Archive for Dezember 7th, 2020

Mehr Sicherheit in der dunklen Jahreszeit: Nikolaus-Lichtcheck für Radfahrende

Posted by Klaus on 7th Dezember 2020 in Allgemein, Stuttgart

Info LHS

Bürgermeister, Polizeipräsident und Verkehrsminister nehmen an Aktion teil

Polizeibeamte der Fahrradstaffel und des Referats Prävention haben – wie bereits in den vergangenen Jahren – bei einer Nikolaus-Aktion am Montag, 7. Dezember, zwischen 7 und 8 Uhr Radlerinnen und Radler kontrolliert.

Mit dem Licht?Check in der Tübinger Straße sollten Radlerinnen und Radler auf die gute Erkennbarkeit und die richtige Beleuchtung des Fahrrads aufmerksam gemacht werden. Stuttgarts neuer Ordnungsbürgermeister, Dr. Clemens Maier, und Städtebaubürgermeister Peter Pätzold machten sich ein Bild von der Aktion. Begleitet wurden sie von Polizeipräsident Franz Lutz, Polizeivizepräsident Markus Eisenbraun und dem baden-württembergischen Verkehrsminister Winfried Herrmann, die reflektierende Helm-Überzieher an die Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer verteilten.

Foto, Leif-Piechowski, Rechte-LHS

Ordnungsbürgermeister Maier sagte: „Inzwischen fahren viele auch in der dunklen Jahreszeit mit dem Rad. Dabei wird oft unterschätzt, wie wichtig es ist gesehen zu werden. Jeder Unfall, der infolge von fehlendem Licht geschieht, ist einer zu viel. Wer im Winter mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zur Schule fährt, sollte daher für sich und für andere Verkehrsteilnehmer auf eine gute Sichtbarkeit achten. Radlerinnen und Radler, die gesehen werden, tragen zu einem sicheren Straßenverkehr bei, was wir heute mit einer kleinen Aufmerksamkeit belohnt haben.“

Die Tübinger Straße ist – wie die Eberhardstraße auch – eine Fahrradstraße und sogar im Winter eine der meistbefahrenen Strecken in der Stuttgarter Innenstadt. Um den Anteil der Radfahrenden weiter zu steigern und einen Verkehrsanteil von 25 Prozent zu erreichen, baut die Landeshauptstadt das Radnetz kontinuierlich aus.

Städtebaubürgermeister Pätzold betonte den anhaltenden Trend, aufs Fahrrad umzusteigen: „Die Zahl der Winterradlerinnen und -radler steigt jedes Jahr an. An unseren Zählstellen sehen wir, dass die Radsaison nicht in der dunklen Jahreszeit aufhört. Daher ist es uns wichtig, nicht nur bei der Planung und dem Ausbau der Radinfrastruktur auf Sicherheit zu achten, sondern auch diejenigen zu belohnen, die durch ihr Verhalten zur Verkehrssicherheit aller beitragen.“

Insgesamt wurden bei der Nikolausaktion 64 Radfahrerinnen und Radfahrer von der Polizei angesprochen. Elf waren ohne Licht unterwegs. Die Angesprochenen zeigten sich größtenteils einsichtig. Die Polizei setzte vorerst auf Information und Ermahnung und verzichtete darauf, Bußgelder zu verhängen. Wer bei Dunkelheit kein Licht hatte, musste sein Rad nach der Kontrolle schieben. Außerdem wurden neongelbe Helmüberzieher an Radfahrer verteilt, die neben Schutz vor der Witterung auch für eine bessere Sichtbarkeit sorgten.

Polizeipräsident Lutz betonte, dass es insbesondere in der dunklen Jahreszeit die Sichtbarkeit von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern unerlässlich sei und für die Verkehrssicherheit eine entscheidende Rolle spiele. „Nur, wenn sich Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr gegenseitig so früh wie möglich wahrnehmen, können sie umsichtig und richtig reagieren. Dazu gehört eine verkehrsgerechte Beleuchtung sowie das Tragen von auffälliger, möglichst reflektierender Kleidung.“

Zusammen mit der Landeshauptstadt und der Polizei warb Verkehrsminister Herrmann für die Aktion. „Mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zur Schule zu fahren, klappt auch im Winter gut. Damit die Sicherheit dabei garantiert ist, sollte allerdings eine gute Beleuchtung nicht fehlen. Deswegen unterstütze ich im Rahmen der Initiative RadKULTUR, mit der wir die Lust am Radfahren im Land fördern, die Nikolaus?Aktion der AGFK-BW. Unser kleines Dankeschön für alle ,beleuchteten Radlerinnen und Radler‘ gibt eine Extraportion Motivation.“

Hintergrund

Die Nikolaus-Aktion ist Teil der „Tu’s aus Liebe“?Kampagne, die die AGFK?BW – ein Netzwerk von 81 Städten, Landkreisen und Gemeinden – seit 2015 gemeinsam mit ihren Mitgliedern zum Thema „Verkehrssicherheit“ umsetzt.
Die Landeshauptstadt Stuttgart ist 2020/21 Förderkommune der Initiative RadKULTUR des Landes Baden?Württemberg und erhält Unterstützung bei Kampagnen und Service?Angeboten, wie Fahrradreparatursäulen.

Betreten von Eisflächen in Stuttgart wegen Lebensgefahr verboten

Posted by Klaus on 7th Dezember 2020 in Allgemein, Stuttgart

Info LHS

Die Stadt Stuttgart weist darauf hin, dass das Betreten von Eisflächen und das Schlittschuhlaufen in öffentlichen Anlagen per Polizeiverordnung generell untersagt ist.

In Stuttgart ist kein öffentliches Gewässer zum Eislaufen freigegeben. Es erfolgt keine Kontrolle der Stärke und Tragfähigkeit der Eisflächen. Das Betreten zugefrorener Gewässer ist daher lebensgefährlich. Erwachsene werden gebeten, Kinder auf die Gefahren und das Verbot aufmerksam zu machen.

Foto, Archiv

Manche dürfen alles machen! – Auch falsch parken

Posted by Klaus on 7th Dezember 2020 in Allgemein, Fotos, In und um Gablenberg herum

Heute in der Neue Strasse PKW auf Gehweg und Familie mit Kinderwagen muss auf die Fahrbahn ausweichen. An gleicher Stelle steht am Fußgängerüberweg PKW und gleich daneben einer auf Verbotszone und auf dem Gehweg! Das ist nicht nur heute so, sondern jeden Tag!

K-40er-AlbertTempo 40 Schilder sind ja gut, aber wer hält sich daran? Ca. 70% der Autofahrer fahren 40, 20% schneller und 10% rasen wie seither! Besonders ein Motorradfahrer der seit langer Zeit die Neue Strasse als Rennstrecke betrachtet, rast wie seither mit 60 – 70 Km/h die Strasse hoch !

Wann wird da mal die Geschwindigkeit kontrolliert? Schilder allein bewirken nichts.

Ein Schild: ständige Radarkontrollen, bzw. Radarkontrolle wären zumindest teilweise hilfreich!

Oldie

Fotos, Oldie, Klaus

Siehe auch CZ Poller gegen Falschparker

Stöckach – Auseinandersetzung an Stadtbahn- haltestelle – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 7th Dezember 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 7.12.2020

Ein 26 Jahre alter Mann soll sich am Samstag (05.12.2020) an der Stadtbahnhaltestelle „Karl-Olga-Krankenhaus“ mit zwei 28 und 32 Jahre alten Frauen gestritten haben. Die Frauen trafen gegen 12.30 Uhr an der Haltestelle auf den Mann, der ihnen flüchtig bekannt war. Aus noch ungeklärtem Grund entzündete sich ein Streit zwischen den Personen, in dessen Verlauf der 26-Jährige eine Flasche nach den beiden Frauen geworfen haben soll. Diese konnten offenbar ausweichen, weshalb sie sich keine Verletzungen zuzogen. Da die Beteiligten unterschiedliche Angaben zum Tathergang machen, werden

Zeugen gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903500 bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße zu melden.

Foto, Archiv

Uhlandshöhe – Frau durch rangierendes Auto schwer verletzt

Posted by Klaus on 7th Dezember 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 7.12.2020

Bei dem Versuch, sein Auto umzuparken, hat am Samstagnachmittag (05.12.2020) ein 23-Jähriger eine 19- jährige Frau mit dem Auto erfasst und schwer verletzt. Der 23 Jahre alte BMW-Fahrer, welcher offenbar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, wollte gegen 17.50 Uhr sein Auto in einem Hof des Höschelwegs umparken. Dabei fuhr er der Frau offenbar über den Fuß. Rettungskräfte, darunter ein Notarzt, kümmerten sich um die schwerverletzte 19-Jährige und brachten sie in ein Krankenhaus.

Foto, Archiv