Archive for Januar 24th, 2018

Polizeihubschrauberstaffel mit Rekordzahlen

Posted by Klaus on 24th Januar 2018 in Allgemein

Polizeihubschrauber22Die Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg blickt auf das erfolgreichste Jahr in ihrer 52-jährigen Geschichte zurück. Im Jahr 2017 wurden so viele vermisste Menschen bei Sucheinsätzen lebend gefunden wie noch nie. Gleiches gilt bei der Suche nach tatverdächtigen Personen oder Fahrzeugen.

„Die Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg ist die neueste und moderneste Staffel bundesweit, und sie ist ein absoluter Leistungsträger der Polizei. Die Zahlen für 2017 zeigen: In der 52-jährigen Geschichte der Staffel war es das erfolgreichste Jahr. Eine echte Erfolgsbilanz!“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zur Bilanz der Arbeit der Polizeihubschrauberstaffel im vergangenen Jahr.

„Noch nie in der Geschichte der Polizeihubschrauberstaffel wurden so viele vermisste Menschen bei Sucheinsätzen lebend gefunden wie im vergangenen Jahr. Gleiches gilt bei der Suche nach tatverdächtigen Personen oder Fahrzeugen. Das macht deutlich, wie wichtig und verlässlich die Arbeit der Hubschrauberstaffel für die tägliche Arbeit der Polizei ist“, so Innenminister Thomas Strobl.

Bei Sucheinsätzen nach vermissten Personen wurden 2017 62 Menschen lebend gefunden (2016: 50). Bei der Suche nach flüchtigen Tatverdächtigen oder Fahrzeugen konnte die Staffel insgesamt 29 Fahndungserfolge vermelden (2016: 23). Einen lebenswichtigen Erfolg vermeldete die Hubschrauberstaffel Anfang Dezember 2017: Ein vermisster Mann aus einem Seniorenheim konnte im Bereich von Nellingen auf dem Rücken liegend vom Hubschrauber aus entdeckt werden. Die Besatzung führte bei eisigen Temperaturen eine Außenlandung durch und leistete dem Mann bis zum Eintreffen des Notarztes Erste Hilfe.

Piloten sind Tag und Nacht unterwegs

„Die Rettung von Menschenleben oder die Festnahme von Straftätern hat oberste Priorität. Flüge des Polizeihubschraubers in der Nacht sind stets von höchster Dringlichkeit und stehen in den meisten Fällen im Zusammenhang mit der Suche nach vermissten Menschen oder der Fahndung nach flüchtigen Straftätern. Jede Minute zählt – daher sind unsere Piloten Tag und Nacht unterwegs. Denn wir alle wissen: Das Verbrechen schläft nicht“, unterstrich Minister Strobl, wie wichtig der Rund-um-die-Uhr-Einsatz der Hubschrauberstaffel geworden ist.

Im vergangenen Jahr bewältigte die Staffel insgesamt 2.608 Einsätze (2016: 2.942). Diese Einsätze wurden im Schichtbetrieb, rund um die Uhr, geflogen. Die Zahl der Flugstunden reduzierte sich hierbei im Vergleich zu 2016 um circa 123 Stunden auf circa 2.999 Flugstunden. Die Zahl der Nachteinsätze, die die Besatzungen vor ganz besondere Herausforderungen stellen, stieg im vergangenen Jahr um zehn auf 703 Nachteinsätze.

Neben Personensuchen, Fahndungen, Gewässerüberwachungsflügen, verkehrspolizeilichen Einsätzen und Flügen bei Großveranstaltungen zur Bildübertragung, unterstützen die Pilotinnen und Piloten die Spezialeinheiten des Landes bei ihren Einsätzen oder haben ein Auge auf Verstöße, die unsere Umwelt betreffen. Besonders erfolgreich war die Staffel beispielsweise bei der Suche nach Cannabisanpflanzungen. 13 Mal (2016: elf) gelang es den Hubschrauberbesatzungen, Cannabisanpflanzungen aus der Luft zu entdecken.

Der Erfolg der Hubschrauberstaffel ist auch darauf zurückzuführen, dass sich das neue Hubschraubermuster – Airbus H 145 – voll bewährt hat und mit modernster Technik ausgestattet ist. Hochauflösende HD-Wärmebildkameras spielen bei der Suche nach Personen eine herausragende Rolle, ebenso wie die wesentlich höhere Leistung (zum Beispiel längere Flugdauer, höhere Zuladung).

„Ich bin sehr stolz darauf, dass wir bei den Hubschraubern ganz, ganz oben sind. Wir können uns auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Staffel verlassen, für ihre wichtige und herausfordernde Arbeit sage ich von ganzem Herzen danke“, so Innenminister Thomas Strobl.

Polizeihubschrauberstaffel

Die Polizeihubschrauberstaffel ist eine Organisationseinheit des in Göppingen angesiedelten Polizeipräsidiums Einsatz. Der Sitz der Staffel ist am Landesflughafen in Stuttgart (fünf Maschinen) und an der Außenstelle auf dem Baden-Airpark in Rheinmünster-Söllingen (eine Maschine). Leiter der Hubschrauberstaffel ist Polizeidirektor Michael Bantle.

Quelle,Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration
Foto, Blogarchiv

Augenmaß? Parken für pflegende Angehörige ermöglichen!

Posted by Klaus on 24th Januar 2018 in Stuttgart

Antrag der Stadträtinnen/ Stadträte – Fraktion Freie Wähler-Gemeinderatsfraktion

Parkscheinautomat„Keine Ausnahme für Angehörige“, ist ein Zeitungsartikel in den Stuttgarter Nachrichten und in der Stuttgarter Zeitung vom Mittwoch, 24. Januar 2018 überschrieben. Darin geht es darum, dass es bei den Parkgebühren in Anwohnerzonen keine Ausnahmen für Verwandte gibt, die ihre Angehörigen pflegen.
Im konkreten Fall geht es um eine Dame, die ihre 85- und 91-jährigen Eltern pflegt, sie zu Arztbesuchen fährt, Einkäufe für sie erledigt und dergleichen mehr. Das Amt für öffentliche Ordnung zeigt sich hart und will keinerlei Ausnahme- oder Sondergenehmigung beim Parken erlauben, sodass die Tochter der beiden betagten Herrschaften eine Menge Parkgebühren bezahlen muss, die die Kosten eines Anwohner- parkausweises um ein Vielfaches übersteigen. Als Gründe für die harte Haltung des Amtes für öffentliche Ordnung werden in dem Artikel genannt, dass die Tochter, deren Auto auf sie zugelassen ist, in einem anderen Stadtbezirk wohnt und kein Präzedenzfall geschaffen werden soll.
Da es nicht das erste Mal ist, dass wir von solchen oder ähnlich gelagerten Fällen hören, stellt sich uns die Frage, ob die Verwaltung hier mit Augenmaß und vernünftig handelt? In Zeiten, in denen es in Stuttgart an stationären Pflegeplätzen und an Pflegekräften mangelt, sollte die Stadt um alle pflegenden Angehörigen froh sein, weil sie den Druck auf Pflegeheime und Pflegedienste mindern. Vor dem Hintergrund der für die kommenden Jahre
prognostizierten Zunahme des Mangels im Pflegebereich, sollte die Stadt alles unternehmen, dass betagte Stuttgarter/innen in ihrem angestammten Wohnumfeld bleiben können.
Unverständlich ist uns, dass professionelle Pflegedienste Ausnahmegenehmig- ungen/Sondergenehmigungen erhalten, pflegende Angehörige aber nicht.

Wir beantragen:
1. Die Stadtverwaltung möge im zuständigen Ausschuss darstellen,
a. mit wie vielen Ausnahme-/ Sondergenehmigungen sie rechnet, wenn pflegenden Angehörigen solche erteilt werden?
b. zu welchem Einnahmeverlust eine solche Regelung auf Seiten der Stadt schätzungsweise führt?

2. Die Stadtverwaltung erarbeitet ein Konzept, das dem oben beschriebenen Bedarf nachkommt und dazu führt, dass pflegende Angehörige nicht zusätzlich durch bürokratische Hürden und ausufernde Kosten beim Parken belastet werden.

Unterzeichnet:
Jürgen Zeeb, Rose von Stein, Konrad Zaiß, Ilse Bodenhöfer-Frey

Zeitungsartikel:

stuttgarter-nachrichten – .parkstreit-in-stuttgart-keine-ausnahme-fuer-angehoerige

stuttgarter-nachrichten – parkausweise-in-stuttgart-falsches-signal-fuer-pflegende-angehoerige

Foto, Klaus

DHL transportiert Panda-Pärchen von China nach Finnland

Posted by Klaus on 24th Januar 2018 in Allgemein, Finnland, Skandinavien - Verschiedenes

Presseinfo

Klimaneutraler Umzug ins neue Heim
dhl-panda-finland-pyry-600DHL Global Forwarding, der Luft- und Seefrachtspezialist von Deutsche Post DHL Group, hat zwei Riesenpandas klimaneutral von Chengdu in China nach Ähtäri in Finnland transportiert. Die CO2-Emissionen der Reise werden über ein Klimaschutzprojekt in China ausgeglichen. Das vierjährige Männchen, Huá Bào oder Pyry mit finnischem Namen, und das dreijährige Weibchen, Jín Bàobào oder Lumi, kamen am 18. Januar in Helsinki an.

Foto, DP DHL – Das vierjährige Männchen, Huá Bào oder Pyry mit finnischem Namen, kam am 18. Januar in Helsinki an.

Ihre Reise führte sie am 17. Januar zunächst vom Dujiangya Panda-Center zum Flughafen von Chengdu. Von dort aus wurden sie in einer eigens für sie gecharterten Frachtmaschine vom Typ Iljushin 76 die 6.500 Kilometer direkt nach Helsinki geflogen. Mit an Bord waren zwei Tierpfleger und zwei Tierärzte sowie 120 Kilogramm Bambus. Nach der offiziellen Begrüßung mit namhaften finnischen und chinesischen Vertretern am Flughafen von Helsinki, wurden sie in einem DHL-Lkw ins 300 km entfernte Ähtäri in Mittelfinnland gebracht. Hier wurden die lang erwarteten Neuzugänge des Zoos mit einem wahren „Panda-Karneval“ empfangen.

„DHL hat in den vergangenen Jahren bereits eine Reihe von Projekten zum Schutz bedrohter Tierarten mit seiner Logistikkompetenz begleitet“, sagt Veli-Matti Qvintus, Managing Director von DHL Global Forwarding Finnland. „Die Planung und Durchführung anspruchsvoller Transporte ist Teil unserer Expertise. Im Sinne der Umweltziele von DHL haben wir diesen Transport klimaneutral durchgeführt, in dem wir die durch den Flug verursachten Emissionen durch ein zertifiziertes GoGreen-Klimaschutzprojekt ausgleichen.“

Im Rahmen seines klimaneutralen GoGreen Services gleicht DHL Treibhausgasemissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten aus, die einerseits Emissionen reduzieren und andererseits der lokalen Bevölkerung zugutekommen. Berechnung und Kompensation der Treibhausgasemissionen erfolgen auf Basis des Produktstandards „Product Lifecycle Accounting and Reporting“ des Greenhouse Gas Protocols. Für den Flug der Pandas wurden Emissionen von rund 230 Tonnen CO2e berechnet. Zum Ausgleich dient ein Klimaschutzprojekt in der ländlichen Provinz Sichuan in China, das einkommensschwache Familien bei der Umstellung von Kohle- auf Biogasanlagen in ihren Haushalten unterstützt. Deutsche Post DHL Group hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 alle logistikbezogenen Emissionen netto auf null zu reduzieren. Das Angebot an grünen Lösungen ist ein wichtiger Bestandteil bei der Erreichung dieses Ziels.

Finnland und die Volksrepublik China haben im vergangenen Frühjahr ein 15-jähriges Abkommen zur Erforschung von Riesenpandas unterzeichnet. Der Umzug von Lumi und Pyry in den Zoo von Ähtäri ist Teil dieser Vereinbarung.

Das finnische Klima mit seinen schneereichen Wintern ähnelt dem natürlichen Lebensraum der Tiere in den chinesischen Bergen. Dies war für die chinesischen Panda-Experten einer der entscheidenden Gründe für die Umsiedlung des Panda-Paares nach Ähtäri in Finnland. Ähtäri bietet den Pandas eine arttypische Umgebung, was hoffentlich die natürliche Fortpflanzung begünstigt.

Das neu gebaute Schneepanda-Haus im Zoo von Ähtäri – mit Innenräumen und einem Spielpark im Freien – ist mit 10.000 Quadratmetern eines der größten der Welt. Experten des chinesischen Panda-Centers haben die Anlage im November inspiziert und für eine der besten außerhalb Chinas befunden.

„STADTPALAIS – Museum für Stuttgart“: Name des künftigen Stadtmuseums vorgestellt

Posted by Klaus on 24th Januar 2018 in Stuttgart

Info der Stadt Stuttgart

K-sm-Wilhelmspalais-1Das Stadtmuseum soll „STADTPALAIS – Museum für Stuttgart“ heißen. Darüber haben am Mittwoch, 24. Januar, der Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung, Kultur und Recht, Dr. Fabian Mayer, und der Direktor des Museums, Dr. Torben Giese, den Verwaltungsausschuss informiert. Zugleich stellten die beiden das erweiterte Nutzungskonzept für das „STADTPALAIS“ vor, über das der Gemeinderat in seiner morgigen Sitzung entscheiden soll. Der Namensvorschlag und das Konzept stießen im Verwaltungsausschuss auf breite Zustimmung.
Bürgermeister Dr. Mayer führte aus: „Mit dem Namen STADTPALAIS wollen wir Vergangenheit und Zukunft des Gebäudes zusammenführen, dem erweiterten Nutzungskonzept Rechnung tragen und dem Museum durch den Namen eine eigenständige, unterscheidbare Prägung geben.“ Man habe sich mit der Frage der Namensgebung bewusst Zeit gelassen. „Zum einen sollte das vom Gemeinderat zu beschließende Nutzungskonzepts in die Frage der Namensgebung einfließen. Zum anderen – und das ist der zentrale Grund – wollten wir sehen, welche Prägung der laufende Voreröffnungsprozess dem Hause gibt“, so Dr. Mayer.

Der Direktor des Museums, Dr. Giese, stellte in diesem Zusammenhang heraus: „Stets war in den zahlreichen Veranstaltungen vom Palais die Rede – gerade weil sich die Einrichtung im ehemaligen Wilhelmspalais befindet. Gute Beispiele sind auch die Ausstellungen ‚Palais der Kolchose‘, ‚Filmwinter-Palais‘, ‚Palais des Techno‘ aus dem Eröffnungsprozess.“

Ferner verwies Dr. Giese auf den historischen Bezug: So sei das Wilhelmspalais bereits zuvor als Kronprinzessinnenpalais bekannt gewesen. Der Begriff Palais stelle deswegen auch ein Kontinuum in der Geschichte des Hauses dar.

Dr. Mayer dankte den Verantwortlichen um Dr. Giese: „Zehntausende Bürger aller Altersgruppen haben sich von den attraktiv und kreativ kuratierten Previews locken lassen. Man konnte in den letzten Monaten spüren, wie dieses große Interesse in Bevölkerung und Medien unserem Museumsgemäuer Leben eingehaucht hat und das Haus buchstäblich in die Mitte unserer Stadt gerückt ist.“ Diese Zeit ist für Dr. Mayer ein Prozess „der Identitäts- und Namensfindung, in der sich ‚Palais‘ als roter Faden erwiesen hat. Der Begriff widerspiegelt die Wertschätzung der Bürger für die neue Einrichtung“, so Mayer.

Im STADTPALAIS gebe es künftig ein „Stadtmuseum der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und ein lebendiges Haus der Stadtkultur mit Gastronomie und Veranstaltungen“. Der Untertitel „Museum für Stuttgart“ betone den Anspruch, dass neben historischen Themen auch zeitgenössische oder zukünftige Sachverhalte diskutiert werden sollten.

Das Stadtpalais soll im April dieses Jahres eröffnet werden. Die Landeshauptstadt Stuttgart setzt damit einen weiteren kulturpolitischen Meilenstein. Die zentrale Lage und die räumlichen Möglichkeiten bieten die Chance für ein kulturelles Zentrum, das für viele Menschen attraktiv ist. Insgesamt investiert die Stadt 40 Millionen Euro für den Umbau. Seit 2014 wird das Wilhelmspalais, ehemals als Stadtbücherei genutzt, nach den Plänen der Architekten Lederer Ragnarsdóttir Oei umgebaut.

Foto, Klaus

Stuttgart bei Nacht 2.0 Erster Termin am 2. Februar

Posted by Klaus on 24th Januar 2018 in Stuttgart, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Presseinformation

Neues-Schloss-StutttgartDas diesjährige Tourenprogramm der Stuttgart-Marketing GmbH hat bereits begonnen. Erstmalig in diesem Jahr findet am Freitag, 2. Februar die Tour „Stuttgart bei Nacht 2.0“ statt.

Nach einem prickelnden Aperitif und einem kulinarischen Highlight startet die Reise durch die Stuttgarter Nacht. Bei „Frau Blum“ gibt es neben einem Glas Sekt auch die Neuheiten der Boutique Erotique zu erkunden. Dabei lassen „Fanny di Favola“ oder „Raunchy Rita“, typisch burlesque, einige ihrer Hüllen fallen. Nach der Verkostung eines exklusiven Stuttgarter Tropfens im Rotlichtviertel bleibt die Wahl: weiterziehen oder lieber nach Hause?

Tickets sind im i-Punkt erhältlich und kosten 115 Euro inklusive Aperitif, 2-Gang-Menü, Erotikshow, einem Glas Sekt und Verkostung eines Stuttgarter Tropfens. Telefonische Buchung unter 0711 / 22 28-123 oder online unter www.stuttgart-tourist.de.

Foto, Klaus

Dreikönig ist vorbei !

Posted by Klaus on 24th Januar 2018 in In und um Gablenberg herum

Fö-PlakatGastbeitrag von Oldie mit Foto

Mal sehen, wie lange diese Plakate in der Planckstraße im Osten noch angebracht sind !

Oldie