Coronavirus: OB Kuhn entsetzt über volle Stadtbahnen – SSB hat engeren Takt im morgendlichen Berufsverkehr zugesagt

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Oberbürgermeister Fritz Kuhn, zugleich SSB-Aufsichtsratsvorsitzender, hat entsetzt auf die vollen Stadtbahnen und Busse im morgendlichen Berufsverkehr reagiert.

Der OB hat aufgrund der zahlreichen Beschwerden von Fahrgästen am Dienstag, 24. März, kurzfristig eine Telefonkonferenz mit Vorstand und Geschäftsführung von SSB und VVS einberufen. Kuhn erklärte im Anschluss: „Ich habe unmissverständlich klargemacht, dass in Zeiten, in denen sich die Leute vor Ansteckung mit dem Coronavirus schützen sollen und wollen, vollbesetze Bahnen und Busse nicht fahren dürfen. Der SSB-Vorstand hat mir zugesichert, bereits von Mittwoch an im morgendlichen Berufsverkehr mehr Bahnen fahren zu lassen und vermehrt Gelenkbusse einzusetzen.“

Die SSB will nach eigener Darstellung umgehend auf den hoch frequentierten Stadtbahnlinien morgens zwischen ca. 6 und 8 Uhr einen 15-Minuten-Takt anbieten – abweichend vom Sonntagsfahrplan, der im Wesentlichen einen 30-Minuten-Takt vorsieht. Außerdem soll geprüft werden, ob der 15-Minuten-Takt auch bereits früher beginnen kann.

Leider noch keine PM von der SSB

Foto, Köhler

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