MdL Gabriele Reich-Gutjahr am Werkstor bei Daimler in Untertürkheim

Pressemeldung der FDP Stuttgart

Aktion der FDP-Gruppe Neckarvororte und Stuttgart-Ost für Jobsicherung durch synthetische Kraftstoffe

Gehen Klimaschutz und bisherige Verbrennungsmotoren zusammen? Wie können durch bestimmte Maßnahmen wie E-Fuel- und Wasserstoff-Einsatz Arbeitsplätze am Automobilstandort Baden-Württemberg gesichert werden? Ist Batterieelektrik wirklich die einzige neue Antriebsart? Dazu hat die FDP Stuttgart einen Flyer erstellt und die Aktionstage „Chancen für den Verbrennungsmotor“ gestartet. Auftakt war jetzt an zwei Werkstoren des Daimler-Werks Untertürkheim.

Das liberale Team aus den Neckarvororten und Stuttgart-Ost hatte alles vorbereitet und konnte zwei wichtige Helfer gewinnen: Gabriele Reich-Gutjahr, MdL und wirtschaftspolitische Sprecherin der FDP Fraktion, sowie Dr. Thilo Scholpp, der im März als Landtagskandidat im Wahlkreis IV antreten wird. Er ist zugleich Vorsitzender des Liberalen Mittelstands in Ba-Wü, mit Mitgliedern aus dem Automobilbereich.

An zwei Toren des Daimler-Werks Untertürkheim verteilten die FDP-Mitglieder zum Schichtwechsel den Infoflyer und konnten mit Beschäftigen ein paar Worte wechseln – natürlich unter Einhaltung aller aktuellen Corona-Schutzvorschriften.

Foto, FDP, MdL Gabriele Reich-Gutjahr mit Dr. Thilo Scholpp

In Untertürkheim will der Autobauer bekanntlich ein Zentrum für Batterieelektrik etablieren, zugleich aber 4.000 Mitarbeiter entlassen. Möglicherweise ist in Zukunft mit weiteren Kündigungen oder Einschränkungen zu rechnen. „Die bisherigen Verbrennungsmotoren auf Basis synthetischer Kraftstoffe und Wasserstoff halten wir für das Gebot der Stunde! Ohne CO2-neutrale Kraftstoffe werden wir die festgelegten Klimaziele nicht erreichen. Genauso wichtig: Mit dieser Technologie können wir zudem Jobs in der Autoindustrie retten“, sagte Gabriele Reich-Gutjahr in der Abschlussrunde.

Eigentlich wollte Michael Häberle, der Vorsitzende des Betriebsrats der Daimler AG in Untertürkheim, vorbeischauen. Da er kurzfristig terminlich verhindert war, sendete er dem Team eine digitale Meldung: “Ein Bekenntnis zum Verbrenner und zur Technologieoffenheit sehe ich als ebenso wichtig an wie das Bekenntnis zum Standort Untertürkheim im Neckartal. Vielen Dank für Ihren Einsatz!”

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