Archive for Juli, 2020

Stuttgarter Bäder: Online-Zahlung mit der FamilienCard ab sofort möglich

Posted by Klaus on 29th Juli 2020 in Stuttgart

Info LHS

Leo-Vetter-Bad

Die FamilienCard kann ab sofort für die Online-Zahlung bei den Stuttgarter Bädern eingesetzt werden. Die notwendigen technischen Voraussetzungen wurden nun vom Sozialamt und den Bäderbetrieben abgeschlossen, wie die Stadt am Dienstag, 28. Juli, bekanntgegeben hat.

Dr. Alexandra Sußmann, Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, sagte: „Die neue Zahlungsvariante kommt genau richtig zum bevorstehenden Start der Sommerferien. Damit können die über 30.000 FamilienCard-Inhaberinnen und -Inhaber ihr Jahresguthaben während der Corona-Pandemie ab sofort auch beim Schwimmbadbesuch einsetzen.“

Aus Infektionsschutzgründen haben die Stuttgarter Bäder den Eintrittskartenverkauf vor Ort eingestellt und fast ausschließlich auf den Online-Verkauf umgestellt. Die E-Tickets können im Internetshop der Stuttgarter Bäder ab sofort, neben den üblichen Zahlungsmöglichkeiten, auch mit der Stuttgarter FamilienCard bezahlt werden.

Voraussetzung für diese Zahlungsvariante ist die einmalige Registrierung und Freischaltung über das FamilienCard-Bezahlportal. Die notwendige Registrierung kann beim Kaufprozess im Shop der Stuttgarter Bäder unter www.stuttgarterbaeder.de/e-ticket oder im Vorfeld über das FamilienCard-Bezahlportal (https://pay.syrcon.com) abgeschlossen werden. Die Freischaltung erfolgt anschließend durch das Sozialamt von Montag bis Freitag in der Regel innerhalb eines Tages.

Die FamilienCard kann für alle Stuttgarter Kinder und Jugendliche von Geburt bis einschließlich 16 Jahre ausgestellt werden. Voraussetzung ist, dass der Gesamtbetrag der Jahreseinkünfte 70.000 Euro nicht übersteigt. Für Familien mit vier oder mehr Kindern gibt es keine Einkommensgrenze. Die Beantragung der Karte erfolgt über die Bürgerbüros, die Bürgerinformationsstellen bei den Bezirksämtern sowie bei der Dienststelle Freiwillige Leistungen des Sozialamts. Mit dieser freiwilligen sozialen Leistung möchte die Stadt Stuttgart allen Kindern und Jugendlichen die Teilnahme an den vielfältigen Freizeit- und Bildungsangeboten in Stuttgart ermöglichen. In 2019 konnten über 36.000 Kinder von der FamilienCard profitieren.

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Stuttgart – Hinweise zu den Gefahren beim Baden im Neckar

Die Wasserschutzpolizeistation Stuttgart, deren Neckar-Zuständigkeitsbereich sich von Plochingen bis Kirchheim/Neckarwestheim erstreckt, weist angesichts der heißen Jahreszeit auf Gefahren beim Baden im Neckar hin.

Corona bedingt bleiben dieses Jahr viele Menschen zuhause und nutzen bei hochsommerlichen Temperaturen den Neckar zum Baden und Schwimmen.

Der Neckar steht jedoch leider nicht für ungetrübten und einfachen Badespaß.

In manchen Streckenabschnitten ist das Baden im Neckar gem. Rechtsverordnung schlicht verboten, wie zum Beispiel im gesamten Stadtgebiet Stuttgart einschließlich Max-Eyth-See.

Aber auch im übrigen Neckar ist das Baden aus den folgenden Gründen nicht wirklich empfehlenswert:

1. Der Neckar ist nicht als Badegewässer ausgewiesen, da er die gesetzlichen Vorgaben der entsprechenden EU-Richtlinie und der darauf basierenden baden-württembergischen Badegewässerverordnung an mehreren kontrollierten Stellen nicht erfüllt.

2. Am Neckar gibt es keine ausgewiesenen Badestellen.

3. Der Neckar ist ein sogenannter „Vorfluter“. Das heißt, dass Kläranlagen ihr gereinigtes Abwasser in den Fluss leiten. Zwar werden Keime in den mechanisch-biologischen Reinigungsstufen zum größten Teil abgebaut, nie jedoch vollständig. Dadurch können Krankheitserreger wie Fäkalkeime, Salmonellen, Viren oder Pilze die Wasserqualität gesundheitsschädigend beeinflussen.

4. Bei starken und langanhaltenden Regenfällen können Abwässer auch ungeklärt in den Neckar gelangen. Durch die Einleitung von Industrieabwässern bestehen bei Störfällen ebenfalls gesundheitliche Risiken. Ebenso können Ratten in der Kanalisation und an den Ufern eine Vielzahl von Krankheit erregenden, darunter auch multiresistente Keime übertragen.

5. Der Neckar ist eine Bundeswasserstraße ähnlich einer Bundesautobahn. Er wird von großen Güter- und Tankmotorschiffen, Fahrgastschiffen, Motor,- Ruder,- und Segelbooten sowie Schlauch- bootfahrern, Stand-Up-Paddlern und Belly-Booten befahren, die für die Badenden erhebliche Risiken darstellen.

6. Die Berufsschifffahrt hat grundsätzlich Vorfahrt, alle anderen sind daher ausweichpflichtig. Ein Motorschiff vermag u. a. wegen seiner Größe und Trägheit keine schnellen Ausweichmanöver zu fahren. Hinzu kommt, dass der Kapitän eines Motorgüterschiffes vor seinem Bug einen „Sichtschatten“ von bis zu 300 m haben kann, in dem er Badende und kleine Fahrzeuge nicht erkennt.

7. Die Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung, quasi die Straßenverkehrsordnung für Binnenwasserstraßen, verbietet das Baden auch explizit an bestimmten Stellen. Die Wasserschutzpolizei Stuttgart macht daher darauf aufmerksam, dass das Schwimmen und Baden besonders im Bereich von 100 m oberhalb bis 100 m unterhalb von Wehr- und Schleusenanlagen, einschließlich der Schleusen- vorhäfen, Kraftwerksanlagen, Schiffsliegestellen, Hafeneinfahrten und Brücken auf Grund von Schiffsbetrieb und Strömungen lebensgefährlich und deshalb nicht erlaubt ist. Ebenso ist das Springen von Brücken strengstens untersagt.

Wer trotz aller Bedenken auf das Baden im Neckar nicht verzichten möchte, sollte sich unbedingt auf den Flussrand beschränken und nicht in die Schifffahrtswege schwimmen.

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Stuttgarter Gewässer im Porträt – Stadt Stuttgart veröffentlicht Gewässerbroschüre

Info LHS

Der Leiter des Tiefbauamts, Jürgen Mutz, hat in der Sitzung des Ausschusses für Klima und Umwelt am 24. Juli die erste Auflage der Gewässerbroschüre „Stuttgarter Gewässer“ vorgestellt.

Die Broschüre gibt einen Einblick in die Arbeit des Tiefbauamts im Zusammenhang mit der Unterhaltung und Entwicklung der Stuttgarter Fließ- und Stillgewässer. Zudem ist die Entstehungsgeschichte wichtiger Stuttgarter Gewässer beschrieben, ihre ursprünglich gedachte Funktion und was sie heute so positiv erlebbar macht.

Die Broschüre ist in einer Auflage von 3.000 Druckexemplaren erschienen und ab sofort im Eingangsbereich des Rathauses und im i-Punkt der Tourist Information in der Königstraße kostenlos erhältlich. Herausgeber ist das Tiefbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart.

Gewässer prägen Stadtbild

Ob Fließ- oder Stillgewässer, Bäche und Seen prägen sowohl das Stadtbild als auch die Menschen. Nahezu jeder Stuttgarter Stadtbezirk hat ein Gewässer, mit dem sich die Einwohner identifizieren können. Einige Gewässer sind durch Menschenhand entstanden und dienten ursprünglich der Bekämpfung von Feuer oder Wasserknappheit. Andere wiederum wurden in ihrem Lauf verändert oder zum schnellen Wasserabfluss genutzt, um dem steigenden Anteil an Gewerbetreibenden und anderen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Im Jahr 2000 ist die Wasserrahmenrichtlinie in Kraft getreten. Diese hat unter anderem zum Ziel, die Gewässer nach und nach in einen naturnahen Zustand zurückzuversetzen. Dadurch erhalten sie ihren Freizeitwert zurück und dienen heute als wichtige Naherholungsräume.

Gewässer stellen nicht nur beliebte Ausflugsziele dar, sondern erfüllen zudem wichtige Funktionen im Natur- und Wasserhaushalt. Sie bieten Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten und sind an der Grundwasserneubildung beteiligt. Damit sie diese Fähigkeiten auch beibehalten, müssen sie stetig gepflegt und in ihrer ökologischen Weiterentwicklung unterstützt werden.

Als Träger der Unterhaltungslast für Gewässer II. Ordnung ist das Tiefbauamt für die Pflege, Entwicklung und Kontrolle von rund 70 Fließgewässern mit einer Gesamtstrecke von rund 150 Kilometern sowie 16 Seen zuständig. Zudem betreibt es im Stadtgebiet insgesamt 54 Stauanlagen und Hochwasserrückhaltebecken zum Schutz vor Hochwasser. Die naturnahe Umgestaltung von Gewässern gehört ebenfalls zum Aufgabengebiet.

Bäche, Flüsse, Seen

Die größten Stuttgarter Gewässer: Max-Eyth-See, Neckar, Parkseen

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S Wangen – Tote Frau in Wohnung entdeckt

Posted by Klaus on 28th Juli 2020 in Stuttgart Wangen

Polizeibericht 28.07.2020 – Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart geben bekannt

Polizeibeamte haben am Dienstagnachmittag (28.07.2020) in einer Wohnung an der Degenfelder Straße die Leiche einer Frau entdeckt. Zeugen riefen gegen 14.50 Uhr die Polizei, nachdem sie offenbar zuvor verdächtige Geräusche aus der Wohnung gehört hatten. Die alarmierten Beamten ließen die Wohnungstür öffnen und fanden die leblose Frau. Ein Notarzt stellte den Tod fest. Offenbar handelt es sich bei der Frau um die 55 Jahre alte Mieterin der Wohnung, die nach ersten Ermittlungen gewaltsam zu Tode kam. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat und der Tathandlung dauern an. Fahndungsmaßnahmen sind eingeleitet.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

S Wangen – Nach Tötungsdelikt – Tatverdächtiger festgenommen

Foto, Sabine

Deutsche Post, GMX und WEB.DE starten Briefankündigung

Posted by Klaus on 27th Juli 2020 in Allgemein

Pressemeldung 27.07.2020

Der Service ist kostenfrei und kann ab dem 27. Juli 2020 auf Wunsch von allen GMX und WEB.DE Nutzern aktiviert werden.

  • Ab 27. Juli verfügbar für alle 34 Millionen Nutzer von GMX und WEB.DE
  • Höchste Sicherheitsstandards nach deutschem Datenschutz
  • Digitale Kopie der Briefinhalte ab 2021

Bonn,Karlsruhe – Morgens schon wissen, was später im Briefkasten liegt: Mit der Briefankündigung starten Deutschlands meistgenutzte E-Mail-Anbieter GMX und WEB.DE einen neuen Service in Kooperation mit der Deutschen Post. Registrierte Nutzer können sich vorab bequem per E-Mail über eingehende Briefpost informieren lassen. Im Anhang der Benachrichtigungs-E-Mail wird ein Foto des Briefumschlags mitgesendet. So sind die Nutzer jederzeit im Web und in den Smartphone-Apps von WEB.DE und GMX darüber informiert, welche Post sie erhalten. Der Service ist kostenfrei und kann ab dem 27. Juli 2020 auf Wunsch von allen 34 Millionen GMX und WEB.DE Nutzern direkt in den Einstellungen des eigenen E-Mail-Kontos aktiviert werden. Die Briefankündigung steht damit jedem zweiten deutschen Internetnutzer zur Verfügung.

„Mit dem neuen, weltweit einmaligen Service der Briefankündigung gestalten wir den Briefempfang für unsere Kunden noch bequemer und flexibler. So haben die bei GMX und WEB.DE registrierten Kunden künftig die Möglichkeit, sich jederzeit und überall über eingehende Briefe zu informieren und nun auch ihre Offline-Korrespondenz digital zu archivieren. Zudem erhalten sie damit mehr Transparenz über die Zustellqualität der Deutschen Post“, sagt Tobias Meyer, Konzernvorstand Post & Paket Deutschland von Deutsche Post DHL Group.

 „Mit der Briefankündigung führen wir E-Mail- und Brief-Verkehr in einem Postfach zusammen, was vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung der Kommunikation ein wegweisender Schritt ist. Das E-Mail-Postfach ist bereits heute die zentrale Schaltstelle für die Online-Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden. Hier gehen neben privater Korrespondenz Bestell- und Versandbestätigungen, Rechnungen oder Vertragsunterlagen ein. Künftig wird der Nutzer die Möglichkeit haben, alle relevanten Informationen von Unternehmen und auch Behörden übersichtlich an einem Ort zu organisieren und zu archivieren“, sagt Jan Oetjen, Geschäftsführer der E-Mail-Anbieter GMX und WEB.DE.

Einfache Anmeldung in zwei Schritten

Voraussetzung für die Nutzung der Briefankündigung ist die ausdrückliche Einwilligung des Nutzers, die ganz bequem in zwei Schritten in den Einstellungen der E-Mail-Konten von GMX und WEB.DE erfolgt. Eingeloggte Nutzer klicken auf den Menüpunkt „Briefankündigung“ und geben im ersten Schritt ihre Postadresse an. Zur Verifizierung versendet die Deutsche Post anschließend einen Brief mit einem Bestätigungscode an diese Adresse. Durch Scannen des darin enthaltenen QR-Codes oder manuelle Eingabe des zwölfstelligen Bestätigungscodes im E-Mail-Postfach kann der Nutzer im zweiten Schritt seine Adresse bestätigen und den Registrierungsprozess so abschließen. Der neue Service ist Teil des Intelligenten Postfachs von WEB.DE und GMX, das viele automatisierte Funktionen bietet. Damit werden in der nächsten Ausbaustufe auch das schnelle Auffinden wichtiger Mails und Briefe, eine Termin-Erinnerung sowie Sortier-, Archivierungs- und Antwortfunktionen möglich sein.

Sichere Datenübertragung und -verarbeitung

Die Fotos der Briefpost entstehen automatisiert unter Einhaltung der deutschen Datenschutz- und Sicherheitsstandards in den hochmodernen Sortierzentren der Deutschen Post. Eine Verzögerung findet durch das Anfertigen der Aufnahmen nicht statt, die Briefe bleiben im Sortierprozess und werden wie gewohnt an die Hausanschrift des Empfängers zugestellt. Einmal erstellte Briefumschlagfotos werden nach dem Versand an die Empfänger aus den Systemen der Deutschen Post gelöscht.

Alle Briefankündigungen werden von der Deutschen Post elektronisch signiert. WEB.DE und GMX prüfen diese Signatur und stellen so sicher, dass die E-Mails wirklich von der Deutschen Post versandt werden. Für den Nutzer sind Briefankündigungen an der Einblendung des E-Mail-Siegels von WEB.DE bzw. GMX sowie am Marken-Logo der Deutschen Post eindeutig erkennbar.

Die elektronische Übertragung der Daten zwischen Deutscher Post und den E-Mail-Postfächern der Nutzer von GMX und WEB.DE ist mit einer durchgehenden Transportverschlüsselung geschützt. Die Erhebung und Verarbeitung aller Daten erfolgt in abgesicherten IT-Systemen und deutschen Rechenzentren. Für ein zusätzliches Maß an Sicherheit können GMX und WEB.DE Nutzer ihr Postfach kostenfrei mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung schützen. Die gesamte Datenverarbeitungskette erfüllt die Anforderungen der europäischen Datenschutz-Grundverordnung.

Digitale Kopie der Briefinhalte ab 2021

Im kommenden Jahr sollen GMX und WEB.DE Nutzer zusätzlich die Möglichkeit erhalten, digitale Kopien auch der Briefinhalte per sicherer E-Mail zu empfangen. So lassen sich eingehende Briefe schon am PC oder auf dem Smartphone lesen, bevor sie physisch im Briefkasten zugestellt werden. Für diesen Service ist die Teilnahme der jeweiligen Briefversender sowie die explizite Einwilligung des Nutzers Voraussetzung. Zusätzlich werden die Partner im Nachgang zur Markteinführung dieses Service auch eine Option zur sicheren Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der digitalen Zustellung anbieten. Nutzer können die digitale Kopie der Briefpost dann auf Wunsch mit dem international anerkannten und bewährten Verschlüsselungsstandard PGP zusätzlich schützen. PGP ist optional bereits heute kostenfrei und einfach in alle Postfächer von WEB.DE und GMX integrierbar.

Weitere Informationen zur Briefankündigung erhalten Nutzer auf folgenden Produktseiten:

Deutsche Post: www.deutschepost.de/briefankuendigung

WEB.DE: https://www.web.de/email/briefankuendigung 

GMX: https://www.gmx.net/mail/briefankuendigung

Foto, DP DHL

Gänsheide – Auto überschlagen – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 27th Juli 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 27.07.2020

Bei einem Unfall am Sonntagabend (26.07.2020) ist ein 20 Jahre alter Autofahrer mit einem einbiegenden Fahrzeug einer 22-Jährigen zusammengestoßen und hat hohen Sachschaden verursacht. Der 20-jährige Fahrer eines VW Polo fuhr in der Pischekstraße in Richtung Innenstadt und kollidierte gegen 21.40 Uhr mit dem VW Golf der 22-Jährigen, die von der Gänsheidestraße nach links in die Pischekstraße einbog. Durch den Zusammenstoß überschlug sich der Polo und blieb auf dem Dach liegen. Rettungskräfte brachten den 20-Jährigen zur medizinischen Versorgung vorsorglich in ein Krankenhaus. Die 22 Jahre alte Frau blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro.

Zeugen, insbesondere der Fahrer eines schwarzen Mercedes, der hinter dem VW Polo gefahren sein soll, werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 zu melden.

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Ab 8. August in S-Ost: Linie U 9 über Ostend- platz umgeleitet – Ersatzbusse bedienen Bereich Schlachthof

Pressemeldung der SSB

Ab Samstagmorgen, 8. August, bis Sonntag, 6. September, wird die Stadtbahnlinie U 9 zwischen Bergfriedhof und Wangener-/Landhausstraße umgeleitet, weil dort Gleisbauarbeiten stattfinden. Die Halte Raitelsberg und Schlachthof werden von der Schiene nicht bedient. Stattdessen fährt die U 9 über Ostendplatz im Verlauf der U 4. Busse fahren im Schienenersatzverkehr als Ringlinie U 9 E zwischen Bergfriedhof, Raitelsberg, Schlachthof und Tal-/Landhausstraße. Umsteigepunkte zwischen Bus und Stadtbahn sind Bergfriedhof und Tal-/Landhausstraße. Die Busse halten meist jeweils etwa auf Höhe der Haltestellen der Stadtbahn. Fahrräder können in den Bussen nicht mitgenommen werden. Besondere Fahrplantabellen der Linien U9 sowie U9E sind unter www.ssb-ag.de oder www.vvs.de abrufbar.

Foto, Klaus

Mehr Testmöglichkeiten für Reiserückkehrer

Posted by Klaus on 25th Juli 2020 in Allgemein, Fotos

Presemeldung

Die Urlaubssaison darf nicht zum Auslöser einer der zweiten Coronavirus-Welle werden. Durch Testmöglichkeiten an allen Flughäfen in Baden-Württemberg und stichprobenartigen Kontrollen in Grenzgebieten sollen Reiserückkehrer flächendeckend getestet werden.

Reiserückkehrende und sonstige Einreisende aus Risikogebieten im Ausland sollen in Baden-Württemberg grundsätzlich die Möglichkeit erhalten, sich nach ihrer Einreise auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen zu lassen. Eine rechtliche Verpflichtung zur Testung wird geprüft. Auch wer aus Staaten einreist, die nicht als Risikogebiet ausgewiesen sind, kann sich innerhalb von 72 Stunden nach der Einreise testen lassen.

Das Land setzt damit einen entsprechenden Beschluss um, auf den sich die Gesundheitsministerinnen und -minister von Bund und Ländern verständigt haben. Das Sozialministerium erarbeitet nun unter Hochdruck eine entsprechende Kabinettsvorlage, die zeitnah dem Ministerrat vorgelegt werden soll. Gesundheitsminister Manne Lucha sagte: „Ich freue mich, dass Bund und Länder sich auf ein gemeinsames Vorgehen bei diesen komplexen Fragen einigen konnten. Es wäre verheerend, wenn durch die anstehende Reisezeit eine zweite Coronavirus-Welle bei uns im Land losgetreten würde. Deshalb sollten sich alle Rückkehrer aus Risikogebieten unbedingt testen lassen. Dafür schaffen wir jetzt die entsprechenden Möglichkeiten.“

Testmöglichkeiten an Flughäfen

Testmöglichkeiten sollen an allen Flughäfen im Land mit entsprechendem Flugverkehr geschaffen werden. Auch für Reisende, die beispielsweise mit dem Auto oder dem Fernbus einreisen, soll es die Möglichkeit für einen COVID-19-Test geben. Die Laborkosten werden auf Grundlage der Testverordnung des Bundes von der Gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Die Infrastrukturkosten für die Testungen an den Flughäfen sollen von den Ländern getragen werden.

Die Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Gesundheit der Länder und der Bundesminister für Gesundheit bitten die Chefinnen und Chefs der Staats- und Senatskanzleien sowie die Finanzministerinnen und Finanzminister der Länder, eine einvernehmliche Finanzierung sicherzustellen. Perspektivisch sollen diese Kosten über die Flughafengebühren mittelbar auf die Ticketpreise umgelegt werden. Hierfür prüft der Bund die Schaffung einer entsprechenden Rechtsgrundlage. Die Betreiber der Flughäfen werden aufgefordert, entsprechende Räume für die Durchführung der Tests zur Verfügung zu stellen. Sollten die Testkapazitäten an den Flughäfen und Seehäfen überlastet sein, können die Testungen auch an anderen Orten durchgeführt werden.

Stichprobenhafte Kontrollen im grenznahen Bereich

Für den Straßen-, Bahn- und Busverkehr aus Risikogebieten im Ausland sollen im grenznahen Bereich verstärkt stichprobenhafte Kontrollen mit der Möglichkeit der Erhebung von Personendaten durchgeführt werden. Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat wird gebeten, hierbei zu unterstützen. An den grenznahen Einreisepunkten werden verstärkt Informationen über mögliche Quarantäneverpflichtungen und Testmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Auch soll an ausgewählten Stellen die Möglichkeit einer Testung vor Ort ermöglicht werden.

Eine negative Testung kann immer nur eine Momentaufnahme darstellen. Deshalb ist nach Auffassung der Gesundheitsministerkonferenz sechs bis sieben Tage nach Testung bei Einreise ein weiterer COVID19-Test sinnvoll. Bei Auftreten von unklaren Symptomen auch nach einer negativen Testung ist unverzüglich Kontakt mit einem Arzt zur Abklärung der Symptome Kontakt aufzunehmen.

Appell an Eigenverantwortung und Vernunft der Reisenden
„Wir appellieren gerade vor dem Hintergrund der derzeit auch in Baden-Württemberg wieder ansteigenden Infektionszahlen eindringlich an die Eigenverantwortung und Vernunft aller Reisenden, sich umsichtig zu verhalten. Unter jetzigen Pandemie-Bedingungen ist beispielsweise schlicht nicht die Zeit für Partytourismus oder ausufernde, feuchtfröhliche Feiern im Ausland. Nur so können wir die Infektionszahlen auch im Herbst auf einem niedrigen Niveau halten.“

Seit der Aufhebung der Reisewarnung für die Länder der Europäischen Union und einige weitere europäischen Staaten am 15. Juni wurden insgesamt 225 reiseassoziierte Covid-19-Fälle an das Landesgesundheitsamt übermittelt. Rund 32 Prozent der Fälle gehen auf Serbien als Infektionsland zurück.

Corona-Verordnung Einreise-Quarantäne

Sozialministerium: Aktuelle Risikogebiete

Sich vor Corona schützen

Aktuelle Informationen zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Fotos, Blogarchiv

 

„schwimmfit“ Kurse für Kinder zum ersten Mal in den Sommerferien

Pressemeldung LHS

Mit Beginn der Sommerferien am 30. Juli beginnen im Hallenbad Feuerbach neue Anfänger-Schwimmkurse.

Die 24 Angebote von Stuttgarter Schwimmvereinen und Schwimmschulen sind auf der Internetseite www.schwimmfit-stuttgart.de aufgelistet. Interessierte können sich jetzt anmelden.

„Nachdem die Anbieter von Schwimmkursen monatelang auf dem Trockenen saßen, darf in Stuttgart nun wieder Schwimmen unterrichtet werden“, sagt Dr. Martin Schairer, Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport. „Um keine weitere Zeit zu verlieren, gibt es dieses Jahr erstmalig Kurse in den Sommerferien. Das städtische schwimmfit-Programm ermöglicht eine rasche Zusammenführung von Anbietern und Lernwilligen, so dass Schwimmkurse kurzfristig geplant und gebucht werden können“, ergänzt der Sportbürgermeister.

Die 24 Kurse finden im Hallenbad Feuerbach, Wiener Straße 53, statt. Pro Gruppe sind aufgrund der Corona-Verordnung nur sechs Teilnehmer zugelassen, die Benutzung der Umkleideräume und Duschen ist unter Einhaltung der momentan gültigen Abstandsregelung möglich. Die Übungseinheiten dauern bei den meisten Kursen 45, bei Intensivkursen 90 Minuten. Alle Angebote richten sich an Anfänger.

„schwimmfit – sicher schwimmen in Stuttgart“ ist ein Kooperationsprogramm des Amts für Sport und Bewegung, des Schulverwaltungsamts, der Bäderbetriebe, Sportvereine und privaten Schwimmschulen. Mit dem Programm sollen Kinder schon früh an den Umgang mit Wasser gewöhnt und ihre Schwimmfähigkeit verbessert werden.

Üblicherweise beginnen neue „schwimmfit“-Kurse in den Schwierigkeitsstufen Wassergewöhnung, Anfänger und Fortgeschrittene jeweils nach den Sommer-, Weihnachts- und Osterferien. In welchem Umfang die Kurse dieses Jahr zu Schuljahresbeginn angeboten werden können, steht noch nicht fest. Interessierte für Kurse nach den Ferien sollten sich deshalb rechtzeitig vor dem Ende der Sommerferien auf www.schwimmfit-stuttgart.de informieren. Dort sind alle Informationen zu „schwimmfit“ zu finden. Auskunft gibt zudem beim Amt für Sport und Bewegung Sören Otto, Telefon 216-25642, E-Mail soeren.otto@stuttgart.de.

Foto, Sabine<

Grabkapelle auf dem Württemberg – Führung

Info

Endlich können wir Sie wieder durch das „Monument der ewigen Liebe“ führen.  Am Samstag, 1. August starten unsere öffentlichen Führungen.

Dann geht es wieder regelmäßig durch die Grabkapelle.
– ab 1. August 2020, reguläre Führung, immer samstags 16.00 Uhr
– ab 9. August 2020, Familienführung, immer sonntags und an Feiertagen, 16.00 Uhr

Bitte melden Sie sich für alle Führungen telefonisch unter +49(0)7 11.33 71 49 an.

Weitere Informationen gibt es hier grabkapelle-rotenberg.de/besuchsinformation/fuehrungen-veranstaltungen/weitere-informationen-zur-gewaehlten-standardfuehrung

Foto, Sabine