Archive for August 30th, 2017

Unfall mit Motorrad Bussen- /Gablenberger Hauptstraße

Posted by Klaus on 30th August 2017 in In und um Gablenberg herum

And-Gab-Genaueres ist noch nicht bekennt. Polizeibericht folgt.

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie

Sommer-Schlösserreise 2017

Posted by Klaus on 30th August 2017 in Allgemein, Veranstaltungen - TV - Tipps - Kuriositäten

Schloss-KirchheimIm Rahmem ihrer Sommer-Schlösserreise besucht Finanzstaatssekretärin Gisela Splett im Landkreis Esslingen die Sammlung Domnick bei Nürtingen, die Festungsruine Hohenneuffen und das Schloss Kirchheim.

„Die europaweit bekannte Sammlung Domnick verbindet Kunst und Architektur. Zum neuen Konzept der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg gehört ein breit angelegtes Programm, das die Sammlung für noch mehr Gäste öffnet. Das Ensemble auf der Oberensinger Höhe soll zu einem lohnenden Ausflugsziel werden. Denn wir wissen, welchen Schatz wir mit der Sammlung Domnick haben“, so Finanzstaatssekretärin Gisela Splett.

Kunstsammlung Domnick

Ottomar Domnick (1907 bis 1989) war Facharzt für Neurologie und Filmautor. 1946 begann er zusammen mit seiner Frau Greta (1909 bis 1991), ebenfalls Fachärztin für Neurologie, die Kunstsammlung mit abstrakter Malerei und Plastik der Nachkriegszeit aufzubauen. Heute ist sie als „Sammlung Domnick“ bekannt und es zählen vor allem Werke der Künstler Willi Baumeister, Hans Hartung und Fritz Winter dazu. Zur Präsentation der Kunstwerke ließ das Ehepaar im Jahr 1967 von Paul Stohrer eine moderne Villa auf der Oberensinger Höhe bei Nürtingen bauen. Die Villa diente als Wohnhaus und Ausstellungsraum. Rund um das Gebäude entstand ab 1977 ein großzügiger Skulpturengarten. Nach Ottomar Domnicks Tod wurde die „Stiftung Domnick“ ins Leben gerufen. Die Villa Domnick wird als lebendiges Forum für kulturelle Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Film und Literatur genutzt.

Kunstsammlung Domnick

Burgruine Hohenneuffen

Die zweite Station der Reise, der Hohenneuffen, liegt am Nordwestrand der Schwäbischen Alb und war bereits im Altertum besiedelt. Die Burg aus dem frühen 12. Jahrhundert wird urkundlich erstmals 1198 erwähnt, damals im Besitz der Edelfreien, die sich nach ihrem Sitz „von Neuffen“ nannten. 1948 wurde auf dem Hohenneuffen mit der sogenannten Dreiländerkonferenz der damaligen südwestdeutschen Regierungen der Grundstein für die Entstehung des Landes Baden-Württemberg gelegt. Momentan werden die Heinrichbastion sowie Stützpfeiler und Brüstungsmauern instandgesetzt. Zudem soll die Hangbrücke mit ihren fünf Gewölben saniert und die Pflaster des Fahrbahnbelags erneuert werden. Der Hohenneuffen ist das jüngste Objekt, das die Staatlichen Schlösser und Gärten betreuen. Seit April befindet sich die Festungsruine in der Zuständigkeit der Staatlichen Schlösser und Gärten (SSG).

Staatssekretärin Splett: „Es gibt viele lohnende Ausflugsziele im Land. Der Hohenneuffen mit seinem schönen Panorama ist sicher eines davon. Umso mehr freue ich mich, heute eine der ehemals größten Höhenburgen Süddeutschlands besuchen zu können.“

Festungsruine Hohenneuffen

Schloss-kirchheim2Schloss Kirchheim

Die dritte und letzte Station der heutigen Schlösserreise ist das Schloss Kirchheim. „Im Schloss Kirchheim kann jeder Gast auf Spurensuche nach Geschichten und Geschichte gehen. In den zehn Räumen, die als Schlossmuseum eingerichtet wurden, bekommen die Besucherinnen und Besucher einen eindrucksvollen Einblick in die Zeit von Franziska von Hohenheim und Herzogin Henriette“, so Splett.

Ab dem Jahr 1538 wurde das Schloss als Eckbastion der Stadtmauer errichtet. Zunächst diente es als Jagdquartier. Ab 1628 wurde Kirchheim während zweier Jahrhunderte immer wieder zum Wohnsitz der herzoglichen Witwen, etwa für Franziska von Hohenheim. Ab 1811 diente das Schloss erstmals einer Familie als Wohnsitz: der Bruder König Friedrichs I. von Württemberg, Herzog Ludwig, zog mit seiner Frau Henriette und den fünf Kindern in das Schloss. Herzogin Henriette lebte hier bis zu ihrem Tod 1857.

Heute nutzt das Pädagogische Fachseminar den Großteil des Schlosses. Über 9.000 Besucherinnen und Besucher zählte das Schloss Kirchheim im vergangenen Jahr. Im Frühjahr hat die SSG bei einer Auktion im Wiener Kunsthandel das Gemälde der Gräfin Claudine Rhedey, ein Bildnis der Ehefrau des Prinzen Alexander von Württemberg, erworben. Das Gemälde vervollständigt nun die Kunstsammlung im Schloss Kirchheim.

Schloss Kirchheim

Quelle, Ministerium für Finanzen

Fotos, Klaus

„Unter Gottes Dach“ geht weiter

Gleich zwei große Konzerte mit phantastischen Musikern, also selbst kommen und Freunde mitbringen!

K-Orgel-Berger-K-3Am 23. September um 19 Uhr gibt Andrei Kolomiitsev sein Orgel-Recital: Sein Name ist gut bekannt in Stuttgart. Ehemaliger Student der staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, unterrichtet er heute an der Universität in Sankt Petersburg und fasziniert seine Zuhörer mit seinem Können, seiner großartigen Musikalität und Virtuosität bei vielen Konzerten in ganz Europa. Er ist ein besonderer Spezialist für barocke Orgelmusik.
Für mich es ist eine ganz besondere Freude, ihn zu einem Konzert in unserer Kirche gewinnen zu können, da ich in Russland bei ihm studierte und durch ihn schon von St. Petersburg aus einen Bezug zu Stuttgart aufgebaut habe.

Als zweites Konzert kommt am 28. Oktober um 19 Uhr „Ein festliches Konzert zum Reformationsjubiläum“. Zu dem Konzert werden wir Künstler von nah und fern dabei haben: der Solist der Belogorodskaja Philharmonie (Russland) Chaliullin Timur kommt nicht nur, um uns mit seinem brillanten Orgelspiel zu erfreuen, sondern auch um den Bachchor Stuttgart an der Orgel zu begleiten. Dieses Konzert ist eines der beiden Konzerte unter meiner Leitung, die den Abschluss meines Praktikums in  Bad Cannstatt bilden: Am Abend vorher (27.10.2017, 19 Uhr) wird in der Lutherkirche Bad Cannstatt die Kantate „Johann von Damaskus“ von Sergej Tanejew aufgeführt. Bei diesem Konzert spielen wir die Orchesterfassung der Kantate zusammen mit der Reformations-Symphonie von Felix Mendelssohn-Bartholdy, es spielt das Orchester des Liederkranzes Stuttgart.

1250 Berger KircheAm 28. Oktober um 19 Uhr in der Berger Kirche wird dann die Orgelfassung der Kantate erklingen, an der Orgel Chaliullin Timur, der dann
auch noch Werke für Orgel spielen wird.
Sergej Tanejew ist ein russischer Komponist und Schüler von Pjotr Tschaikowsky.
Seine Kantate „Johann von Damaskus“ ist Musik voller melodischer Linien, einem dramatischen Gestus und mit einer großartigen Katharsis am Ende.
Info, Gemeindenrief

Fotos, Klaus

Stuttgart Ost / Wangen – Mann von Stadtbahn erfasst und tödlich verletzt

Polizeibericht

Andd-Ulmerstr-Tödliche Verletzungen erlitt ein 41-jähriger Fußgänger am Dienstagabend (29.08.2017) gegen 22.15 Uhr, der in der Ulmer Straße von einer Stadtbahn erfasst wurde. Ein 42-jähriger Stadtbahnfahrer war mit der Stadtbahn der Linie U9 von Stuttgart-Ost in Richtung Wangen unterwegs. Ca. 200 m vor der Haltestelle „Im Degen“ erfasste er frontal einen 42-jährigen Mann, der dort offenbar unachtsam die Gleise überquerte. Der Stadtbahnführer erlitt einen Schock. Der Stadtbahn- und Fahrzeugverkehr war bis 00:50 Uhr gesperrt. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.

Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrsunfallaufnahme unter +4971189904100 in Verbindung zu setzten.

 

Foto, Andys Pictures and Press/Event- & Pressefotografie