Archive for April, 2020

Internationaler Tag des Baumes 2020

Posted by Klaus on 24th April 2020 in Allgemein, Fotos

INFO

Der Internationale Tag des Baumes am 25. April soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten. In Baden-Württemberg gibt es über 800 Millionen Waldbäume, die wichtige Funktionen zum Wohl von Mensch und Natur erfüllen.

„In den Wäldern Baden-Württembergs stehen auf rund 1,4 Millionen Hektar Wald insgesamt über 800 Millionen Bäume, die uns mit guter Luft, sauberem Wasser und dem nachwachsenden und klimafreundlichen Bau- und Werkstoff Holz versorgen. Darüber hinaus bieten unsere Wälder Raum für die Erholung der Bevölkerung und sind Rückzugsort für viele Tier- und Pflanzenarten. Der Internationale Tag des Baumes ist ein guter Anlass, um auf die große Bedeutung der Bäume und der Waldwirtschaft für unsere Gesellschaft aufmerksam zu machen“, sagte Forstminister Peter Hauk mit Blick auf den Internationalen Tag des Baumes, der jährlich am 25. April begangen wird. Die nachhaltige und pflegliche Bewirtschaftung der Wälder durch die Waldbesitzer und Forstexperten sei ein Garant für die Walderhaltung im Land.

„Die wichtige Arbeit der rund 240.000 Waldbesitzer und der Experten der Forstverwaltung im Land schafft die Grundlagen, damit die Bäume ihre vielfältigen Funktionen zum Wohl von Mensch und Natur erfüllen können. Dies wird besonders vor dem Hintergrund der Folgen des rasant fortschreitenden Klimawandels mehr als deutlich“, erklärte Forstminister Hauk. Der lange Lebenszyklus eines Baumes könne nicht Schritt halten mit den sich rasch ändernden Umweltbedingungen. Es sei deshalb wichtig, die Bäume durch entsprechende Pflegemaßnahmen in ihrer Vitalität zu stärken und die Wälder weiter in Richtung Klimastabilität umzuformen. „Leitbild unserer Waldbewirtschaftung in Baden-Württemberg sind gepflegte, stabile und klimaresiliente Mischwälder, die ihre vielfältigen Aufgaben auf lange Sicht und auch für kommende Generationen erfüllen können. Daran arbeiten wir gemeinsam mit den Waldbesitzern“, betonte Minister Hauk.

Der Wald in Baden-Württemberg

Baden-Württemberg ist bundesweit eines der waldreichsten Länder.

  • Es ist auf einer Fläche von rund 1,4 Millionen Hektar und zu rund 38 Prozent von Wald bedeckt.
  • In baden-württembergischen Wäldern stehen knapp 20 Milliarden Bäume, die größer sind als 20 Centimeter. Davon sind rund 830 Millionen Bäume in 1,3 Metern Höhe stärker als 7 Centimeter. Auf jeden Einwohner im Land entfallen davon 78 Bäume, wobei die Spanne in den Kreisen von drei Bäumen im Stadtkreis Mannheim bis zu 251 Bäumen im Landkreis Freudenstadt reicht.
  • Fichte, Buche, Tanne, Kiefer und Eiche nehmen über drei Viertel der Waldfläche ein und prägen das Waldbild des Landes. Nennenswerte, wenn auch kleinere Anteile haben Esche, Bergahorn, Douglasie, Lärche, Hainbuche, Birke und Erle.
  • Seit 1987 nimmt der Anteil der Laubbäume kontinuierlich zu: Im Gesamtwald von damals 36,1 Prozent auf heute 46,8 Prozent.
  • Über 71 Prozent der Bestände sind sehr gut gemischt, lediglich rund 13 Prozent gelten als Reinbestände, Tendenz sinkend.
  • Der Anteil der sehr naturnahen und naturnahen Bestockungen liegt bei über 50 Prozent und hat sich in den vergangenen Jahren ständig erhöht.

Internationaler Tag des Baumes

Die Idee für den Tag des Baumes stammt aus dem 19. Jahrhundert. Sie geht auf den Farmer und Journalisten, Julius Sterling Morton, zurück. Er gehörte zu den ersten Siedlern Nebraskas (USA). In der dortigen Landschaft gab es nur wenige Bäume. Sterling Morton begann zunächst erfolgreich sein Grundstück zu bepflanzen. Im Jahre 1872 schlug er vor, den „Arbor Day“ einzuführen, einen Feiertag zum Bäume pflanzen. Gleich beim ersten Mal wurden mehr als eine Million Bäume in Nebraska gepflanzt und nach und nach verbreitete sich die Idee.

Am 27. November 1951 beschlossen die Vereinten Nationen den Tag des Baumes. Er soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten. Der deutsche „Tag des Baumes“ wurde erstmals am 25. April 1952 begangen. Bundespräsident Theodor Heuss und der Präsident der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Bundesminister Robert Lehr, pflanzten im Bonner Hofgarten einen Ahorn.

In der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg waren die Deutschen Wälder in Folge von Reparationshieben übernutzt. So wurde in den ersten Nachkriegsjahren zwischen neun bis 15-mal mehr Holz eingeschlagen, als nachwachsen konnte. Hinzu kam, dass die Kohleförderung nicht ausreichend war, um die Haushalte zu versorgen und deshalb verstärkt Brennholz eingeschlagen wurde. Der Tag des Baumes 1952 diente der Rückbesinnung auf die Nachhaltigkeit – einem Prinzip, das seit 300 Jahren das Handeln der Forstwirtschaft geprägt hatte.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Wald und Naturerlebnis

Landesforstverwaltung Baden-Württemberg

Fotos, Blogarchiv

Ihr Stadtteil aktuell Mai 2020 ist online

Posted by Klaus on 24th April 2020 in In und um Gablenberg herum

Monatsmagazin für Berg • Frauenkopf • Gablenberg • Gänsheide • Gaisburg • Ostheim • Stöckach • Uhlandshöhe

Ausgabe 4·Mai 2020·Heft 161·

oder mehere Ausgaben unter gablenberg-online.de/zeitschrift

 

Foto, Ihr Stadtteil a.

Kabinett beschließt sechste Anpassung der Corona-Verordnung

Posted by Klaus on 23rd April 2020 in Allgemein

Presseinfo 23.04.2020

Das Kabinett hat die sechste Anpassung der Corona-Verordnung des Landes beschlossen. Danach gilt ab Montag, 27. April 2020, die Pflicht zum Tragen einer sogenannten „Alltagsmaske“ im Personenverkehr und beim Einkaufen.

Das Kabinett hat heute, 23. April 2020, im Umlaufverfahren die sechste Verordnung der Landesregierung zur Änderung der Corona-Verordnung beschlossen. Darin ist unter anderem das verpflichtende Tragen einer nicht-medizinischen Alltagsmaske oder einer vergleichbaren Mund-Nasen-Bedeckung im Öffentlichen Personennahverkehr sowie in den Verkaufsräumen von Ladengeschäften geregelt. Die neue Regelung gilt ab dem kommenden Montag, 27. April 2020.

Maskenpflicht im Personenverkehr und beim Einkaufen ab 27. April 2020

Im Detail regelt die jüngste Anpassung der Corona-Verordnung des Landes, dass Personen ab dem vollendeten sechsten Lebensjahr zum Schutz anderer Personen vor einer Verbreitung des SARS-CoV-2-Virus künftig verpflichtet sind, im öffentlichen Personennahverkehr, an Bahn- und Bussteigen sowie in den Verkaufsräumen von Ladengeschäften und allgemein in Einkaufszentren eine sogenannte „Alltagsmaske“ zu tragen. Damit sind nicht-medizinische Masken oder eine vergleichbare Bedeckung von Mund und Nase, etwa durch einen Schal oder ein Tuch, gemeint.

Diese Pflicht gilt nicht, wenn das Tragen einer „Alltagsmaske“ aus medizinischen oder sonstigen zwingenden Gründen nicht zumutbar ist (wie beispielsweise bei einer Asthma-Erkrankung) oder wenn das Tragen einer Maske bedingt durch eine Behinderung nicht möglich ist. Ferner gilt die Maskenpflicht nicht, wenn andere, mindestens gleichwertige bauliche Schutzmaßnahmen (z.B. frontal und seitlich angebrachte Plexiglasscheiben für Kassiererinnen und Kassier) bestehen.

Fragen und Antworten zur Maskenpflicht

Aktuelle Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg

Corona-Verordnung in der ab 27. April 2020 gültigen Fassung

Sechste Verordnung der Landesregierung zur Änderung der Corona-Verordnung (PDF)

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Südländer warnen vor schnellen Corona-Lockerungen

Posted by Klaus on 23rd April 2020 in Allgemein

Bei einem gemeinsamen Treffen in Ulm haben die Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg und Bayern, Winfried Kretschmann und Markus Söder, vor schnellen Corona-Lockerungen gewarnt. Zum Schutz der Allgemeinheit vor Ansteckungen seien jegliche Lockerungen nur mit strengen Sicherheitsauflagen möglich.

Er halte den „anschwellenden Chor der Öffnung“ für wenig durchdacht, sagte Baden-Württembergs Regierungschef Winfried Kretschmann am Donnerstag nach einem Treffen mit Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder in Ulm. Söder betonte, dass sich die beiden Bundesländer in Süddeutschland mit Kanzlerin Angela Merkel bei dem Thema in einer „Gemeinschaft der Umsichtigen“ sehen. „Leichtsinn wäre ein schlechter Berater in dieser Situation.“

„Wenn wir jetzt zu sorglos handeln, wird sich das bitter rächen“

„Wenn wir jetzt nachlassen, kann die Pandemie mit aller Macht zurückkommen“, sagte Kretschmann. Zwar verstehe er den Wunsch nach mehr Öffnung etwa aus der Wirtschaft. Eine zweite Infektionswelle führe aber erst recht zu einem gigantischen Schaden für die Unternehmen. „Wenn wir jetzt zu sorglos handeln, wird sich das bitter rächen.“ Er und Söder teilten die Position der Kanzlerin. Man stehe nicht am Ende der Pandemie, sondern mittendrin.

Beide Ministerpräsidenten erklärten, dass aus ihrer Sicht zum Schutz der Allgemeinheit vor Ansteckungen jegliche Lockerungen nur mit strengen Sicherheitsauflagen möglich seien. An die Adresse aller anderen Länder müsse weiterhin das Infektionsgeschehen Grundlage aller Entscheidungen sein. „Nicht jede Maßnahme muss gleich sein, aber die Maßstäbe müssen die gleichen sein“, sagte Söder. Gleichwohl müsse man bedenken, dass zu unterschiedliche regionale Öffnungen die Geduld und die Bereitschaft der Bevölkerung bundesweit gefährdeten.

Jegliche Lockerungen nur mit strengen Sicherheitsauflagen

Von diesem Kurs würden beide Länder auch bei der geplanten Beratung der Ministerpräsidenten nicht abweichen. „Ehrlicherweise muss man sagen, dass die Konferenz der Ministerpräsidenten nächste Woche eigentlich zu früh ist, um einen weiteren vernünftigen Plan zu machen“, sagte Söder. Am 30. April wollen die Länderchefs und die Kanzlerin über das weitere Vorgehen in der Krise beraten.

Forderungen nach einem generellen Ende der Beschränkungen erteilten beide Politiker eine Absage: „Wir raten dazu, auch bei der weiteren Entwicklung vorsichtig zu bleiben. Wer jetzt alles auf einen Schlag aufmacht, riskiert einen schweren Rückfall“, sagte Söder. Zudem könne sich das Virus innerhalb Deutschlands verlagern, wenn jetzt „zu viele Länder zu schnell und zu viel machen“.

Vor diesem Hintergrund hielten es beide Regierungschefs aber auch weiter für angemessen, dass Bayern bei einigen Lockerungen etwa im Handel oder an den Schulen langsamer vorgehe als etwa Baden-Württemberg oder andere Länder. Ihnen sei bewusst, dass dies im Grenzgebiet zu Einkaufspendlern und Diskussionen führe. Hintergrund sei, dass es auch unterschiedliche Betroffenheiten gebe. Bayern hat bundesweit die höchsten Fallzahlen mit Corona-Infizierten.

Merkel hatte zuvor das Vorgehen einzelner Bundesländer scharf kritisiert. Die Umsetzung der Öffnungsbeschlüsse von Bund und Ländern der vergangenen Woche wirke auf sie „in Teilen sehr forsch, um nicht zu sagen zu forsch“, sagte sie in ihrer Regierungserklärung im Bundestag. Welche Länder sie meinte, sagte die Kanzlerin – genau wie Söder und Kretschmann – nicht.

Einschränkungen bis es einen Impfstoff gibt

Einig waren sich Söder und Kretschmann auch in dem Punkt, dass das Leben in der Pandemie so lange Einschränkungen unterliegen müsse, bis es einen Impfstoff gebe. Söder betonte dabei, dass er perspektivisch einer Impfpflicht sehr offen gegenüberstehe, auch damit danach das Leben wieder schneller seinen normalen Gang nehmen könne.

Fragen und Antworten zur Corona-Verordnung und zur Maskenpflicht

Aktuelle Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Quelle: dpa

Sternwarte Stuttgart zu besonderer Satellitenkonstellation heute Abend

Presseinformation Sternwarte Stuttgart

Besonderer Satellitenkonstellation heute Abend

Sehr geehrte Pressevertreter,
auch die Sternwarte Stuttgart ist in der Corona-Zeit natürlich geschlossen.
Dennoch möchten wir Sie (recht spontan) auf eine besondere Satellitenkonstellation heute Abend hinweisen.
Gestern wurden von SpaceX die nächste Tranche an Starlink-Satelliten gestartet. Dabei sind 60 Satelliten gleichzeitig ausgesetzt worden. Im Laufe der nächsten Woche werden diese ihre Bahnhöhen anheben und gleichmäßig entlang ihres Orbits verteilen. Aktuell sind sie aber noch alles sehr dicht beisammen. Einen solchen sehr engen Formationsflug der Satelliten kann man heute Abend schon mit bloßem Auge sehen.
Gegen 21:56 Uhr wird eine enge „Perlenschnur“ aus Satelliten scheinbar aus der Richtung der Venus (dem auffallend hellen Objekt im Westen) auftauchen. Sie bewegen sich dann in dieser engen Formation innerhalb der nächsten zwei Minuten hoch über den Himmel in Richtung Süden. Dort tauchen Sie dann in den Erdschatten ein und verblassen. (Angaben für Stuttgart gerechnet, aber im Umkreis von ein paar hundert Kilometer gibt es nur leichte Abweichungen)
Zum Hintergrund der Starlink-Satelliten:
Schon seit mehreren Monaten wird alle paar Wochen eine neue Rakete mit diesen Satelliten gestartet (pro Start rund 60 Stück). Ziel ist es hier ein Netzwerk aufzubauen, das am Ende aus rund 12.000 Satelliten bestehen soll und globales Internet anbietet. Diese nie dagewesene Anzahl an Satelliten ist durchaus ein großes Problem für die Astronomie. In der Endausbaustufe wären dann zu jedem Zeitpunkt rund 600 Satelliten gleichzeitig am Himmel sichtbar. Hier wird gerade noch von den Herstellern experimentiert, wie man die Satelliten dunkler und damit weniger störend bauen kann. Jede Art der fotografischen Beobachtung wird aber künftig deutlich aufwendiger werden, wenn nahezu alle Bilder mit Satellitenspuren gestört sind.
Trotz dieser für die Astronomie problematischen Konsequenzen sollte man sich aber nicht die Gelegenheit entgehen lassen, die Starlink-Satelliten selbst zu beobachten. Dadurch, dass diese in großen Gruppen gemeinsam gestartet werden, fliegen sie am Anfang – ehe sie ihren endgültigen Orbit erreicht haben – noch in einer engen Formation. Das ist wirklich sehenswert!

Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Leser auf dieses besondere Himmelsereignis hinweisen.

Anbei noch ein Bild eines Überflugs der vor einem Monat gestarteten Satelliten. Auch hier sieht man einen gewissen „Perschnureffekt“. Bei dem Überflug heute Abend werden aber deutlich mehr Satelliten deutlich enger hintereinander herfliegen.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Eberle
Vorsitzender
Schwäbische Sternwarte e.V.

Foto, Sternwarte

Stuttgart Netze – Großprojekte in Bad Cannstatt und Vaihingen auf der Zielgeraden

Posted by Klaus on 23rd April 2020 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Pressemitteilung

Der Stromnetzbetreiber hat die Verlegung neuer Stromleitungen zur Versorgung des Neckarparks und neuer Gewerbekunden im Bereich des Bahnhofs Vaihingen fast abgeschlossen.

Neckarpark:

Seit 2016 baut die Stuttgart Netze eine neue Kabelverbindung zwischen dem Umspannwerk Talstraße (S-Ost), dem Neckarpark und dem Umspannwerk Waiblinger Straße in Bad Cannstatt. Das 8,7 Millionen Euro teure Großprojekt ist jetzt kurz vor dem erfolgreichen Abschluss.

So wurde die Unterquerung der Waiblinger Straße inzwischen abgeschlossen. Von der Kreuzung Wildunger Straße/Martin-Luther-Straße bis ins Umspannwerk Waiblinger Straße werden aktuell die neuen Stromleitungen in die bereits verlegten Leerrohre eingezogen. Aktuell schließt der Netzbetreiber das Cannstatter Carré an die neue Stromtrasse an. Sobald diese Arbeiten beendet sind werden die letzten Gräben verfüllt und die Fahrbahnoberflächen wiederinstandgesetzt. Mitte Juni ist das Projekt dann abgeschlossen.

Vaihingen:

Im Mai 2019 hat die Stuttgart Netze damit begonnen, das Stromnetz im Gewerbegebiet und rund um den Bahnhof Vaihingen für rund 2,6 Millionen Euro auf den neuesten Stand zu bringen. Auch diese Baumaßnahme befindet sich nach gewissen Verzögerungen nun auf der Zielgeraden. Alle Gewerbekunden und Neubauprojekte sind inzwischen an die neue Trasse angeschlossen worden. Lediglich am Bahnhof Vaihingen sind noch letzte Restarbeiten zu erledigen. Dort hatte die Stuttgart Netze in über 6 m Tiefe im Microtunneling-Verfahren die Bahngleise unterquert. Mitte Mai sind die Bauarbeiten beendet.

Fotos,  Die Stuttgart Netze hat unter den Gleisen des Bahnhofs Vaihingen im großen Stil neue Stromleitungen in eine unterirdische Querung eingezogen. Damit wird die Versorgungssicherheit weiter erhöht und Blogarchiv

Mit freundlichen Grüßen
i.A. Moritz Oehl
Unternehmenskommunikation
Stuttgart Netze GmbH

Sicherheitsabstand in Bus und Bahn

Posted by Klaus on 23rd April 2020 in Rund um die Eisen- und Straßenbahn, Zacke,Seilbahn,SSB

Pressemeldung der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Antrag

Aufgrund der Corona-Pandemie gelten seit Mitte März 2020 Hygieneregeln, Kontaktbeschränkungen und ein Abstandsgebot: Um die Übertragung des Coronavirus zu verhindern, sollen die Menschen mindestens 1,5 Meter Abstand voneinander halten.
Dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Stuttgart und der Region ist es bisher – abgesehen von wenigen Ausnahmen – gut gelungen, den einzelnen Fahrgästen ausreichend Platz in Bus und Bahn zur Verfügung zu stellen.
Mit dem ersten Schritt zur Lockerung des Shutdowns am 20. April ist bereits zu beobachten, dass der Verkehr wieder zunimmt; es sind wieder mehr Arbeitnehmer zu ihren Arbeitsplätzen unterwegs und die jetzt wieder geöffneten Geschäfte ziehen Kunden an. Am 4. Mai soll ein erster Schritt zur Wiedereröffnung der Schulen vollzogen werden. Gegebenenfalls folgen weitere Lockerungen, die auch wieder mehr Verkehr und mehr Nutzung des ÖPNV nach sich ziehen werden.
Am 27. April tritt in Baden-Württemberg die Pflicht zur Bedeckung von Mund und Nase beim Einkaufen und im ÖPNV in Kraft. Nach unserem Verständnis ist der genannte Mindestabstand trotz dieser Maskenpflicht auch in Bus und Bahn weiterhin einzuhalten.
Wir fragen:
Wie bereiten sich der VVS und insbesondere die SSB darauf vor,

1. dass die Fahrgastzahlen in Bus und Bahn wieder zunehmen werden?
2. Wie kann bei weiteren Lockerungen sichergestellt werden, dass der Mindestabstand von 1,5 Metern in Bussen und Bahnen, aber auch an den Haltestellen möglichst gut eingehalten werden kann?

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Rose von Stein, Konrad Zaiß, Michael Schrade

Foto, SSB

Informationen zu geöffneten Rastplätzen an Autobahnen

Posted by Klaus on 23rd April 2020 in Allgemein

INFO

Das Verkehrsministerium informiert über geöffnete Rastplätze an Autobahnen und dortige Serviceangebote. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert.

Für diejenigen, die in der Corona-Krise berufsbedingt unerlässliche Versorgungs- und Lieferfahrten ausführen, bietet sich auf den Autobahnen in Baden-Württemberg guter Service. Das zeigt eine Liste mit den Angeboten aller Raststätten an den Autobahnen sowie einer Raststätte an der B 31, die das Verkehrsministeriums veröffentlicht hat. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert. Die Liste, die regelmäßig aktualisiert wird, lässt sich auf der Corona-Infoseite des Verkehrsministeriums abrufen.

Überblick über Serviceangebote an Autobahnraststätten

Verkehrsminister Winfried Hermann sagte: „Die Fahrer von Lastkraftwagen (LKW) haben gerade enorm viel zu tun. Unsere Liste bietet nun einen guten Überblick, an welcher Raststätte welcher Service für Sanitär und Versorgung stattfindet. Damit lassen sich Raststätten für Pausen und Ruhezeiten viel besser planen. Die LKW-Fahrer machen in diesen Zeiten einen sehr wichtigen Job und bekommen dafür zurecht viel gesellschaftliche Anerkennung. Daher begrüße ich jede Initiative, die ihnen hilft.“

Die Liste zeigt überdies, dass die meisten Raststätten an den Bundesfernstraßen in Baden-Württemberg wesentliche Serviceangebote weiterhin vorhalten. Dieses ist, wie Verkehrsminister Winfried Hermann weiter betont, allerdings nur für Fahrten gedacht, die für Versorgung und Logistik unerlässlich sind.

„Es gilt weiterhin die dringende Empfehlung, auf alle nicht notwendigen Reisen zu verzichten. Nur so kann sich der Rückgang der Corona-Infektionen verstetigen. Ich rufe alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, ihre Verantwortung in diesem Punkt ernst zu nehmen“, so Verkehrsminister Hermann.

Verkehrsministerium: Fragen und Antworten zum Coronavirus

Aktuelle Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Foto, Blogarchiv

Bundesländer erarbeiten gemeinsame Öffnungs­strategie

Posted by Klaus on 23rd April 2020 in Allgemein

Info

Baden-Württemberg, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen erarbeiten ein gemeinsames Konzept für eine weitere und gestufte Öffnung des Einzelhandels sowie von Gastronomie und Hotellerie.

Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat mit ihren Ministerkollegen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen vereinbart, bis zur Besprechung der Regierungschefs von Bund und Ländern am Mittwoch, 29. April 2020, ein gemeinsames Konzept für eine weitere und gestufte Öffnung des Einzelhandels sowie von Gastronomie und Hotellerie auszuarbeiten. Bei der heute Nachmittag stattfindenden Sonder-Wirtschaftsministerkonferenz im Rahmen einer Telefonkonferenz wollen die Ministerin und die Minister außerdem über mögliche Lockerungen mit ihren Ressortkolleginnen und -kollegen sprechen und um Unterstützung für ihre Initiative werben.

„In unseren drei Ländern haben Tourismus, Einzelhandel, Hotellerie und Gastronomie eine besondere Bedeutung. Angesichts der Vielzahl attraktiver Ausflugsziele und Erholungsgebiete und der hohen Qualität der Angebote prägen Einzelhandel, Hotellerie und Gastronomie unser Wirtschaftsgefüge nachhaltig. Es muss uns gelingen, diese einzigartigen Strukturen zu erhalten. Die Unternehmen der Tourismuswirtschaft, insbesondere der Hotellerie und Gastronomie und ihre Beschäftigten sind in der aktuellen Krisensituation durch den nahezu vollständigen Ausfall ihrer Wirtschaftstätigkeit stark belastet, der Bestand zahlreicher Betriebe und der damit verbundenen Arbeitsplätze ist gefährdet. Deshalb benötigen wir jetzt schnell eine wohlüberlegte, zielgerichtete und zwischen unseren Ländern abgestimmte Vorgehensweise, zumal der Öffentlichkeit eine uneinheitliche Strategie für das Gastgewerbe kaum vermittelbar ist“, erklärten Hoffmeister-Kraut, der niedersächsische Wirtschaftsminister Bernd Althusmann und Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart. Ihre Ministerien erarbeiten derzeit ein Konzept, das unter Einhaltung strenger Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen weitere Öffnungsschritte nach dem 4. Mai ermöglichen sollen. Ziel ist es, das Papier bis zur Ministerpräsidentenkonferenz am 29. April vorzulegen.

Orientierung für Betrieben und Kunden

Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister Kraut sagte: „Die Hotel- und Gaststättenbranche steht vor einer gewaltigen Insolvenzwelle, sollten die Schließungen noch länger andauern. Das dürfen wir nicht zulassen. Deshalb ist es unser gemeinsames Ziel, den Betrieben und ihren Kunden klare Orientierung zu bieten. Denn Gesundheitsschutz und differenzierte Öffnungsstrategien sind aus unserer Sicht möglich und dringend notwendig, um dem Gastgewerbe eine Zukunftsperspektive aufzuzeigen.“ Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann: „Tourismus und Gastronomie brauchen einen Fahrplan. Der Shutdown wurde von den Branchen ohne Wenn und Aber akzeptiert, trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen um der Gesundheit willen. Deshalb sind wir es ihnen nun schuldig, schnellstmöglich ein gestuftes Wiederanfahren zuzulassen, selbstverständlich unter konsequenter Berücksichtigung der Regeln des Gesundheitsschutzes.“

Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Auf dem Weg in eine verantwortungsvolle Normalität brauchen auch die Unternehmerinnen und Unternehmer im Bereich Gastronomie und Hotellerie eine Perspektive. Dazu erarbeiten wir nun gemeinsam ein Konzept, wie wir Schritt für Schritt wieder mehr ermöglichen. Dabei gilt es eine kluge Balance zu halten: Wir wollen die Gesundheit schützen und die Spielräume für eine vorsichtige Öffnung nutzen, damit auch der Tourismussektor an der wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung nach der Krise teilhaben kann.“

Aktuelle Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Foto, Blogarchiv

Gablenberg – Klingenstraße als Fahrradstraße – Was für eine Idee

Posted by Klaus on 23rd April 2020 in In und um Gablenberg herum

Stadträte der Fraktion aus SÖS, Linke, Piraten und Tierschützer wollen die Klingenstraße in Gablenberg für eine Fahrradstraße vorschlagen.

Fahrradstraße von der Gablenberger Hauptstraße bis zur Einmündung Ostendstraße.

Dies soll im Zuge des Wettbewerbs Sanierungsgebiet 30 Gablenberg eingereicht werden.

 

Dies berichten die Stuttgarter Nachrichten am 22.04.2020

Der Antrag zu Klingenstraße als Fahrradstraße widmen

Siehe auch unseren Bericht Diese Kreuzung kann tödlich sein – Raddemo Tal- Klingenstraße

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie