Aus dem Polizeibericht
Stuttgart-Mitte: An einer Kundgebung gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 haben am Montagabend (14.03.2011) auf dem Arnulf-Klett-Platz bis zu 2 500 Personen teilgenommen. Zirka 90 Fahrradfahrer fuhren zuvor vom Feuersee zum Arnulf-Klett-Platz. Im Anschluss marschierten die Versammlungsteilnehmer über die Friedrichstraße und Bolzstraße zum Schlossplatz. Während der Demonstration am Arnulf-Klett-Platz wurden Flugblätter verteilt in denen unter anderem zu einem bestimmten Datum dazu aufgerufen wird, für mehrere Tage die Bauarbeiten am Tiefbahnhof lahm zu legen. Auch ein Sprecher auf der Bühne forderte zur Teilnahme an dieser Blockade auf. Die Polizei hat hierzu Ermittlungen aufgenommen und prüft ob wegen des öffentlichen Aufforderns zu Straftaten Anzeige erstattet wird.
Vom Schlossplatz begaben sich ab 19.20 Uhr bis zu 1 500 Menschen schließlich zum Rotebühlplatz. Sie nahmen an einer Kundgebung vor der CDU-Kreisgeschäftsstelle teil und skandierten Parolen gegen die Atomenergie.
Die Versammlung war um 20.05 Uhr vom Leiter für beendet erklärt worden. Dennoch blieben einige hundert Menschen noch auf der Kreuzung stehen, sodass die Polizei den Verkehr nicht sofort freigeben konnte. Schließlich zogen die Personen über die Theodor-Heuss-Straße Richtung Bahnhof und zerstreuten sich dort.
Die Fensterscheiben der CDU-Geschäftsstelle waren nach der Versammlung mit den bekannten Aufklebern verunstaltet. Auch gegen diesen Versammlungsleiter werden Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen versammlungsrechtliche Auflagen eingeleitet.
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Posted by Klaus on 14th März 2011 in
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.ausgestrahlt – Gemeinsam gegen Atomenergie
Pressemitteilung
Hamburg, 14. März 2010
110.339 Menschen nahmen in 450 Städten an Anti-Atom-Mahnwachen teil.
Forderung nach Stilllegung der Atomkraftwerke.
Am heutigen Abend haben in 450 Städten im ganzen Bundesgebiet 110.339 Menschen für die Stilllegung der Atomkraftwerke demonstriert. Zu den Mahnwachen hatte erst vor 48 Stunden die Anti-Atom-Organisation
.ausgestrahlt aufgerufen.
Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt: „Noch nie in der Geschichte der Anti-AKW-Bewegung haben an so kurzfristig angesetzten Demonstrationen so viele Menschen teilgenommen. Der massive Zulauf zu den Protesten zeigt, dass die Bundeskanzlerin mit ihrer Moratoriums-Strategie gescheitert ist. Die Bevölkerung nimmt ihr nicht ab, dass sie es in punkto Sicherheit ernst meint. Denn nur ein stillgelegtes AKW ist ein wirklich
sicheres AKW. Wir brauchen keine Verschiebung der Laufzeitverlängerung bis nach den Landtagswahlen, sondern einen echten und schnellen Atomausstieg. Wenn dieser nicht konsequent umgesetzt wird, werden die
Proteste weiter zunehmen.“
Infos: ausgestrahlt
.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest zu machen.
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Laut einem Zeitungsbericht der Stuttgarter-Zeitung (sternegucker-haben-zukunft) bleibt das Planetarium an seinem jetzigen Standort.
Vielleicht auch mal ein Hinweis zu einem Besuch dort.
Wir berichteten ja schon 2009, dass das Planetarium wohl abgerissen wird: Eigentlich-schade-dass-so-was-weg-muss-das-planetarium-in-stuttgart, nun die gute Nachricht, es soll bleiben.
Infos zum Planetarium-Stuttgart
Fotos, Sabine
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Posted by Klaus on 14th März 2011 in
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Beginn: 14 Uhr
Schlossplatz Stuttgart
Moderation: Brigtte Dahlbender
Mit: Walter Sittler, Volker Lösch und Egon Hopfensitz
Musik 1: Zam Helga und Band
Musik 2: NU SPORTS mit Zam Helga
Infos: bei-abriss-aufstand/aktiv-werden/19-03-2011-grossdemo
Flyer, Bündnis gegen S21
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Informationen zu Ausbildungsberufen im Landkreis Esslingen
Sporthalle Zentrum Zell
Alleenstraße 1
73730 Esslingen
Anfahrt
Der Eintritt ist frei!
Öffnungszeiten sind Freitag von 9.00 – 16.00 Uhr und Samstag von 9.00 – 14.00 Uhr.
Infos findet Ihr unter: Ausbildungsmesse-ES
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Posted by Klaus on 14th März 2011 in
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Augenwischerei vor den entscheidenden Landtagswahlen in Deutschland
Die Überprüfungen (schon wieder) sollen korrekt durchgeführt werden, so Frau Merkel, da fragt man sich doch ob bei den anderen Überprüfungen nicht geschlampt oder einiges gewollt übersehen wurde.
Alte Atomkraftwerke gehören abgeschaltet. (Welche nach den neuesten Sicherheitsvorschriften nicht mal eine Betriebsgenehmigung bekommen würden).
Nach der Sicherheitsüberprüfung wird nichts mehr so sein wie es war. Ja, Frau Merkel da haben sie ausnahmsweise mal Recht.
Laut SWR: Neckarwestheim I wird voraussichtlich abgeschaltet Neckarwestheim I wird voraussichtlich abgeschaltet und auch die Zeitung mit den vier Buchstaben schreibt: BILD/Land-rechnet-mit-Aabschaltung-von-Neckarwestheim I
Ein Zeitungsbericht der stuttgarter-zeitung (atomkraftwerke-im-land-ueber-pannen-spricht-man-nicht) bestätigt viele Vermutungen zum Wahrheitsgehalt der Berichte unserer Politikern.
welt/Zehntausende-fordern-Atom-Ausstieg-in-Deutschland
Info zum Kraftwerk Neckarwestheim: wikipedia./Kernkraftwerk_Neckarwestheim
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Am Sonntag, den 03.April 2011 findet ein Tag der offenen Tür im Stollen in der Gaishalde in
Bietigheim statt. Der Luftschutzstollen aus dem 2. Weltkrieg liegt neben der B27 im Fels unter der Laurentiuskirche (gegenüber Aldi). Der Stollen ist von 11 – 17 Uhr geöffnet.
In Kooperation mit dem Geschichtsverein der Stadt Bietigheim-Bissingen und dem dort angegliederten Arbeitskreis Bunkerforschung zeigt die Forschungsgruppe Untertage den 1944 erbauten Stollen und erläutert seine Geschichte.
Exponate zum Luftschutz und zum Alltag der Einwohner während des Krieges, aber auch eine kleine Dokumentation der Ereignisse zum Kriegsende in Bietigheim-Bissingen vor knapp 65 Jahren veranschaulichen die Situation der Zivilbevölkerung während des Krieges und als der Krieg schließlich an die Enz kam.
Mit dem Bau von Luftschutzstollen in Bietigheim wurde im April 1944 auf Initiative des Bürgermeisters Gotthilf Holzwarth sowie der Firmen Daimler-Benz, Bessey und DLW begonnen. Für die Anwohner der Gaishalde, die damals bis an die Felswände bebaut war, wurde ab April 1944 ein Luftschutzstollen in den Fels getrieben. Das Einzugsgebiet des Stollens war die Altstadt bis zum Bahndurchlass beim Café Central.
Für den Vortrieb wurden 12 italienische Zwangsarbeiter aus dem zentralen Durchgangslager Bietigheim eingesetzt, die mit Presslufthämmern ohne Arbeitsschutz arbeiteten. Unterstützt wurden sie vom Sprengmeister eines Tiefbauunternehmens, der die Sprengungen im Fels durchführte. Der Stollen wurde von zwei Eingängen gleichzeitig in den Muschelkalk getrieben, einmal vom Süden und einmal vom Westen. Der Südeingang ist heute vermauert.
Am Westeingang steht heute ein historischer Betonunterstand, der im Besitz des Geschichtsvereins der Stadt Bietigheim-Bissingen ist. Der Unterstand ist Bestandteil des Ausstellungskonzepts und wird am Öffnungstag ebenfalls erklärt werden.
Die Forschungsgruppe Untertage hat die Gestaltung des Museumskonzepts übernommen, das nun sukzessive umgesetzt wird. Auch die personelle Besetzung der Öffnungstage wird im Wesentlichen von der Forschungsgruppe Untertage getragen. In Abstimmung mit dem Geschichtsverein der Stadt Bietigheim-Bissingen und dem Arbeitskreis Bunkerforschung finden die Öffnungstage des Stollens parallel zur Öffnung des Museumsbunkers Ro1 in der Bissinger Brandhalde statt. Der Stollen kann somit am jeweils ersten Sonntag im April, Juli und September besichtigt werden.
Die Forschungsgruppe Untertage e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und seit April 2006 unter dem Zeichen VR720121 im Vereinsregister beim Registergericht Stuttgart eingetragen.
Lesen Sie mehr auf unserer Homepage forschungsgruppe-untertage
Fotos, Sabine und Klaus
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Posted by Klaus on 13th März 2011 in
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Schnell weg vom Tabellenende
Mit einem 2:1 Sieg in Hamburg (FC St. Pauli) ist der VFB erstmal ein Stückchen vom Tabellenende weg, Platz 13
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Ein paar Stimmungsbilder von der Messe.
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- Durch-den-Stern-gesehen
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- DAF-vor-Messeeingang-12.3.
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- Ähnliche-Farbe-wie-mein-Coupé
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- Auktion
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- Viele-Besucher
Hallo,
war gestern auf der Retro Classics. Viele, viele Besucher bei herrlichem Frühlingswetter. Trotz dem für Oldtimerfahrer freigehaltenen vollbesetzten Parkplatz und den diversen Oldtimern in den Hallen nur ein DAF 66 Coupe‘ auf der Messe anzutreffen (meines) !
Grüße H.F.
Wir bedanken uns für den Bildbericht bei H.F.
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