Archive for Juli 24th, 2020

Grabkapelle auf dem Württemberg – Führung

Info

Endlich können wir Sie wieder durch das „Monument der ewigen Liebe“ führen.  Am Samstag, 1. August starten unsere öffentlichen Führungen.

Dann geht es wieder regelmäßig durch die Grabkapelle.
– ab 1. August 2020, reguläre Führung, immer samstags 16.00 Uhr
– ab 9. August 2020, Familienführung, immer sonntags und an Feiertagen, 16.00 Uhr

Bitte melden Sie sich für alle Führungen telefonisch unter +49(0)7 11.33 71 49 an.

Weitere Informationen gibt es hier grabkapelle-rotenberg.de/besuchsinformation/fuehrungen-veranstaltungen/weitere-informationen-zur-gewaehlten-standardfuehrung

Foto, Sabine

Das Leuze öffnet am 29.Juli wieder mit einge- schränktem Betrieb ohne Sauna

Preesemeldung LHS

Nachdem in einem ersten Schritt nach der Corona-bedingten Pause seit 15. Juni alle Stuttgarter Freibäder unter Pandemiebedingungen geöffnet sind, startet in einem nächsten Schritt ab 29. Juli der Schwimmbadbetrieb im Mineralbad Leuze.
Leuze öffnet am 29. Juli wieder

Blick in die LEUZE-Warmbadehalle. Foto: Arno Beismann/Stuttgarter Bäder

Die Stuttgarter Bäder erweitern damit ihr bestehendes Angebot in fünf Freibädern durch das gesundheitsfördernde und wetterunabhängige Schwimmen in bestem Mineralwasser. Auch Familien mit Kindern dürfen sich freuen: Mit dem Kinderland, dem neuen Spraypark und dem Trockenspielplatz werden rechtzeitig zum Start der Sommerferien kinderfreundliche Attraktionen nutzbar sein. Einzelne Bereiche, in denen die Abstands- und Hygieneregeln nicht eingehalten werden können, bleiben gesperrt. Ein Saunabetrieb ist aufgrund der strengen Auflagen nicht umsetzbar.Auch im Leuze wird es – wie in den Freibädern – zwei Zeitfenster geben: Das erste Zeitfenster geht montags bis sonntags von 6 bis 12 Uhr und das zweite Zeitfenster von 15 bis 21 Uhr. Pro Zeitfenster dürfen 450 Badegäste ins Leuze. Der Eintrittspreis normal beträgt 9,50 Euro, der ermäßigte Eintritt kostet 7,60 Euro für jedes sechsstündige Zeitfenster. Der Zutritt ist nur mit E-Ticket möglich. Dies ist frühestens drei Tage im Voraus online unter stuttgarterbaeder.de/e-ticket erhältlich oder alternativ von Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr, in der Vorver- kaufsstelle der Stuttgarter Bäder, Breitscheidstraße 48. Eine telefonische Ticket-Reservierung ist unter 0 711/216-57203 möglich. Die Bezahlung in der Vorverkaufsstelle muss möglichst passend in bar erfolgen. (Foto, Klaus)

Zu erreichen ist das Leuze mit der S-Bahn S1, S2 und S3 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt, der Stadtbahn U1, U2 bis Haltestelle Mercedesstraße, U14 bis Haltestelle Mineralbäder und U19 bis Haltestelle Wilhelmsplatz Bad Cannstatt und mit dem Bus 45, 56 bis Haltestelle Bahnhof Bad Cannstatt.

Kurzer Feuerwehreinsatz in der Bussenstraße

Posted by Klaus on 24th Juli 2020 in In und um Gablenberg herum

Dadurch kam es zu geringen Verspät- ungen bei der Buslinie 42

Leider gibt es keine Pressemeldung hierzu 🙁

Foto, Klaus

Max-Eyth-See: Ergebnisse aus fischbiologischem Gutachten liegen vor

Pressemeldung LHS

Verwaltung berichtet zu technischen Maßnahmen am See
Die Landeshauptstadt Stuttgart will die Wasserqualität des Max-Eyth-Sees stabil halten. Dazu hat im Auftrag des Tiefbauamts ein unabhängiger Ökologe den aktuellen Fischbestand des Sees untersucht.

Das Gutachten soll zeigen, welche Artenzusammensetzung und Mengen an Fischen der See verträgt. Die Ergebnisse wurden am Freitag, 24. Juli, im Ausschuss für Klima und Umwelt präsentiert. Die Verwaltung hat zudem über die technischen Maßnahmen am See berichtet.

Im See befinden sich laut Gutachten Rotaugen, Rotfedern, Karpfen, Giebel, Welse, Gemeine Sonnenbarsche, Aale, Marmorgrundeln sowie Bitterlinge. Auffallend stark sind dabei vor allem die aktuellen Bestände von Karpfen und Giebeln. Insgesamt attestiert das Gutachten einen Gesamtbestand dieser beiden Arten von 90 bis 220 kg/ha. Der kritische Schwellenwert von 20 bis 25 kg/ha ist demnach im See um ein Vielfaches überschritten. Starke Bestände von Karpfen und Giebeln können die Wasserqualität eines Gewässers negativ beeinflussen.

Der Gutachter empfiehlt eine beinahe vollständige Entnahme von Karpfen und Giebeln aus dem Max-Eyth-See. Außerdem sollten zukünftig keine Fische dieser Arten aktiv in den See gesetzt werden. Weil im See Raubfische fehlen, empfiehlt der Ökologe, ihn mit Hechten zu besetzen und für diese Arten eine Fangbeschränkung einzuführen. Einen ersten Besatz mit Junghechten hat das Tiefbauamt im Mai bereits als Sofortmaßnahme durchgeführt. Als weitere Arten empfiehlt er Barsche und Schleien.
Der Fischbestand wurde am 23. und 24. April dieses Jahres erhoben. Die Regulierung des Fischbestands ist Teil eines umfangreichen Maßnahmenprogramms der Stadt, um die Wasserqualität des Max-Eyth-Sees zu verbessern.

Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität

Die Stadt hat in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um die Wasserqualität des Max-Eyth-Sees zu verbessern. Zum aktuellen Stand und zu weiteren Maßnahmen hat die Verwaltung im Ausschuss berichtet.

Jürgen Mutz, Leiter des städtischen Tiefbauamts, sagte: „Wir wollen die Wasserqualität im Max-Eyth-See dauerhaft verbessern. Dafür haben wir in den vergangenen Jahren bereits einiges getan. Wir sind aber noch nicht am Ziel. Mit den weiteren Maßnahmen, die wir zum Teil auch bereits umsetzen konnten, wollen wir einen stabilen Max-Eyth-See erreichen und künftige Fischsterben unwahrscheinlicher machen.“

Zu den Maßnahmen, die am See bereits umgesetzt wurden, zählen die Zuführung von Quellwasser, der Verschluss der Schleuse zum Neckar, Nährstofffällungen, das Monitoring durch einen Limnologen sowie die Schaffung einer Flachwasserzone. Diese Maßnahmen haben die Situation bereits verbessert. Seit Anfang Juli ist die neue Wasserableitung in Betrieb, sodass die Frischwasserzufuhr bei Bedarf erhöht werden kann. Des Weiteren will die Verwaltung künftig auf mobile Belüfter und die Installation von drei stationären Belüftungsanlagen setzen. Sie sollen einem Abfall des Sauerstoffgehalts entgegenwirken. Hinzukommen sollen außerdem stationäre Sauerstoffmessgeräte im See und eine weitere Nährstofffällung. Weitere Maßnahmen für eine Seesanierung werden aktuell in einem Konzept zusammengeführt.

Für die Umsetzung dieses Maßnahmenpakets hat der Gemeinderat insgesamt rund 1,3 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen dauerhaft 13.000 Euro für den Betrieb der stationären Belüfter.

Anmerkung: Über dieses Gutachten kann ich nur den Kopf schütteln. So ein Blödsinn

Gänsheide – Motorradfahrer flüchtet zu Fuß – Zeugen gesucht

Posted by Klaus on 24th Juli 2020 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 24.07.2020

Ein 50 Jahre alter Motorradfahrer ist am Donnerstagnachmittag (23.07.2020) gegen ein Auto gefahren und im Anschluss zu Fuß geflüchtet. Der 50-Jährige war gegen 16.00 Uhr mit seiner Harley in der Gerokstraße in Richtung Innenstadt unterwegs und fuhr links an einer stehenden Autoschlange vorbei. Auf Höhe der Haltestelle Heidehofstraße kam ihm ein Auto entgegen, sodass er abbremsen musste. Er beleidigte den unbekannten Autofahrer mit einer Geste, bevor er mit einem aus der Heidehofstraße einbiegenden Fahrzeug eines 52-Jährigen zusammenstieß. Das Motorrad kippte zur Seite. Der 50-Jährige ließ sein Motorrad liegen und flüchtete zu Fuß in Richtung Alexanderstraße, wo er von einem Zeugen eingeholt und zur Unfallstelle zurückgebracht wurde. Da der Motorradfahrer offenbar unter Alkoholeinfluss stand, musste er eine Blutprobe abgeben, seinen Führerschein beschlagnahmten die Beamten. Es entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.

Zeugen, vor allem der unbekannte Autofahrer, der beleidigt wurde, werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.

Foto, Klaus

Verabschiedung der Absolvent*innen des (digitalen) Sommersemesters 2020

Posted by Klaus on 24th Juli 2020 in In und um Gablenberg herum, Künstler/innen

Presemitteilung

Am Samstag, den 18. Juli 2020, wurden die Bachelor- und Masterabsolvent*innen feierlich im Park von Prorektorin Maren Schmohl, Dekan Peter Ott und Christopher Woods, Vertreter des AStA, verabschiedet.

Die Absolvent*innen befassten sich mit aktuellen Themen wie Gender, Fake News und Kommunikation in WhatsApp und Co. sowie Fragen um die beliebige Reproduzierbarkeit von Bildern und dem Verhältnis von Original, Kopie und Fälschung in der Kunst. Sie erstellten VR-Installationen, Comics, Bücher, Plakate und Musikclips.

Foto 1: Die Bachelor- und Masterabsolvent*innen des Sommersemesters 2020 (Foto: Merz Akademie)

Die Bachelor- und Masterarbeiten wurden in der eigens von der Netzkünstlerin Olia Lialina und dem Studenten Tim Schmitt konzipierten Network Sculpture „Add Room“ vorgestellt. Neben dieser besonderen Präsentation der Abschlussprojekte gab es auch eine umfassende digitale Werkschau mit aktuellen Projekten aus den Studienbereichen Crossmedia Publishing, Film und Video, New Media und Visuelle Kommunikation, die in dieser herausfordernden Zeit entstanden sind. Ausgestellt waren u.a. mehr als 150 Corona-Tagebücher, zahlreiche Instagram-Stories, Dokumentarfilme, Magazine, Typografie im Raum, VR-Projekte und interaktive 3D-Animationen, Fotografien, Texte, Plakate, Reiseberichte, Podcasts und vieles mehr, die auch jetzt noch auf der Website unter www.merz-akademie.de/abschluss2020 zu sehen sind.

Mehr Informationen finden Sie in der beigefügten Pressemitteilung und unter www.merz-akademie.de/blog/verabschiedung-abschluss-2020.

Mit vielen Grüßen aus der Merz Akademie,

Jasmin Stiegler und Melanie Harzendorf
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Landtag berät neues Polizeigesetz

Posted by Klaus on 24th Juli 2020 in Allgemein

Pressemeldung

Nachdem der Ministerrat das neue Polizeigesetz beschlossen hat, berät nun der Landtag von Baden-Württemberg über das Gesetz.

„Diese Landesregierung, mit mir als Innenminister, sorgt für die Polizei – mit mehr Personal, bestmöglicher Ausstattung und effektiven rechtlichen Befugnissen. Mit der größten Einstellungsoffensive in der Geschichte des Landes fangen wir die kommende Pensionierungswelle ab. Mit der Bodycam steht unseren Polizistinnen und Polizisten die modernste Ausstattung zur Verfügung. Heute und in den weiteren Beratungen sorgen wir dafür, dass auch die rechtlichen Befugnisse auf die Höhe der Zeit kommen. Die Änderung des Polizeigesetzes ist rechtlich notwendig, und sie wird darüber hinaus auch die Arbeit unserer Polizistinnen und Polizisten erleichtern und ihnen den Rücken stärken. Jetzt helfen wir unserer Polizei“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl. Anlass war die Debatte im Landtag von Baden-Württemberg zur Änderung des Polizeigesetzes.

Wirksame rechtliche Handhabe für die Polizei

„Die Landesregierung und die Regierungsfraktionen unterstützen die Polizei tatkräftig mit der Änderung des Polizeigesetzes. Zum Ersten wird endlich der Einsatz der Bodycam auch in geschlossenen Räumen und Wohnungen möglich sein. Die Evaluation nach einem Jahr Bodycam im Land hat ergeben, dass rund 30 Prozent aller Angriffe auf unsere Polizistinnen und Polizisten in Betriebsräumen und Wohnungen stattfinden. Die Beamten müssen derzeit also gerade dann die Bodycam ausschalten, wenn sie sie zu ihrem Schutz brauchen würden. Und genau das müssen und werden wir jetzt ändern, das sind wir den Beamtinnen und Beamten schuldig. Zweitens schaffen wir eine neue Befugnis, Personenkontrollen bei Großveranstaltungen und Ansammlungen durchzuführen, die ein besonderes Gefährdungsrisiko aufweisen. Das ist zum Beispiel bei Hochrisikofußballspielen ein wichtiges Mittel, verstärkt Personenkontrollen durchzuführen, um potentielle Straftäter aus ihrer Anonymität zu holen und auf diese Weise Straftaten zu verhindern. Drittens setzen wir die EU-Datenschutzrichtlinie um und passen nun das Polizeirecht an die Vorgaben der Richtlinie an. Dazu ergibt sich Änderungsbedarf für das Polizeigesetz auch durch zwei Urteile des Bundesverfassungsgerichts. Ein Urteil befasst sich mit dem Einsatz von heimlichen Überwachungsmaßnahmen. Das andere Urteil betrifft den Einsatz automatischer Kennzeichenlesesysteme. Und dann sollen Gefährderansprachen und Gefährderanschreiben, die seit Jahren ein wichtiges Einsatzmittel zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit darstellen, ausdrücklich in das Polizeigesetz aufgenommen werden. Unsere Polizei braucht eine wirksame rechtliche Handhabe – und die bekommt sie jetzt auch“, erklärte Minister Thomas Strobl.

Innenministerium: Fragen und Antworten zum neuen Polizeigesetz

Beteiligungsportal: Anpassung des Polizeigesetzes

Pressemitteilung vom 14. Juli 2020: Baden-Württemberg wird noch sicherer

Foto, Blogarchiv