, U4, U5, U6, U7, U9, U12, U13, U14, U15, U29, U34

Von Dienstag, 31. März 2020 bis Freitag, 3. April 2020 gilt für die Stadtbahnlinien der SSB ein neuer Sonderfahrplan.
Die Bahnen auf den meisten Stadtbahnlinien fahren dann bereits ab morgens in der Hauptverkehrszeit im 10-Minuten-Takt.

Das gewährleistet ausreichend Platz in den Fahrzeugen im morgendlichen Berufsverkehr und sorgt für ein stabiles Grundangebot.

Bitte informieren Sie sich vor Fahrtantritt über Ihre geplante Verbindung in der digitalen Fahrplanauskunft. 

Alle Abfahrtszeiten finden Sie auch auf den elektronischen Anzeigen an der Haltestelle.

Aushangfahrpläne in Papierform können zur Zeit leider nicht aktualisiert werden.

 Ausnahmen:

  • Die Linie U5 fährt wie üblich im 20-Minuten-Takt.
  • Die Linie U29 wird nur von etwa 05:00 Uhr bis 07:00 Uhr nach Botnang verlängert.
  • Die Linie U34 fährt nur zwischen 8 und 22 Uhr.
  • Die Stadtbahnlinien U8, U16 und U19 verkehren nicht.

Am Samstag, 4. April 2020 fahren die meisten Stadtbahnlinien in der morgendlichen Hauptverkehrszeit im 15-Minuten-Takt.

Zacke und Seilbahn Mo. – So. nach dem Sonntagsfahrplan

Polizeiliche Kriminalstatistik 2019 für Stuttgart

Posted by Klaus on 30th März 2020 in Stuttgart

Spürbare Rückgänge bei Wohnungseinbrüchen, Straßenkriminalität, gefährlichen Körperverletzungen, Taschendiebstählen, Sexualdelikten – Die Landeshauptstadt behauptet ihren Platz als eine der sichersten Großstädte

„Unsere Kolleginnen und Kollegen leisten tagtäglich zusammen mit unseren Sicherheitspartnern hervorragende Arbeit, damit sich die Menschen in Stuttgart auch weiterhin sicher fühlen können“, so Polizeipräsident Franz Lutz zur polizeilichen Kriminalstatistik 2019. Der Stuttgarter Polizei ist es im vierten Jahr in Folge gelungen, die Wohnungseinbrüche weiter einzudämmen. Auch die Straßenkriminalität, besonders schwere Fälle der Körperverletzungen, Taschendiebstähle und Sexualdelikte sind zurückgegangen. Kaum gestiegen ist die Gesamtzahl der Straftaten, nämlich von 53.828 auf 54.347. Ausgefeilte Machenschaften und viele Telefonanrufe der Trickbetrüger gegenüber unseren älteren Mitbürgern waren hier ursächlich. Die meisten Anrufe führen dennoch nicht zum Erfolg der Täter. Bei der Aufklärungsquote ist Stuttgart im bundesweiten Vergleich vorne mit dabei – trotz des Rückgangs um 3,7 Prozentpunkte, die ausschließlich auf den zahlreichen Versuchsstraftaten im Deliktsfeld „falscher Polizeibeamter“ beruhen.

Wohnungseinbrüche deutlich weniger: Mit 474 Wohnungseinbrüchen und somit einem weiteren Rückgang um 23,4 Prozent, liegen die Fallzahlen noch einmal deutlich unter denen des Vorjahres – und über 60 Prozent unter den höchsten Fallzahlen des Jahres 2014. Bei über der Hälfte blieb es beim Einbruchsversuch und die Täter brachen ihr Vorhaben ab. Insbesondere der klassische Tageswohnungseinbruch, bei dem Einbrecher die Abwesenheiten der Bewohner ausnutzen, ist mit 31,6 Prozent auf 158 Fälle deutlich zurückgegangen.

„Mit hohem Engagement bei den Ermittlungen, intensiver Zusammenarbeit mit Sicherheitspartnern sowie der Sensibilisierung der Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger ist es uns gelungen, die Wohnungseinbrüche im Zehnjahres-Vergleich zu halbieren“, so Rüdiger Winter, Chef der Stuttgarter Kriminalpolizei. Neben den Ermittlungserfolgen und den Festnahmen von Serieneinbrechern, sind es oft die Stuttgarter selbst, die aufmerksam und bedacht einen starken Beitrag gegen Wohnungseinbrüche leisten.

Die Täter nutzen insbesondere kurze Abwesenheiten von Bewohnern aus, wie den Weg zum Bäcker oder zur Apotheke, um genau in solchen Momenten zuzuschlagen. „Machen Sie es deswegen den Einbrechern so schwer wie möglich, schließen Sie immer Ihre Wohnungstüre ab und lassen Sie auch bei kurzen Abwesenheiten schon in der Dämmerung einfach mal das Licht an“, rät Hermann Volkert, Leiter des Referats Prävention. „Die Stuttgarter Polizei wird sich keineswegs auf diesen erfreulichen Zahlen ausruhen“, betont der Polizeipräsident. „Zwar ist es uns gelungen, in einzelnen Stadtbezirken die Fallzahlen deutlich zu senken, trotzdem gilt es, wachsam zu bleiben und überall den Tätern sofort entgegenzutreten“.

Sexualdelikte gingen zurück: Die Zahl der Sexualtaten ging – entgegen dem landesweiten Trend – um 6,3 Prozent auf 712 Fälle zurück. Insbesondere bei Vergewaltigungen und den besonders schweren Fällen der sexuellen Nötigung verzeichnet die Stuttgarter Polizei einen Rückgang von 17,5 Prozent auf 104 Fälle.

Ein Rädchen der Sicherheitsarchitektur greift gegen Straßenkriminalität ins andere: Die Sicherheit im öffentlichen Raum konnte weiter verbessert werden. Sowohl die Straßenkriminalität mit einem Rückgang von 3,3 Prozent auf 7.213 Delikte, als auch die Gewaltkriminalität mit einem Rückgang von 4,9 Prozent auf 2.271 Delikte, sind im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Wert der letzten zehn Jahre gesunken. Mit einem Rückgang von 170 Fällen (13,8 Prozent) auf 1.066 Taten setzte sich dabei der seit Jahren anhaltende Trend zu weniger Taschendiebstählen fort. Die Straftaten der gefährlichen und schweren Körperverletzung gingen um 105 Fälle auf den seit Jahren tiefsten Wert von 1.653 Taten zurück. „Gerade die Straftaten im öffentlichen Raum sind für das Sicherheitsgefühl der Menschen besonders wichtig. Hier zeigt sich, wie erfolgreich die Kolleginnen und Kollegen der Stuttgarter Polizei auf Streife zusammen mit unseren Einsatzgruppen der Sicherheitskonzeption Stuttgart tagtäglich zusammenarbeiten. Ein Rädchen unserer Sicherheitsarchitektur greift hier buchstäblich ins andere“, so der Polizeipräsident. Bis zu 70 zusätzliche Einsatzkräfte der Sicherheitskonzeption Stuttgart (SKS) sorgen in Stuttgart gemeinsam für Ordnung und greifen konsequent ein.

Einschreitende Polizeibeamte treffen immer mehr auf Widerstand: Sowohl die Anzahl der Widerstände gegen Vollstreckungsbeamte, als auch die des tätlichen Angriffs haben zugenommen. So stieg die Zahl der Widerstände im Vergleich zum Vorjahr (309) auf 325, die des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte von 403 im Jahr 2018 auf 410. Bei den Widerständen gegen die Staatsgewalt sind rund zwei Drittel der Tatverdächtigen alkoholisiert. „Unsere Polizistinnen und Polizisten verdienen Respekt für ihren Dienst und ihren Einsatz. Wer die rote Linie überschreitet, sei es verbal oder durch Gewalt, muss mit Konsequenzen rechnen“, so Franz Lutz.

Rauschgift: Auch wenn die Zahlen bei den Rauschgiftdelikten leicht rückläufig sind, so bewegen sie sich doch auf hohem Niveau. Im Vergleich zum Jahr 2018 mit 5.975 Fällen wurden im vergangenen Jahr 5.739 Fälle registriert. Die Fallzahlen bei den Rauschgiftdelikten zeigen, dass eine hohe Verfügbarkeit der Drogen besteht.

Gesamtzahl aller Taten: Der Anstieg der Straftaten ist auf die massive Häufung von Betrugsdelikten zum Nachteil der Älteren, insbesondere bei den Trickbetrügereien „Falscher Polizeibeamter“ und „Enkeltrick“ zurückzuführen. Die Fallzahlen haben sich mit nahezu 3.000 Delikten mehr als verdreifacht. Mit erfundenen Geschichten geben sich die Betrüger am Telefon geschickt als Polizeibeamte oder nahe Angehörige aus und versuchen so, an das Hab und Gut der Angerufenen zu kommen. „Die meisten potenziellen Opfer erkennen jedoch den Betrug und reagieren völlig richtig, indem sie einfach auflegen“, so der Chef der Kriminalpolizei Rüdiger Winter. Die Zahlen sind dabei eindeutig. In über 98 Prozent der Anrufe scheitern die Betrüger.

In 38 Fällen des Enkeltricks und des Phänomens falscher Polizeibeamter gelang es den Tätern jedoch, die Opfer derart unter Druck zu setzen, dass eine Geldübergabe stattfand. Der eingetretene Schaden beläuft sich auf über 1,9 Millionen Euro. Auch die Schadenssumme hat sich somit im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreifacht.

„Die Art und Weise, wie die Täter bei ihren Anrufen vorgehen, ist an Frechheit kaum zu übertreffen“, so Rüdiger Winter und erklärt weiter: „Oft kombinieren sie sogar mehrere Betrugsmaschen miteinander, was es den Opfern umso schwerer macht, den Betrug zu erkennen“. „Neben dem materiellen und finanziellen Schaden sind die sozialgesellschaftlichen Schäden verheerend“, so der Polizeipräsident. „Die Täter nutzen unseren guten Ruf und das Urvertrauen der Menschen in ihre Polizei aus, um so an die Ersparnisse ihrer Opfer zu gelangen. Umso wichtiger ist es, die Bürgerinnen und Bürger unermüdlich aufzuklären.“

„Ein besonderes Dankeschön geht an die Bankinstitute“, betonte Franz Lutz, deren aufmerksame Kundenberater oft die Polizei alarmierten und so eine Geldübergabe in letzter Minute verhindert hätten. „Ich danke allen für die Sicherheit in unserer Stadt arbeitenden Menschen, unseren Sicherheitspartnern und allen anderen Engagierten für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger. Nur gemeinsam sind wir so erfolgreich und es ist auch ein schönes Zeichen, für das wir sehr dankbar sind, dass die Menschen in der Stadt hinter ihrer Polizei stehen“, so Franz Lutz.

Hinweise zur Einbruchsprävention: In über 860 Beratungen nutzten die Stuttgarter das kostenlose Angebot der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle, um sich über mechanische und elektronische Sicherungstechniken zum Schutz gegen Einbrüche zu informieren. In den meisten Fällen berieten die Beamtinnen und Beamten auch direkt vor Ort. Der Mythos „Nur ein anonymer Nachbar ist ein guter Nachbar“ schwindet immer weiter aus den Köpfen der Bürgerinnen und Bürger. Ein wachsamer Nachbar, der andere kennt und weiß, wann die Nachbarschaft bei der Arbeit ist und wann nicht, ist einer der wirksamsten Helfer gegen Wohnungseinbrüche, auch in der Dunkelheit. Im Vergleich zu den Sommermonaten steigen die Einbruchszahlen in der dunklen Jahreszeit regelmäßig an. Der Schwerpunkt der Einbrecher liegt dann zwischen 15 und 21 Uhr.

Hinweise zum Bereich Trickbetrug: Im Februar 2019 gelang es den Kriminalbeamten, drei Abholer zu identifizieren und festzunehmen. Durch akribische Ermittlungsarbeit und einen langen Atem gelang es den Beamten, den drei Tatverdächtigen zwei Taten in Stuttgart mit einer Schadensumme im sechsstelligen Bereich sowie weitere Taten im gesamten Bundesgebiet nachzuweisen. Das Landgericht verurteilte die Männer im Dezember 2019 zu empfindlichen Haftstrafen.

Die Beamtinnen und Beamten der Kriminalprävention klärten 2019 in über 200 Veranstaltungen Seniorinnen und Senioren über die Gefahren der Trickanrufe und das richtige Verhalten auf. Neben Informationsveranstaltungen bei Seniorennachmittagen in verschiedenen Einrichtungen und einer offensiven Medienarbeit verfasste die Stuttgarter Polizei gemeinsam mit der Stadt Stuttgart einen Aufklärungsbrief. 45.000 Stuttgarterinnen und Stuttgarter im Alter von 75 Jahren oder älter erhielten im Sommer 2019 das Schreiben, welches nochmals explizit auf das Kriminalitätsphänomen hinwies und wichtige Verhaltensanweisungen im Umgang mit derartigen Anrufen gab.

Die polizeiliche Kriminalstatistik 2019 finden sie im Internet unter https://ppstuttgart.polizei-bw.de/statistiken/

2 Dokumente

Foto, Polizeiberatung

Coronavirus: Neue Plattform zur Unterstützung des freiwilligen Engagements ist online

Posted by Klaus on 30th März 2020 in Stuttgart

INFO

Auch in der Corona-Krise reagieren die Stuttgarterinnen und Stuttgarter solidarisch. Viele organisieren auf unterschiedlichen Wegen Hilfsangebote für ihre Mit- menschen.
Das neue Internetangebot corona-engagiert.stuttgart.de unterstützt Stuttgarterinnen und Stuttgarter dabei, im eigenen Stadtbezirk die passende ehrenamtliche Hilfe zu finden. Die Zielgruppen sind ältere, alleinstehende Personen, Menschen mit körperlichen Einschränkungen, Familien in besonderen Situationen sowie Menschen, die sich aus anderem wichtigen Grund nicht selbst helfen können.
Mit diesem Angebot vernetzt die Landeshauptstadt Stuttgart das selbstbestimmte Engagement und unterstützt die große Hilfsbereitschaft der Einwohnerinnen und Einwohner. Initiativen und Organisationen, die Hilfe anbieten oder vermitteln, können ihr Angebot aufnehmen lassen. Menschen, die sich engagieren wollen, können direkt Kontakt mit den Initiativen in ihrer Nähe aufnehmen.

Die Plattform beantwortet Fragen zu den Rahmenbedingungen des Engagements, zeigt neue Engagementformen auf und informiert über Möglichkeiten des solidarischen Handelns. Weitere Initiativen und Organisationen sind eingeladen, ihre Angebote per E-Mail (corona-engagiert@stuttgart.de) einzureichen. Außerdem können unter dieser Adresse kreative Ideen und gute Beispiele mitgeteilt werden.

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Verschiebung der Abfuhrtermine Karfreitag und Ostern

Posted by Klaus on 30th März 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemitteilung Eigenbetrieb Abfallwirtschaft

Wichtig für Haushalte deren Abfallbehälter nicht frei zugänglich sind!
Aufgrund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus und der damit verbundenen erhöhten Sicherheitsmaßnahmen kann es zu Änderungen bei der Abfuhr kommen. Informieren Sie sich bitte regelmäßig über mögliche Änderungen über die AWS-App oder über die Homepage der AWS (www.stuttgart.de/abfall) unter „Aktuelle Meldungen“.

Wegen Karfreitag und Ostern sind folgende Verschiebungen der Regelabfuhrtage der braunen, grauen und grünen Tonnen geplant:

von Freitag 10. April auf Donnerstag 9. April
von Donnerstag 9. April auf Mittwoch 8. April
von Mittwoch 8. April auf Dienstag 7. April
von Dienstag 7. April auf Montag 6. April
von Montag 6. April auf Samstag 4. April

von Montag 13. April auf Dienstag 14. April
von Dienstag 14. April auf Mittwoch 15. April
von Mittwoch 15. April auf Donnerstag 16. April
von Donnerstag 16. April auf Freitag 17. April
von Freitag 17. April auf Samstag 18. April

Für den Mehranfall von Abfall gibt es amtliche graue Restabfallsäcke, die in den Bezirksrathäusern der Außenstadtbezirke und in den jeweiligen Bürgerbüros der Innenstadtbezirke zu je 5,15 Euro erworben werden können.
Zusätzlich sind diese Restabfallsäcke auch bei verschiedenen Einzelhändlern erhältlich:

Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS)
Heinrich-Baumann-Straße 4
70190 Stuttgart
Tel.: 0711/216-88700
E-Mail: poststelle.aws@stuttgart.de
http://www.stuttgart.de/aws

Netze BW erneuert Wasserleitung in Stuttgart-Degerloch

Posted by Klaus on 30th März 2020 in Stuttgart

Presseinfo

Stuttgart. Auch in der aktuellen Ausnahmesituation kümmert sich die Netze BW um die Instandhaltung des Stuttgarter Wassernetzes. Das Unternehmen erneuert ab 4. April in der Heinestraße in Stuttgart-Degerloch eine Wasserleitung. Die Baustelle wird sich von Gebäude 117 bis Haus-nummer 161 erstrecken, also auf knapp 400 Metern von der Einmündung Bruderrain bis zur Einmündung Laustraße. Der erste Bauabschnitt mit Verlegung der Hauptleitung soll gegen Ende der Osterferien abgeschlossen sein. In den Pfingstferien wird die neue Leitung dann in Betrieb genommen.

Während der Bauzeit wird die Heinestraße halbseitig gesperrt. Stadteinwärts gilt die Einbahnstraßenregelung. In Gegenrichtung ist eine weit-räumige Umleitung ausgeschildert. Die Zu- und Ausfahrt ins Gebiet Bruderrain ist nicht möglich, auch hier ist eine Umleitung ausgeschildert. Da die Wasserleitung unter dem Parkstreifen verläuft, entfallen während der Bauzeit außerdem die Längsparkplätze entlang der Straße.

Die Netze BW investiert in die Baumaßnahme knapp 300.000 Euro und sorgt so für ein weiterhin leistungsfähiges Wassernetz in Stuttgart. Anwohner und Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die Beeinträchtigungen gebeten.

Freundliche Grüße

Hans-Jörg Groscurth

Im Auftrag der Netze BW GmbH
Hans-Jörg Groscurth
Konzernpressesprecher
Kommunikation & Politik
EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Foto, Netze BW GmbH

Briefe und Pakete kommen auch in Coronazeiten in ganz Deutschland zuverlässig an

Posted by Klaus on 30th März 2020 in Allgemein

Presseinfo

Derzeit läuft die Brief- und Paketzustellung bundesweit ohne betriebliche Einschränkungen.

  • Deutsche Post und DHL Paket erreichen Qualitätswerte wie in normalen Zeiten
  • Konzernchef Frank Appel: „Briefe und Pakete kommen auch weiterhin zuverlässig an.“
  • Deutsche Post und DHL Paket mit Sonderservices

Bonn – „Dies ist eine Bewährungsprobe, wie wir sie seit Jahrzehnten nicht hatten. Aber unsere Kunden in Deutschland können darauf vertrauen, dass wir alles tun, damit ihre Briefe und Pakete auch weiterhin zuverlässig bei den Empfängern ankommen.“ Mit dieser klaren Botschaft versichert der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Post DHL Group, Frank Appel, allen Kunden, dass das Unternehmen trotz aller notwendigen Einschränkungen die postalische Grundversorgung im ganzen Land zuverlässig sichert.

Derzeit läuft die Brief- und Paketzustellung bundesweit ohne betriebliche Einschränkungen. Zudem ist der weit überwiegende Teil der Partner-Filialen und DHL Paketshops ebenfalls weiterhin geöffnet und die Versorgung mit Postdienstleistungen somit flächendeckend sichergestellt. Dies zeigt sich auch in den aktuellen Qualitätskennziffern. So erreichten in den letzten zwei Wochen mehr als 90 Prozent der Briefe und mehr als 85 Prozent der Pakete am Tag nach der Einlieferung in den Sortierzentren ihre Empfänger. Dies sind Qualitätswerte, wie sie auch zu Zeiten ohne besondere Einschränkungen erreicht werden.

Darüber hinaus haben Deutsche Post und DHL Paket die Prozesse angepasst, um in der derzeitigen Lage sowohl den Gesundheits- und Infektionsschutz wie auch die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. So verzichten die Zusteller des Unternehmens schon seit einigen Tagen überall auf die übliche Unterschrift der Empfänger von Paketen, um die Infektionsgefahr zu reduzieren. In einem Pilotprojekt in der Region Heinsberg werden in einer Kooperation mit dem Lebensmitteleinzelhandel auf Wunsch solche Haushalte mit Lebens- und Haushaltsmitteln beliefert, die einem besonderen Infektionsrisiko ausgesetzt sind. Personen mit Vorerkrankungen, in Quarantäne oder in gehobenem Alter müssen daher vorübergehend nicht mehr selbst einkaufen gehen und sich und andere dadurch gefährden. In Bayern wurde die Stichwahl zur Kommunalwahl am vergangenen Sonntag durch die Deutsche Post besonders unterstützt, da sie als komplette Briefwahl stattfand und die Wahlunterlagen teils verspätet aufgeliefert wurden. Als Zusatzleistung hat die Deutsche Post daher auf Bitte der Bayrischen Staatsregierung in ganz Bayern Sonderleerungen aller Briefkästen am Samstagabend durchgeführt und die Auslieferung der letzten Wahlbriefe aus dieser Leerung an die Wahlbüros am Sonntag gewährleistet.

Für alle Betriebsstätten der Deutschen Post und DHL ist die Einhaltung besonderer Kontakt- und Hygieneregeln oberstes Gebot. Um Mitarbeiter und Kunden zu schützen, werden in sämtlichen Bereichen die erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen gemäß den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts ergriffen. So arbeiten zum Beispiel Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zustellung derzeit in zwei unterschiedlichen Schichten, um den gegenseitigen Kontakt zu minimieren. Für die Zustellung wurden in den letzten Tagen ca. 30.000 Liter Handdesinfektionsmittel zusätzlich zur Verfügung gestellt. In den kommenden Wochen werden alle Zustellfahrzeuge mit einem Wasserkanister ausgestattet, so dass auch während der Zustelltour eine Händereinigung möglich ist, da sonst üblicherweise vorhandene Gegebenheiten derzeit nicht zugänglich sind. Für ihre Partner-Filialen hatte die Deutsche Post über tausend Schutzwände für den Tresen- und Thekenbereich vorbeugend produziert und eingelagert. Diese wurden bereits vor 10 Tagen an die Filialen versendet und nachfolgend dort aufgestellt. Die weiteren Partner-Filialen werden trotz der weltweit außergewöhnlich hohen Nachfrage nach derartigen Hygieneartikeln ebenfalls sukzessive mit Schutzwänden ausgestattet.

Tobias Meyer, Konzernvorstand Post & Paket Deutschland, betont: „In diesen schwierigen Tagen sorgen unsere Zustellerinnen und Zusteller, Fahrer, Sortierkräfte und Partner in den Filialen dafür, dass die Postversorgung im ganzen Land wie gewohnt funktioniert. Dafür erhalten sie zu Recht viel Anerkennung nicht nur von uns, sondern vor allem auch von unseren Kunden. Die Mitarbeiter von Deutsche Post DHL engagieren sich enorm: Jeder für seine Stadt, sein Dorf – und wir gemeinsam für Deutschland. Darauf sind wir alle im Unternehmen und auch ich persönlich sehr dankbar und stolz“.


Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

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