Archive for Mai 24th, 2018

Wie geht es weiter bei GiO?

GiO-GruppenfotoIm Juni ist GiO dann bei folgenden Veranstaltungen zu hören:

Samstag, 16. Juni um 20 Uhr, Liederhalle, Berliner Platz: Anlässlich von „10 Jahre Landeskirchenstiftung“

Samstag, 30. Juni, Friedenkirche: Anlässlich des Kirchenkreistages:
Ab 16 Uhr startet das musikalische Programm mit Chören aus Korea, Tansania und Deutschland. GiO tritt ab ca. 19 Uhr zusammen mit der Kantorei der Friedens- und Lukaskirche auf.

Mitsingen erwünscht! Herzliche Einladung dazu!

Weitere Infos unter www.gospelimosten.de

Foto, GIO

Untertürkheim/Wangen – Neubau für die Schleusenfernsteuerung

Leitzentrale in Untertürkheim
Das neue Gehirn der Neckarschleusen

StZ – von Mathias Kuhn 

Foto:Enslin
Von der neuen Leitzentrale der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung aus werden künftig die Schleusen von Deizisau bis Hofen per Fernbedienung gesteuert. Noch muss die Technik installiert werden.

Info:
stuttgarter-zeitung.de/leitzentrale-in-untertuerkheim-das-gehirn-der-neckarschleusen

und neckarufer.info/

Kampagne gegen illegale Autorennen gestartet

Posted by Klaus on 24th Mai 2018 in Allgemein
Verkehrssicherheit. Illegale Autorennen: Knastfahrer

Illegale Autorennen sind keine Ordnungswidrigkeit, sondern eine Straftat. Eine neue Kampagne des Verkehrsministeriums klärt jetzt über die Strafrechtlichen Folgen von illegalen Autorennen auf.

Verkehrsminister Winfried Hermann startete mit einer Bannerenthüllung die Öffentlichkeitskampagne gegen illegale Autorennen an der A 81. Die Kampagne des Ministeriums für Verkehr gegen illegale Rennen klärt Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer über die strafrechtlichen Folgen der Rennen auf. „Wir akzeptieren keine rücksichtslosen Raserinnen und Raser auf unseren Autobahnen. Wer sich und andere durch illegale Autorennen gefährdet, begeht eine Straftat. Das hat entsprechende strafrechtliche Konsequenzen“, so Hermann.

Seit im Herbst 2017 der § 315d des Strafgesetzbuchs geändert wurde, sind Teilnahme, Organisation und Durchführung illegaler Kraftfahrzeugrennen keine bloße Ordnungswidrigkeit mehr, sondern eine Straftat. Es drohen bis zu zehn Jahre Gefängnisstrafe. „Wer aufgrund eines illegalen Autorennens verurteilt wird, dem wird in der Regel die Fahrerlaubnis entzogen. Außerdem können Fahrzeuge eingezogen werden,“ so Hermann. „Unsere Kampagne informiert über diese strafrechtlichen Folgen in klarer Sprache. Damit klären wir potentielle Raserinnen und Raser über die Konsequenzen auf. Gleichzeitig sensibilisieren wir alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und wir appellieren an Unbeteiligte: Sollten Sie ein Rennen sehen, melden Sie dieses der Polizei!“

Über die Kampagne

Die Kampagne wirbt über Banner an Autobahnbrücken sowie an Zapfpistolen von Tankstellen entlang der A81 und der näheren Umgebung. Zusätzlich werden Anzeigen in Tuning-Magazinen geschaltet und Online-Banner in Social-Media-Kanälen platziert.

Das Blut-Motiv der Kampagne unterstreicht die brutalen Folgen von Raserei, gleichzeitig entspricht es einem beliebten graphischen Motiv in der Tuning-Szene. Auch die als Hashtags der Kampagne eingesetzten Kreuze erinnern dabei an die tödlichen Konsequenzen illegaler Rennen.

Die Kampagne ist eine Maßnahme der Landesregierung zur Prävention illegaler Autorennen auf Teilen der A 81. Das Gesamtbudget der Kampagne beträgt rund 150.000 Euro. Die Regierungsfraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und der CDU haben die im Regierungsentwurf zum Staatshaushaltsplan 2018/2019 vorgesehenen Mittel von 50.000 Euro im parlamentarischen Verfahren um jeweils 50.000 Euro aufgestockt.

Kampagnen-Webseite

Illegale Autorennen  im südlichen Baden-Württemberg

Das Polizeipräsidium Konstanz erfasst die illegalen Autorennen im Zuständigkeitsbereich des Verkehrskommissariats Mühlhausen-Ehingen seit dem 1. August 2014. Bis zum Jahr 2016 erfolgte hierbei keine Erfassung der konkreten Tatörtlichkeit. Der Zuständigkeitsbereich des Verkehrskommissariats umfasst, neben dem Streckenabschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Hegau und der Anschlussstelle Geisingen, Teile der A 98, B 31 sowie B 33.

Im gesamten Zuständigkeitsbereich wurden vom 1. August 2014 bis zum 31. Dezember 2014 sieben sowie im Jahr 2015 24 illegale Autorennen gemeldet, wovon drei beziehungsweise 23 Rennen bestätigt werden konnten. Seit 2016 wird die Tatörtlichkeit näher erfasst. In dem Streckenabschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Hegau und der Anschlussstelle Geisingen wurden 2016 zwölf Rennen gemeldet, sechs davon bestätigt. Im Jahr 2017 wurden sechs illegale Autorennen gemeldet, zwei Rennen konnten bestätigt werden. 2018 wurden bis zum 14. Mai drei Rennen gemeldet, keines davon bestätigt. Solche Häufungen sind bundesweit auf Autobahnen nirgendwo sonst festgestellt worden.

Das Regierungspräsidium Freiburg hat daher als zuständige Verkehrsbehörde eine verkehrsrechtliche Anordnung für ein Tempolimit von 130 Stundenkilometern auf der A 81 zwischen Engen bis nördlich der Anschlussstelle Geisingen für beide Fahrtrichtungen erlassen und Anfang März 2018 umgesetzt. Damit sollen illegale Autorennen unterbunden werden und die Ahndung der damit verbundenen Verkehrsgefährdungen durch die Polizei unterstützt und erleichtert werden. Die Polizei kontrolliert den Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Hegau und dem Autobahndreieck Bad Dürrheim zudem mit verschiedensten Verkehrsüberwachungstechniken.

Quelle, Ministerium für Verkehr

Einladung zum 2. Bewegungstag „Gablenberg bewegt sich!“ am 8. Juni zwischen 13 und 17 Uhr auf dem Schulhof der Gablenberger Schule

Pressemitteilung

Flyer_2„Gablenberg bewegt sich!“ wird vom Stadtteilmanagement der Sozialen Stadt Gablenberg in Kooperation mit der Grund- und Werkrealschule Gablenberg ausgetragen. Ziel der Veranstaltung ist es, Kinder und Jugendliche zur Bewegung und zur Nutzung von Sportangeboten zu motivieren und damit eine wichtige Grundlage für eine gesunde Lebensweise zu legen. Gleichzeitig lernen die Kinder und Jugendlichen die bestehenden Sport- und Bewegungsangebote von Vereinen kennen. Die Veranstaltung ist natürlich auch für interessierte Erwachsenen / Eltern interessant, die sich zum Thema informieren und Vereine und Angebote (für sich oder ihre Kinder) kennenlernen können.
Grund- und Hauptschule GablenbergAm 2. Bewegungstag beteiligen sich sieben Vereine und Einrichtungen, die Mitmachangebote und Infos für die Teilnehmerinnen und Teilnehmern bereitstellen. Die Stationen können nach und nach mit einer Stempelkarteeiner durchlaufen werden, die Teilnahme wird mit Preisen belohnt. Für Essen und Trinken ist gesorgt.

Folgende Vereine und Einrichtungen bieten eine Bewegungsstation an: SV Gablenberg, TC Ameisenberg, Amt für Sport und Bewegung, Stuttgarter Rugby Club e.V., Turnerbund Gaisburg Stuttgart 1886 e.V., HSG Gablenberg-Gaisburg, GemeinschaftsErlebnis Sport .

Jede/r ist herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos!

Weitere Infos: soziale-stadt-gablenberg.de/

Flyer, Veranstalter

Foto, Blogarchiv

Neuer Mobilitätsdienst SSB Flex startet am 01. Juni 2018 in Stuttgart

Pressemitteilung moovel Group GmbH

Neuer Mobilitätsdienst SSB Flex startet am 01. Juni 2018 in Stuttgart

SSB und moovel kooperieren bei neuartigem Mobilitätsangebot
Neues Angebot der SSB ergänzt bedarfsorientiert Stuttgarter Nahverkehr
Mobilitätsangebot beruht auf der moovel on-demand Plattform
Erfolgreicher Abschluss des Flex Pilot Testbetriebs mit mehr als 20.000 Passagieren

SSB-18C0421_11-lowAm 1. Juni startet das neue Angebot der SSB: SSB Flex bündelt in drei Bediengebieten die Fahrtwünsche der Fahrgäste und ermöglicht so räumlich oder zeitlich ergänzende, flexiblere Fahrten zusätzlich zum bereits bestehenden Angebot des Nahverkehrs. Der Mobilitätsservice SSB Flex ermöglicht es Kunden, on-demand und bedarfsgerecht Fahrten mit der App SSB Flex zu buchen. SSB Flex ist bundesweit der erste On-Demand Service, der mit einer Liniengenehmigung nach dem Personenbeförderungsgesetz betrieben wird. „Es ist wichtig für die Stadt, auch im Sinne des Aktionsplans „Nachhaltig mobil in Stuttgart“, neue Formen von vernetzter und multimodaler Mobilität zu erproben. Ich bin zuversichtlich, dass SSB Flex ein echter Gewinn für die nachhaltige Mobilität der Stuttgarterinnen und Stuttgarter sein wird“, erklärt Dr. Michael Münter, Referatsleiter für Strategische Planung und Nachhaltige Mobilität bei der Stadt Stuttgart.

Das Fahrtangebot: So nutzerfreundlich wie möglich

SSB Flex wird montags bis samstags von 6 bis 21 Uhr und donnerstags bis samstags zusätzlich von 21 bis 2 Uhr des Folgetages in großen Teilen Bad Cannstatts und Degerlochs angeboten. Dadurch kann in beiden Bediengebieten Wünsche nach verbesserter ÖPNV-Anbindung in bisherigen sogenannten „weißen Flächen“ Rechnung getragen werden. Donnerstags bis samstags von 21 Uhr bis 2 Uhr des Folgestages ist SSB Flex zusätzlich und ergänzend in der Stuttgarter Innenstadt nutzbar. Zu diesen Zeiten nimmt die Taktfolge des ÖPNV im Innenstadtbereich ab. Die SSB bietet SSB Flex also als Ergänzungsverkehr des Nahverkehrs und während der „Randzeiten“ an. Wolfgang Arnold, Technischer Vorstand und Vorstandssprecher der Stuttgarter Straßenbahnen erklärt dazu: „Mit flexiblen, kundenfreundlichen Lösungen wollen wir das bestehende Angebot von Bus und Bahn ergänzen. Damit können wir räumliche und zeitliche Angebotslücken schließen. Ziel ist, dass sich noch mehr Bürgerinnen und Bürger für den ÖPNV entscheiden.“

Die SSB setzt eine Flotte von 10 Fahrzeugen ein. Es handelt sich um Mercedes-Benz V-Klassen mit je fünf Sitzplätzen im Fond und Mercedes Benz B-Klassen mit elektrischem Antrieb, die drei Sitzplätze im Fond bieten. Alle Fahrzeuge sind deutlich als SSB Flex Fahrzeuge im gelb-weißen Design erkennbar. Fahrerinnen und Fahrer der SSB-Fahrzeuge sind entweder speziell ausgebildete Flex Fahrerinnen und Fahrer oder zusätzlich geschulte Busfahrerinnen und Busfahrer der SSB.

Voraussetzung für die SSB Flex Nutzung ist die SSB Flex App aus dem Apple App Store oder Google Play Store auf einem Smartphone. Dort hinterlegen die Kunden einmalig ihre Kundendaten und ihre Zahlungsinformation. Flex Fahrten können via App über Kreditkarte oder Paypal bezahlt werden. In der konkreten Anwendung lokalisiert die SSB Flex App den Standort des Fahrgastes und zeigt mögliche Verbindungen zum gewünschten Ziel an. Die App berücksichtigt neben SSB Flex auch Fahrmöglichkeiten mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln im VVS-Gebiet und bietet alle so möglichen Kombinationsmöglichkeiten mitsamt den verbundenen Kosten und einer zeitlichen Prognose an. Der Fahrgast kann sich derzeit innerhalb einer Minute, deren Verstreichen die App anzeigt, für die gewünschte Variante entscheiden und seine Fahrt über die Flex App bei der SSB verbindlich buchen.

Nach der Buchung zeigt die App den Fahrgästen an, wo das Flex Fahrzeug sie aufnimmt und wie sie gegebenenfalls über einen kurzen Fußweg dorthin gelangen. Die App nennt nach dem Buchungsvorgang das Kennzeichen des gebuchten Flex Fahrzeugs. Der Fahrer des Flex Fahrzeuges erhält ebenfalls die Information, wie er zum Abholpunkt gelangt und welchen Kunden mit welcher Anzahl an Begleitern er dort erwartet. Das Flex Fahrzeug fährt vor, die Fahrgäste steigen zu, und am vorgesehenen Ausstiegspunkt in der Nähe ihres Zieles wieder aus. Teilen bereits Fahrgäste die Fahrt oder melden sich unterwegs noch Fahrgäste an, werden weitere Stopps eingelegt oder die Fahrtroute angepasst. Der Fahrpreis wird über die SSB Flex App entrichtet.

SSB Flex bietet so auf der Basis der multimodalen App zusätzliche intermodale Fahrten in Stuttgart. Fahrgäste können Flex nutzen, um bequem zur nächstgelegenen ÖPNV-Haltestelle zu gelangen, um sich einen Umstieg zu sparen, einen Weg direkter oder früher zurückzulegen oder um den Weg zwischen Haltestelle und Haustür bequemer zu gestalten.

Inhaber von VVS Tagestickets oder VVS-Zeitkarten können bei ihren Daten in der SSB Flex App angeben, für welche Zonen ihre ÖPNV-Tickets gültig sind. Gilt die Fahrkarte für die Zeit und das Gebiet, in dem sie SSB Flex nutzen möchten, sinkt der Flex Fahrpreis um etwa einen Euro. Zudem gilt die Fahrkarte natürlich für den Teil der Fahrt, der mit VVS-Verkehrsmitteln zurückgelegt wird. SSB Flex Nutzer können Fahrten nicht nur für sich selbst, sondern auch für bis zu vier weitere Mitfahrer buchen. Nutzen mehrere Fahrgäste SSB Flex über eine Buchung, sinkt der Fahrpreis für den einzelnen Fahrgast. Der Fahrpreis ist abhängig von der Fahrstrecke, der Anzahl der Mitfahrer in einer Gruppe und vom angegebenen VVS-Ticket. Für einen Erwachsenen kann man SSB Flex schon ab 2,20 Euro für kurze Strecken buchen. Kinder fahren ab 1,80 Euro.

Zwei Stuttgarter Mobilitätsdienstleister erproben neue Wege

Das neue Angebot beruht auf der Zusammenarbeit von zwei Stuttgarter Mobilitätsspezialisten. Der hinter der SSB Flex App liegende Algorithmus der moovel on-demand Plattform bündelt die Fahrtanfragen der Nutzer intelligent (sogenanntes „Pooling“), und ermöglicht somit das Teilen von Fahrten (so genanntes „Ridesharing“). Um sicherzustellen, dass der Nutzer schnellstmöglich von A nach B kommt, werden die Fahrtrouten laufend unter Einbeziehung von aktuellen Echtzeitdaten des Straßenverkehrs und des ÖPNV berechnet und aktualisiert. Zudem wird eine Prognose der erwarteten Nachfrage berechnet, damit die Flotte vorausschauend gesteuert werden kann. Wollen weitere Personen eine ähnliche Strecke zurücklegen, bündelt das System die Anfragen, so dass sich mehrere Fahrgäste trotz verschiedener Ein- und Ausstiegspunkte ein Fahrzeug teilen. Entscheidet sich ein Fahrgast, einen Teil des Weges mit SSB Flex zurückzulegen, werden sie oder er in fußläufiger Entfernung abgeholt. Die Fahrerinnen und Fahrer auf einem Flex Fahrzeug erfahren von Algorithmus, wo sie wie viele Fahrgäste aufnehmen oder aussteigen lassen, und wie der Weg zum nächsten Haltepunkt verläuft. Die Treffpunkte von Fahrgast und Fahrzeug bestimmt der vom Algorithmus gesteuerte Fahrtverlauf anhand von virtuellen Strecken und Haltepunkten. Fahrgäste können also nicht spontan in ein passierendes Flex Fahrzeug zusteigen oder darum bitten, eine Straßenecke früher oder später abgesetzt zu werden. Sie können sich auch nicht auf Wunsch von ihrem Standpunkt abholen oder direkt zum gewünschten Ziel fahren lassen, sondern werden von der App in der Regel über eine kurze Distanz zu Fuß zum Treffpunkt gelotst und in die Nähe des Zielortes gebracht. Wie Bus oder Bahn auch kann SSB Flex am Abholpunkt nicht auf die Fahrgäste warten. Ansprechpartner für die Fahrerinnen und Fahrer ist auch im Falle von SSB Flex die Leitstelle der Stuttgarter Straßenbahnen AG. „Wir möchten kunden- und bedarfsorientierten, zeitgemäßen ÖPNV anbieten. Dazu nutzen wir digitale Innovationen für wirtschaftliche Mobilitätslösungen“, unterstreicht Stefanie Haaks, Kaufmännische Vorständin der Stuttgarter Straßenbahnen.

Für den Betrieb von SSB Flex erteilte das Regierungspräsidium Stuttgart die erforderliche Genehmigung nach den personenbeförderungsrechtlichen Vorschriften, die auch für den Liniennahverkehr mit Bussen gelten. Diese Genehmigung ist die erste ihrer Art für diese Verkehrsform. Das Regierungspräsidium Stuttgart beweist damit seine Aufgeschlossenheit für innovative Verkehrsmodelle. SSB Flex ist zunächst bis Ende 2019 als Pilot für diese neue Mobilitätsform angelegt.

Damit ist die SSB die bundesweit erste Anbieterin von On-Demand-, Ridesharing oder Pooling-Verkehren mit einer Konzession als Liniennahverkehr nach dem Personenbeförderungsgesetz.

Das Angebot ist durch die enge Kooperation mit moovel möglich. moovel bringt in die Kooperation seine Plattform moovel on-demand ein, die bereits seit Dezember 2017 erfolgreich in Stuttgart mit dem Flex Piloten erprobt wird.

Erkenntnisse aus dem Pilotbetrieb

Der Flex Pilot der moovel Group dient als Vorbereitung fu?r den Start des on-demand Angebots der Stuttgarter Straßenbahnen AG. moovel testet seit dem 14. Dezember den Dienst an den Tagen Donnerstag, Freitag und Samstag. Der Pilot endet am 26. Mai. Über 20.000 Passagiere nutzten bisher den in der Testphase kostenlosen Mobilitätsdienst. Insbesondere in den späten Abendstunden, in denen die Taktung bestehender ÖPNV-Angebote zurückgeht, erweist sich der Flex Pilot als attraktive Fortbewegungsoption. Im April wurde das innerstädtische Geschäftsgebiet um Teilgebiete von Bad Cannstatt und Degerloch erweitert. So wurde über die Testphase das System kontinuierlich weiterentwickelt und um intermodale Routenführung ergänzt.

Daniela Gerd tom Markotten, Geschäftsführerin moovel Group GmbH: “Das Feedback der Kunden auf den Flex Pilot und die Anzahl der Passagiere hat unsere Erwartungen übertroffen. Nun übergeben wir den Dienst in die Hände der SSB. Wir freuen uns, gemeinsam als Partner SSB Flex weiterzuentwickeln, um den Kunden den bestmöglichen Service zu bieten. Wir sind überzeugt, dass multimodale Plattformen und flexible, bedarfsgerechte Mobilitätslösungen dazu beitragen, den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu fördern.”

Jörg Lamparter, Head of Mobility Services bei Daimler Financial Services: “Im Zuge der Urbanisierung verändert sich die Nutzung von Mobilität. Diesem Trend tragen wir seit über zehn Jahren mit innovativen Mobilitätsservices Rechnung. Heute nutzen 21,5 Millionen Menschen in über 100 Städten weltweit unsere Services, um sich schnell und einfach fortzubewegen. Gemeinsam mit Städten und Verkehrsverbünden arbeiten wir auch künftig an Lösungen, um gesamtheitlich urbane Mobilität weiterzuentwickeln – von Carsharing, über Ridehailing hin zu multimodalen Angeboten.”

moovel on-demand setzt sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen: Die App für den Fahrer, die ihn dank Einbeziehung der aktuellen Verkehrslage optimal durch das Geschäftsgebiet führt. Für den Kunden sichtbar ist die Fahrgast-App, die eine komfortable Suche und einfache Buchung ermöglicht. Das dahinterliegende System ermöglicht dank intelligenter Algorithmen ein effizientes Pooling und die Einbindung sowie Kombination weiterer Mobilitätsangebote. Intermodales Routing, das Verbinden verschiedener Mobilitätsangebote in der Stadt ist somit einfach möglich. Das Operator Dashboard kann nahtlos in die bestehende Leitstelle von Verkehrsunternehmen integriert werden und wurde in enger Zusammenarbeit zwischen der Stuttgarter Straßenbahnen AG und moovel entwickelt. Somit bietet die moovel Group ein ganzheitliches System, das schnell und effizient bestehende ÖPNV-Angebote ergänzen kann.

Lösungen für Verkehrsbetriebe und Städte

Die moovel Group GmbH arbeitet an Lösungen, die den Zugang und die Nutzung urbaner Mobilitätsservices vereinfachen und den Umstieg auf Öffentliche Verkehrsangebote fördern. Dabei werden multimodale Plattformen, die die Vernetzung verschiedenster Mobilitätsservices ermöglichen an Bedeutung gewinnen. Die moovel Group mit Sitz an den Standorten Stuttgart, Hamburg, Berlin und Portland (USA) hat über 4,5 Millionen Kunden. Im ersten Quartal 2018 wurden über 6Millionen Transaktionen über moovel Apps vorgenommen.

Beispiele für den Nutzungsalltag

Wer die SSB Flex App nutzt und darin beispielsweise seine Fahrtmöglichkeiten vom Bad Cannstatter Bahnhof zum Krankenhaus in Bad Cannstatt sucht, wird prinzipiell drei Angebote erhalten: Mit dem ÖPNV per S-Bahn oder Stadtbahn bis zur Haltestelle Nürnberger Straße mit anschließendem Fußweg zum Krankenhaus. Die zweite Möglichkeit wäre: Mit dem ÖPNV zur Nürnberger Straße und dann mit SSB Flex zum Krankenhaus. Als dritte Möglichkeit bietet es sich an, den gesamten Weg mit SSB Flex zurückzulegen. Kosten, notwendige Wege und Zeitabläufe zeigt SSB Flex App den Fahrgästen für alle gebotenen Möglichkeiten an.

Ein Erwachsener zahlt für die Flex Fahrt von Degerloch auf die Waldau etwa 3 Euro, von der Cannstatter Brunnenstraße zur Beskidenstraße sollte man mit etwa 4 Euro rechnen, und zwei Erwachsene können beispielsweise zusammen für rund 7 Euro eine SSB Flex Fahrt vom Marienplatz zum Hölderlinplatz buchen.

Ein erwachsener Fahrgast mit einem gültigen VVS-Ticket wiederum würde zwischen Degerloch und Waldau beispielsweise rund 2 Euro für die Fahrt mit SSB Flex zahlen. Ein solches gültiges Ticket kann zum Beispiel ein EinzelTagesTicket oder GruppenTagesTicket sein, aber auch alle anderen Arten von Abonnements, ein Wochen- Monats- oder JahresTicket, Abos für Senioren oder Junioren, FirmenTickets, Scool-Abos oder StudiTickets.

Foto, SSB – moovel Group

Deutsche Post führt neues Produkt „Warenpost“ ein

Posted by Klaus on 24th Mai 2018 in Allgemein

Pressemitteilung

Schneller Versand von kleinformatigen Waren mit Sendungsverfolgung
Geschäftskunden profitieren von günstiger Versandlösung und mehr Transparenz
Einwurf der Sendungen in die Briefkästen der Kunden

dpdhl-streetscooter-600Nach einer Testphase mit ausgewählten Geschäftskunden hat die Deutsche Post ein neues Produkt für den schnellen Versand von kleinformatigen Waren eingeführt – die „Warenpost national“. Mit diesem Produkt können Geschäftskunden Güter und Waren bis zu einem Gewicht von 1.000 Gramm versenden, die in der Regel am nächsten Tag nach der Einlieferung beim Kunden ankommen. Zudem können sich Versender und Empfänger durch den Scan der Sendungen in den Briefzentren der Deutschen Post über den Sendungsstatus informieren. Versender erhalten durch die Sendungsverfolgung Gewissheit über die Zustellung. Weiterer Vorteil bei dieser Versandform: Warenpost-Sendungen werden in den Briefkasten eingeworfen, so dass die Empfänger nicht zuhause sein müssen, wenn der Postbote kommt. Die Warenpost kostet ab einer Jahresmenge von 200 Stück 2,80 Euro zzgl. MwSt., je nach Menge und Beschaffenheit sind Sonderkonditionen möglich. Für die Frankierung stehen vier verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl: von der Internetmarke über Frankiermaschinen und DV-Freimachung bis hin zur Produktmarke.

Ole Nordhoff, CEO Post Deutschland und verantwortlich für das Briefgeschäft, unterstreicht: „Mit der Warenpost kommen wir den Anforderungen von Geschäftskunden und kleineren Online-Händlern nach einer schnellen und kostengünstigen Versandlösung inklusive Sendungsverfolgung im wachsenden E-Commerce nach – national und international.“

Denn ebenfalls neu im E-Commerce-Versandportfolio der Deutschen Post ist die „Warenpost international“. Mit dieser können Geschäftskunden kleinformatige Güter und Waren weltweit versenden, wahlweise mit oder ohne Sendungsverfolgung und bis zu einem Gewicht von 2.000 Gramm.

Foto, DP DHL

Antrag der SPD Stuttgart Ost: Verkehrsführung nach Spielen des VfB Stuttgart

Posted by Klaus on 24th Mai 2018 in In und um Gablenberg herum

Antragsteller: SPD Fraktion im Bezirksbeirat Ost

Die SPD im Bezirksbeirat Stuttgart-Ost schlägt eine wichtige Verbesserung der Verkehrssituation nach den Heimspielen des VfB vor. Der Stuttgarter Osten soll damit vom Fußball-Verkehr entlastet werden.

Das alte Spiel nach jedem Spiel: Der Abpfiff ist im Daimler-Stadion verhallt und einige Fans, die mit dem Auto das Spiel besuchen, versuchen, möglichst schnell die Abkürzung zu nehmen und über den Stuttgarter Osten nach Hause oder in die Stadt zu kommen. Die Anwohner auf der Hackstraße oder der Talstraße brauchen gar keine Live-Übertragung: Die Autoschlangen im Stuttgarter Osten künden zuverlässig und allzu lärm- und abgasintensiv vom Spielende. Darauf kann der Stuttgarter Osten allerdings gut verzichten.

Daher fordert die SPD im Bezirksbeirat Stuttgart-Ost, nach den Spielen im Daimler-Stadion die Gaisburger Brücke in Richtung Stuttgart-Ost zu sperren und den Verkehr stattdessen auf die Bundesstraße zu leiten. „Damit vermeiden wir Stau und unnötigen Lärm, der sich immer öfter bis hoch nach Gablenberg oder in die obere Wagenbergstraße ausdehnt“, erklärt Antragsteller Daniel Campolieti, SPD-Bezirksbeirat und Vorsitzender des Ortsvereins.

Durch die Sperrung der Mercedes-Straße auf Höhe der Schleyerhalle direkt vor dem Stadion erreiche der normale Verkehr von Bad Cannstatt aus die Gaisburger Brücke ohnehin nicht, so Campolietis Begründung. Die Stadtverwaltung habe bei der Planung des Rosensteintunnels argumentiert, dass der Verkehr auf die Bundesstraßen zu bündeln sei. Genau diese Idee verfolgt der SPD-Antrag, in dem der Verkehr aus Richtung Schleyerhalle kommend an der Gaisburger Brücke nur noch auf die Bundesstraßen geleitet wird. Campolieti: „Mit unserem Antrag kann der VfB spielen wie er will, ein Gewinn für Stuttgart ist aber sicher: den an Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger in Ost.“

Begehren

K-Leitsystem-Neckar-ParkDie Stadtverwaltung wird aufgefordert über das Verkehrsleitsystem sicherzustellen, dass im Nachgang von VfB-Spielen alle Autos, die aus Richtung Schleyer-Halle fahrend kommen, an der Gaisburger Brücke ausschließlich auf die Bundesstraße geleitet werden. Die Zufahrt nach Stuttgart-Ost ist zu sperren.

Begründung

Nach VfB-Spielen nutzen viele der Fans mit Ihrem Auto die Abkürzung über die Tal- oder Hackstraße. Dies führt zu Stau und unnötigen Lärm bis hoch nach Gablenberg oder der oberen Wagenburgstraße. Die Stadtverwaltung hat insbesondere bei der Planung des Rosensteintunnels argumentiert, stets den Verkehr auf die Bundesstraßen zu bündeln. Genau diese Idee verfolgt der Antrag, in dem der Verkehr aus Richtung Schleyerhalle kommend an der Gaisburger Brücke nur noch auf die Bundesstraßen geleitet wird.

Da nach den VfB-Spielen die Mercedes-Straße gesperrt ist, können „normale“ Autofahrer aus Bad Cannstatt garnicht zur Gaisburger Brücke gelangen. D.h. mit dieser Maßnahme erreicht man genau die „Pendler“, die das VfB-Spiel mit dem Auto besuchen. Stadionbesucher aus dem Stuttgarter Osten können kostenlos den Sonder-U-Bahnen ab Schleyer-Halle, den Bus (der extra an der Haltestelle Schlachthof wartet) oder zu Fuß in den Stuttgarter Osten gelangen.

Jörg Trüdinger                                   Daniel Campolieti

Foto, Blogarchiv

Siehe auch einen Beitrag in der cannstatter-zeitung.de/-vfb-fans-sollen-den-osten-umfahren

Die Polizei warnt erneut vor angeblichen Polizeibeamten

Posted by Klaus on 24th Mai 2018 in Allgemein

Stuttgart-Stadtgebiet

Polizei-EinbruchsDie Polizei warnt aus aktuellem Anlass erneut vor der Betrugsmasche „Falsche Polizeibeamte“, obwohl die Angerufenen diese Masche immer mehr erkennen und die richtige Polizei einschalten. Allein am Mittwoch (16.01.2018) griffen Täter mindestens 29 Mal zum Telefon, um überwiegend ältere Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger um ihr Vermögen zu betrügen. Die Täter gaben sich als Polizisten aus und täuschten vor, über den Polizeinotruf „110“ oder andere Behördenleitungen anzurufen. Die falschen Beamten gaukeln in der Regel vor, dass ein Angehöriger einen schweren Autounfall gehabt habe, und dessen Versicherungsschutz wenige Tage zuvor erloschen sei. Nun soll der Angerufene eine Sicherheitsleistung in Höhe mehrerer 10.000 Euro erbringen, ansonsten müsse der Angehörige ins Gefängnis. Schließlich kündigen sie an, einen Polizisten in ziviler Kleidung oder einen Kurier vorbei zu schicken, der Geld und Wertsachen zur sicheren Verwahrung abholt. Die Warnungen der Polizei greifen immer mehr, so schöpften erfreulicherweise nach derzeitigem Erkenntnisstand alle Angerufenen Verdacht und verständigten die Polizei. Die Polizei rät:

   - Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an.
   - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie 
     den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los.
   - Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach

+ schnellen Entscheidungen, + Kontaktaufnahme mit Fremden sowie + Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen.

   - Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen 
     Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern 
     landen.
   - Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und 
     finanziellen Verhältnisse. - Beraten Sie sich mit Ihrer Familie 
     oder Personen, denen Sie vertrauen.

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de

In Wohnungen eingebrochen

Posted by Klaus on 24th Mai 2018 in In und um Gablenberg herum, Stuttgart

Stuttgart-Stadtgebiet 

Info-der-Polizei1Unbekannte Täter sind in den vergangenen Tagen in Wohnungen an der Werastraße, der Straße Am Klosterhof und an der Adolf-Kröner-Straße eingebrochen und haben Bargeld und Schmuck erbeutet. An einem Gebäude an der Werastraße hebelten Einbrecher zwischen Freitag (18.05.2018) und Mittwoch (23.05.2018) ein Fenster auf, durchwühlten in sämtlichen Stockwerken mehrere Zimmer und erbeuteten Bargeld. In ein Einfamilienhaus an der Straße Am Klosterhof stiegen die Täter zwischen Montag (21.05.2018) und Mittwoch (23.05.2018) ebenfalls über ein aufgebrochenes Fenster ein und durchsuchten die Zimmer. Ob sie etwas gestohlen haben, ist bislang noch nicht abschließend geklärt. In der Adolf-Kröner-Straße drangen Unbekannte zwischen Dienstag (22.05.2018) und Mittwoch (23.05.2018) über Fenster ins Gebäude ein, durchsuchten die Räume und erbeuteten Bargeld und Schmuck.

Zeugenhinweise nehmen die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Rufnummer +4971189905778 entgegen.

Flyer, Polizei