Archive for Juli 22nd, 2019

Vorsicht bei Urlaubsmitbringseln aus schweine- fleischhaltigen Produkten

Posted by Klaus on 22nd Juli 2019 in Allgemein

Pressemitteilung

Verbraucherschutzminister Peter Hauk hat Urlauber davor gewarnt, Reiseproviant und Urlaubsmitbringsel aus schweinefleischhaltigen Produkten unachtsam in freier Natur zu entsorgen. Solche Produkte bergen das Risiko einer Verschleppung der Afrikanischen Schweinepest in sich.

„Wer auf Reisen geht, nimmt gerne Reiseproviant mit oder bringt den Daheimgebliebenen Spezialitäten aus dem Urlaubsziel mit. Mit Blick auf das massive Auftreten der Afrikanischen Schweinepest in Osteuropa und Belgien sind hierbei einige wichtige Regeln zu beachten“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk. Der Erreger der Afrikanischen Schweinepest sei zwar für den Menschen selbst ungefährlich, für Wild- und Hausschweine verlaufe eine Infektion in der Regel tödlich. Das Afrikanische-Schweinepest-Virus sei sehr widerstandsfähig und bleibe wochen- bis monatelang infektiös. Es könne sehr gut auch in gefrorenem, gepökeltem oder geräuchertem Schweinefleisch und Fleischerzeugnissen aus Schweinefleisch überleben.

„Die Afrikanische Schweinepest kann über weite Strecken durch unzureichend erhitzte Fleisch- und Wurstwaren aus Schweinefleisch übertragen werden. Ein innergemeinschaftliches Verbringen von frischem Schweinefleisch und -erzeugnissen aus den Restriktionsgebieten der Afrikanischen Schweinepest ist daher verboten“, erklärte der Minister.

Auch aus den freien Zonen von der Afrikanischen Schweinepest betroffenen EU-Mitgliedstaaten sollten vorsorglich keine Fleisch- und Wurstwaren mitgebracht werden.

„Ein besonderes Problem stellt die Entsorgung von Speiseresten an den Fernstraßen dar. Achtlos weggeworfener Rest eines infizierten Wurstbrotes kann ausreichen, um die ASP zu verschleppen“, betonte Minister Hauk. Immer wieder komme es vor, dass Reisende oder Berufskraftfahrer an Tankstellen, Raststätten oder Autobahnparkplätzen Speisereste hinterlassen, die dann von Wildschweinen gefressen würden. Die Verbraucher seien gehalten, Reste von Fleischprodukten sachgemäß in verschlossenen Müllbehältern zu entsorgen. Eine Plakataktion des Bundeslandwirtschaftsministeriums kläre in mehreren Sprachen an vielen Autobahnraststätten über das richtige Verhalten auf.

Tierseuchen durch Lebensmittel tierischer Herkunft

Zur Verhinderung der Einschleppung von Tierseuchen durch Lebensmittel tierischer Herkunft oder Heimtierfuttermittel ist die Einfuhr von Fleisch, Fleischerzeugnissen, tierische Fetten sowie Milch und Milchprodukten aus Nicht-EU-Ländern ohne vorherige Veterinärkontrolle und Erfüllung der lebensmittel- und tierseuchenrechtlichen Voraussetzungen nach der EU-Verordnung Nr. 206/2009 grundsätzlich verboten, auch wenn diese lediglich dem persönlichen Verbrauch dienen oder nur geringe Mengen umfassen. Sämtliche tierische Erzeugnisse, die diesen Vorschriften nicht entsprechen, müssen bei der Ankunft an der EU-Grenze zur amtlichen Vernichtung abgegeben werden. Entsprechende Kontrollen werden risikoorientiert durch den Zoll durchgeführt. Verstöße können mit einer Geldstrafe belegt oder strafrechtlich geahndet werden.

Ausnahmen für nichtkommerzielle Einfuhren dieser Lebensmittel zum persönlichen Verbrauch im Reisegepäck oder als Kleinsendung gelten ohne Mengenbegrenzung nur für die Schweiz, Liechtenstein, Andorra, Norwegen und San Marino beziehungsweise bis zu einer Menge von zehn Kilogramm für die Färöer, Island und Grönland.

Es reichen schon geringe Virusmengen aus, um ein Wildschwein zu infizieren. Daher kann ein Kontakt von Wildschweinen zu nicht oder unzureichend erhitzten tierischen Produkten wie zum Beispiel ein weggeworfenes viruskontaminiertes Wurstbrot zur Infektion mit der Tierseuche führen.

Reisende sollten strikt darauf achten auf Parkplätzen an Autobahnen oder Fernstraßen Speise-, vor allem Wurstreste nicht einfach wegzuwerfen, sondern diese stets in geschlossenen Müllbehälter zu entsorgen. Zur Darlegung des Sachverhaltes sind hierfür entsprechende mehrsprachige Hinweisplakate bundesweit an Autobahnraststätten, Parkplätzen und Autohöfen angebracht worden.

Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Afrikanische Schweinepest

Foto, Blogarchiv

Zivilcourage kommt ins Rollen

Posted by Klaus on 22nd Juli 2019 in Allgemein

Pressemitteilung

Polizeidirektor Joachim Schneider, Miss Germany Nadine Berneis, Innenminister Thomas Strobl und Polizeipräsident Hans Becker mit dem neuen Bus der Präventionskampagne „Aktion-Tu-Was" (von links nach rechts).

Der bundesweit erste Bus im neuen Design der Präventionskampagne „Aktion-Tu-Was“ wurde vorgestellt. Ziel der Kampagne ist es, die Regeln zur Zivilcourage bei möglichst vielen Menschen bekannt zu machen

Innenminister Thomas Strobl hat am 20. Juli 2019 zusammen mit der amtierenden Miss Germany, Nadine Berneis, den bundesweit ersten Bus im neuen Design der Präventionskampagne „Aktion-Tu-Was“ vorgestellt.

„Baden-Württemberg ist und bleibt bei der Inneren Sicherheit bundesweit Spitze. Das verdanken wir zu einem ganz großen Teil der hervorragenden Arbeit unserer Polizistinnen und Polizisten. Gleichzeitig kann jeder von uns seinen ganz persönlichen Beitrag zu mehr Sicherheit leisten – oft braucht man dazu nur ein wenig Zivilcourage“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl am heutigen Samstag, 20. Juli 2019, in Heilbronn. Gemeinsam mit der amtierenden Miss Germany, Nadine Berneis, die sich als Polizeibeamtin des Landes auch in ihrer neuen Rolle als Präventionsbotschafterin stark engagiert sowie dem Polizeipräsidenten des Polizeipräsidiums Heilbronn, Hans Becker, und dem Leiter der Landesprävention beim Landeskriminalamt, Polizeidirektor Joachim Schneider, stellte Minister Strobl offiziell einen Bus im neuen Design der Präventionskampagne „Aktion-Tu-Was“ vor.

„Dieser Bus ist ein echter ‚Hingucker‘“, so Minister Thomas Strobl. Der bundesweit erste Bus im neuen Design der Präventionskampagne „Aktion-Tu-Was“ wird von der RBS (Regional Bus Stuttgart GmbH) künftig im Heilbronner Nahverkehr eingesetzt und transportiert so plakativ die Botschaften der Aktion.

„Ziel der Kampagne ist es, die Regeln zur Zivilcourage bei möglichst vielen Menschen bekannt zu machen. Auffällig ist das neue Design allemal – und bleibt so bei vielen Menschen lange in Erinnerung. Je öfter der Bus also seine Runden dreht, desto bekannter werden die sechs Verhaltenstipps: 1. Hilf, aber bring dich nicht in Gefahr, 2. Ruf die Polizei unter 110, 3. Bitte andere um Mithilfe, 4. Präg dir Tätermerkmale ein, 5. Kümmere dich um Opfer und 6. Sag als Zeuge aus“, erklärte Innenminister Thomas Strobl.

„Jeder kann helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Unser Zusammenleben geht alle etwas an, da haben Ausgrenzung, Vandalismus oder Gewalt keinen Platz“, betonte Polizeipräsident Hans Becker. Allein schon das Hinschauen und andere Mitmenschen und Umstehende aufmerksam zu machen, könne helfen, einen Täter von seinem weiteren Tun abzuhalten.

„Unser Präventionsteam beim Landeskriminalamt hat der Aktion-tu-was-Kampagne nicht nur ein, sondern mit den einprägsamen Zivilcourage-Botschaftern gleich sechs neue Gesichter gegeben. Das pfiffige und moderne Design wird seine Wirkung insbesondere bei jüngeren Menschen, die wir damit ansprechen wollen, erreichen“, ist sich Joachim Schneider sicher.

Zusätzlich zu dem Bus im neuen Design werden Workshops zum Thema Zivilcourage an Schulen angeboten. Gemeinsam mit der Bundespolizei wird ein „Zivilcouragetag“ am Hauptbahnhof Heilbronn ausgerichtet. Neben Informationsständen erfolgen dabei gemeinsame Streifen der Bundespolizei und des Polizeipräsidiums Heilbronn in den Stadtbahnen und Zügen. Hier werden die Reisenden auf das Thema Zivilcourage angesprochen und über Flyer informiert.

Ausstellung „Textiles Panorama“ in EnBW City

Pressemitteilung

Junge Textildesigner der Kunstakademie Stuttgart zeigen aktuelle Designtrends – Vernissage am 23. Juli

Stuttgart. Studierende des Fachbereichs Textildesign an der Kunstakademie Stuttgart haben sich eingehend mit dem Thema „Energie freisetzen“ befasst und die damit verbundenen Phänomene beleuchtet und gestalterisch umgesetzt. Die Ergebnisse wurden mittels Digitaldruck auf Textilien übertragen und werden für die nächsten Wochen das Foyer von EnBW-City in Stuttgart-Fasanenhof farbig akzentuieren und einen neuen Raumeindruck vermitteln.

„Textiles Panorama“ ist die vierte Schau der Ausstellungreihe „Design now!“. In dieser Ausstellungsreihe präsentieren Studierende der angewandten Fachbereiche an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ihr aktuelles Denken und Gestalten.

Bei der Eröffnung am Dienstag, 23. Juli 2019, um 19:00 Uhr, begrüßen Andreas Renner, Leiter Wirtschaft und Politik bei der EnBW, und die Rektorin der Kunstakademie Stuttgart, Prof. Dr. Barbara Bader, die Gäste. Prof. Karl Höing, der für das Projekt verantwortlich zeichnet, wird in die Ausstellung einführen.

„Textiles Panorama“ im Überblick:

  • Ausstellung vom 23. Juli bis 20. September 2019
  • Im Foyer von EnBW City, Schelmenwasenstr. 15, 70567 Stuttgart-Fasanenhof
  • Geöffnet montags bis freitags (an Werktagen) 10:00 bis 18:00 Uhr
  • Eintritt frei
  • Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
  • Ausstellungsinfos: Dr. Gisela Grasmück, Tel. 0721 63 12537

Information zur Kooperation mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart mit  ca. 900 Studierenden ist die größte künstlerische Hochschule in Baden-Württemberg und mit ihrer über 250-jährigen Geschichte eine der traditionsreichsten Kunsthochschulen Deutschlands. Seit dem Jahr 2000 bietet die EnBW den Studierenden der angewandten Studiengänge die Möglichkeit, sich durch Ausstellungen und Begleitpublikationen der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Freundliche Grüße
Hans-Jörg Groscurth

Foto, Blogarchiv

Ost – Mutmaßlichen Dieb auf frischer Tat ertappt

Posted by Klaus on 22nd Juli 2019 in In und um Gablenberg herum

Polizeibericht 22.07.2019

Polizeibeamte haben am Freitagnachmittag (19.07.2019) einen 31 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, in der Abelsbergstraße aus einem Lastwagen Gegenstände gestohlen zu haben. Ein Zeuge beobachtete den Tatverdächtigen gegen 15.00 Uhr, wie dieser in einen offenbar unverschlossenen Lastwagen stieg und kurz darauf wieder herauskam. Der Zeuge sprach daraufhin eine Streife an, die sich in der Nähe aufhielt. Bei der anschließenden Kontrolle des 31-Jährigen fanden die Beamten mehrere Mobiltelefone, ein Navigationsgerät, Sonnenbrillen, ein Laser-Entfernungsmessgerät sowie ein Funkgerät. Während der Kontrolle rief der Besitzer eines der Mobiltelefone an und teilte mit, dass sein Handy vor kurzem von einer Baustelle an der Abelsbergstraße gestohlen worden war. Ermittlungen ergaben, dass die übrigen Gegenstände offenbar auf verschiedenen Baustellen gestohlen wurden. Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Foto, Blogarchiv

Untertürkheim – Streit unter Verkehrsteilnehmern eskaliert – Zeugen gesucht

Polizeibericht 22.07.2019

Auf dem Karl-Benz-Platz ist am Sonntagmittag (21.07.2019) ein Streit zwischen einem 42 Jahre alten Rollerfahrer und einem 36 Jahre alten Skoda-Fahrer eskaliert. Der 36-Jährige fuhr gegen 11.25 Uhr mit seinem Skoda in der Inselstraße Richtung Karl-Benz-Platz. Vor ihm fuhr der Rollerfahrer, der mehrfach den Fahrstreifen wechselte, was den Skoda-Fahrer zum Hupen veranlasste. An der roten Ampel am Karl-Benz-Platz standen beide Fahrzeuge nebeneinander. Der Rollerfahrer stieg ab, schlug gegen das Auto des 36-Jährigen und beleidigte ihn offenbar. Nachdem der Autofahrer ausgestiegen war, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Kontrahenten, bei der sowohl der 36-Jährige, als auch der 42-Jährige Verletzungen davontrugen. Beide machten unterschiedliche Angaben zum Tathergang.

Zeugen werden gebeten, sich bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 5 Ostendstraße unter der Rufnummer +4971189903500 zu melden.

Foto, Blogarchiv

Geschützt: Wo isch denn dees 3839

Posted by Klaus on 22nd Juli 2019 in Es war einmal, Stuttgart

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