Archive for Juni 5th, 2013

Familien-Gemeinde-Sommerfest der Berger Kirchengemeinde 28. Juni 2013

Am 28. Juni 2013 findet das diesjährige Familien-Gemeinde-Sommerfest des Familien- zentrums der Heilandskirchengemeinde statt.

Es soll ein fröhlicher Tag für Familien mit Kindern aller Altersgruppen werden!

Beginn ist um 15 Uhr in der Kirche, das Ende wird gegen 20 Uhr sein. Neben Kaffee und Kuchen und einem späteren Grillen, wird es in verschiedenen Räumen und auch draußen Spiel und Spaß für Kinder geben, vom Märchenerzählraum bis hin zum Tauziehen etc. wird in dem ca. zweistündigen offenen Programm viel geboten sein! Dabei übernehmen Mitarbeiter der Heilandskirchengemeinde und Erzieherinnen und Eltern des Stöckachkindergartens und des Familienzentrums die Betreuung der Spielaktionen und die Bewirtung der Gäste.
Herzliche Einladung auch an bereits schulpflichtige Kinder und Teens – einzige Voraussetzung: Gute Laune ist mitzubringen!

Das Familienzentrum der Heilandskirchengemeinde freut sich über regen Zulauf!

Archivfotos

175 Jahre Berger Kindergarten – ein Grund zum Feiern!

Der Berger Kindergarten ist der zweitälteste in Stuttgart und feiert dieses Jahr sein 175-jähriges Jubiläum – Grund genug für ein Fest!

Einladung-Vorankündigung-JuWer dieses Jubiläum mitfeiern möchte, ist am 5. Juli 2013 ab 15.00 Uhr herzlich in die Karl-Schurz-Str. 39 in Berg eingeladen!

Groß und Klein, Alt und Jung – wer immer sich mit dem Kindergarten verbunden fühlt, ist willkommen! Es gibt ein buntes Programm und Verköstigung, für die Essensplanung wäre eine kurze telefonische Anmeldung erwünscht (s. u.). Gerne werden auch Bilder, Erinnerungsstücke und Dokumente für eine kleine Ausstellung am Festtag sowie Kuchenspenden entgegengenommen.

Weitere Infos bei der Leitung der Einrichtung: Birgit Simon, Tel.: 0711-2625827.

Foto zum Lesen einfach Großklicken 😉

Flyer, Berger Kindergarten

Milliardeninvestitionen in Eisenbahninfrastruktur im Land

DB-1Die weitere Stärkung des Eisenbahnverkehrs in Baden-Württemberg war zentrales Thema des Bahngipfels Baden-Württemberg 2013, der am Mittwoch im Staatsministerium Baden-Württemberg stattgefunden hat.

Teilnehmer waren Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, der Minister für Verkehr und Infrastruktur, Winfried Hermann, der Vorstand Personenverkehr der DB, Ulrich Homburg, der Konzernbevollmächtigte der DB für Baden-Württemberg, Eckart Fricke, sowie weitere hochrangige Vertreter des Staatsministeriums, des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg und der Deutschen Bahn AG.

Fahne-B-W2Land sieht besorgniserregende Unterfinanzierung des Schienenpersonennahverkehrs
Der Bund muss nach Auffassung der baden-württembergischen Landesregierung den Schienenverkehr finanziell wesentlich stärker unterstützen als in den vergangenen 20 Jahren. Der Ministerpräsident wies auf die besorgniserregende Entwicklung bei der Finanzierung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) hin: ?Während Trassen- und Stationspreise sowie die Kosten für Bahnstrom stark gestiegen sind, nehmen die Regionalisierungsmittel, die das Land vom Bund für den SPNV erhält, nur um 1,5 Prozent pro Jahr zu. Das Land kann das wachsende Defizit nicht dauerhaft mit zweistelligen Millionenbeträgen allein ausgleichen. Der Bund muss entweder die Regionalisierungsmittel deutlich erhöhen oder seine Renditeerwartung an die DB absenken.?

Zugleich mahnte das Land eine Nachfolgeregelung für das 2019 auslaufende Bundesprogramm des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) an. Dies sei unerlässlich, um die großen Infrastrukturprojekte zum Ausbau des SPNV zu finanzieren und damit für eine nachhaltige Mobilität zu sorgen. Verkehrsminister Hermann: ?Gerade in Baden-Württemberg gibt es noch viele Stadtbahn- und S-Bahn-Projekte, die ohne finanzielle Unterstützung des Bundes nicht realisiert werden könnten.? Kretschmann appellierte an den Bundestag, noch in dieser Legislaturperiode den Beschluss des Bundesrates für eine Fortführung des Bundes-GVFG über 2019 hinaus umzusetzen.

Bund, Land und Bahn investieren bis 2017 mehr als acht Milliarden Euro für Gleise und Bahnhöfe
Überdies müsse der Bund auch seinen eigenen Pflichten beim Ausbau des Schienennetzes in Baden-Württemberg nachkommen. Ausweislich seiner Anmeldungen zum Bundesverkehrswegeplan stehen aus Sicht des Landes in den kommenden Jahren Investitionen in Höhe von rund zehn Milliarden Euro an.

Der Ministerpräsident sagte: ?Baden-Württemberg wurde in den vergangenen Jahren beim Ausbau und bei der Modernisierung des Schienennetzes stark benachteiligt. Wir haben hier einen immensen Nachholbedarf. Für unser Land als wirtschaftsstarke Region ist aber eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur unverzichtbar.?

Dr. Rüdiger Grube: ?Von 2013 bis 2017 investieren wir rund 8,1 Milliarden Euro in Infrastrukturmaßnahmen und verbessert so die Schieneninfrastruktur für die exportorientierte Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg. Diese Investitionen sind doppelt so hoch wie im Zeitraum von 2008 bis 2012.?

Investitionsschwerpunkte sind die Rheintalbahn, das Bahnprojekt Stuttgart?Ulm, die Erneuerung von 64 Bahnhöfen im Land Baden-Württemberg im Zuge des Bahnhofsmodernisierungsprogramms sowie die Beschaffung neuer Fahrzeuge für den Schienenfernverkehr in Baden-Württemberg und hier besonders auf der IC-Linie 87 Stuttgart?Zürich und der IC-Linie 61 Karlsruhe?Stuttgart?Nürnberg mit einem Auftragsvolumen von rund 300 Millionen Euro.

Weitere wichtige Einzelvorhaben, die beim Bahngipfel Baden-Württemberg 2013 zwischen der DB AG und dem Land beraten wurden, waren die:

Rheintalbahn Karlsruhe-Basel

Der Ausbau der Rheintalstrecke ist für Land und Bahn ein zentrales Projekt. Weil Baden-Württemberg zugleich Transitland für Import- und Exportgüter auf dem Weg zwischen den Seehäfen im Norden und der Schweiz und Italien ist, wird über die Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel der größte Teil des Schienengüterverkehrs aus Deutschland, Skandinavien und Westeuropa in Richtung Schweiz und Italien transportiert. ?Deshalb investieren wir gerade dort in den viergleisigen Ausbau der Strecke. Aktuelles Beispiel ist der Spatenstich für erste Baumaßnahmen in Rastatt noch in diesem Jahr?, so Dr. Grube.

Durch die Einrichtung des Projektbeirats und dessen Arbeit konnte bereits eine deutliche Verbesserung der Planungen erreicht werden. In der 8. Sitzung des Projekts am 4. März 2013 ist man einer Tunnellösung im Bereich Offenburg näher gekommen. Die Frage der Finanzierung ist jedoch noch nicht geklärt. ?Die Finanzierungsverantwortung für den Bau eines Tunnels liegt beim Bund?, betonte Ministerpräsident Kretschmann. ?Es gab und gibt keine Zusage des Landes, sich an den Kosten für einen Tunnel zu beteiligen. Rechtlich können wir uns nur an Kosten für Maßnahmen beteiligen, die ein Plus gegenüber den gesetzlichen Anforderungen bedeuten. Dies ist beim Offenburger Tunnel nicht der Fall.?

Südbahn (Ulm-?Friedrichshafen)

Die Planfeststellungsunterlagen für alle fünf Abschnitte wurden beim Eisenbahn-Bundesamt eingereicht. Erwartet wird der Abschluss des Verfahrens im zweiten Halbjahr 2014. Das Land und die Bahn streben an, dass die Finanzierungsvereinbarung für das Projekt baldmöglichst unterzeichnet wird.

Gäubahn (Stuttgart?-Singen-?Zürich)

Ein neues Fahrplankonzept von DB Fernverkehr, SBB Personenverkehr und dem Land wurde erarbeitet. Das Konzept sieht ab Dezember 2017 eine Verdoppelung der schnellen Verbindungen zwischen Stuttgart und Zürich vor. In Verbindung mit dem Einsatz neuer Fahrzeuge ab 2017 sowie der tariflichen Anerkennung von Nahverkehrstickets auch in Fernverkehrszügen ergeben sich auf der Gäubahn erhebliche Verbesserungen im Schienenpersonenverkehr. Es wird angestrebt, das neue Fahrplankonzept bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015 umzusetzen, wenn auch noch ohne neue Fahrzeuge. Voraussetzung dafür ist allerdings der Bau einer Bahnsteigunterführung im Bahnhof Bondorf, dessen Finanzierung noch zu klären ist. Verkehrsminister Hermann: ?Für die konstruktive Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn möchte ich mich ausdrücklich bedanken.?

Hochrheinbahn (Basel?-Schaffhausen-?Singen?-Konstanz)

Land und DB sind sich einig, dass die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke ein für die Grenzregion wichtiges Vorhaben darstellt. ?Bevor wir weitere Planungsschritte auslösen können, benötigen wir ein deutliches Signal der Schweiz, dass diese weiter zu dem Projekt steht?, sagte Ministerpräsident Kretschmann im Hinblick auf die aktuelle Diskussion in der Schweiz. Dort hat sich die Schweizer Bundesregierung noch nicht eindeutig für das Projekt ausgesprochen. ?Wir sind bereit, die Planungen sofort wieder aufzunehmen, wenn die Finanzierung der weiteren Planungsphasen durch das Land Baden-Württemberg und die Schweizer Seite sichergestellt ist?, betonte Dr. Rüdiger Grube.

GVFG-Projekte

Land und Bahn haben auch über die großen Nahverkehrsprojekte S-Bahn Rhein-Neckar und Breisgau-S-Bahn gesprochen. Dabei hat das Land deutlich gemacht, dass im Hinblick auf das Auslaufen des GVFG-Programms des Bundes eine zügige Umsetzung der Projekte erforderlich ist.

Unabhängig von den hohen Investitionen der nächsten Jahre ist die Bahn dauerhaft ein gewichtiger Wirtschaftsfaktor im Land. Mit mehr als 19.000 Mitarbeitern sowie über 1.300 Auszubildenden und Studierenden ist die DB einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in Baden-Württemberg. Sie sichert durch Aufträge und Effekte aus Einkommen allein bei den regionalen Unternehmen der Dienstleistungs- und Zulieferindustrie tausende weitere Arbeitsplätze. Im vergangenen Jahr beförderte die Bahn mit ihren Fernzügen, im Regional- und S-Bahn-Verkehr sowie mit Bussen fast 490 Millionen Fahrgäste im Land.

Mediathek: Bilder von der Pressekonferenz zum Bahngipfel

Quelle: DB Mobility Networks Logistics / Staatsministerium Baden-Württemberg

Video der Pressekonferenz: youtube.com

Archivfotos

Führung am Sa 22.6.2013 durch den Travertin- park in Bad Cannstatt

UrtiereDer Bürgerverein Untertürkheim e.V. bietet noch einmal am Samstag, den 22. Juni 2013 von 14:00 bis ca. 17:00 Uhr eine Führung mit Hermann Degen durch den Travertinpark in Bad Cannstatt an. Start ist um 14:00 Uhr an der U14 – Stadtbahnhaltestelle „Mühlsteg“ in der Neckartalstraße 129 in Bad Cannstatt.

Foto/Tafel im Travertinpark nach Prof. Dr. Winfried Reiff / Grafik Klaus Bürgle

Von der nahen Mombachquelle aus geht es entlang der Gleistrasse hinauf zum Travertinpark mit grandioser Aussicht über Bad Cannstatt. Beim Rundgang durch die stillgelegten Steinbrüche erfahren die Besucher alles über den Travertinabbau und den geplanten weiteren Ausbau als Park. Die Führung endet oben am Römerkastell. Festes Schuhwerk ist erforderlich – Kosten: 3 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mehr Infos unter bv-untertuerkheim

mit freundlichem Gruß aus Untertürkheim

Klaus Enslin/wirtemberg.de

Fotos aus unserem Archiv

„Schulwegplanung“ mit Schülerbeteiligung

Posted by Klaus on 5th Juni 2013 in Allgemein, In und um Gablenberg herum, Stuttgart, Stuttgart Wangen

Die Landeshauptstadt Stuttgart und die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) in Baden-Württemberg starten am Donnerstag, 6. Juni, mit einer Auftakt- und Informationsveranstaltung das landesweite Pilotprojekt „Radschulwegplan“.

Klassenzimmer-anno-Stuttgart ist eine von landesweit 15 Kommunen, die das System erprobt. Insgesamt fünf Stuttgarter Schulen nehmen teil: das Solitude-Gymnasium, die Realschule sowie die Wolfbuschschule in Weilimdorf, das Hegel-Gymnasium in Vaihingen und das Gottlieb-Daimler-Gymnasium in Bad Cannstatt.

In ganz Baden-Württemberg sind mehr als 40 Schulen beteiligt.
Das Projekt unterstützt Städte und Schulen dabei, die Radwege für Schüler sicherer zu machen. Gemeinsam mit Schülern, Lehrern und Eltern werden die besten Radwege zur Schule ermittelt und samt Problemstellen in einem Geoinformationssystem erfasst.

Sobald die von den Schülerinnen und Schülern ermittelten Daten ausgewertet sind, kümmern sich Stadtverwaltung und Polizei darum, dass Gefahren und Hindernisse beseitigt und die Schulwege sicherer werden.
Umweltfreundlich und gesund

„Wir unterstützen das Pilotprojekt „Radschulwegplan“, weil es eine tolle Möglichkeit ist, bereits junge Menschen auf das Rad zu bekommen und damit den Radverkehr als selbstverständliche, umweltfreundliche und gesunde Art der Fortbewegung zu fördern“, sagt Ordnungsbürgermeister Dr. Martin Schairer.

„Zusätzlich ist das Projekt ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Schulwegen. Die Schüler werden hier aktiv eingebunden und damit gleichzeitig sensibilisiert“, ergänzt Dorothea Koller, Leiterin des Amts für öffentliche Ordnung.

Das Projekt setzen die Rad- und Schulwegbeauftragen Claudia Rexer und Susanne Putzien vom Amt für öffentliche Ordnung um.
Geoinformationssystem als Grundlage

Möglich wurde das Pilotprojekt „Radschulwegplan“ durch ein vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGL), entwickeltes, technisches Verfahren. Grundlage ist ein webfähiges Geoinformationssystem (WebGIS), mit dem Schülerinnen und Schüler ihre Radschulwege sehr einfach am PC nachvollziehen können.

Diese Technik wird im Rahmen des Pilotprojekts mit Unterstützung der AGFK-Kommunen erprobt und weiterentwickelt. Ab 2014 soll sie allen Schulen im Land zur Verfügung stehen, damit die Daten für die ministeriumsübergreifend geforderten Radschulwegpläne ermittelt werden können.“

 

Ost

Schulwegplan zur Ameisenbergschule (PDF – 595 KB)
Schulwegplan zur Berger Schule (PDF – 595 KB)
Schulwegplan zur Fuchsrainschule (PDF – 506 KB)
Schulwegplan zur Grundschule Gaisburg (PDF – 505 KB)
Schulwegplan zur Grund- und Werkrealschule Gablenberg (vorher Grund- und Hauptschule Gablenberg) (PDF – 473 KB)
Schulwegplan zur Grund- und Hauptschule Ostheim (PDF – 595 KB)
Schulwegplan zur Raitelsbergschule (PDF – 598 KB)

Wangen

Schulwegplan zur Wilhelmsschule Wangen (PDF – 697 KB)

Info, Stadt Stuttgart

Veranstaltungen zum Tag der Artenvielfalt 2013

Artenvielfalt rund um den Württemberg

Artenvielfalt1jpgSelbst kleinste Flächen mit Wildpflanzen am Rand und in der Rebflur tragen zur Artenvielfalt bei.

Bei der zweieinhalbstündigen Exkursion am Samstag, 15. Juni, werden unter Leitung der Landschaftsplanerin Inge Maass vom Botanischen Arbeitskreis Stuttgart alle Pflanzenarten einer Wegböschung notiert, die bei der Rebumlegung übrig geblieben sind und zum Vergleich alle Wildpflanzen von Rebgassen in einem extensiv und einem intensiv bewirtschafteten Weinberg.

Teilnehmen können maximal 20 Personen. Treffpunkt ist in Rotenberg an der Endhaltestelle der Buslinie 61.

Kostenlose Führungen

Die Führungen sind kostenlos. Da jeweils nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht, ist eine Anmeldung grundsätzlich erforderlich.

Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk sind empfehlenswert, ebenso ein Fernglas und eine Lupe.

Anmeldeschluss für alle genannten Termine ist Donnerstag, 13. Juni, 15.30 Uhr.

Anmelden kann man sich unter der Telefonnummer 216-88 600, Montag bis Donnerstag von 9 bis 15.30 Uhr, oder unter E-Mail Umweltberatung(at)stuttgart.de.

Das Veranstaltungsfaltblatt zum Tag der Artenvielfalt ist bei der Umweltberatung, den Bezirksrathäusern sowie an der Rathaus-Infothek erhältlich. Außerdem ist es als PDF-Datei unter www.stuttgart.de/umweltberatung abrufbar.

Weiteere Veranstaltungen: stuttgart/Artenvielfalt 2013

Info, Stadt Stuttgart
Foto, Klaus

Stuttgart-Ost – Versuchter Raub auf Geschäft

Posted by Klaus on 5th Juni 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 05.06.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Ein unbekannter maskierter Mann hat am Dienstagmittag (04.06.2013) versucht, ein Juweliergeschäft an der Neckarstraße zu überfallen. Er ist ohne Beute geflüchtet.

Der Unbekannte betrat um kurz vor 13.00 Uhr das Juweliergeschäft und forderte unter Vorhalt eines Messers Bargeld und Schmuck. Da er von dem anwesenden Angestellten nichts erhielt, flüchtete er aus dem Geschäft über die Neckarstraße in Richtung Heilmannstraße. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos.

Der zirka 170 cm große und mit einem weißen Mundschutz maskierte Mann trug ein lilafarbenes Sweatshirt, Jeans und einen blauen Fischerhut. Er hatte eine gelbe Plastiktüte mit Aufschrift bei sich.

Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 8990-5461 zu melden.

S Wangen – Versuchter Einbruch in Bäckerei – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 5th Juni 2013 in Stuttgart Wangen

Pressemitteilung 05.06.2013 PP Stuttgart

Wangen: Unbekannte sind in der Nacht von Montag (03.06.2013) 20.00 Uhr auf Dienstag (04.06.2013) 06.15 Uhr beim Einbruch in eine Bäckerei an der Ulmer Straße gescheitert. Die Einbrecher richteten einen Schaden von mehreren Tausend Euro an.

Mitarbeiter der Bäckerei stellten den Einbruchsversuch am Dienstagmorgen fest und verständigten die Polizei. Die Einbrecher hatten in der Nacht versucht die Ladentüre aufzubrechen.

Vermutlich wurden die Täter dabei gestört und flüchteten unerkannt.

Hinweise zu dem Einbruch nehmen die Beamtinnen und Beamten des

Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Telefonnummer 8990-3500 entgegen.

Stuttgart-Ost – Mutmaßlichen Rezeptfälscher festgenommen

Posted by Klaus on 5th Juni 2013 in In und um Gablenberg herum

Pressemitteilung 05.06.2013 PP Stuttgart

Stuttgart-Ost: Polizeibeamte haben am Montag (03.06.2013) gegen 18.20 Uhr in einer Apotheke an der Neckarstraße einen 15-jährigen mutmaßlichen Rezeptfälscher festgenommen.

Der Jugendliche steht im Verdacht, bei der Apotheke ein gefälschtes oder verfälschtes Rezept eingelöst zu haben. Der junge Mann legte gegen 15.15 Uhr das Rezept in der Apotheke vor. Da das Medikament nicht vorrätig war, sollte es bestellt und in den frühen Abendstunden abholbereit sein. Allerdings kamen dem Apotheker Zweifel an der Echtheit des Rezeptes, woraufhin er die Polizei verständigte.

Die alarmierten Polizeibeamten konnten den 15-Jährigen am Abend, als er das Medikament abholen wollte, festnehmen. Bei der Durchsuchung des jungen Mannes fanden die Beamten einen Schlagstock sowie einen Geldbeutel, der vermutlich aus einem Diebstahl stammt. Die Ermittlungen dauern an.

Tarifrunde Einzelhandel Baden-Württemberg – Verhandlungen ergebnislos vertagt

Posted by Klaus on 5th Juni 2013 in Allgemein

Pressemitteilung ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg Stuttgart, 4. Juni 2013

ver.di kündigt Verschärfung der Warnstreiks an

verdiAuch die heutige zweite Verhandlungsrunde für den Einzelhandel Baden-Württemberg endete ergebnislos. Die Arbeitgeber lehnten es ab, ein Angebot vorzulegen. Sie beharrten auf dem von ihnen aufgestellten Junktim, dass vorab über Manteltarif- und Entgeltstrukturthemen verhandelt werden müsse, was ver.di ablehnte. Die Verhandlungen wurden auf den 24. Juni vertagt.

Vor Beginn der Verhandlungen demonstrierten mehr als 250 Streikende vor dem Verhandlungslokal in Sindelfingen für höhere Entgelte. Laut und mit kämpferischen Sprechchören wurden die Arbeitgebervertreter aufgefordert, endlich ein Angebot für höhere Entgelte vorzulegen.
In der Verhandlung bekräftigte die ver.di-Verhandlungskommission die Forderung nach einem verhandlungsfähigen Angebot. Die Arbeitgeberseite beharrte jedoch auf ihrer Haltung, vorab Verhandlungen über Mantel- und Strukturthemen zu verlangen. Sie präzisierten dabei erstmals ihre Forderungen:
• Niedrigere Eingruppierung für Kassiererinnen an Verbrauchermarktkassen
• Einführung einer neuen, niedrigeren Entgeltgruppe für „Hilfstätigkeiten“ wie Warenverräumung und Auffülltätigkeiten
• Streichung aller Spät-, Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschläge für diese „Hilfstätigkeiten“
• Streichung des Zuschlages für das Zuendebedienen nach dem Arbeitszeitende
Nur wenn die Gewerkschaft bereit sei, diese Veränderungen zu akzeptieren, könne der Manteltarifvertrag wieder in Kraft gesetzt werden.

Die ver.di-Verhandlungskommission lehnte diese Forderungen ab und kritisierte die Haltung der Arbeitgeber scharf. Es wurden weitere Protestaktionen aus den Betrieben als Reaktion angekündigt. Ver.di-Verhandlungsführer Bernhard Franke: „Die Beschäftigten lassen sich nicht zu Verschlechterungen des Manteltarifvertrages erpressen. Zwei Monate nach dem Ende des Tarifvertrages muss endlich ein verhandlungsfähiges Angebot auf den Tisch! Wenn die Arbeitgeber das nicht verstehen wollen, gibt es keine Ruhe in den Betrieben.“

Landesweit waren heute wieder über 1000 Beschäftigte des Einzelhandels in ganztägigen Streiks.
Ver.di wird nun die Warnstreiks ausweiten und den Druck auf die Arbeitgeber weiter erhöhen.

ver.di fordert für die Beschäftigen im baden-württembergischen Einzel- und Versandhandel eine Lohn- und Gehaltserhöhung um einen Euro pro Stunde. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 90 Euro im Monat steigen. Die Laufzeit des neuen Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen.

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