„Lernbeispiel“ ein Gastbeitrag von Klaus Rurländer

Posted by Klaus on 25th Mai 2015 in Allgemein

KR-SAM_1246aHallo Klaus,

habe am Samstag bei einer Stolper- steinverlegung in der Einkornstr. Musik mit meiner Mundharmonika gemacht. Als ich Heute wieder Bilder von unserem Kurzurlaub in der Nordeifel bearbeitet habe, ist mir ein gutes Beispiel von Miteinander aus der Tierwelt untergekommen. Im Schloß Augustenburg bei Brühl habe ich ein gutes Lernbeispiel für die menschliche Rasse abgelichtet. Kanadagänse besuche Nilgänse ohne jeglichen Streit. Es darf die Frage gestellt werden, wer nun klüger ist „Mensch oder Tier“  Ich habe den Gänsen auf den Schnabel geschaut und ihre Äußerung darunter geschrieben. Es wäre ein gutes Plakat für ein Friedensgespräch!

Auf bald

dein Namensvetter

Foto, Klaus Rurländer

2 Responses to “„Lernbeispiel“ ein Gastbeitrag von Klaus Rurländer”

  1. stratkon sagt:

    Hallo,

    das ist leider kein Lehrbeispiel! Solange genügend Futter zur Verfügung steht, wird sich der „Besitzer des Futters“ garnicht für die Neuankömmlinge interessieren. Falls aber „Futter“ knapp ist, weiß der „Futterinhaber“ was zu tun ist. Gänse sind schon intelligent und verfügen auch über einen Reviersinn. Das friedliche Miteinander kann verherrlicht werden – ist aber in diesem Fall ein Fehlgriff.

    Auf den Menschen übertragen kann man dies nicht. Damit ich politisch korrekt bleiben kann, führe ich meine Argumente nicht weiter.

    stratkon

  2. Klaus-Günther sagt:

    Zusatz zu „Lernspiele“

    Nach dem im Blog meine Theorie, das die Menschen von den Tieren was lernen können angezweifelt wurde, ein zweites Beispiel innerhalb von vier Tagen.
    Am Rursee, an dem ich jeden Tag noch Spazieren ging, zogen Nilgänse ihre Jungen auf. Eine weise Gans, nicht Artenverwandt, übernahm immer wieder vorübergehend die Aufsicht wenn die Jungen sich zu verlaufen (verschwimmen) drohten. Nach getaner Aufsicht entfernte sich die weiße Gans und die Eltern waren ersichtlich Dankbar. Ohne Not und Nutzen hat ein anderes Tier freiwillig eine Aufgabe übernommen, dieses soziale Verhalten ist in der Tierwelt sehr häufig anzutreffen. Noch ein kleiner Zusatz: Auch Raubtiere töten nur so viele Beute wie sie zur Ernährung benötigen. Sie töten nie aus Lust und Vergnügen, wie es bei den Menschen immer wieder vorkommt!
    Deshalb lässt sich ein Vergleich zwischen Mensch und Tier sehr wohl herstellen!!!
    Ich denke dass man mich mit meinen vielen menschlichen Ehrenämtern bestimmt nicht als Menschenhasser bezeichnen kann, jedoch etwas mehr Bescheidenheit und Miteinander würde uns Menschen nicht schaden.
    Klaus-Güther

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