Archive for Oktober 2nd, 2017

6. Stuttgarter Notfalltag Samstag, 7. Oktober 2017

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2017 in Allgemein, Fotos, Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Info der Stadt Stuttgart

Notfallexperten der Stuttgarter Hilfsorganisationen treffen sich beim Stuttgarter Notfalltag am Samstag, 7. Oktober, um 9 Uhr im Großen Sitzungssaal, drittes Obergeschoss des Rathauses, zu einem wissenschaftlichen Symposium.

Themen sind der „Notarzteinsatz am Gleis“ bei Bahnunfällen, die Versorgung von Traumapatienten sowie von Patienten mit Luftnot und Rhythmusstörungen. Die Landeshauptstadt Stuttgart und die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin des Katharinenhospitals organisieren die Veranstaltung in Kooperation mit der DRF Luftrettung.

Infos: klinikum-stuttgart.de/termine-veranstaltung

Flyer: klinikum-stuttgart.de/Flyer_Stuttgarter-Notfalltage-2017_WEB.pdf

Fotos, Blogarchiv

Sprungrevision gegen Fahrverbotsurteil

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2017 in Allgemein

Stadt-S-Feinstaub-Alarm-OhnDas Land Baden-Württemberg wird sich mit einer Sprungrevision zum Bundesverwaltungsgericht gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart zum Luftreinhalteplan Stuttgart wehren.

Ministerpräsident Winfried Kretschmann und sein Stellvertreter Innenminister Thomas Strobl haben am heutigen Montagvormittag das Vorgehen zum Fahrverbotsurteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart abgesprochen: Danach wird sich das Land gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart wehren. Das Verkehrsministerium wird beauftragt, beim Bundesverwaltungsgericht Leipzig Revision einzulegen. Das Verwaltungsgericht Stuttgart hatte in seinem Urteil, im Rahmen der auferlegten Fortschreibung des Luftreinhalteplans Stuttgart, auch Fahrverbote verlangt. Dieses Urteil erhält damit keine Rechtskraft und wird vom Bundesverwaltungsgericht in Leipzig neu verhandelt.

„Wir stehen hier vor einer Situation, die schwierige Rechtsfragen und auch Rechtsunsicherheiten aufwirft: Laut Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart müsste die Bundesregierung uns als Land das Instrument der Blauen Plakette baldmöglichst an die Hand geben, um die Schadstoffgrenzwerte in Stuttgart so schnell wie möglich einhalten zu können“, erläuterte Kretschmann. „Da die Bundesregierung dies bisher nicht ermöglicht habe, bliebe dem Land nur, selbst eine ,Blaue Umweltzone in eigener Verantwortung‘ einzurichten, so das Urteil. Doch ob das rechtlich überhaupt möglich ist, darüber besteht in der Rechtsprechung große Ungewissheit. Wir halten das auch selbst für juristisch fragwürdig“, so Kretschmann weiter. Nachdem das Bundesverwaltungsgericht einen vergleichbaren Rechtsstreit für den 22. Februar 2018 terminiert hat, rechne er mit einer zeitnahen Klärung der Rechtsfrage. Kretschmann: „Wir werden parallel alles tun, um dem Gesundheitsschutz durch entsprechende Maßnahmen Rechnung zu tragen.“

Der Stellvertretende Ministerpräsident Thomas Strobl: „Wir haben immer gesagt: Wir wollen saubere Luft und keine Fahrverbote. Wir haben das Thema in der Landesregierung mutig angepackt und überhaupt erst Bewegung in die ganze Diskussion gebracht. Deshalb haben wir jetzt auch ein Rechtsmittel gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart eingelegt. Damit wird das Urteil, das Fahrverbote verhängt, nicht rechtskräftig. Das von Minister Winfried Hermann vorgeschlagene Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Luftqualität geht jetzt in die Fraktionsabstimmung und fachpolitische Beratung der Koalitionsfraktionen.“

Quelle, Staatsministerium
Foto, Klaus

StreetScooter schaltet Gang höher

Posted by Klaus on 2nd Oktober 2017 in Allgemein

Pressemitteilung

Post-Tochter errichtet zweites Werk in Düren mit bis zu 250 Arbeitsplätzen
Angekündigte Produktionskapazität von bis zu 20.000 E-Fahrzeugen pro Jahr damit erreicht
Aktuelle Modelle ab sofort auch mit mehr Tempo und Reichweite
Neu im Test: Autos mit Brennstoffzellen-Antrieb
StreetScooter setzt auf branchenspezifische Lösungen

DP DHLS ScooterDie StreetScooter GmbH baut ihr Engagement in der E-Mobilität und der Entwicklung alternativer Antriebskonzepte weiter aus. Wie das Tochter- unternehmen des Logistikkonzerns Deutsche Post DHL Group bestätigte, wird es in Düren ein zweites Werk mit einer Produktionskapazität von bis zu 10.000 E-Fahrzeugen pro Jahr errichten. Die Produktion auf dem rund 78.000 m2 großen Gelände des Autozulieferers Neapco wird im zweiten Quartal 2018 starten. Der neue Standort bietet bis zu 250 Beschäftigten Arbeit. Mit den beiden Werken in Aachen und Düren wird StreetScooter dann die in diesem Jahr angekündigten Produktionskapazitäten von bis zu 20.000 E-Fahrzeugen pro Jahr erreicht haben, ein weiterer Ausbau wäre bei Umstieg auf einen Zwei- oder sogar Drei-Schicht-Betrieb möglich. (Foto, DPDHL)

Jürgen Gerdes, Konzernvorstand Post – eCommerce – Parcel von Deutsche Post DHL Group, erklärt: „Wir zünden jetzt bei StreetScooter die nächste Entwicklungsstufe und zeigen, welch großes Innovationspotenzial in Deutsche Post DHL steckt. Unser Ziel ist und bleibt, Marktführer in der grünen Logistik zu sein. Dabei setzen wir weiter auf E-Mobilität, aber auch auf andere alternative Antriebskonzepte, um die Treibhausgasemissionen weiter zu senken.“

Deutsche Post DHL Group testet Autos mit Brennstoffzellen-Antrieb

Vor dem Hintergrund, dass sowohl für die Deutsche Post DHL Group als auch für einige Drittkunden die wirtschaftliche Erreichung höherer Reichweiten für ergänzende Anwendungen wünschenswert wäre, werden die aktuell verfügbaren Modelle ab sofort auch mit höherer Leistung produziert: Zusätzlich zu den weiterhin erhältlichen Fahrzeugen mit einer Höchstgeschwindigkeit von rd. 85 km/h und einer Reichweite von 80 km wird es künftig auch bis zu 120 km/h schnelle Varianten mit einer Reichweite von 200 km geben. Außerdem wird die Deutsche Post in den nächsten beiden Jahren auch erstmals einige hundert Fahrzeuge des Typs StreetScooter WORK L mit Brennstoffzellen-Antrieb testen. Diese könnten Reichweiten über 500 Kilometer erreichen und damit ganz neue Nutzungs- und Vertriebsmöglichkeiten eröffnen.

Branchenspezifische Lösungen

Im Drittkundenvertrieb setzt StreetScooter vermehrt auf branchenspezifische Lösungen. Bestes Beispiel ist das sog. „Bakery Vehicle One“ (BV1), ein elektrischer 3,5-Tonner, der gemeinsam mit Bäckerei-Unternehmen für Bäckereien und andere Gewerke entwickelt wurde. Aufgrund erfolgloser Suche nach einem elektrisch betriebenen, erschwinglichen E-Transporter für ihre Zwecke hatten sich rund 200 Handwerksbetriebe in der „E-Transporter-Selbsthilfegruppe“ organisiert und eine entsprechende Ausschreibung für ein passendes E-Fahrzeug gestartet, an der sich u.a. StreetScooter beteiligte. Ergebnis: Zehn Versionen mit jeweils zwei Batteriegrößen des BV1 sind ab sofort bestellbar, alle Fahrgestell-Varianten baut StreetScooter in Zusammenarbeit mit der Firma TBZ Fahrzeugbau. Die Preise starten bei 42.950 Euro (d.h. 38.950 Euro bei abgezogenen 4.000 Euro Umweltbonus). Mehr als 100 Vorbestellungen sind bereits bei StreetScooter eingegangen.

Weitere Branchen, die ebenfalls Bedarf an kundenindividuellen E-Transportern haben und mit denen StreetScooter im Gespräch oder bereits in Geschäftsbeziehungen ist, sind Energieversorger, Entsorgungsunternehmen, Kommunen, aber auch Flughäfen, Facility Management- oder Catering-Unternehmen. Dabei kommen für jeden einzelnen Nutzungszweck maßgeschneiderte Varianten zum Einsatz, etwa mit variablen Laderäumen inklusive Stromversorgung, Kühlaufbauten oder Kipp-Ladeflächen.

Achim Kampker, CEO StreetScooter GmbH, erläutert: „Mit der gesteigerten Produktionskapazität können wir die große Nachfrage von Drittkunden nach unseren E-Fahrzeugen nun noch besser und schneller bedienen. Zudem versetzt uns unsere Branchenorientierung und Flexibilität in der Produktionsweise in die Lage, für unsere Kunden aus der Industrie, den Kommunen und dem Handwerk ein für ihre Zwecke maßgeschneidertes Elektrofahrzeug zu erschwinglichen Preisen produzieren zu können. Das ist einmalig im Markt der Nutzfahrzeuge.“

NEU: spiegel.de/ Autonome StreetScooter Post testet selbstfahrende Lieferwagen

Met im Blickpunkt

MK-BienenDie Herstellung von Honigwein hat eine uralte Tradition, wobei sich die Rezepte immer wieder geändert haben. Die Geschmacksvielfalt ist erstaunlich und hängt nicht zuletzt von der verwendeten Honigsorte ab. Viel Erfahrung bei der Herstellung des Mets hat der Stettener Imker und Biologe Herbert Häbich. Bei der nächsten Monatsversammlung des Bezirksimker- vereins Waiblingen und Umgebung gibt er einen intensiven Einblick in die Geheimnisse der Metbereitung. Die Veranstaltung findet am Freitag, 13. Oktober, von 20 Uhr an in der Gaststätte Söhrenberg in Waiblingen-Neustadt, Wilhelm-Läpple-Weg 4 statt. Eine Anmeldung zu dem kostenlosen Vortrag ist nicht notwendig.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Käfer
Schriftführer Bezirksimkerverein Waiblingen und Umgebung e.V.

Foto, M. Käfer