Archive for Oktober, 2018

Führung „Vom Killesberg zum ‚Zeichen der Erinnerung'“

Posted by Klaus on 31st Oktober 2018 in Es war einmal, Stuttgart

„Vom Killesberg zum ‚Zeichen der Erinnerung‘ – Am Vorabend der ‚Reichskristallnacht‘ vor 80 Jahren“ ist das Thema einer Führung mit dem Leiter des Stadtarchivs, Prof. Dr. Roland Müller, am Donnerstag, 8. November, um 16 Uhr. Treffpunkt ist auf dem Killesberg bei der Stele, Nähe oberer Eingang Killesberghöhe. Die Führung dauert bis zirka 17.30 Uhr.
Die „Reichskristallnacht“ vom 9. November 1938 mit der Zerstörung und Schändung von Synagogen, Massen- verhaftungen und wirtschaftlicher Ausplünderung markierte im NS-Staat den Übergang von der Bedrückung und Entrechtung seit 1933 zur offenen Gewaltanwendung gegen die jüdischen Deutschen. Sie mündete in Ghettoisierung, Deportation und Ermordung. An diese Zusammenhänge wird anlässlich des Gedenktages an den Pogrom vor 80 Jahren erinnert. Die Führung vom Killesberg folgt dem Weg der Deportierten über den Eckartshaldenweg, vorbei an der Kirche St. Georg und der Martinskirche zum „Zeichen der Erinnerung“ am Inneren Nordbahnhof.

Anmeldungen werden erbeten an andreas.keller@zeichen-der-erinnung.org. Die Führung findet in Kooperation mit „Zeichen der Erinnerung“, Evangelischer Nordgemeinde und Israelitischer Religionsgemeinschaft Württembergs (IRGW) statt.

Info Stadt Stuttgart
Foto, Blogarchiv Klaus

Hochzeit in der Grabkapelle auf dem Württemberg

Freie Trauungen

In der Grabkapelle, dem „Monument ewiger Liebe“, von König Wilhelm I. für seine jung verstorbene Ehefrau Katharina erbaut, sind nun freie Trauungen möglich. Der traumhafte Ausblick und die idyllische Umgebung zwischen den Weinbergen Stuttgarts bieten dem Hochzeitspaar und seinen Gästen eine unvergesslich romantische Zeit.

 Freie Trauungen in der Grabkapelle

 

Foto, Blogarchiv Sabine

Spatenstich für das Bahnbetriebswerk von Abellio in Pforzheim

Posted by Klaus on 31st Oktober 2018 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemitteilung

Spatenstich Bahnbetriebwerk Abellio Pforzheim (Bild: © Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg)

Bild: © Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg

Rund 50 Mitarbeiter warten künftig in Pforzheim die 52 Talent-Elektrotriebzüge der Abellio-Fahrzeugflotte für das Stuttgarter Netz. Dafür errichtet Abellio Rail Baden-Württemberg ein eigenes Bahnbetriebswerk. Für den Bau der modernen und umweltfreundlichen Werkstattanlage fiel jetzt der Startschuss.

Abellio Rail Baden-Württemberg errichtet ein eigenes Bahnbetriebswerk in Pforzheim zur Wartung und Instandhaltung seiner Fahrzeugflotte für das Stuttgarter Netz, die aus 52 Talent-Elektrotriebzügen von Bombardier besteht. Mit dem feierlichen Spatenstich durch Abellio-Geschäftsführer Dr. Roman Müller, Landesverkehrsminister Winfried Hermann sowie Pforzheims Ersten Bürgermeister Dirk Büscher, gab Abellio am 30. Oktober 2018 den offiziellen Startschuss für den Bau der modernen und umweltfreundlichen Werkstattanlage.

„Mein spezieller Dank geht heute an Verkehrsminister Hermann, das Regierungspräsidium Karlsruhe, die Stadt Pforzheim mit Bürgermeister Büscher und alle weiteren Institutionen, die uns so tatkräftig im Planfeststellungsverfahren unterstützt haben.
Mein besonderer Dank geht natürlich auch an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die unser millionenschweres Bauprojekt und die Mobilisierung unseres Streckennetzes so zielstrebig vorantreiben“, sagte Dr. Roman Müller, Vorsitzender der Geschäftsführung von Abellio Rail Baden-Württemberg in Pforzheim.

Abellio bedient das Stuttgarter Netz ab Juni 2019

Die Errichtung eines eigenen Bahnbetriebswerkes ist ein wichtiger Schritt für Abellio auf dem Weg zur Betriebsaufnahme in Baden-Württemberg. Die Werkstattanlage auf dem neuesten Stand der Technik wird das „Herzstück“ des Stuttgarter Netzes/Neckartal, das ab Juni 2019 von Abellio befahren wird.

„Mit dem Bau des Betriebswerks in Pforzheim schafft Abellio eine wichtige Einrichtung zur Pflege, Kontrolle und Instandhaltung der neuen Nahverkehrszüge. Es ist toll, dass hier neue Arbeitsplätze geschaffen werden, die wiederum einen wichtigen Beitrag für einen reibungslosen Ablauf im Nahverkehr leisten werden“, so Verkehrsminister Winfried Hermann beim feierlichen Spatenstich.

Rund 50 Mechatroniker und Elektroniker wird Abellio in Pforzheim für die Wartung und Instandhaltung seiner Fahrzeugflotte einstellen, und zum Teil auch selbst qualifizieren. Darüber hinaus investiert das Eisenbahnverkehrsunternehmen einen zweistelligen Millionenbetrag in das Werkstattprojekt, die vor allem der regionalen Wirtschaft zu Gute kommen. Den Werkstattbau realisiert die Peter Gross Hoch- und Tiefbau GmbH & Co. KG aus Stuttgart. Die Fertigstellung des Bahnbetriebswerkes bis zum Sommer 2019 ist ein anspruchsvolles Projekt. Daher ist Abellio froh, mit dem Unternehmen „Peter Gross“ für den Werkstattbau ein regionales Unternehmen mit einer weitreichenden Expertise in der Durchführung von Großbauprojekten an Bord zu haben.

Auf einem 20 Hektar großen Bahnbetriebsgelände unweit des Pforzheimer Hauptbahnhofes errichtet Abellio eine dreigleisige Werkstatthalle mit Hebevorrichtungen für Triebzüge, Messgleis sowie Dacharbeitsstand. Hier können bis zu drei komplette Züge gleichzeitig gewartet werden. In einem angrenzenden Gebäude werden zudem Büro- und Sozialräume für das Werkstattpersonal eingerichtet und zusätzliche Lagerflächen untergebracht. Bis mindestens 2032 wird Abellio den Werkstattkomplex betreiben und damit an die lange Eisenbahntradition in Pforzheim anknüpfen.

„Wir freuen uns, dass sich Abellio für den Standort Pforzheim entschieden hat. Wir haben in einer sehr konstruktiven Zusammenarbeit mit allen Partnern die Weichen für die Errichtung der Werkstatt in Pforzheim stellen können“, so Pforzheims Erster Bürgermeister Dirk Büscher.

Quelle: Abellio Rail Baden-Württemberg GmbH

Schiffstour der Freien Wähler: Großes Interesse am Neckar

Posted by Klaus on 31st Oktober 2018 in Fotos, Seen, Flüsse u. Brunnen in der Region Stuttgart, Stuttgart

Pressemitteilung

Unter dem Titel „Stadt am Fluss“ hatte die Freie Wähler Gemeinderatsfraktion Stuttgart am vergangenen Freitag zu einer Schiffstour auf dem Neckar eingeladen. Dazu fanden sich rund 240 Teilnehmer auf dem Fahrgastschiff „Wilhelma“ des Neckar-Käpt’n ein. Im Mittelpunkt der ausgebuchten Schiffstour standen Ausführungen fachkundiger Referenten. Aufgezeigt wurde, welche Ideen, Vorschläge und Planungen es gibt, um den Neckar mehr hervorzuheben und besser erlebbar zu machen.

Zu Beginn erläuterte Johannes Rentsch vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung die Ziele des Masterplans „Erlebnisraum Neckar“ der Stadt Stuttgart. Im weiteren Verlauf der Tour ging Rentsch auf verschiedene Einzelmaßnahmen ein. So zum Beispiel auf die Umgestaltung des Neckar-Ufers beim Lindenschulviertel in Untertürkheim, die im kommenden Jahr in Angriff genommen werden soll.

Wie sich die Freien Wähler die Entwicklung der EnBW-Flächen rund um den Gaskessel in Gaisburg vorstellen können, erklärte deren Fraktionsvorsitzender Jürgen Zeeb. Die Freie Wähler-Fraktion befürworte die Ansiedlung der Stadtwerke Stuttgart auf dem Gelände des Wasserwerks, so Zeeb. Daneben könnten Gewerbe, Logistik und Wohnen auf dem weitläufigen EnBW-Areal Platz finden. Die neue Wohnbebauung solle so angeordnet werden, dass sie durch Lärm vom Cannstatter Wasen nicht beeinträchtigt werde, sagte der Fraktionschef.
Über den Stuttgarter Hafen und über den Gütertransport auf der Bundeswasserstraße Neckar wurden die Teilnehmer der Schiffstour durch Hafen-Pressesprecher Johannes Zeller informiert. Er hob die Bedeutung des Hafens als Drehscheibe für den Umschlag von Waren und Materialien aller Art hervor.

Eine Idee, die derzeit intensiv geprüft wird, ist die sogenannte Neckarwelle. Wie der 1. Vorsitzende des Vereins Neckarwelle e.V., Dr. Volker Sellmeier, erklärte, handelt es sich dabei um eine künstlich erzeugte und verstellbare Welle zum Surfen, die in den Abflusskanal des Wasserkraftwerks Untertürkheim eingebaut werden könnte.

Landschaftsarchitekt Johannes Jörg, der vor einigen Monaten in Zusammenarbeit mit anderen Büros den Gestaltungswettbewerb für das Neckarknie in Bad Cannstatt gewonnen hatte, ging auf seinen Siegerentwurf ein und zeigte die Schwachpunkte der jetzigen Ufergestaltung sowie die Chancen einer umfassenden Neugestaltung des Neckarknies auf. So gebe es derzeit zum Beispiel am Seilerwasen zu viel dichtes Gebüsch, das den Blick auf den Neckar versperre.

Die Cannstatter Jugendräte Alisa Eisele und Mehmet Ildes stellten die geplante Umgestaltung des sogenannten „Hechtkopfes“ beim Sicherheitshafen nahe der Reinhold-Maier-Brücke vor. Ziel des vom Cannstatter Jugendrat initiierten Projekts ist es, am Neckar-Ufer einen attraktiven Freizeit- und Erholungsort zu schaffen. Wie Freie Wähler-Regionalrat Peter Aichinger mitteilte, wird das Projekt wird mit 480.000 Euro aus Kofinanzierungsmitteln des Verband Region Stuttgart gefördert.

Mit welchen Herausforderungen sich Unternehmen konfrontiert sehen, die für eine Belebung des Flusses und mehr Attraktionen am Neckar sorgen wollen, stellten Neckar-Käpt’n Wolfgang Thie und Stefan Sendelbach, stellvertretender Bezirksbeirat der Freien Wähler in Münster, in ihren Beiträgen dar. Zwar gibt es für den Neckar-Käpt’n jetzt endlich einen Anleger unmittelbar bei der Cannstatter Altstadt. Wegen diverser Bedenken der zuständigen Stellen darf dieser bisher aber nicht dazu genutzt werden, Fahrgäste ein- und aussteigen zu lassen. Stefan Sendelbach, dessen Unternehmen Cool-Tours das „Gasthaus Keefertal“ wiedereröffnen, Stand-Up-Paddling, Wasserschuhlaufen sowie einen Kanu-, Kajak- und Elektro-Floßboot-Verleih anbieten möchte, beklagte die aus seiner Sicht teilweise kaum nachvollziehbaren Hürden auf dem Weg zur Genehmigung durch die verschiedenen Behörden.

Zum Schluss der Schiffstour wartete der Fraktionssprecher der Freien Wähler im Bezirksbeirat Bad Cannstatt, Gerhard Veyhl, mit einem Lösungsvorschlag zum ersehnten Bürgerhaus für Bad Cannstatt auf. Dabei sollen die Flächen beim Stadtbad und im Bereich der Mombach-Anlage neu geordnet werden. In den kommenden Tagen will Gerhard Veyhl den Vorschlag, den er in Zusammenarbeit mit dem Cannstatter Architekten Jens Lehmann ausgearbeitet hat, im Detail der Öffentlichkeit präsentieren.

Freie Wähler Gemeinderatsfraktion Stuttgart

Fotos, Freie Wähler Gemeinderatsfraktion Stuttgart

Bebauungsplanverfahren – Im Schellenkönig/Steingrübenweg (Stgt 277) in den Stadtbezirken Stuttgart-Ost, -Mitte und -Süd

Posted by Klaus on 31st Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Info der Stadt stuttgart

Beteiligung der Öffentlichkeit – Auslegung des Entwurfs eines Bebauungsplans mit Satzung über örtliche Bauvorschriften

Der Ausschuss für Umwelt und Technik des Gemeinderats hat in seiner Sitzung am 16. Oktober 2018 beschlossen, folgenden Entwurf eines Bebauungsplans gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) mit einer Satzung über örtliche Bauvorschriften gemäß § 74 Landesbauordnung (LBO) öffentlich auszulegen:

Im Schellenkönig/Steingrübenweg (Stgt 277) in den Stadtbezirken Stuttgart-Ost, -Mitte und -Süd

Ausliegende Unterlagen

Stgt 277 Bekanntmachung (PDF)
Stgt 277 Bebauungsplanentwurf (PDF)
Stgt 277 Beschlussvorlage (PDF)
Stgt 277 Anlage 1 Ausführliche Begründung (PDF)
Stgt 277 Anlage 2 Begründung (PDF)
Stgt 277 Anlage 3 Textteil zum Bebauungsplan (PDF)
Stgt 277 Anlage 4 Bebauungsplan Verkleinerung (PDF)
Stgt 277 Anlage 5 Protokoll Erörterung (PDF)
Stgt 277 Anlage 6 Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung (PDF)
Stgt 277 Anlage 7 Frühzeitige Behördenbeteiligung (PDF)
Stgt 277 Anlage 8 Behördenbeteiligung (PDF)
Stgt 277 Anlage 9 Städtebaulicher Vertrag (PDF)
Stgt 277 Gutachten Baumerhebung Im Schellenkönig (PDF)
Stgt 277 StN Amt für Umweltschutz 07.03.2017 (PDF)
Stgt 277 StN Amt für Umweltschutz 28.11.2013 (PDF)
Stgt 277 StN Gesundheitsamt 17.02.2017 (PDF)
Stgt 277 StN Gesundheitsamt 28.11.2013 (PDF)
Stgt 277 StN IHK 09.03.2017 (PDF)
Stgt 277 StN Netze BW 08.03.2017 (PDF)
Stgt 277 StN Öffentlichkeit 1 25.11.2013 (PDF)
Stgt 277 StN Öffentlichkeit 2 09.04.2017 (PDF)
Stgt 277 StN Regierungspräsidium Freiburg 01.03.2017 (PDF)
Stgt 277 StN Regierungspräsidium Freiburg 28.11.2013 (PDF)
Stgt 277 StN Regierungspräsidium Stuttgart 16.03.2017 (PDF)
Stgt 277 StN Regierungspräsidium Stuttgart 25.11.2013 (PDF)
Stgt 277 StN Telekom 14.11.2013 (PDF)
Stgt 277 StN Telekom 28.02.2017 (PDF)
Stgt 277 StN Verband Region Stuttgart 11.11.2013 (PDF)
Stgt 277 StN Verband Region Stuttgart 17.02.2017 (PDF)
Stgt 277 StN Verschönerungsverein 29.11.2013 (PDF)

Formular für Ihre Rückmeldung

Online-Formular für Ihre Rückmeldung zur Auslegung eines Bebauungsplanentwurfs

Bebauungsplanverfahren – Ulmer Straße 173 (Stgt 292) im Stadtbezirk Stuttgart-Ost

Posted by Klaus on 31st Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum

Info der Stadt Stuttgart
Beteiligung der Öffentlichkeit – Auslegung des Entwurfs eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans

Der Ausschuss für Umwelt und Technik des Gemeinderats hat in seiner Sitzung am 16. Oktober 2018 beschlossen, folgenden Entwurf eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) öffentlich auszulegen:

 

Ulmer Straße 173 (Stgt 292) im Stadtbezirk Stuttgart-Ost
Ausliegende Unterlagen

Stgt 292 Bekanntmachung (PDF)
Stgt 292 Bebauungsplan (PDF)
Stgt 292 Beschlussvorlage (PDF)
Stgt 292 Anlage 1 ausführliche Begründung (PDF)
Stgt 292 Anlage 2 Planteil (PDF)
Stgt 292 Anlage 3 Textteil (PDF)
Stgt 292 Anlage 4 Begründung (PDF)
Stgt 292 Anlage 5 Beteiligungen (PDF)
Stgt 292 Anlage 6 Durchfuehrungsvertrag (PDF)
Stgt 292 Stellungnahmen Amt für Umweltschutz 17.04.18 (PDF)
Stgt 292 Stellungnahmen IHK 12.04.18 (PDF)
Stgt 292 Stellungnahmen RP Freiburg 05.04.18 (PDF)

Formular für Ihre Rückmeldung

Online-Formular für Ihre Rückmeldung zur Auslegung eines Flächennutzungsplanentwurfs

Foto, Blogarchiv

Der Busbetrieb der Linie 64 zur Waldebene und Buchwald wird ab Dezember eingestellt

Der SSB sind es zu wenige Fahr- gäste (Unrentabel) Klaus

Bald kein Bus mehr zur Waldebene – Pilotprojekt läuft im Dezember aus – Trotz Protesten des Bezirksbeirats wird es nicht verlängert

Beitrag und Foto von Sebastian Steegmüller

Weitere Berichte zu diesem Thema: Buslinie 64

Neues Internetportal zu Besorgnis erregenden Chemikalien

Posted by Klaus on 30th Oktober 2018 in Allgemein

Pressemitteilung Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft

Ein neues Internetportal zu Besorgnis erregenden Chemikalien ist online. Das Angebot richtet sich vor allem an mittelständische Unternehmen und Verbraucherinnen und Verbraucher. Ziel dieser Informationsplattform ist es, Risiken für Gesundheit und Umwelt zu verringern.

Ein neues Internetportal bietet Aufklärung über Besorgnis erregende Chemikalien (besonders besorgniserregende Stoffe, SVHC) in Produkten und Informationen darüber, in welchen Materialien diese Stoffe enthalten sind. Ziel ist es, Risiken für die Gesundheit und für die Umwelt zu verringern. Das Angebot richtet sich vor allem an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), aber auch an Verbraucherinnen und Verbraucher.

Das Angebot wird vom Netzwerk REACH@Baden-Württemberg bereitgestellt und wurde vom Umweltministerium und der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg finanziert und koordiniert. Es ist das erste dieser Art in Deutschland.

Mit seinen speziell auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnittenen Arbeitshilfen bietet das neue Portal die Möglichkeit, relevante SVHC in Erzeugnissen zu ermitteln. Außerdem bieten die Seiten Hilfestellungen etwa zu den Themen Informationen in der Lieferkette, Kommunikation mit Verbraucherinnen und Verbrauchern und Berichtspflichten. Zu vielen Stoffen sind bereits Datenblätter hinterlegt. Diese enthalten in komprimierter Form Informationen über die Relevanz des entsprechenden Stoffes in Produkten und Materialien.

Weitere Informationen

SVHC sind „substances of very high concern“. Die zu den SVHC zählenden Stoffe werden europaweit nach einem festgelegten Verfahren definiert. Es handelt sich um Stoffe die beispielsweise krebserregend sind, Wirkungen auf das Hormonsystem haben oder lange in der Umwelt verbleiben. SVHC können in vielen unterschiedlichen Produkten des alltäglichen Lebens enthalten sein. Ein Beispiel sind per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC). PFC können unter anderem in Outdoorjacken, in Beschichtungen von Pfannen, in Feuerlöschschaum, in Backpapier oder in Skiwachs enthalten sein. Liefern Firmen Produkte mit SVHC müssen sie bestimmte Informationspflichten gegenüber gewerblichen Abnehmern und auch gegenüber Verbraucherinnen und Verbrauchern erfüllen.

Das Netzwerk REACH@Baden-Württemberg ist ein Zusammenschluss verschiedener Wirtschaftsverbände und Behörden Baden-Württembergs, in dem das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft sowie auch die Landesanstalt für Umwelt vertreten sind. Weitere Netzwerkpartner sind der Landesverband der chemischen Industrie Baden-Württemberg, der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag, der Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie und der Baden-Württembergische Handwerkstag.

REACH bezieht sich auf die europäische REACH-Verordnung. Sie gibt europaweit den rechtlichen Rahmen zum Umgang mit chemischen Stoffen vor. REACH steht für die Registrierung (Registration), Bewertung (Evaluation), Zulassung (Autorisation) und Beschränkung chemischer Stoffe.

Das REACH-Netzwerk in Baden-Württemberg unterstützt besonders kleine und mittlere Unternehmen mit Informationsveranstaltungen und einem Internetangebot bei der Umsetzung von REACH in der betrieblichen Praxis.

 

48 Wohnungen entstehen am Park der Villa Berg

Posted by Klaus on 30th Oktober 2018 in In und um Gablenberg herum

Und so sah es mal dort aus

Beitrag in der stuttgarter-zeitung.de/sickstrasse-in-stuttgart-ost-48-wohnungen-am-park-der-villa-berg

Planungsbüro: ssn-group.com/projects

Siehe auch Neues Leben für Park und Villa Berg und Stadt erwirbt die Villa Berg und die ehemaligen Fernsehstudios. OB Kuhn: „Bürger erhalten endlich die Villa und den Park zurück“

Fotos, Blogarchiv Klaus

Neue Nachwuchswerbekampagne der Polizei

Posted by Klaus on 30th Oktober 2018 in Allgemein
Innenminister Thomas Strobl (2.v.r.) beim Start der Nachwuchskampagne für die Polizei (Foto: © Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg)

Bild: © Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg

Eine neue Nachwuchswerbekampagne der Polizei soll unter dem Motto „POLIZEI. ECHT. WICHTIG.“ soll junge Menschen für den Polizeiberuf begeistern. Denn auch im nächsten Jahr bietet die Polizei Baden-Württemberg wieder 1.800 Ausbildungs- und Studienplätze an. Dies erfolgt im Rahmen der größten Einstellungsoffensive in der Geschichte der Landespolizei.

„Wenn man in Grundschulen oder gar in Kindergärten nachhorcht, dann müssten wir uns um den Nachwuchs bei der Polizei keine Sorgen machen. Für ganz, ganz viele Kinder ist der Polizeiberuf immer noch ein Traumberuf. Und es ist richtig: Er ist einer der vielfältigsten und spannendsten Tätigkeiten überhaupt. Wie jeder andere Arbeitgeber kämpfen aber auch wir um die besten Köpfe – und der Arbeitsmarkt ist angespannt. Personalgewinnung ist also auch bei der Polizei ein enormer Kraftakt und alles andere als ein Selbstläufer – zumal wir unsere Polizei gerade mit der größten Einstellungsoffensive stärken. Doch wir krempeln die Ärmel hoch, verstärken unsere Anstrengungen im Kampf um die besten Köpfe und starten heute unsere neue Nachwuchskampagne“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl. Als oberster Dienstherr der Polizei des Landes gab er den Startschuss für die neue Nachwuchswerbekampagne der Polizei Baden-Württemberg.

„Die neue Kampagne ist frisch und authentisch und sie wird, davon bin ich überzeugt, viele junge Menschen vom Polizeiberuf begeistern. Auch nächstes Jahr haben wir wieder 1.800 Ausbildungsplätze zu besetzen, 400 mehr als noch 2017 und damit so viel wie noch nie. Und unser Ziel ist klar: Wir wollen möglichst alle Plätze mit qualifizierten, engagierten jungen Nachwuchskräften besetzen. Das ist ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg, die Polizei unseres Landes nachhaltig zu stärken“, so Strobl bei der Vorstellung.

In diesem Jahr hatte die Polizei im Land rund 5.600 Bewerberinnen und Bewerber. 1.732 jungen Menschen starten jetzt in den Polizeiberuf, damit konnten auch nahezu alle der 1.800 Ausbildungsplätze besetzt werden. „Gerade bei der Polizei dürfen wir bei der Qualität keine Abstriche machen. Mit einem schlanken Personalkörper ist unsere Polizei Spitzenreiter in Sachen Sicherheit. Und das soll auch so bleiben!“, so der Innenminister.

„Ich freue mich auch, dass wir für die Kampagne junge Polizistinnen und Polizisten gewonnen haben. Sie sind zur Polizei aus voller Überzeugung gegangen, stehen ganz am Anfang ihrer Karriere. Die Begeisterung für den Beruf bringen sie in der Kampagne aber schon jetzt sehr eindrucksvoll rüber“, so Minister Thomas Strobl. Die Kampagne steht unter dem Motto „POLIZEI. ECHT. WICHTIG.“.

Als Darstellerinnen und Darsteller der neuen und vor allem zielgruppengerechten Medien konnten junge Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte gewonnen werden. Damit sollen auch Echtheit und Glaubwürdigkeit der Kampagne unterstrichen werden. „Wir haben keine Schauspieler in eine Uniform gesteckt, sondern junge Kolleginnen und Kollegen, denen man die Leidenschaft in den Augen ansieht, die authentisch und natürlich rüberkommen, erklären, warum sie der Polizeiberuf begeistert. Das gefällt mir persönlich übrigens am besten an dieser Kampagne“, betonte Innenminister Thomas Strobl.

Wesentliche Bausteine der Kampagne sind ein vollständig neu gestalteter Internet-Auftritt für die Nachwuchswerbung, der eng mit den Sozialen Medien, insbesondere mit Facebook, Instagram und YouTube, verknüpft ist. Durch diese crossmediale Vernetzung werden Interessierte – egal auf welchem Kanal – zu den Informationen und schließlich zur Bewerbung für den Polizeiberuf geführt. Ergänzend wurden Printmedien sowie Ton- und Videoclips erstellt, die landesweit, z. B. auch in Kinos und Radiobeiträgen, die Nachwuchswerbung intensivieren werden.

Wesentliches Ziel der Nachwuchskampagne ist die Unterstützung der aktuellen Einstellungsoffensive für die Polizei des Landes. Auch im nächsten Jahr bietet die Polizei Baden-Württemberg wieder 1.800 Ausbildungs- und Studienplätze an. Dies erfolgt im Rahmen der größten Einstellungsoffensive in der Geschichte der Landespolizei. Eine Bewerbung für die Einstellung im gehobenen Polizeivollzugsdienst im Juli 2019 oder im mittleren Polizeivollzugsdienst im September 2019 ist noch bis zum 31.12.2018 möglich.

„Die neue Nachwuchswerbekampagne der Polizei Baden-Württemberg spricht mit ihrer Bildsprache und den Inhalten gerade die jungen Menschen an. Die Kampagne ist zeitgemäß und modern – wie auch unsere Polizei“, so der Präsident der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Martin Schatz.

Polizei Baden-Württemberg: Ausbildung und Studium

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Polizei Baden-Württemberg: Dienststellen

Quelle, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg

Foto, Blogarchiv Klaus