Archive for September 8th, 2021

Hallenbäder öffnen ab 14. September schritt- weise

Posted by Klaus on 8th September 2021 in Stuttgart

Presse LHS

Die diesjährige Freibadsaison in Stuttgart unter Pandemie-Bedingungen endet. Damit schließen alle Freibäder am 12. September und werden winterfest gemacht. Das Personal beginnt im Anschluss mit der Inbetriebnahme der Hallenbäder.

Das Hallenbad Feuerbach macht am 14. September den Anfang

Das für die Inbetriebnahme der Hallenbäder benötigte Personal wechselt von den Freibädern in die Hallenbäder Feuerbach, Sonnenberg, Vaihingen, Zuffenhausen sowie das Leo Vetter- Bad. Aufgrund der kürzesten Vorbereitungszeit öffnet das Hallenbad Feuerbach für die Öffentlichkeit am 14. September. Es folgen die Hallenbäder Vaihingen und Zuffenhausen am 21. September sowie das Hallenbad Sonnenberg am 27. September und das Leo Vetter Bad am 28. September. In den Hallenbädern gelten die regulären Öffnungszeiten ohne Zeitfenster sowie die Tages-Eintrittspreise. Die genauen Preise und Öffnungszeiten sind auf der jeweiligen Badseite unter  stuttgarterbaeder.de (Öffnet in einem neuen Tab) zu finden. Foto, Stuttgarter Bäder

Tickets sind bis zu drei Tage im Voraus unter  stuttgarterbaeder.de/e?ticket (Öffnet in einem neuen Tab) oder alternativ an den Badekassen – sofern noch verfügbar – erhältlich. An den Badekassen können die Tickets mit den gewohnten Zahlungsmöglichkeiten gekauft werden. Die zentrale Vorverkaufsstelle in der Breitscheidstraße 48 ist noch bis einschließlich 10. September geöffnet.

Der Schul- und Vereinsbetrieb in den Hallenbädern Cannstatt und Plieningen

Die Hallenbäder in Cannstatt und Plieningen bleiben wie im Vorjahr aufgrund des dringenden Bedarfs dem Schul- und Vereinsbetrieb vorbehalten. Es findet kein öffentlicher Badebetrieb statt.

Das Hallenbad Heslach wegen Sanierungsarbeiten geschlossen

Wie vom Bäderausschuss des Gemeinderats beschlossen, wird das Hallenbad Heslach bis voraussichtlich Frühjahr 2023 generalsaniert. Das Hallenbad bleibt erst einmal geschlossen. So können die Mitarbeiter dieses Bades an anderen Standorten eingesetzt werden, um den dortigen Badebetrieb unter Pandemiebedingungen zu ermöglichen.

Archivfoto, Sabine

Zunehmende Wetterextreme setzen Weinbau zu

Posted by Klaus on 8th September 2021 in Allgemein

Pressebericht

Anlässlich der Herbstpressekonferenz des Badischen Weinbauverbandes in Müllheim-Britzingen wurde deutlich, dass zunehmende Wetterextreme dem Weinbau zusetzen. Die entstehenden Schadensrisiken erfordern deshalb eine betriebliche Risikovorsorge, bei der das Land die Winzer unterstützt.

„Das Jahr 2021 trug dazu bei, das Niederschlagsdefizit der Vorjahre zu kompensieren. Für die Reben waren die langen Nässeperioden allerdings nicht ideal. Pilzkrankheiten wie der Falsche Mehltau breiteten sich rasch aus und führten regional unterschiedlich zu Ausfällen. Das wird die Erntemengen insgesamt beeinträchtigen. Was die Qualität des 2021er Weinjahrgangs angeht, gehe ich davon aus, dass er die Erwartungen erfüllen wird,“ sagte Landwirtschaftsminister Peter Hauk in Müllheim-Britzingen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) anlässlich der Herbstpressekonferenz des Badischen Weinbauverbandes.

Lange Nässeperioden und hohe Temperaturen wie 2016 und 2021 begünstigen die schnelle Ausbreitung von Pilzkrankheiten. „Vor allem ökologisch arbeitenden Weinbaubetrieben fehlen derzeit wirksame Behandlungsmittel gegen Pilzbefall, wie zum Beispiel Kaliumphosphonat“, sagte der Minister. Die Ursache liege auf europäischer Ebene, wo die rechtlichen Voraussetzungen für den Einsatz von Kaliumphosphonat leider bisher nicht mehr geschaffen wurden. Hauk betont: „Wir werden darüber hinaus Bund und Europäische Kommission bitten, mehr Ressourcen in die Erforschung alternativer Behandlungsmittel zu investieren“.

Zunehmende Wetterextreme machen betriebliches Risikomanagement unerlässlich

Das Jahr 2021 wird als extremes Jahr in Erinnerung bleiben, denn der Sommer war geprägt von teilweise extremen Unwettern mit Hochwasserereignissen. Diese an Häufigkeit und Schadensausmaß zunehmenden Wetterextreme zeigen auf, wie unerlässlich ein betriebliches Risikomanagement insbesondere im Klimawandel ist, um vorbereitet und abgesichert zu sein. Das Land Baden-Württemberg unterstütze die Winzerinnen und Winzer dabei. Bereits im letzten Jahr habe die Landesregierung als bundesweites Pilotprojekt die Förderung von Ertragsversicherungen im Obst- und Weinbau gegen die Risiken Starkfrost, Sturm und Starkregen aufgelegt. „Die Zahl der teilnehmenden Obst- und Weinbaubetriebe bestätigt, dass der eingeschlagene Weg richtig ist und auf breite Akzeptanz trifft. Deshalb werden wir das Pilotprojekt zukünftig als Förderprogramm verstetigen“, betonte der Landwirtschaftsminister.

Ein weiterer Baustein im betrieblichen Risikomanagement ist der Aufbau gemeinschaftlich genutzter Infrastruktur. Die neue Landesregierung unterstützt die Winzerinnen und Winzer zum Beispiel beim Aufbau von Frostschutz- und Trockenheitsberegnung.

Ausbau des ökologischen Anbaus auf 30 bis 40 Prozent bis 2030

Der gesellschaftliche Wandel mit der Forderung nach mehr Artenschutz und Biodiversität ist eine Herausforderung und erzeugt einen hohen Erwartungsdruck auf die Landwirtschaft und den Weinbau. Mit dem Biodiversitätsstärkungsgesetz hat die Landesregierung in 2020 einen wichtigen Schritt getan. Minister Hauk: „Bis 2030 sollen beispielsweise 40 bis 50 Prozent chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel eingespart und der ökologische Anbau auf 30 bis 40 Prozent der Fläche ausgedehnt werden. Dies ist nur im Einklang mit der Markt- und Nachfrageentwicklung erreichbar“. Deshalb werde beispielsweise der Aktionsplan „Bio aus Baden-Württemberg“ (PDF) fortgeschrieben und die Regionalkampagne „Natürlich.VON DAHEIM“ entsprechend weiterentwickelt.

Trotz höchstem Einsatz auf politischer wie auch fachlicher Ebene ist es bisher nicht gelungen, die Europäische Kommission dafür zu gewinnen, die rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, dass Kaliumphosphonat im Ökoweinbau wieder nutzbar ist. Dieses Mittel hat eine gute Wirkung gegen Falschen Mehltau und war bis 2013 auch im Ökoweinbau einsetzbar. Trotz intensiver Forschungsarbeit ist es bisher nicht gelungen, praxistaugliche Alternativen zu Kupfer und Kaliumphosphonat für den Ökoweinbau zur Verfügung zu stellen.

Entwicklung pilzwiderstandsfähiger Rebsorten

Pilzwiderstandsfähige Rebsorten (PiWi) sind ein wichtiger Ansatzpunkt, um mit dem Pilzdruck gerade in nassen Jahren besser zurecht zu kommen, weil sie mit deutlich weniger Pflanzenschutzmitteln auskommen. Allerdings ist der Weg bis zur umfassenden Etablierung solcher Sorten am Markt noch weit.

Mit dem Biodiversitätsstärkungsgesetz verbundene wichtige Ziele bis 2030 sind die Reduktion des Einsatzes chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel und die Ausdehnung ökologisch bewirtschafteter Flächen. Letzteres Ziel kann nur im Einklang mit der Markt- und Nachfrageentwicklung erreicht werden. Um konkrete Zahlen zu gewinnen, werden Betriebsmessnetze eingerichtet. Außerdem werden Netzwerke von Demonstrationsbetrieben aufgebaut. Ferner wird der integrierte Pflanzenschutz weiterentwickelt.

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Weinbau in Baden-Württemberg

Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz: Gesetzesnovelle zur Stärkung der Biodiversität

Archivfotos

Bedienung der Packstation wird noch einfacher und bequemer

Posted by Klaus on 8th September 2021 in Allgemein

Pressemitteilung 8.9.2021

Ab dem 9. September 2021 wird in der Post & DHL App ein neuer, scanbarer Abholcode für den Paketempfang an der Packstation eingeführt. Die bislang benötigte DHL-Kundenkarte entfällt.

  • Post & DHL App wird zentraler Kanal bei Paketabholung
  • Kundenkarte zukünftig nicht mehr erforderlich
  • Keine Änderungen beim Paketversand und bei Entnahme umgeleiteter Sendungen

Bonn – Die Deutsche Post DHL Group verfolgt konsequent ihren Kurs, noch digitaler zu werden und integriert weitere Funktionen in die Post & DHL App. Ab dem 9. September 2021 wird in der App ein neuer, scanbarer Abholcode für den Paketempfang an der Packstation eingeführt. Die bislang benötigte DHL-Kundenkarte entfällt. Die App wird somit zum alleinigen, zentralen Werkzeug für den Paketempfang und macht die Bedienung der gelben Automaten noch einfacher und bequemer.

Darüber hinaus ist der individuell generierte Abholcode zeitlich begrenzt sowie geräte- gebunden und damit noch sicherer. Zusätzlich kann nur mit einem aktivierten Endgerät des Packstationskunden ein gültiger Abholcode erzeugt werden. Die Deutsche Post DHL Group setzt mit dieser nächsten Entwicklungsstufe der digitalen Prozesse rund um App und Packstation ein ähnliches Verfahren wie im Umfeld von Bankdienstleistungen ein.

Foto, DP DKHL

Im Einzelnen ändert sich für Kunden, die sich eine Sendung an die Packstation adressieren lassen, Folgendes:

  • Für die Entnahme eines Pakets aus der Packstation benötigen Kunden nur noch den neuen Abholcode, der in der Post & DHL App erzeugt wird. Dieser Code wird vor den Scanner der Packstation gehalten und das Fach öffnet sich. Die Kundenkarte wird nicht mehr benötigt.
  • Der neue Abholcode wird  – anders als der bisherige vierstellige Abholcode – in kurzen Abständen in der Post & DHL App neu generiert und ist damit noch sicherer als vorher.
  • Kunden können das neue Verfahren nutzen, indem Sie ihre Post & DHL App aktualisieren und ihr Endgerät einmalig innerhalb der App aktivieren. (Hinweis: Je nach genutztem App-Store kann sich die Bereitstellung der neuen App-Version um wenige Tage verzögern.)
  • Der Versand des Abholcodes per E-Mail für Bestandskunden entfällt nach einer Übergangsphase.
  • Die neue Bedienung gilt ausschließlich für Kunden, die ihre Sendungen direkt an eine Packstation adressieren lassen. Hausadressierte Pakete, die in eine Packstation umgeleitet wurden, da der Empfänger nicht angetroffen wurde, können weiterhin mit der Benachrichtigungskarte aus dem Briefkasten abgeholt werden. Auch der Versand von Paketen an der Packstation bleibt unverändert.

„Wir entwickeln unsere Packstationen kontinuierlich weiter. Die Umstellung auf den neuen Abholcode in Verbindung mit der Post & DHL App ist ein konsequenter Schritt, damit unsere Kunden die Packstation noch einfacher nutzen können“, sagt Holger Bartels, Leiter des Multikanalvertriebs im Post- und Paketbereich der Deutsche Post DHL Group. Das Unternehmen stellt seinen Kunden aktuell über 7.500 Packstationen bundesweit zur Verfügung. Aufgrund der hohen Nachfrage werden es Ende 2023 insgesamt 12.500 Packstationen sein.

Mit ihrem im März 2020 vorgestellten Digitalisierungsprogramm hat sich die Deutsche Post DHL das Ziel gesetzt, den Versand und Empfang von Briefen und Paketen durch neue digitale Services und verbesserte bestehende Dienstleistungen noch bequemer zu machen. Dabei soll auch die Nutzung der Packstation weiter vereinfacht und sämtliche Dienstleistungen rund um den Paketversand und -empfang in die Post & DHL App integriert werden. Künftig wird die Deutsche Post DHL zudem immer häufiger eine neue Generation von Packstationen ohne Display aufstellen. Die neuen Automaten versorgen sich selbst mit umweltfreundlicher Solarenergie und sind rein App-gesteuert.

Alle Packstationsnutzer werden in den kommenden Tagen über die veränderte Bedienung der Packstation per E-Mail informiert. Die Post & DHL App ist für alle Endgeräte mit den Betriebssystemen Android ab Version 6.0 und iOS ab Version 12.0 nutzbar und kann in den gängigen App-Stores kostenlos heruntergeladen werden.

Detaillierte Informationen sowie Videos zur Geräteaktivierung und zur Umstellung allgemein erhalten Kunden unter www.dhl.de/bedienung-packstation

Stgt Wangen – Bezirksbeiratssitzung am 20.9.2021

16:0020:00 Uhr – Kelter Wangen, Ulmer Str. 334,  70327 Stuttgart

  1. Kinderrat – Beginn 16 UhrAnträge, Wünsche, Ideen, Stellungnahmen von Kindern und Jugendlichen anlässlich des Weltkindertags 2021
    Die ordentliche Sitzung des Bezirksbeirats beginnt um ca. 18:00 Uhr
  2. Feel good – Bericht zum Projekt
  3. Antrag 8/2021 der CDU-Fraktion Planungs-/Sachstand in der Biberacher Straße (Pollerlösung)
  4. E-Ladesäulen Ulmer Straße – Beschlussfassung
  5. Mündliche Anträge und Anfragen
  6. Finanzmittel aus dem Budget des Bezirksbeirats – Anträge – Familie im Zentrum, Kosten für Nutzungsänderung; Schwäbische Tafel – Weihnachtsfeier
  7. Informationen und Termine

Beate Dietrich
Bezirksvorsteherin

Archivfoto